Human Resources Flashcards

1
Q

Voraussetzungen eines AN-Verhältnisses

A
  • Entgeltlichkeit der Arbeit
  • persönliche Abhängigkeit
  • Eingliederung in den Betrieb
  • Konzentrierung der Arbeitskraft
  • in eigener Person, ohne Mitarbeiter
  • ohne eigenes Kapital
  • auf Dauer ausgelegt
  • kein eigenes Unternehmerrisiko
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2
Q

Kündigung vom AN: Außerordentliche (= fristlose) Kündigung

Voraussetzung der Wirksamkeit

A
  • Kündigungserklärung
  • Kündigungsverbot
  • Anhörung des Betriebsrates
  • Kündigungsgrund
  • Kündigungserklärungsfrist
  • Interessenabwägung
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2
Q

Nachteile innerbetriebliche Personalbeschaffung

A
  • Betriebsblind
  • Angst des MA vor Ablehnung
  • “Wegloben” schlechter Mitarbeiter
  • entstandene Lücke muss anderweitig geschlossen werden
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3
Q

Pflichten und Rechte des AGs

A
  • der AG ist zur Zahlung der vereinbarten Verfügung an den AN verpflichtet
  • der AG hat gegenüber dem AN eine Fürsorgepflicht
  • Beschäftigungspflicht
  • Gleichbehandlungspflicht
  • Pflicht zur Urlaubsgewährung
  • Pflicht zur Dienstzeugniserteilung
  • AG hat gegenüber dem AN ein Weisungs- und Direktionsrecht, d. h. der AG kann bestimmen, was der AN zu tun hat, vor allem Art, Ort und Zeit der Arbeit sowie arbeitsbegleitende Verhandlungsregeln wie z. B. Schutzkleidung oder Rauchverbot, etc.
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3
Q

Aufgaben der Personalverwaltung

A
  • Beschaffungsbezogene Aufgaben
  • Einsatzbezogene Aufgaben
  • Entlohnungsbezogene Aufgaben
  • Betreuungsbezogene Aufgaben
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4
Q

450-Euro-Minijobs (haushaltsnaher 450-Euro-Minijob)

Grundzone bis 450 €

A
  • Arbeitnehmer
    • von Steuern befreit
    • 13,9 % RV-Beitragsanteil
    • der AN hat die Möglichkeit, den Status eines rentenversicherungspflichtigen AN abzulehnen
  • Arbeitgeber
    • Arbeitgeber zahlt pauschal 12 % Abgaben, davon
      • 5 % RV
      • 5 % KV
      • 2 % Steuern
      • zzgl. 084 % AAG (U 1 = 0,7 %, U 2 = 0,14 %)
    • steuerliche Absetzbarkeit der Aufwendungen, in der
      • Grundzone max. EUR 510,– p. a.
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4
Q

Personalentwicklung kann erfolgen als

A
  • Ausbildung
  • Fortbildung
  • Umschulung
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4
Q

Voraussetzungen für Zielvereinbarungen

A
  • herausfordernd
  • erreichbar
  • überprüfbar
  • zeitbezogen
  • nachvollziehbar
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4
Q

Definition Organisationsentwicklung

A

Eine Form des geplanten Wandels.

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5
Q

Eigenschaften von AN

A
  • Individualisten
  • Gruppenmitglieder
  • Motivationsträger
  • Leistungsträger
  • Kostenverursacher
  • Entscheidungsträger
  • Ausführende
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6
Q

Ebenen der Organisationsanalyse

A
  • Makrotheorien
  • Mesotheorien
  • Mikrotheorien
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7
Q

Personalbeurteilungen: Beurteilungsfehler

A
  • Persönlichkeitsfehler
  • Psychologische Fehler
  • Tendenz zur Mitte
  • Tendenz zur Strenge
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8
Q

Vorgesetzte: Machtgrundlagen

A
  • Hierachiemacht (durch Ernennung)
    • Belohnungsmacht
    • Bestrafungsmacht
  • Expertenmacht (Fachliches Wissen)
  • Referenzmacht (Soziale Kompetenz)
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8
Q

Arbeitsvertrag

A
  • Inhalt frei vereinbar
  • mindestens gesetzliche Bestimmungen
  • grundsätzlich formlos
  • mündlich möglich
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8
Q

Personalplanung: Vorteile für den Mitarbeiter

A
  • bessere Nutzung von Aufstiegschancen
  • gezielte Weiterbildung
  • Vorbereitung auf Veränderungen, Anpassung oder Entwicklungen
  • Minderung von Härtefällen
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8
Q

Personalbeschaffung: Interne Beschaffungswege:

A
  • innerbetriebliche Stellenausschreibung
  • Personalentwicklung
  • Versetzung
  • Mehrarbeit
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8
Q

Zielbildungsprozess

A
  • Zielsuche
  • Zielbestimmung
  • Zielentscheidung
  • Zielformulierung
  • Zieldurchsetzung
  • Zielkontrolle
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9
Q

Dauer des Arbeitslosengeldes 1

A
  • bis 50 Jahre: 12 Monate
  • bis 55 Jahre: 15 Monate
  • bis 58 Jahre: 18 Monate
  • über 58 Jahre: 24 Monate
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10
Q

Rechtsform-Modelle

A
  • Eingremium-Modell (Einzelunternehmung, KG, OHG)
  • Zweigremium-Modell (GmbH)
  • Dreigremium-Modell (AG)
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12
Q

Definition: Share Holder Value

A

börsennotierte Wert eines Unternehmens

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13
Q

Formale Organisation

A

Die formale Organisation repräsentiert die definierte und kommunizierte Organisationsstruktur (z. B. Stellenbeschreibung, Abteilungen, Organigramme)

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14
Q

Ethische Fragen im Personalmanagement

A
  • Personalplanung unter ökonomischen oder ethischen Aspekten?
  • Auswirkungen von ethischem und sozialem Engagement auf Leistungen?
  • Personalfreisetzung unter ethischen Gesichtspunkten?
  • Personal als Kostenfaktor oder wertvolle Resource?
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15
Q

Eigenschaften von Systemen

A
  • Offenheit
  • Komplexität
  • Dynamik
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16
Q

Externe Personalfreistellung

A
  • Ausnutzung von Fluktuation
  • Kündigungen
  • Aufhebungsverträge
  • Outplacement
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17
Q

Streik Definition

A

Der Streik ist die planmäßige Arbeitsniederlegung einer größeren Zahl von Arbeitnehmern zur Durchsetzung von tariflichen Forderungen.

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17
Q

Interne Personalfreistellung

A
  • Reduzierung der Arbeitszeit
  • Flexibilisierung der Arbeitszeit
  • Verschiebung des Urlaubes
  • Versetzung von Arbeitnehmern
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17
Q

Organisation Definition

A
  • die Ordnung bzw. Struktur eines Unternehmen, bei der das Unternehmen eine Organisation ist
  • das dauerhafte Ordnen bzw. Strukturieren eines Unternehmens bzw. eines Systems
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18
Q

Personalbeschaffung: Externe Beschaffungswege

A
  • Stellenanzeige
  • Personalvermittler
  • Head-Hunter
  • Arbeitsämter
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18
Q

Kurzarbeit, Definition

A

Kurzarbeit ist die vorübergehende Herabsetzung der üblichen regelmäßigen Arbetiszeit für das gesamte Unternehmen oder auch für einzelne Abteilungen, mit der Folge vom Entgeltminderungen. Sie kann gleichmäßig auf alle Wochentage oder ungleichmäßig aufgeteilt werden. Die Kurzarbeit bedarf der Zustimmung des BR.

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18
Q

Beziehungen von Zielen

A
  • komplimentär (höherer Umsatz, höherer Gewinn) (ergänzen)
  • konkurrierend (hohe Liquidität, hohe Investitionen) (widersprechen)
  • indifferent (hat nichts miteinander zu tun)
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20
Q

Verhaltensbedingte Kündigung

A
  • Wiederholte Unpünktlichkeit
  • Störung der Betriebsfriedens
  • Arbeitsverweigerung
  • nicht Beachten von Rauch- oder Alkoholverboten
  • häufige Schlechtleistung

Es muss eine Abmahnung erfolgt sein. Nicht unbedingt 3 Abmahnungen, es kommt auf die Sachlage an. Abmahnung kann auch mündlich sein. Entscheidend ist die schwere der Pflichtverletzung.

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21
Q

Ziele der Personalentwicklung: in Bezug auf das Unternehmen

A
  • Leistungsverbesserung
  • Sicherung des MA-Bestandes
  • Deckung des Bildungsbedarfs
  • Erfüllung von MA-Bedürfnissen
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22
Q

Personalplanung: Autonome Veränderungen

A

Autonome Veränderungen beinhalten alle Änderungen des Personalbestands, auf welche das Unternehmen keinen oder nur einen bedingten Einfluss hat. Bsp:

  • autonomer Zugang = Rückkehr eines MA aus der Elternzeit
  • autonomer Abgang = Austritt wegen Kündigung des MA
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22
Q

Funktionen des Personalcontrollings

A
  • Vergleichsfunktion
  • Legimitationsfunktion
  • Evaluationsfunktion
  • Koordinationsfunktion
  • Frühwarnfunktion
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22
Q

Funktion von Leitbildern

A
  • Orientierung
  • Motivation
  • Identifikation
  • Legitimation
  • Gglaubwürdigkeit
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23
Q

450-Euro-Minijobs (keine haushaltsnaher 450-Euro-Minijob)

Grundzone bis 450 €

A
  • Arbeitnehmer:
    • von Steuern befreit
    • 3,9 % RV-Beitragsanteil
    • der AN hat die Möglichkeit, den Status eines rentenversicherungspflichtigen AN abzulehnen
  • Arbeitgeber
    • Arbeitgeber zahlt pauschal 30 % Abgaben, davon
      • 15 % Rentenversicherungsbeiträge
      • 13 % Krankenversicherungsbeiträge
      • 2 % Steuern
      • zzgl. event. 0,7 % AAG (U 1)
      • zzgl. 0,14 % AAG (U 2)
      • zzgl. 0,15 % Insolvenzgeldumlage
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25
Q

Definition Befristeter Arbeitsvertrag

A

Der befristete Arbeitsvertrag ist i. d. R. nur maximal zwei Jahre zulässig und endet automatisch zu dem Zeitpunkt der vereinbardt wurde. Nur schriftlich. Mündlich = unbefristet, muss nicht gekündigt werden.

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26
Q

Sinn und Zweck von Stressinterviews

A
  • Angst und Fluchtreaktion soll erzeugt werden
  • Druck des Arbeitsalltags soll erzeugt werden
  • Verhaltensmuster und Einstellungen treten ans Licht
  • Bewerber soll sich vermeintlich unkontrollierbarer Situation gegenübersehen
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26
Q

Wahl der Krankenkasse

A

Alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse können seit dem 01.01.2002 das ganze Jahr über kündigen und zwei volle Monate nach dem Kündigungstermin in eine neue Krankenkasse wechseln. Es besteht jedoch eine Bindung an die neue Krankenkasse von 18 Monaten. Durch einen Arbeitgeberwechsel und durch eine damit neu eintretende Versicherungspflicht wird allerdings kein neues Wahlrecht ausgelöst, die Bindungspflicht von 18 Monaten bleibst bestehen.

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26
Q

Erläuterung Organisation

A

Organisationen sind alle sozialen Gebilde, die

  • dauerhaft ein Ziel verfolgen
  • eine formale Struktur aufweisen, um
  • das Verhalten der Mitglieder auf das verfolgte Ziel auszurichten
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27
Q

Betriebsbedingte Kündigung

A
  • Stillegung
  • Rationalisierungsmaßnahmen
  • andauernde Absatzschwierigkeiten
  • Abfindungsanspruch
  • soziale Gesichtspunkte beachten
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28
Q

Zielsetzungsverlauf

A
  • Euphorie
  • Desillusionierung
  • Lernen
  • Leistung
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29
Q

Eindimensionale Organisationsstrukturen

A
  • Sektoralorganisation
  • Funktionalorganisation
  • Spartenorganisation
  • Holdingorganisation
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30
Q

Reifegrad-Modell

A
  • Reifegrad 1: keine Lust, keine Ahnung
  • Reifegrad 2: voll Motiviert, keine Ahnung
  • Reifegrad 3: fachlich sehr gut, keine Lust
  • Reifegrad 4: voll motiviert, fachlich spitze
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31
Q

Personalbeschaffung: Gegebenheiten

A
  • Neubedarf (Betriebsgründung)
  • Zusatzbedarf (Betriebserweiterungen)
  • Ersatzbedarf (Kündigungen)
  • Überbrückungsbedarf (Krankheit)
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32
Q

Machtgrundlagen einer Führungskraft

A
  • Hierachiemacht
  • Expertenmacht
  • Referenzmacht
33
Q

Definition Personal

A

Das Personal ist die Gesamtheit der AN in einem Betrieb oder Unternehmen. Ein AN ist derjenige, der in einem persönlichen Abhängigkeitsverhältnis entgeltliche Arbeit verrichtet.

34
Q

Teamentwicklungsphasen

A
  • Forming Phaae
  • Storming Phase
  • Norming Phase
  • Performing Phase
35
Q

Einflussnehmer auf die Führungsebene und auf die Unternehmensorgane

A
  • Kapitalgeber
  • Arbeitnehmer
  • Öffentlichkeit
  • Kunden
36
Q

Arbeitsinhalt

A
  • Aufgabenteilung
  • Aufgabenerweiterung
  • Aufgabenbereicherung
36
Q

Ziele der Personalverwaltung

A
  • Transparenz
  • Aktualität
  • Fehlerfreiheit
  • Aussagekraft
  • Wirtschaftlichkeit
37
Q

Definition Personalwirtschaft

A

Die Personalwirtschaft ist die Gesamtheit der mitarbeiterbezogenen Gestaltungs- und Verwaltungsaufgaben im Unternehmen. Dem Personalwesen wird in der betrieblichen Praxis i. d. R. auch das Sozialwesen zugeordnet.

39
Q

Interne Personalabbauplanung: Personalabbau im Unternehmen wird vermieden durch:

A
  • Reduzierung der Arbeitszeit
  • Flexibilisierung der Arbeitszeit
  • Veränderung der Arbeitsaufgabe
  • Verschiebung des Urlaubs
41
Q

Dispositive Produktionsfaktoren

A
  • Leitung (Führung eines Unternehmers)
  • Planung (gedankliche Vorwegnahme zukünfitigen Handelns)
  • Organisation (Strukturierung von Systemen)
42
Q

Führungsstile

A
  • Autoritärer Führungsstil
  • Kooperativer Führungsstil
  • Situativer Führungsstil
  • Laisser-faire Führungsstil
44
Q

Ziele der Personalwirtschaft: Soziale Ziele

A
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Arbeitsgestaltung
  • Personalentlohnung
  • Personalentwicklung
  • Personalführung
45
Q

Teamentscheidungsformen

A
  • Einzelentscheidungen
  • Minderheitsentscheidungen
  • Mehrheitsentscheidungen
  • Kompromisse
  • Konsens
47
Q

Zulässigkeits von Streiks

A
  • von Gewerkschaft geführt bzw. organisiert
  • Zustimmung 75% der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer (Urabstimmung)
49
Q

Anforderungen an den Personalbereich

A
  • Kundenorientierung: Vorort Präsenz möglichst dezentral wenig Ansprechpartner
  • Effektivität: Frage: tun wir die richtigen Dinge? Wirksamkeit.
  • Effizienz: Tun wir die Dinge richtig? Wirtschaftlichkeit.
  • Flexibilität: an Veränderungen leicht anzupassen und keine starren Strukturen
  • Reaktionsschnelligkeit: schnelle Informationsflüsse und eng an die betroffenen Bereiche angebunden
51
Q

Aufgaben der Personalwirtschaft

A
  • Beachtung der Unternehmerbedürfnisse.
    • bestmögliche Mitarbeiter
  • Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse.
    • für die einzelnen Mitarbeiter des Unternehmens ist Sorge zu tragen
    • Mitarbeiter müssen betreut, entwickelt, geführt, entlohnt und verwaltet werden
51
Q

Motivation von Individuen: Materielle Anreize (nicht finanziell)

A
  • Dienstwagen
  • Dienstreisen
  • Spesenkonto
  • Konsumvorteile
53
Q

Elementare Produktionsfaktoren

A
  • Arbeit (im Unternehmen tätigen Mitarbeiter)
  • Betriebsmittel (die der Leistungserstellung dienenden Mittel)
  • Werkstoffe (die in dei Erzeugnisse eingehenden oder im Verlaufe ihrer Herstellung verbrauchten Stoffe)
53
Q

Kollektives Arbeitsrecht

A
  • Tarifvertragsrecht
  • Mitbestimmungsrecht
54
Q

Definition Unbefristeter Arbeitsvertrag

A

Der unbefristete Arbeitsvertrag wird auch Dauerarbeitsvertrag genannt und kann durch eine einseitige Erklärung als Kündigung beendet werden oder auch durch vertragliche Vereinbarung in Form eines Aufhebungsvertrages.

54
Q

Das Johari-Fenster

A
56
Q

Personalpolitische Entscheidungen (Arten)

A
  • Satzung
  • Anweisungen
  • Anordnungen
  • Richtlinien
57
Q

Methoden und Techniken der Ablauforganisation

Ist-Aufnahmetechniken

A
  • Interview
  • Fragebogen
  • Beobachtung
  • Selbstaufschreibung
58
Q

Ziele der Organisation

A
  • Organisationsziele
  • Kundenziele
  • Mitarbeiterziele
60
Q

Gesetzlich bestimmte Mindestregelungen eines Tarifvertrages

A
  • Abweichung zu Gunsten des Arbeitsnehmers sind möglich! (= Günstigkeitsprinzip)
  • Arbeitnehmer können auf ihre Rechte aus tarifvertraglichen Vereinbarungen nicht verzichten! (= Grundsatz der Unabdingbarkeit)
61
Q

Ziele der Organisationsentwicklung

A
  • Steigerung des Problemlösungspotentials
  • zunehmende Flexibilität
  • Veränderungs- und Innovationsbereitschaft
  • Humanisierung der Arbeitswelt
  • mehr Raum für Persönlichkeitsentfaltung
  • mehr Selbstverwirklichung
62
Q

Qualifikationselemente der Personalentwicklung

A
  • Sensormotorische Elemente
  • Kognitive Elemente
  • Affektiv-motvationale Elemente
63
Q

Personalplanung: Initierte Veränderung

A

Initierte Veränderungen beinhalten alle Änderungen des Personalbestands, welche vom Unternehmen selbst ausgelöst werden. Bsp:

  • initierter Zugang = Neueinstellung eines MA
  • initierter Abgang = Austritt eines MA wegen Kündigung durch den AG
64
Q

Prinzipien-Modell

A
  • Kollegialprinzip
    • Primatkollegialität
    • Abstimmungskollegialität
    • Kassationskollegialität
    • Ressortkollegialität
66
Q

Ziele der Personalwirtschaft: Wirtschaftliche Ziele

A
  • Senkung der Personalkosten
  • Qualifikationsbezogener Einsatz der Mitarbeiter
  • Steigerung der Mitarbeiterleistungen
  • Nutzung der Mitarbeiterpotentiale
67
Q

Definition: Stake Holder Value

A

alle Anspruchsgruppen werden bedient

69
Q

Arbeitsplatzgestaltung

A
  • anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung
  • physiologische Arbeitsplatzgestaltung
  • psychologische Arbeitsplatzgestaltung
  • sicherheitstechnische Arbetisplatzgestaltung
70
Q

Personalpolitische Grundsatzentscheidungen

A
  • Prinzip der Behindertenbevorzugung
  • Prinzip des Aufstiegs aus den eigenen Reihen
  • Prinzip der Mitarbeiterbeteiligung
  • Prinzip der offenen Tür
  • Prinzip der Mitarbeiterförderung
71
Q

Organisation und Umwelt: Grundbestandteile

A
  • Diagnose
  • Aktion / Intervention
  • Aufrechterhaltung des Prozesses
73
Q

Kündigung vom AN: Ordentliche Kündigung

Voraussetzung der Wirksamkeit

A
  • Kündigungserklärung
  • Soziale Rechtfertigung der ordentlichen Kündigung
    • formelle Kündigungsgründe:
      • personenbedingte Kündigungsgründe
      • verhaltensbedingte Kündigungsgründe
      • betriebsbezogene Kündigungsgründe
75
Q

Mitarbeiterunterteilung

A
  • Jugendliches Personal
  • Älteres Personal
  • Weibliches Personal
  • Männliches Personal
  • Behindertes Personal
  • Ausländisches Personal
76
Q

Ursachen für eine Personalfreistellung

A
  • konjuktionelle
  • saisonale
  • technologische Ursachen
  • Managementfehler
78
Q

Betriebsrat. Wahlberechtigung und Wählbar?

A
  • Wahlberechtigt: AN über 18 Jahren
  • Wählbar: min. 6 Monate Betriebszugehörigkeit
80
Q

Gütekriterien für ein Assesment Center

A
  • mehrere unterschiedliche Situationen werden betrachtet
  • Aufgabentypen sind ausgewogen
  • Abgleich zum Anforderungsprofil wird mehrmals erfasst
  • Übungen werden unterschiedlich nach Anforderungsprofil gewichtet
80
Q

Varianten der Konfliktbeseitigung

A
  • Offener Kampf
  • Verdeckter Kampf
  • Kompromiss
  • Kooperation
  • Flucht /Trennung
81
Q

Grundlagen der Personalwirtschaft: Vorgesetzte

A
  • Sicherstellung der vorgegebenen bzw. vereinbarten Ziele durch die Mitarbeiter
  • Motivation der Mitarbeiter und Erhalt der Gruppe
81
Q

Tipps zur Motivation von Mitarbeitern

A
  • für optimale Arbeitsbedingungen sorgen
  • Mitarbeiter unterstützen in Entwicklung der Kompetenzen
  • Ziele herausfordernd formulieren
  • Selbstvertrauen der Mitarbeiter stärken
83
Q

Informale Organisation

A

Die Informale Organisation ergänzt die formale Organisation um ein inoffizielles, nicht geplantes Netzwerk aus sozialen Beziehungen.

85
Q

Ziele des Personalcontrollings

A
  • Verbesserung der Argumentationsfähigkeit von Führungskräften durch
    • Betreitstellung von Informationen
    • Analyse von Entwicklungen
    • einfaches, klares Bereichtswesen
  • Offenlegung von langfristigen Entwicklungen
  • Steigerung der Transparenz im Personalwesen durch Ermittlung von Kennzahlen
  • Besseres und schnelleres Erkennen und Beheben von Schwachstellen
86
Q

Aufgaben der Personalentwicklung

A
  • Vermittlung von Wissen
  • Entwicklung von Könnens
  • Einwirkung auf das Verhalten
87
Q

Beendigung des Arbeitsverhältnisses

A
  • einvernehmlicher Aufhebungsvertrag
  • Tod des AN
  • ordnungsgemäße Kündigung
  • fristlose Kündigung
89
Q

gleitende Arbetiszeit

A
  • Gleitzeitarbeit ohne Zeitausgleich
  • Gleitzeitarbeit mit Zeitausgleich
91
Q

Pflichten und Rechte des ANs

A
  • der AN hat die Arbeitsleistung persönlich zu erbringen, bei Erfüllung dieser Verpflichtung hat der AN
  • Anspruch auf Vergütung
  • Treuepflicht
  • Gehorsamspflicht, Repräsentationspflicht
  • Mitteilungspflicht z. B. über bevorstehende Betriebsstörung Diebstahl oder voraussehbare Arbeitsverhinderung
  • Verschwiegenheitspflicht
  • Unterlassung von Wettbewerbstätigkeiten
  • Unterlassung von Schmiergeldannahme
  • Nebenbeschäftigungen sind nur zulässig, wenn dadurch die Hauptarbeit nicht beeinträchtigt wird
92
Q

Sinn und Zweck Personalbedarfsplanung

A
  • wie viele MA (quantitativ)
  • mit welchen Qualifikationen (qualitativ)
  • an welchen Orten (örtlich)
  • wann und wie lange (zeitlich)

werden MAs benötigt.

94
Q

Rechte laut dem BDSG um Datenschutz zu kontrollieren

A
  • Recht auf Benachrichtigung
  • Recht auf Auskunft
  • Recht auf Berichtigung
  • Recht auf Sperrung
  • Recht auf Löschung
  • Recht auf Anrufung
94
Q

Aufgaben einer Führungskraft

A
  • Motivieren
  • Delegieren
  • Koordinieren
  • Kommunizieren
95
Q

Beispiele für Leitbilder

A
  • Mitarbeiterorientierung
  • Kundenorientierung
  • Gesundheitsverantwortung
96
Q

Externe Personalabbauplanung: Personalabbau im Unternehmen durch:

A
  • Kündigung
  • Aufhebungsvertrag
  • Outplacement
97
Q

Prinzipien der Organisation

A
  • Wirtschaftlichkeit
  • Zweckmäßigkeit
  • Gleichgewichtheit
98
Q

Führsorgepflicht des AGs gegenüber dem AN

A
  • Pflicht zum Schutz von Leben und Gesundheit des AN
  • Pflicht zum Schutz von persönlichen Belangen des AN
  • Pflicht zur Sorge für Sachen und Vermögen des AN
  • Anmeldung des AN bei der Sozialversicherung und beim Finanzamt
99
Q

Der Verzicht auf ein Assesment Center bringt folgende Nachteile:

A
  • hohe Kosten für die Personalauswahl
  • enormer Arbeitsaufwand
  • große Gefahr eines Fehlentscheids
  • mangelnde und unzureichende Vergleichbarkeit der Kanidaten
100
Q

Pflichtversicherung und freiwillige Versicherung

A

Bei der Lohnabrechnung findet eine Unterscheidung zwischen Arbeitnehmern statt, die in der Kranken- und Pflegeversicherung pflichtversichert oder freiwillig versichert sind. In der Kranken- und Pflegeversicherung besteht Versicherungspflicht für Arbeiter und Angestelte nur dann, wenn das regelmäßige Jahresentgelt die sogenannte “Wechselhürde” nicht überschreitet. Diejenigen, die diese Wechselhürde überschreiten, sind in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung versicherungsfrei. Sie können weiterhin in der gesetzlichen Krankenversicherung als freiwillige Versicherte verbleiben oder in eine private Krankenversicherung wechseltn. Beschäftigte, die versicherungsfrei sind, haben gegen ihren Arbeitgeber einen Anspruch auf Zuschuss zum Krankenversicherungs- und Pflegeversicherungsbeitrag.

101
Q

Individuelles Arbeitsrecht

A
  • Arbeitsvertragsrecht
  • Arbeitsschutzrecht
103
Q

Motivation von Individuen: Immaterielle Anreize

A
  • Arbeitsinhalt
  • Verantwortung
  • Beförderung
  • Titel
104
Q

Motivation von Individuen: Materielle Anreize (finanziell)

A
  • Festgehalt
  • Variables Gehalt
  • Beteiligung
105
Q

Organisatorische Schichtsystemvarianten:

A
  • permanente Schichtsysteme
  • Wechselschichtsysteme ohne Nachtarbeit
  • Wechselschichtsysteme mit Nachtarbeit und ohne Wochenendarbeit
  • Kontinuierliche Schichtarbeit mit Nachtschicht und Wochenendarbeit
106
Q

Ziele der Personalentwicklung: in Bezug auf den MA

A
  • Eignungs- und neigungsgerechte Aufgabenzuweisung
  • Verbesserung der Selbstverwicklichungsmöglichkeiten
  • Persönlichkeitsentfaltung
  • Erhöhung des Pestieges
107
Q

Warnstreik Definition

A

Warnstreiks sind kurzfristige Arbeitsniederlegungen, die nur im Zusammenhang mit Tarifverhandlungen erlaubt sind.

108
Q

Planungshorizonte

A
  • Strategische Planung: langfristig > 5 Jahre
  • Taktische Planung: mittelfristig 1 - 5 Jahre
  • Operative Planung: kurzfristig < 1 Jahr
109
Q

Organisationsentwicklung

A
  • Laborationsmethode
  • Survey-Feedback-Verfahren
110
Q

Aufgaben eines Betriebsrats

A
  • Überwachung und durchführung von Gesetzen, Verordnungen oder Vorschriften
  • Wahrnehmung von Antragsrechten beim Arbeitgeber
  • Entgegennahme von Anregungen der Arbeitnehmer
  • Förderung der Eingliederung Schwerbehinderter
111
Q

Vorteile innerbetrieblicher Personalbeschaffung

A
  • schnell und kostengünstig
  • Mitarbeiter ist bekannt, geringes Risiko
  • geringere Integrationsprobleme
  • Motivationsanreiz für MA
112
Q

Personalplanung: Vorteile für das Unternehmen

A
  • bessere Nutzung des Personals
  • Nutzung von Qualitätsreserven
  • sozialverträglicher Personalabbau
  • Senkung der Personalkosten
113
Q

Aufgaben eines Personalleiters

A
  • Gestaltung der sozialen Beziehung
  • Einflussnahme auf Sozialleistungen und -einrichtungen
  • Bestimmung der Personalführung
  • Mitsprache in Sonderbereichen