HS1 Flashcards

1
Q

Gewalt in der Pflege

  1. Fördernde Faktoren
  2. Schwierigkeiten Gewalt als Externer zu erkennen
A
  1. Faktoren:
    - Überforderung
    - Ausgeliefert sein des Pflegebedürftigen
    - Mangelnde Professionalität(privat)/Kostendruck (Institut)
    - Geringe externe Kontrolle
    - Pflegebedürftige aggressiv (Demenz)
  2. Erkennen fällt schwer weil die Betroffen sich nicht äußern aufgrund:
    - Hohe Scham
    - Verdrängung des Erlebten
    - Abschirmung durch Pflegeperson
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2
Q

Hass/Vorurteilskriminalität

Entstehungsbedingungen

A

Gesellschaftlicher Diskurs:
-in sozialen Medien

Täter:

  • Gewaltbereitschaft
  • Frustration
  • Vorurteilsstruktur

Tatsituation:

  • Gruppenprozesse
  • Emotionen/Alkohol
  • Gelegenheitsstruktur
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3
Q

Häusliche Gewalt

Bedingungen

A
  • Konfliktpotential durch unterschiedliche Meinungen (Der Generationen)
  • Hochgradige Emotionen (Liebe…) schlagen schnell in Hass/Eifersucht um durch Wahrnehmung von Untreue…
  • Körper/Intimkontakt vorhergesehen, somit kein Berührungstabu zur Verhinderung körperlicher Gewalt
  • Konflikten kann nicht leicht aus dem Weg gegangen werden (räumlich und wegen gemeinsamen Lebensentwürfen)
  • Familienbeziehungen sind privat, dadurch Reduzierung der Interventionsmöglichkeiten durch Außenstehende.
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4
Q

Häusliche Gewalt

Problem der Unterschicht?

A

Falsch!

  • desto höher die Schicht:
    • mehr tabuisiert (größeres Dunkelfeld)
    • mehr psychische Gewalt (fällt weniger auf)
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5
Q

Hass/Vorurteilskriminalität

Was ist das?

A

Gewalttaten:

  • opferorientiert
  • gegen eine fremde Person oder Sache
  • allein oder vorwiegend aufgrund der Rasse; der Ethnie; des Geschlechts; der politischen/sexuellen Orientierung.

-> Opfer ist auswechselbar (Entpersonalisiert, Teil einer Gruppe)

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6
Q

Korruption (bleibt meist im Dunkelfeld weil kein direktes Opfer)
Typen

A
  1. Spontan
    • situative Korruption (einmalig)
    • opportunistische Korruption (Ausnutzen günstiger Gelegenheiten)
  2. Geplant
    • systematische Korruption (Bauskandal IKEA)
      - feste Beziehungsgeflecht
      - zur Erreichung bestimmter Ziele
    • strukturelle Korruption (Normalität im Millieu, Handeln auf Vorrat)
      - z.B. Polizei México, FIFA?
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7
Q

Häusliche Gewalt

Faktoren warum Frau an Partnerschaft festhält

A

Individuelle Ebene:
-Abhängigkeiten (vorallem Finanziell)
Familiäre Ebene:
-Frau übernimmt die Verantwortung das Familie gelingt
-wegen den Kindern
Gesellschaftliche Ebene:
-Furcht vor gesellschaftlicher Diskriminierung (Alleinerziehende Frau, misshandelte Mutter)

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8
Q

Kriminalprävention

A

-Verständnis: Polizei + Gesellschaft verantwortlich
-Verbesserung des Sicherheitsgefühls
-Vermeidung weiterer Straftaten
Beachte: -primär (Wurzel) = beseitigen von Ursachen
-sekundär (Oberfläche) = Ändern Tatgelegnheitsstruktur
-tertiär = Wiedereingliederung

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8
Q

Gewaltkriminalität

Entwicklung der PKS

A
  • Ist nur Hellfeld (vorsichtige Aussage)
    - >Anzeigeverhalten
  • Über längere Zeitspanne Aussagen treffbar (Rückgang Gewalt)
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8
Q

Sexualisierte Gewalt

Zahlen

A

-nur 5% Fremde Täter (70% (Ex)-partner)
-80% nicht angezeigt
Weil: peinlich;Scham/Angst Unglaubwürdig zu sein/Täter entschuldigt
-> Wie kann man Frau dennoch zur Anzeige bewegen!?
-85% der Opfer langfristige Folgen (psychische, physische)

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