Humanistische Therapie Flashcards
Frage
Antwort
Was ist das Ziel der humanistischen Therapie?
Wachstumsorientierung und Selbstregulation. Der Mensch wird nicht nur durch Triebe oder Konditionierung geprägt, sondern kann sich frei entfalten.
Welche Begriffe sind mit der humanistischen Therapie verwandt?
Erlebnisorientierte Therapien, Existenzielle Therapien, Prozessorientierte Therapien.
Welche Aspekte betont das Menschenbild der humanistischen Therapie?
Einzigartigkeit, Ganzheit, Freiheit, Intentionalität, Beziehungsfähigkeit und Verantwortung.
Was sind zentrale Motive der humanistischen Therapie?
Selbstaktualisierung und Beziehungsorientierung.
Was ermöglicht ein erfülltes Leben nach der humanistischen Therapie?
Wertebezogenheit, Wachstumsorientierung, integrierte Emotionalität, nährende Beziehungen, Wertschätzung.
Wer begründete die Logotherapie und Existenzanalyse?
Viktor E. Frankl.
Was sind die Ziele der Logotherapie und Existenzanalyse?
Wiedererlangung eines sinn- und wertvollen Lebens, Stärkung der Liebes- und Arbeitsfähigkeit, sinnvoller Umgang mit Leiderfahrungen.
Was ist das Ziel der existenzanalytischen Behandlung?
Leben mit innerer Zustimmung (‘Ja’) zum eigenen Handeln.
Was sind die Interventionen der Gestalttheoretischen Psychotherapie?
Achtsamkeit, Wahrnehmung, Förderung des Gefühls- und Körperausdrucks, Arbeit mit Traumerinnerungen und Phantasiereisen.
Welche therapeutischen Ansätze sind der humanistischen Therapie in Österreich zugeordnet?
Existenzanalyse, Gestalttheoretische Psychotherapie, Integrative Gestalttherapie, Personzentrierte Psychotherapie, Psychodrama.
Wer begründete die Integrative Gestalttherapie?
F. Perls, L. Perls, P. Goodman.
Was ist die Leere-Stuhl-Technik in der Integrativen Gestalttherapie?
Eine emotionsaktivierende Technik, bei der der Klient mit einer imaginären Person oder einem Teil von sich selbst spricht.
Wer begründete die Personzentrierte Psychotherapie?
C. Rogers.
Was sind die sechs notwendigen Bedingungen für Veränderung nach Rogers?
- Bedingungslose Wertschätzung, 2. Empathie, 3. Kongruenz, 4. Inkongruenz des Klienten, 5. Psychologischer Kontakt, 6. Therapeutisches Angebot der Grundhaltungen.