Infektionslehre Teil3 Flashcards

1
Q

Kolonisation:

A

Kolonisation: Mikrobielle Besiedlung eines Makroorganismus.

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2
Q

Kontamination:

A

Kontamination: Mikrobielle Verunreinigung in Bezug auf Flächen, Gegenstände oder Gerätschaften.

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3
Q

Ausscheider: nice to know

A

Ausscheider: Lebewesen, die Krankheitserreger ausscheiden und dadurch eine Ansteckungsquelle für die Allgemeinheit sein können, ohne selbst krank oder krankheitsverdächtig zu sein.

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4
Q

Infektionsquelle

A

Infektionsquelle: Ausgang jeder Infektion . Sie kann belebt (Mensch und Tier) oder unbelebt (Wasser, Abwasser, Staub, Gegenstände) sein. Menschen und Tiere werden infiziert, Gegenstände und Flächen kontaminiert.

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5
Q

Mikrobiologie, Virologie:

A

die Wissenschaft und Lehre von den Mikroorganismen

Virologie: die Lehre von Viren.

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6
Q

Die Infektionsepidemiologie

A

Die Infektionsepidemiologie ist ein Teilgebiet der Epidemiologie. Sie befasst sich mit der Überwachung (Surveillance) von Infektionskrankheiten.

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7
Q

Folgende Übertragungswege sind von Bedeutung:
• Aerogen
• Kontakt:

A
  • Aerogen: Tröpfcheninfektion, Aerosole, Inhalation von kontaminiertem Staub. Beispiele:, , Grippe, Tuberkulose.
  • Kontakt: Erregerweitergabe in erster Linie durch die Hände von Kontaktpersonen, z. B. Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen (z. B. nosokomiale Infektionen).
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8
Q

Folgende Übertragungswege sind von Bedeutung:
• Fäkal-oral:
• Sexuell:

A

Fäkal-oral: Die Erreger werden über den Darm ausgeschieden und dann über fäkal verunreinigte Lebensmittel oder fäkal kontaminierte Flächen oder Gerätschaften durch Kontakt oral aufgenommen.
• Sexuell: Übertragung durch Geschlechtsverkehr. Beispiele: Syphilis, Gonorrhö, HIV-Infektion, Hepatitis B und C, Herpes genitalis.

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9
Q

Folgende Übertragungswege sind von Bedeutung:

• Vektoriell:

A

Vektoriell: Übertragung des Erregers durch einen Makroorganismus (z. B. Tier), der selbst nicht erkrankt. Beispiele: Malaria (Anopheles-Mücke), Lyme-Borreliose (Zecke).

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10
Q

• Diaplazentar Diaplazentar: Nice to know

A

• Diaplazentar: Übertragung einer Infektion während der Schwangerschaft. Abhängig vom Zeitpunkt der Infektion kommt es zur Embryopathie oder Fetopathie

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11
Q

Eintrittspforten Nice to know

A

Damit es zu einer Infektion kommt, ist es notwendig, dass die Erreger über die Eintrittspforten in den Organismus gelangen. Man unterscheidet natürliche (alle physiologisch vorhandenen) Körperöffnungen und künstlich angelegte Eintrittspforten (z. B.ZVK ;OP-Wunde).

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12
Q

Pflege Nice to know
Natürliche Körperöffnungen
künstlichen Eintrittspforten

A

grundsätzliche gute Pflege von natürlichen Körperöffnungen zur Erhaltung des physiologischen Abwehrmechanismus (z. B. Säureschutzmantel der Haut und Schleimhaut).

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13
Q

Infektion –

A

Infektion – lateinisch īnficere „anstecken, vergiften“ - Ansteckung
= Übertragen, Haftenbleiben, Eindringen und Vermehren von
Mikroorganismen oder Parasiten im menschlichen Körper

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14
Q

Infektionskrankheit

A

Infektionskrankheit
= Erkrankung durch eine Infektion.
Unterscheidung in lokale und systemische Infektionen

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15
Q

Pflege von künstlichen Eintrittspforten

A
  • sorgfältige Beobachtung aller künstlichen Eintrittspforten und Versorgung nach den Anforderungen der Hygiene (z. B. offene Wunden steril verbinden), da diese nicht über physiologische Abwehrmechanismen verfügen, sondern die wichtigste Eintrittspforte für Erreger darstellen.
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