Grundlagen und Feldbusse (Block 2) Flashcards

1
Q

Stellen Sie das Schichtenmodell des Profibus dar!

A

zweite Säule für Management.
sonst ähnlich wie ISO/OSI aufgebaut.
Schicht 6,5,4,3 nicht definiert

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2
Q

Welche Buszugriffsmethode verwendet der Profibus?

A

hybride Zugriffsmethode.
aktive Teilnehmer(SPS,PC): Token Ring.
niedrige ID zu hoher ID
passive Teilnehmer(billig, einfache): Bus

passive Teilnehmer senden nur nach Aufforderung

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3
Q

Wie ist ein Nachrichtenzyklus aufgebaut?

Profibus

A

Aufruf-Telegram (Request- oder Send/Request-Frame) von aktiven Teilnehmern.

Quittung/Antwort Telegramm (ACK- oder Response-Frame) von passiv und aktiv.

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4
Q

Wann darf ein Profibus-Teilnehmer niedrigpriore Nachrichtenzyklen abwickeln?

A

Wenn die tatsächliche Token-Umlaufzeit kleiner ist als die Soll-Umlaufzeit
Trr < Ttr

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen azyklischem und zyklischem Send/Request-Betrieb?

A

Azyklisch: sporadisch einzelne Nachrichtenzyklen (nicht periodisch)

Zyklisch: Polling: vorgegebene Reihenfolge abfragen

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6
Q

Welche Telegrammzeichen verwendet Profibus?

A

UART mit festen Parametern (8Bit Daten).
Bitrate einstellbar

ein Startbit.
acht Daten.
ein Paritätsbit (gerade).
ein Stopbitt

=11Bit pro Character

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7
Q

Welche Telegrammformate des Profibus kennen Sie?

A

Formate mit fester Informationsfeldlänge ohne Datenfeld.

Formate mit fester Informationsfeldlänge mit Datenfeld.

Formate mit variabler Informationslänge (Länge muss angegeben werden).

Token Telegramm

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8
Q

Welche Dienste stellt die FDL-User-FDL-Schnittstelle zur Verfügung? (4)
FDL = Fieldbus Data Link

A

SDA: Send data with acknowledge

SDN: Send data with no acknowledge

SRD: Send and Request data with reply

CSRD: Cyclic Send and Request data with reply

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9
Q

Was ist ein Dienst-Primitive?

A

dienen der Anforderung von Diensten, nach Vollendung eines Dienstes, oder bei unerwartetem Ereignis

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10
Q

Welche Dienst-Primitiven werden beim SDA-Dienst in welcher Reihenfolge verwendet

A

FDL_DATA_ACK.request (aktive).
FDL_DATA_ACK.indication (aktive & passive)
FDL_DATA_ACK.confirm (aktive).

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11
Q

Welche Dienste werden an der FMA1/2-User-FMA1/2 Schnittstelle zur Verfügung gestellt?

A
Reset (mandatory).
Set Value.
Read Value.
Event (mandatory).
Ident,
LSAP-Status.
Live-List.
SAP Active.
SAP Deactivate.
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12
Q

Welche Dienste kann das Management der Schichten FMA 1/2 benutzen?

A

Reset der Schichten 1 und 2.
Lesen (Parameter)
Schreiben.
Events.

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13
Q

Welche Funktion hat LLI?

A

Lower Layer Interface.
Adaption zwischen FDL und FMS/FMA7.
FMS (Fieldbus Message Specification).
Instanz der Anwendungsschicht.

Abb. der FMS- und FMA7-Services auf die FDL Services.
Flusskontrolle.
Verbindungsüberwachung.
Aufbau und Abbau der Verbindung.

Kommunikation mit Schicht 2

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14
Q

Was kann sich hinter dem Begriff “Anwendungsprozess” verbergen?

A

SPS Programm oder Mensch vor Bedienfeld

Quelle und Senke von Daten

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15
Q

Was ist der Unterschied zwischen Profibus FMS und Profibus DP?

A

Bei DP werden Schichten 3-7 nicht ausgeprägt. Auch Schicht 7 entfällt, um Geschwindigkeit zu erhöhen.

FMS hat Profile (z.B. Krankenhausbett, oder elektr. Antrieb.

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16
Q

Welche DP-Master Klassen gibt es?

A

DP-Master 1:
SPS, zentrale Steuerung, Bedienelement mit Steuerung, am besten nur ein Master.

DP-Master 2:
kann abgeschaltet werden, Testen u. Monitoring, Konfiguration des DP-Systems z.B. Programmiergerät

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17
Q

Welche Haupt-Zustände hat ein Profibus DP System? (3)

A

Stop, Clear, Operate

Stop: kein Datenverkehr zwischen dem DPM1 und DP-Slave.

Clear: DPM1 liest Eingangsinformationen der DP-Slaves, Ausgänge in sicherem Zustand.

Operate: DPM1 in Datentransferphase, zyklisch Daten am Eingang von DP-Slaves lesen, Ausgangsdaten an Slaves senden, Daten in beide Richtungen, Normalzustand

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18
Q

Was ist Sync und Freeze?

A

Sync: Ausgänge bleiben unverändert.

Freeze: Zustände der Eingänge werden auf momentanen Wert eingefroren.

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19
Q

Welche Verbesserungen haben DP-V1 und DP-V2 gebracht?

A

DP-V1: azyklische Kommunikation.

DP-V2: Slave-Quer-Verkehrt (Publish/Subscribe).
DP-V2: isochroner Modus: Regler besser einstellbar (auch bei Profinet)

20
Q

Welche Topologie hat der Interbus-S?

A

Busklemmen.
immer hin und Rückleitung -> Ring.
ein großes Telegramm an alle.
wenig Overhead.

21
Q

Welches Zugriffsverfahren hat der Interbus-S? Welche Datenrate hat er derzeit?

A

Master-Slave Verfahren.

500kBit/s

22
Q

Wie viele Geräte können maximal angeschlossen werden?

Interbus-S

A

512 Geräte in neuer Spezifikation

23
Q

Wie funktioniert das Summenrahmen Protokoll?

A

Daten “drehen”

24
Q

Wie werden neben den Prozessdaten Parameterdaten übertragen?

Interbus-S

A

Jedes Gerät hat 16 Bit Zeitschlitz, der genutzt werden kann oder nicht

25
Wie funktioniert CSMA/CD+CR
Collision Detection + Collision Reduction Bitwise Arbitration wie bei CAN. Wird zum Empfänger, wenn andere Nachricht eine höhere Priorität besitzt
26
Was identifiziert der Identifier? | CAN
Daten werden identifiziert. CAN 2.0A (11 Bit). CAN 2.0B (29 BIt).
27
Welche Protokolle höherer Schichten beim CAN kennen Sie?
``` CAL - CAN Aplication Layer DBT: dynamic Identifier zur Laufzeit verteilen. LMT: Konfiguration und Parametrierung. NMT: Network Management (Überwachung). CMS. CAN Message Specification ```
28
Was steht im Objektverzeichnis eines CANopen Gerätes?
CANopen in anderen Protokollen genutzt. Objektverzeichnis: Datentyp, Kommunikationsprofile, Geräteptofile jeder kann zugreifen.
29
Was ist der Unterschied zwischen einem SDO und einem PDO?
SDO: Service Data Object, langsam. (sporadisch) PDO: Process Date Object, schnell, regelmäßig
30
Was sind Geräteprofile in CANopen?
definieren die Schnittstelle zum Anwendungsprogramm des Gerätes in Form von Prozessdaten und Konfigurationsparametern. in Objektverzeichnis einsehbar. z.B. hydraulische Antriebe, Neigungssensoren, RFID-Geräte, Patientenbett, ...
31
Sercos | Für welche Anwendung wurde SERCOS entwickelt?
elektrische Antriebe | Glasfaser, da viele elektr. Interferenzen / Störsignale
32
SERCOS | Wie ist die Topologie von SERCOS?
Token Ring | auch mehrere RInge möglich an einer numerischen Steuerung
33
SERCOS | WIe wird sichergestellt, dass zu einem Zeitpunkt immer nur einer sendet?
Master-Slave Verfahren 1. Sync Telegramm an alle. 2. dann Datentelegramm an Master durchreichen(Slave muss wissen, wo seine Daten sind). 3. dann Master-Daten Telegramm an alle (alle Achsen erhalten gleichzeitig Sollwerte). TDMA: Zeitschlitzverfahren
34
AS-i | Aus welchen Komponenten besteht eine typische AS-i-Konfiguration?
Master-Slave auf Stern, Bus, Baum Aktor-Sensor-Interface Steuergerät, Aktor, Sensor, Bus(Zweidrahtleitung), Netzteil.
35
AS-i | Welche physikalische Topologie ist beim AS-i nicht zugelassen?
Ring nicht erlaubt
36
AS-i | Wie werden Informationen auf die Versorgungsspannung aufmoduliert?
Netzteil mit 30V. darauf werden Daten moduliert. Alternierende Puls Modulation Modulieren durch Induktivität
37
Welches Zugriffsverfahren wird beim AS-i verwendet?
Master-Slave Zugriffsverfahren mit zyklischen Polling
38
AS-i | Wie viele Informationsbits stehen im Masteraufruf und in der Slaveantwort zur Verfügung?
4 Informationsbits im Masteraufruf (I0,I1,I2,I3). 4 Informationsbits in Slaveantowrt (I0,I1,I2,I3). S->M 4 Bit M->S 5 Bit I4 nur für Parameter-Daten(Änderung Slave Adresse).
39
AS-i | Welche Datenfelder und Listen verwaltet der Master?
Liste der erkannten Slaves. Liste der aktiven Slaves. Liste der projektierten Slaves. Aktiviert, wenn projektiert und erkannt.
40
Wie groß ist die maximale Ausdehnung für das AS-i Netz?
100 m + 2x100m (Repeater) = max. 300m
41
AS-i | WIe wurde in Spezifikation 2.1 erreicht, dass der Adressraum verdoppelt wurde?
im Mastertelegramm Datenbit I3 als sogenanntes Select-Bit SEL verwendet. -> Adressbit um eine Stelle erweitert A (SEL=0) und B Slaves.
42
AS-i | Wie werden Analogwerte übertragen?
Analogwerte mit 16 Bit. pro Telegramm maximal 4 Bit. 4 Telegramme senden
43
IO-Link | Warum ist der Begriff "Feldbus" bei IO-Link streng genommen falsch?
Punkt-zu-Punkt Verbindung
44
IO-Link | Wie kann die Funktion von Pin 2 konfiguriert werden?
Analoge Werte können übertragen werden
45
IO-Link | Wie funktioniert der Verbindungsaufbau mit unbekannten Devices?
Hohe Übertragungsrate auf Pin 4. - > immer mehr reduzieren. - > iregedwann sind Sender und Emfpänger gleich schnell -> fertig.
46
IO-Link | Welche Frame-Typen gibt es und wie unterscheiden sie sich?
Frame Typ 0, 1, 2