Internet und Social Media Flashcards

1
Q

erzählen Marketing als Managementprozess

A

Situationanalyse: Wo stehen wir? Umdelf, Marktbedingungen, Stakeholder, Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen

Prognose: Wohin geht die Entwicklung?, Trends im Nachfrageverhalten, Konkurrenzverhalten, Umweltbedingungen.

Definition der Marketingsziele: Was wollen wir?, Ökonomische und psychografische Ziele, Soziale, umweltbezogene bzw. ökologische Ziele

Zielorientierte Ableitung der Marketingsstrategie: Welche grundlegenden Stoßrichtungen sind in Marktwahl und -bearbeitung zu verfolgen?, Markt(segment)wahl, Bearbeitungsstrategien.

Festlegung des strategieadäquaten Marketing-Mix: 4P: Product, price, place, promotion, 3P im Dienstleistungsmarketing: People, Processes, physical Facilities

Gestaltung der Marketingorganisation zur Implementierung des Marketing-Mix: interne Verantwortlichkeiten, Prozessgestaltung

Marketing-Controlling zur Erfassung der Erfolgswirkung und Initiierung eines Rückkopplungsprozesses mit allen Planungsstufen und Verantwortlichen.

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2
Q

Definition Diversifikation

A

funktional-technisch völlig neuartige Produkte auf neuen Märkten
bsp ???

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3
Q

erklären Gratifikationsprinzip?

A

Welche Anreize bestehen für die Marktpartner?

Austausch kommt nur zustande, wenn ein gegenseitiger Nutzen für Anbieter und Nachfrage besteht. Der Anbieter wird nur dann verkaufen, wenn er einen hinreichenden Gegenwert bzw. Preis für seine Leistung vom Käufer erhält

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4
Q

erklären Kapazitätsprinzip

A

welche Ressourcen benötigen die Marktpartner?

Nachfrager durch Einkommen und Zeit limitiert, verfügt meist über unzureichende Markttransparanz. Anbieter ist durch seine Produktionskapazität bzw. sein zur Verfügung stehenden Personal limitiert. die Kapazität an finanziellen, technologischen, wissenmäßigen und natürlichen Ressourcen ist bei beiden Marktpartnern begrenzt. Nun haben beiden das Bestreben, mit den knappen Ressourcen einen möglichst hohen Anbieter- bzw. Kundennutzen zu erzielen.

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5
Q

was ist KKV?

A

komparative konkurrenzvorteil

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6
Q

Entwicklungsstufen im Marketing

A

60er Jahre: der Marketingbegriff verbreitet sich inm deutschsprachigen Raum und löste den bis dahin geläufigen Begriff “Absatzpolitik” ab. Wird als operative Beeinflussungstechnik verstanden. Besonderes Interesse gilt dem Marketing-Mix und der Implementierung von Marketingabteilungen.

Ende 70er Jahre: Marketing beginnt sich als Führungsfunktion zu etablieren.

80er Jahre: die Marketingwissenschaft beschäftigt sich intensiv mit Wettbewerbsvorteilen und der Wettbewerbspositionierung gewinnt der Begriff “Global-Marketing zunehmend an Bedeutung.

Anfang der 90er Jahre: zunehmende Orientierung an den rechtlichen, gesellschaften und ökologischen Rahmenbedingungen. Konzepte des Nachhaltigkeitsmarketing, die auf eine integrierte Berücksichtigung von Marktbezogenen, sozialen und ökologischen Ansprüchen abstellen, werden im zunehmendenMaße entwickelt.

Jahrtausendwende: Speziell das rasante Wachstum sozialer Netzwerke wie FB, Xing sowie die Verbreitung neuartiger Kommunikationsformen wie Twitter konfrontieren das Marketing mit neuen Fragestellungen.

Zweite Dekade des neuen Jahrtausends: voranschreitende Digitalisierung von Geschäftsprozessen - zieht Transformationsprozesse nach sich - z.B. steht die Verlags- und Medienbranche vor neuen Herausfordeungen, weil klassische Medienformate im zunehmenden Maße digitalisiert angeboten werden. Die zunehmende Verfügbarkeit von digitalen Informationen nach dem Prinzip “Anytime & Anywhere & Anyhow” führt zu grundlegend neuen Wertschöpfungsprozessen (z.B. energiesektor)

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7
Q

4P des Marketing-Mix

A

Product: qualität, service und Innovationsfähigkeit des Anbieters
Price: preis-, rabatt- und Zugabengestaltung
place: wahl und Motivation ver Vertriebskanäle
Promotion: Kommunikation am Markt

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8
Q

erläutern SOR-Modell

A

stimulus-Organismus-Reaktion

erklärt menschliche Verhaltensmuster, im Marketing: kaufverhalten bzw. Kaufentscheidungsprozess

Im SOR-Modell geht man davon aus, dass ein Stimulus, oder auch Reiz, auf einen Organismus trifft. Dieser Reiz bewirkt dann eine Reaktion. Im Marketing ist der Organismus normalerweise der Kunde und die Reaktion die Entscheidung zum oder gegen den Kauf eines Produkts

Stimuli unterscheidet sich in Marketing- (Produkt, Preis, Kommunikation, Distribution) und Umfeld-Stimuli (politische, rechtliche soziale,…).

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9
Q

3 Komponenten Theorie der Einstellung

A

Affektive Komponente: enthält die mit der Einstellung verbundene gefühlsmäßige Einschätzung eines Objekts.

Kognitive Komponente: beinhaltet die mit einer Einstellung verbundenen Gedanken (Subjektives Wissen) über das Einstellungsobjekt.

Konative Komponente: bezeichnet eine mit der Einstellung verbundene Handlungstendenz -> Verhaltensabsicht, Kaufbereitschaft

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10
Q

formel der Einstellungmodell von fishbein

A

siehe skript seite 254

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11
Q

Rollen im Buying-Center-Ansatz

A

-Benutzer : Organisationsmitglieder, die das gekaufte Produkt anwenden. Ihre Erfahrung bestimmt im Wesentlichen über den Erfolg oder misserfolg des Einkaufs.

-Einkäufer: autorisiert und verantwortlich für den Vertragsabschluss. Kontaktmanagement zu den Lieferanten obliegt und insbesondere Einfluss auf die Auswahl der Lieferanten

-Entscheidungsträger: wählen aufgrund ihrer Machtposition zws alternativen Kaufoptionen aus. Es handlet sich um Mitglieder der UN-Führung

-Einflussagenten: bestimmen durch Normen oder gezielte Informationspolitik über den Verlauf einer Wahlentscheidung. dabei sind ihrer Forderungen als Entscheidungsrestriktionen anzusehen.

Gatekeeper: kontrollieren den internen Informationsfluss und den Zustrom von neuen Informationen im Einkaufsgremium. Ihr Einfluss liegt daher vor allem in der Phase der Entscheidungsvorbereitung.

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12
Q

Marktteilnehmerstrategien

A

Abnehmergerichtete Strategie: Festlegung der Marktbearbeitung gegenüber Abnehmern (Innovationsstrategie, qualitätstrategie, Markenstrategie)

Absatzmittlergerichtete Strategie: Bestimmung der Verhaltensweise ggü. Absatzmittlern (Handel) (Kooperation, Anpassung, Konflikt)

Konkurrenzgerichtete Strategie: Bestimmung der Verhaltensweise ggü. Konkurrenten (Kooperation, Anpassung, Konflikt)

Anspruchsgruppengerichtete Strategie: Festlegung der Verhaltensweise ggü. indirekt marktbeeinflussenden gesellschaftlichen Anspruchsgruppen (Innovation, Anpassung, Ausweichen)

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13
Q

erklären Kano-Modell

A

zusammenhang zws den Eigenschaften eines Produkts oder einer Dienstleistung und der Kundenzufriedenheit darstellen.

Basismerkmalen: für die Kunden selbstverständlich und vorausgesetzt, fallen erst auf, wenn sie nicht mehr vorhanden sind. ein Kunden is nicht automatisch zufrieden wenn die basisfaktoren vorhanden sind, aber wären sie nicht vorhandenm würde das zu einer gewissen Kundenunzufriedenheit sorgen. zb: räder an einem Auto

Leistungs- und Qualitätsmerkmale: direkten Einfluss auf die Zufriedenheit der Kunden. sie werden explizit erwartet und oftmals als Vergleichskriteritum unterschiedlicher Produkte verwendet.zb: Als Beispiel kannst du dir hier den Benzinverbrauch eines Autos merken. Stell dir vor, dieser wäre extrem hoch. Damit wärst du je nach Auto natürlich nicht besonders zufrieden. Ist der Verbrauch aber niedriger als erwartet, kann das deine Zufriedenheit steigern.

Begeisterungsfaktoren: werden nicht erwartet und wenn sie fehlen, führt auch nicht zu Unzufriedenheit, zb: bargeldlos mit deinem Handy bezahlt, ein kaffee beim friseur anbieten.

Unerhebliche Merkmale: keinen Einfluss auf die Zufriedenheit der Kunden, egal ob sie vorhanden oder nicht, zb: zumindest bei den meisten Kunden, ob du mehr als 1000 Sender auf deinem Fernseher speichern kannst.

Rückweisungsmerkmale: sorgen für unzufriedenheit, wenn sie vorhanden sind, wenn sie nicht vorhanden sind, führt das aber nicht zur zufriedenheit, zb: eine eigentlich unzerstörbare Pfanne, deren Beschichtung nach mehrmaliger Benutzung dennoch kaputt ist

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14
Q

3P des Dienstleistungsmarketing?

A

people: dienstleistungspersonal

Processes: dienstleistungserstellungsprozess

Physical facilities: Physisch fassbare Leistungspotenziale des Anbieters

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15
Q

erklären abnehmergerichtete Strategie

A

ein langfristiger Verhaltensplan, der durch die Realisierung eines oder mehrerer Wettbewerbsvorteilen in der Wahrnehmung der Kunden ihr Verhalten beeinflusst bzw. stimuliert

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16
Q

Definition von Produktionnovation
Beispiel

A

Die Entwicklung von Neuprodukten verbundene Änderungsprozesse in einem Unternehmen. Diese Änderungsprozesse können alle funktionale Bereiche des Unternehmens betreffen.
Beispiel: Elektroauto, insbesondere die fortschritte von Tesla in den letzten Jahren