Ingrid Flashcards

1
Q

6 Grundphänomene der menschlichen Praxis

A

Ökonomie - Mensch muss durch Arbeit und Ausbeutung der Natur leben
Ethik - Mensch muss Normen und Regeln problematisieren
Politik - Zukunft entwerfen und gestalten
Kunst - ästhetische Darstellungen seiner Gegenwart
Religion - Mensch ist mit der Endlichkeit der Mitmenschen konfrontiert
Erziehung - Mensch ist in einem Generationenverhältnis

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2
Q

Was ist Praxeologie?

A

Ist die Frage nach einer vernünftigen Ordnung der menschlichen Gesamtpraxis.
2 Entwürfe - Polis und Neuzeit
Polis - Ökonomie ist die unterste Stufe, Politik die höchste
Neuzeit - Ökonomie ist die höchste Stufe

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3
Q

Systemtheorie

A

Nimmt mittlere STellung zwischen Polis und Neuzeit, vn Polis übernimmt sie die Gesamtteleologie, von Neuzeit die nicht-hierarchiesierung

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4
Q

Begriff der Praxis nach Platon

A

Praxis als freie Handeln, in gemäß der Sitte (Freundschaft zwischen den Menschen und das gemeinsame politische Handeln in der Polis.
Arbeit und Kunst keine Praxis, sondern unterschiedliche Formen von schaffender und hervorbringender Tätigkeit

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5
Q

2 Merkmale der Praxis

A
  1. Möglichkeit tätig und handelnd etw. willentlich hervozubringen
  2. Notwendigkeit - Mensch ist nicht fertig/perfekt, muss deswegen handeln
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6
Q

Spielräume der Praxis

A

reduziert - Imperfektheit als unveränderbar Mangelcharakter
angemessen - Imperfektheit als Lernfähigkeit
überdehnt - Perfektion als Überwindung der Imperfektheit

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7
Q

Gefahr bei jeder Praxis

A

Dass Praxen die humane Praxis verlieren und in Inhumanität umschlagen

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8
Q

4 Grundbestimmungen der menschlichen Praxis

A

Leiblichkeit, Sprache, Geschichtlichkeit, Freiheit

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9
Q

Leiblichkeit

A

Mensch funktioniert nicht als eine Maschine, er existiert leiblich, in dem Sinne, dass er die Welt spüren, bemerken, wahrnehmen und verstehen kann. Er kann sinnlich wahrnehmen, was er leiblich artikuliert hat- der menschlicher Leib ist das Organ der Praxis!
wir verhalten und leiblich zu uns selbst

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10
Q

Freiheit

A

entsteht aus der Not zu handeln. Es gibt die Wahlfreiheit und die Willkürfreiheit. Wahlentscheidungen - wie entscheiden nicht nur aus Wahlmöglichkeiten, sondern auch die Wahl selbst

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11
Q

Geschichtlichkeit

A

Freiheit auch als geschichtliche Freiheit möglich - müssen Rückblick auf Vergangenes und die Zukunft einschließen.
Menschliche Bestimmungen sind geschichtlich - Ausbeutung der Natur, Planung der Zukunft usw.
2 Verständnisse:
1. Verständnis der Geschichte, das eine zum Handeln gestaltene Geschichte als Fatum der Menschen erhebt
2. Geshichtsverständnis das den Menschen zum Herrn der Geschichte erklärt

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12
Q

Sprache

A

Vermittelt zwischen Geschichte und Freiheit der Praxis.
Dank der Sprache ist Geschichte immer erinnernd- tradierend, im Medium der Sprache entstehen Entwürfe zukünftigen Handelns. Sprache ist entwerfend und erinnernd. Vergangene Traditionen - erinnernd, Vorblick auf künftige Praxis - entwerfend
Sprache ist keine wörtliche Abbildung der Weltinhalte und kein Produkt willkürlicher Namensgebung.
Vermittlungsleistungen zwischen Mensch und Welt sind unterschiedlich - unterschied zwischen dem was der Mensch sagt und was er meint

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13
Q
  1. Gefährung der menschl. Praxis
A

=Ausdifferenzierung der 6 Grundphänomene, durch die Unterscheidung entsteht eine Hierarchie–> Eine Praxis verschafft sich Vorrangstellung gegenüber den anderen. Die 6 GP sind auseinander ableitbar, sondern gleich ursprünglich. Bei einer Vorrangstellung kommt es zu einer Gefährdung des Primats der menschl. Gesamtpraxis - es entwickeln sich Fehlformen von Unterordnungen

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14
Q
  1. Gefährdung der menschl. Praxis
A

Hängt mit dem Theorie-Praxis Verhältnis zussamen. Neuzeit: Erfahrung steigt nicht zu Wissen auf, sondern die Erfahrung wird theoretisch antizipeirt und den jeweiligen Erkenntnisgegenstand konstruiert. Seit Bacons These: Wissen ist Macht will neuzeitliche Wissenschaft für alles eine Formel. Alles Besondere kommt ins Allgemeine. Wissenschaft ist nur auf Macht ausgerischtet, Gefahr: man kann nicht zwischen dem Wissen der Wissenschaften und dem Umgang mit diesem Wissen unterscheiden.

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15
Q

Unterschied Umgangswissen, Professionswissen und wissenschaftlichen Wissen

A

Umgangswissen= Im Umgang erlernt, auf Situationen anpassend
Professionswissen= Das Wissen vom Beruf
Wissenschaftliches Wissen= Das Wissen der Wissenschaften

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16
Q

Unterschied zwischen Praxis und Beruf

A

Praxis= älter, Horizont ist viel weiter als Beruf

dient nur der Formulierung eines Problems

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17
Q

4 Prinzipien päd. Denkens und Handelns

A

Bildamkeit, Aufforderung zur Selbsttätigkeit, Überführung gesellschaftlicher in päd Determination, Idee einer nicht teleologischen und nicht hieratchischen Verhältnisbestimmung

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18
Q

Konstituive Prinizipien

A

Bildsamkeit, Aufforderung zur Selbsttätigkeit
18/19 J.H.
beziehen sich auf fundamentale Notwendigkeit päd. Denkens und Handelns, die seit der Existenz der Menschen schon immer da waren
–> von Vorhinein - APRIORI, denn päd. Praxis ist grundlegend für menschlice Koexistenz
sind für die Verständigung der regulativen Prinizipen da

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19
Q

Regulative Prinzipien

A

beziehen sich auf die Stellung der päd Praxis im Rahmen der Gesamtpraxis, beziehen sich auf die Aufgaben, um die erste seit der Erfindung der kategoriellen Grundstruktur päd. Denkens und Handelns gewusst wird
regulieren die Verständigung der konstituiven Prinzipien

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20
Q

Streit ob Gleichheit/Ungleichheit anlagen oder umweltbedingt (2 Antworten)

A
päd. naive: 
Hoffnung, dass alle gleich, frei sind
geht von anlagenmäßgen Gleichheit aus
nach der Aufhebung soz. Unterschiede--Menschen alle GLEICH
politisch - pragmatische: 
Hoffnung auf gerechte Gesellschaft
anlagenbedingte Ungleichheit
wenn sich alle frei entfalten, wird man sehen wir UNGLEICH alle sind
-->BEIDE ANTWORTEN unbegründet
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21
Q

Lübbe über Chancengleichheit

A

=Forderung für Gerechtigkeit, welche zur Legitimation der Menschen führt
Wo Chancengleichheit herrscht, zeigt sich wie UNTERSCHIEDLICH die Menschen sind
GLEICHHEIT SETZT UNTERSCHIEDE FREI

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22
Q

Naturalistischer Fehlschluss

A

Verdienst der bürgerlichen Päd. = ROusseau, Kant, Humboldt, Schleiermacher und Herbart
–> Handlungstheorien fragen nach Chancengleichheit und wollen dies wissenschaftlich aufgrund der Anlagen und Umweltdetermination erforschen

23
Q

Schleiermacher über Anlagen- und Umweltdeterination

A

Er meint, Eigentümlichkeiten der Menschen zeigen sich nach vorausgegangenem individuellen und interaktiven Handeln
–>anthropologische Vorrassetzungen nur dann begründbar, wenn Anthropologie ein unverzichtbarer Teil der Lehre vom Menschen ist

24
Q

A.R. Jensen über Anlagen- und Umweltdetermination

A

Intelligenzentwicklung empirisch nachweisbar
Mensch zu: 75% Anlagendeterminiert, 24% Umweltdeterminiert, 1% Interaktion
–> wissenschaftlich und handlungstheoretisch unsinnig- FEHLSCHLUSS
kann nicht Einflüsse von Anlagen und Umwelt mit Interkation auf 100% addieren

25
Q

Bestimmtheit der Menschen, wieso nicht anlagen und umweltdeterminiert?

A

anlagendeterminiert nicht, weil menschliche Imperfektheit darauf beruht, seine Bestimmung selbst hervorzubringen
Umweltdeterminiert nicht, weil die Welt vom Menschen eine mitgestaltende und von ihm interpretierte ist
päd Argumentation statt Anlage= Prinzip der Bildsamkeit, statt Umwelt= Prinzip der Aufforderung zur Selbsttätigkeit

26
Q

Herbart über Anlagen- und Umweltdetermination

A

Grundbegriff= Bildsamkeit des Zöglings; Bildsamkeit des Willens und der Sittlichkeit
Sittlichkeit= ganzer Zweck des Menschen und der Erziehung
Prinzip der Bildsamkeit erkennt die Bestimmtheit des Menschen durch Praxis an, indem Unbestimmtheit der menschl. Bestimmung zum Ausgangspunkt päd. Verantwortung erhebt
Bildsamkeit= ein Prinzip der päd. Interaktion, Relationsprinzip–> Pädagogen wirken bei der Erlangung der Bestimmtheit der Schüler mit

27
Q

Fichte zu Bildsamkeit

A

konstituive Prinizipien sind apriorische Prinzipien
beide Prinzipien= gleich ursprünglich, zugleich anerkannt
päd. Interkation kann Prinzip der Bildsamkeit anerkennen, indem die Schüler zur Selbsttätigkeit auffordern, dies nur möglich mit Interaktion
Beim Lernen neuer Dinge geht es um die Wechselwirkung zwischen des Lernenden und der Umwelt- es geht auch um die Erfahrung, Interpretation usw.

28
Q

Unmöglichkeit päd. Praxis

A

Jmd kann etwas und braucht es nicht mehr lernen oder jemand kann etwas nicht und kann es auch nicht mit Hilfe eines anderen erlernen

29
Q

Päd. Paradoxie

A

Päd. Praxis fordert Lernenden zu etwas auf dass er nicht kann und als jemanden anerkennt der er nicht ist

30
Q

Aufforderung zur Selbsttätigkeit

A

ist ein Relationsprinzip päd. Interaktion, für das die allgemeine Bestimmungen der Leiblichkeit, Freiheit, Geschichtlichkeit und Sprachlichkeit mensch. Praxis zutreffen

31
Q

2 Subjekt-Objekt-Verhältnisse

A

Handelnder ist Subjekt und Objekt der Tätigkeit
in jeder Selbsttätigkeit stehen beide Beziehungen zugleich in einer Beziehung. 1. Tätigkeit= Subjekt und Objekt der Tätigkeit, 2. Tätigkeit= nur Subjekt
1. Tätigkeit= Denktätigkeit (H= O, S)
2. Tätigkeit= Welttätigkeit (H=S, Welt=O)
Aufforderung zur Selbsttätigkeit= Wechselwirkung zwischen Denk- und Welttätigkeit

32
Q

Gebundheit und Offenheit der mensch. Praxis

A

Denken gebunden durch vergangene Welttätigkeit und umgekehrt
Entwürfe gebunden durch vergangene Erfahrungen und Umgekehrt
Denktätigkeit offen für zukünftige Wettätigkeit und umgekehrt
Entwürfe offen für zukünftige Erfahrungen und umgekehrt
–>was jmd. lernt lässt sich nicht bestimmen, weil Entwürfe für neue Lernprozesse an Welterfahrungen anknüpfen
–>unser zukünftiges Tun ist bestimmt durch vergangenes Denken und Handeln; unser vergangenes Tun wird veränderbar durch künftige Entwürfe und Erfahrungen

33
Q

Probleme der regulativen Prinizipien (2), durch was sind diese zwei definiert?

A
  1. Problem die richtige Mitte zwischen Unter und Überforderung zu finden
  2. Problem den richtigen Zeitpunkt zu finden (Überführung von der päd. Autorität in die Selbstautorität)
    definiert durch: guten Willen der Schüler und Lehrer und die gesellschaftlichen Anforderungen der anderen Bereiche
    —> päd. kann diese Grenzen nicht autonom bestimmen (päd. KOntext nur im Zusammenhang mit anderen Praxen möglich)
34
Q

regulative Prinzipien

A

Bestimmen jene Grundbegriffe päd. Praxis, welche als Regulative der menschlichen Praxis anerkannt werden müssen, damit Interaktion auch tatsächlich die Bildsamkeit der Schüler anerkennen und diese zur Selbsttätigkeit auffordern kann

35
Q

Wie sind die Lernprozesse mit den gesellschaftlichen Anforderungen zu vereinbaren? Päd. naive und politisch-pragmatische Position

A

Päd. Naive:
Strikte Abkoppelung der Bildungssystems von anderen Bereiche, um Kollisionen mit gesellschaftlichen Einwirkungen in päd. Praxis auszuweichen
Vertreter= Fichte (Pädagogische Provinz)
politisch-pragmatische:
lineare Anbindung der Bildungssystems , erwartet sich die Lösung aller Abstimmungsprobleme
–> siehe Beispiel Verkehrerziehung

36
Q

Vergleich päd.-naive und politisch-pragmatische Position

A

päd-naive:
versucht konstituive Prinzipien fiktiv zu beschreiben und diese im außergesellschaftlichen Raum zu verwirklichen
politisch-pragmatische:
gesellschaftliche Eingriffe??

37
Q

Erste und zweite Natur

A
erste= Menschen werden unterschiedlichen Geschlechts geboren und können sich später Fortpflanzen und damit ihre Art erhalten
zweite= Gesellschaftliche Determination
38
Q

das 4. Prinizip päd. denkens und handelns

A

=keine Hierarchie, Gesamtzweck
verbindet päd. Praxis mit anderen
distanziert sich von jeder Praxisordnung
untersagt der neuzeitlichen Wissenschaft die höchste Rationalitätstufe anzuerkennen
wie Probleme lösbar sind, lässt sich von diesem Prinizip nicht ableiten
Zielt auf Gesamtpraxis - Teilpraxen sind alle gleichwert und gleichbedeutend

39
Q

2 Gesamtkonzepte des 4. Prinzips

A
  1. hierarchisch - teleologisches Ordnungsmodell der Antike (Arbeit=unten, Politik=höchste Stufe)
    teleologische Ordnung= höherrängige Tätigkeit ist nicht willkürlich, sondern zweckbestimmt
    hierarchische Ordnung= niedrigere Tätigkeiten werden für die höheren Tätigkeiten gebraucht
  2. Hierarchisch-instrumentelles Ordnungsverhältnis in der Neuzeit
    –> Modell der Machtsteigerung (Verfügung der Natur, Gesellschaft und Geschichte)
    Wissende sind die, die Gesetze für rationale Erklärung der Weltgegebenheiten konstruiren, experimentell überprüfen und VERÄNDERUNG ALLES PRAXISSTRUKTUREN durchsetzbar machen
40
Q

Theorie intentionaler Erziehung

A

betrachtet vorwiegend individuelle Einwirkungen; von gesellschaftlicher Seite der päd. Praxis abstrahiert; Vermittelt über einen Kausalzusammenhang von Intention und Wirkung
Theorien unterscheiden sich durch Intentionen, die sie für legitim halten

41
Q

Theorien funktionaler Erziehung

A

gesellschaftliche Einwirkungen unter Ausblendung individueller Seite untersucht,

42
Q

Funktionale EZ-Theorien

A

päd. Wirkungen nicht intentional erzielbar - gehen auf gesellschaftliche Funktionen zurück
Theorien unterschieden sich untereinander durch Funktion, die sie EZ zuweisen

43
Q

Sozialisationsforschung

A

deckt Zusammenhänge zw. intenationalen und funktionalen Wirkungen auf, leisten Beitrag zur Überwindung der Einseitigkeit intentionaler und funktionaler EZ Theorien, hat unterschiedliche intentionale und funktionale Mechanismen nachgewiesen, die sich auf Bildungsprozesse von Heranwachsenden auswirken

44
Q

Lübbe: Mut zur Erziehung 1978

A

Irrtum-Schule kann Kinder kritikfähig machen,
Frauen und Müttern wieder das gute Gewissen zum Mut zur Erziehung geben, Rolle der Mutter die negativwertung entziehen,
“gutes Gewissengeben” (Geeinsamkeit päd. naiven und politisch-pragmatischen Position)

45
Q

Grund für affirmative Erziehung?

A

jede nachwachsende Generation in historisch vorgegebenen gesellschaftlichen Wirklichkeit erzogen-beanspruchen und anerkennen, bevor Veränderungsmöglichkeiten in Fragen gestellt wird

46
Q

päd. Interagierenden

A

faktische oder potentielle Träger wünschenswerter Eigenschaften

47
Q

Schleiermachers Grundfrage

A

Was will ältere mit der jüngeren Generation?

  • -> Wie wird Tätigkeit dem Zweck, wie Resultat der Tätigkeit entsprechen?- auf Grundfrage der Generation bauen wir alles, was in das Gebiet der Theorie fällt
  • -> Intentionalität päd Handelns in eine intergenerationelle Fragedimension überführt-richtet sich auf die gesellschaftliche Seite der Praxis
  • ->individuelle Seite päd. Intenentionen: intentional vermittelte Wirkungen - Fremdaufforderung zur Selbsttätigkeit
  • ->Gesellschaftliche Seite: funktional bedingte Wirkungen in Überführung gesellschaftlicher Deteminationen in praktische trnaformieren und dabei auf Korrelation beider beachten
48
Q

Methodische Grundstruktur einer nicht-affirmativen päd. Praxis

A

Methodische Grundform= FRAGE
etwas fragen, was schon bekannt ist und gesellschaftlich fragwürdig wird
–>herausfinden, was Frage wirklich meint, Fragender muss sich mit widersprechenden Üblichkeiten auseinandersetzen

49
Q

Bildungstheorie

A
  • Ausklammerung individueller Zweckbestimmungen päd. Praxis- Gestalt materieller Bildung
  • Individueller Zwecke unter Vernachlässigunggesellschaft. Aufgaben in Vordergrund-formale Bildung
50
Q

Theorie reflektierender Bildung

A

Frage nach Begriff der Aufgaben der EZ und des Zwecks des Menschens

51
Q

Problemhorizont reflektierender Bildungstheorie

A
  • Problemverkürzung formaler und materieller Bildung
  • Fragehorizont einer nicht-affirmativer Bildung
  • Thematische Grundstruktur einer nicht-affirmativen päd- Praxis
52
Q

Problemverkürzung formaler und materieller Bildungstheorien

A

formale Bildungstheorien:
-begreifen alle Weltinhalte und Praxisbereiche mensch. Handelns als Stoffe für Übung und Ausbildung individueller Fähigkeiten und Kräfte
–>allgemeinbildende Bedeutung für Entwicklung aller Kräfte und Fähigkeiten-trägt zur Durchsetzung eines Berechtigungswesens bei
Materielle Bildungstheorien:
-stimmen überein–>zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und päd. Praxis-teleologische Verhältnisbestimmung

53
Q

interaktive Bildsamkeit

A

affektive, pragmatische und theoretische Bereiche

-individualität der sich bildenden Person

54
Q

Unterschied: nicht-affirmative Bildungstheorie und formale/materielle

A

Bildung gründet auf Mensch-Welt-Verhältnis

Rousseau, Herbart, Humboldt, Schleiermacher??