Haushaltstheorie Flashcards
1
Q
Was besagt die Ordinale Nutzentheorie ?
A
- Nutzen nicht objektiv, aber Rangfolge möglich von Güterkombinationen ( Präferenzordnung)
- Nur Gütermengen sind relevant nicht der Preis
2
Q
Wodurch ist ein Haushalt beinflusst?
A
Beinflusst von Preis, Budget, Bedarfsstruktur, inst. Rechtliche Gegebenheiten
3
Q
Was besagt die Kardinale Nutzentheorie
A
- drückt möglichen Nutzen in absoluten Zahlen aus
- Gesamtnutzen nimmt auf jede Einheit zu, bis Sättigungsmenge erreicht ist - > nimmt im Laufe ab
- eine Funktion die jeder Konsummenge einen Nutzenwert zuweist ist eine Nutzenfunktion
- Jede zusätzliche Konsumeinheit steigert den Nutzen, aber der Nutzenzuwachs( Grenznutzen) sinkt
- im Haushaltsoptimum stiftet die zuletzt ausgegebne Geldeinheit immer den gleichen Nutzen
4
Q
Nenne und erläutere die Axiome der ordinalen Nutzentheorie
A
- Vollständigkeit: Alle Konsumkombis müssen durch die Präferenzordnung erfasst sein
- Transitivität: A> B, B> C, A > C
- Nichtsättigung: Wenn A> B, dann folgt A> B es wird nichts anderes konsumiert
- Reflexitivität: identische Güterbündel werden gleich behandelt
- Stetigkeit: Präferenzordnung weißt keine Sprünge oder Brüche auf
- Konvexität: mit steigendem Mengenverhältnis sinkt die Grenzrate der Substitution
5
Q
Erläutere welchen Zusammenhang die Grenzrate der Substitution wiederspiegelt.
A
Die Steigung der Indifferenzkurve – die
Grenzrate der Substitution – entspricht
im Haushaltsoptimum dem Verhältnis
der Preise ( SKript 1, Folie 35)