Gruppenentscheidungen Flashcards

1
Q

Zwei Sichtweisen einer sozialen Interaktion

A
1-Marktnorm
Starker Fokus auf die jeweils eigenen
Interessen, aber angestrebte Kooperation
2-Soziale Norm
Starker Fokus auf die Gruppe als ganzes, eigene
Interessen sind untergeordnet
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2
Q

Relevante Werte: Marktnorm

A
  • Geld
  • Leistung und gegenleistung
  • Karriere
  • selbstbestatigung
  • Individualismus
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3
Q

soziale Norm relevente Wert

A
  • Wunsch nach kontakt
  • Zugehorigkeit
  • Soziale Waerme
  • Behaglichkeit
  • Freude und Familie
  • ..
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4
Q

Von was hängt das Ausmaß der Berücksichtigung der Ziele der jeweils anderen
Mitglieder einer Gruppe ab?
?3 dinge

A

1-Fairness : Stark situationsabhangiges Verhalten von Menschen auf Basis einer personlichen Vorstellung uber Gerechtigkeit und Anstand
2-Loyalität: Innere verbundenheit und Treue gegenuber anderen Personen (in bestimmten Rollen )oder auch unternehmen
3-Alruismus : Bewusstes prioeisieren der Ziele und Bedurfnisse eines anderengegenuber den eigenen(Selbslosigkeit)

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5
Q

kommentare zu Studien zur Fairness von Menschen

A

Menschen wollen zwar als fair wahrgenommen werden, sind es aber in anonymen Kontexten
eigentlich nur bedingt. Ausgeprägte Fairness zeigt sich nur bei sozialer Nähe.

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6
Q

eineige Aufgaben und rollen der Gruppenmitglieder

A

1- wer difiniert Umfang und Zielrichtung der Entscheidung ?
2- wer trägt die verantwortung für die Entscheidung und hat das letzte Wort?
3- Wer führt den Entscheidungsprozesse bew . die Methodik ?( Moderater)
4- Wer liefert die notwendigen Informationen aus Unternehmen und Markt und über Wirkungszusammenhänge?
5- Wer brauche ich, damit die Entscheidung auch umgesetzt wird?

RQ: Vielen Aufgaben fallen nur in Teilphasen an, d.h Zusammensetzung der Gruppe nicht staisch

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6
Q

eineige Aufgaben und rollen der Gruppenmitglieder

A

1- wer difiniert Umfang und Zielrichtung der Entscheidung ?
2- wer trägt die verantwortung für die Entscheidung und hat das letzte Wort?
3- Wer führt den Entscheidungsprozesse bew . die Methodik ?( Moderater)
4- Wer liefert die notwendigen Informationen aus Unternehmen und Markt und über Wirkungszusammenhänge?
5- Wer brauche ich, damit die Entscheidung auch umgesetzt wird?

RQ: Vielen Aufgaben fallen nur in Teilphasen an, d.h Zusammensetzung der Gruppe nicht staisch

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7
Q

Stakeholder -Netzdiagram:siehe der skript bro .allgemeines Ziel:

A

1- Anhand des Stakeholder-Netzdiagramms kann anhand des roten und blauen Profils überlegt werden, welche
Stakeholder in das Entscheidungsgremium eingeladen werden sollen
2-Das Stakeholder-Netzdiagramm zwingt, sich eine Übersicht über alle Stakeholder und deren Rolle bzw. Bedeutung
zu verschaffen.

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8
Q

Die zwei konfliktarten in der Gruppe

A

1- Meinungsunterschiede

2-Interessenkonflikte

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9
Q

Zie zwei Arten von Meinungsunteschiede

A

1-AD-hoc-Meinungsunterschiede

2-Begründete Meinungsunterschiede

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10
Q

Ad-hoc meinungsunterschiede:definition

A

Bei Ad-ho meinungsunterschiede sind präferenzen und Wirkungsprognosen noch unreflektiert (siehe Beispiel)/Bei einem konsequenten Durchlaufen des Soll-Entscheidungsprozesses können sich solche
Meinungsunterschiede möglicherweise schnell auflösen.

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11
Q

Begründete Meinungsunterschiede Definition:

A

Gruppenmitglieder sind sich über bestimmte Wirkungsbeziehungen uneinig( disagreement)

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12
Q

Begründete Meinungsunterschiede: Sinnvolles Vorgehen: Beispiele

A

1-Versuch einer fundamentaleren Zielformelierung
2-Debiasing bei einem Bias in den Einshätzungen
3-Mehr Informationen beschaffen
4-Bieten die unterschiedlichen
Einshätzungen ggfs.Ansatzpunkte für neue Alternativen?

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13
Q

was liegt bei Interessenkonfikten?

A

Bei Interessekonflikten liegen unterschiedliche Zielvorstellungen der beteiligten Parteien vor
PS: siehe Grafikin skript

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14
Q

was ist die losung bei geringere n Unterschieden in den Zielgewichten

A

Bei geringeren Unterschiede in den Zielgewichte kann eine ‘‘Kompromissgewichtung’’ die losung sein

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15
Q

Wie findet man Handlungsalternativen, mit denen alle Parteien „leben“ können?(kompromiss bei der Auswahl der Alternative

A

1-durch ein besseres Verstandnis der Fundamentalziele der Gegenseite
2-durch kreativ gefundene ,neue Handlungsalternativen

16
Q

Macht spiel :wie funktioniert es eigentlich

A

durch einen Schlichter kann eventuell die Kooperationsbereitschaft erhoht werden und danach gelten die selber schritte wie beim Kompromiss bei Zielgewichtung

17
Q

Fazit :was hilft in allen Fallen?,

A

Reflektierter Entscheidungprozess hilft in allen Fällen/Um Konflikte zu lösen, sollten sie zunächst genau eingeordnet werden. Eine Lösung bietet aber in allen Fällen ein
gemeinsamer, auf Fundamentalziele ausgerichteter Entscheidungsprozess.

18
Q

Wichtige Vorteile von Gruppenentscheidungen

A

1-Britere Informations- ud Erfahrungsbasis
2-Einbringung verschiedener Perspektiven und Kompetenzen
3-Partizipation and Entscheidungen fördert Motivation zur spätere Umstzung

19
Q

Wichtige Nachteile und spezielle Gruppen-Biases

A

1-Trittbrettfahrereffekt bzw Sozial Loafing
2-Bewertungsangst
3-Produktionsblockierung

sowie:

  • (Shared Information Bias)
  • (Confirmation Bias
20
Q

Shared Information Bias:definition

A

Die Entscheidung wird zu stark von den geteilten Informationen gelenkt(siehe skrpit)

21
Q

Einflussfaktoren in der Wirkung des Confirmation Bias

A

Gruppenmitglieder schließen sich häufig zu schnell und zu unreflektiert einer Gruppenmeinung an, es
kommt zu einem „Gruppendenken“ und möglicherweise zu einem „Risky Shift“

22
Q

Wann ist der Bias besondersausgeprägt?

zwei antworten zu geben

A

1-Gruppe hat sich früh eine Meinung gebildet
2-Ausgeprägte Gruppenharmonie(Gruppenkohäsion){{mittlere Gruppengröße (z. B. ca. 20 Mitglieder)
• erfolgreich
• im Wettbewerb mit anderen
• Homogenität (Ausbildung und Einstellungen)}}

23
Q

wie hilft der Reflektierter Entscheidungsprozess in diesem Fall??

A

Mit der striken Einheiten eines reflektierten Entscheidungsprozesses kann bias sehr gut begegnet werden

24
Q

Zusammenfassung: Gruppenentscheidungen(zu lesen)

A

Soziale Interaktionen können in der Sicht einer Marktnorm oder einer sozialen Norm betrachtet werden.
 Fairness, Loyalität und Altruismus beeinflussen die Festlegung der Ziele bzw. Zielgewichte in einer
Gruppenentscheidung.
 Auf der Basis eines Stakeholder-Netzdiagramms lässt sich besser beurteilen, aus welchen Personen ein
Team zur Entscheidungsfindung zusammengesetzt sein sollte.
 Konflikte in Gruppenentscheidungen lassen sich in Meinungsunterschiede und Interessenkonflikte
unterscheiden.
 Der Confirmation Bias und der Shared Information Bias sind zwei typische Verzerrungen, die in
Gruppenentscheidungen auftreten können.
 Ein guter Weg sowohl zur Konfliktlösung als auch zu Reduzierung von Gruppenbiases besteht in der
konsequenten Verfolgung eines reflektierten und zielorientierten Entscheidungsprozesses