Grundlagen der Informatik Flashcards

1
Q

Was bedeutet der Begriff Informatik?

A
  • Kombination aus “Information” und “Automatik”

- Umfasst die automatisierte Informationsverarbeitung

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2
Q

Erkläre den Begriff “Algorithmus”

A
  • Detaillierte und explizite Vorschrift

- Schrittweise Lösung einer Aufgabe

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3
Q

Nenne vier Eigenschaften eines Algorithmus

A
  • Finitheit
  • Ausführbarkeit
  • Dynamische Finitheit
  • Terminierung
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4
Q

Was versteht man unter “Finitheit” im Rahmen von Algorithmen?

A

Verfahren muss eindeutig in einem endlichen Text beschreibbar sein

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5
Q

Was versteht man unter “Ausführbarkeit” im Rahmen von Algorithmen?

A

Jeder Schritt des Verfahrens muss tatsächlich ausführbar sein

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6
Q

Was versteht man unter “Dynamische Finitheit” im Rahmen von Algorithmen?

A

Verfahren darf zu jedem Zeitpunkt nur endlich viel Speicherplatz benötigen

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7
Q

Was versteht man unter “Terminierung” im Rahmen von Algorithmen?

A

Das Verfahren darf nur endlich viele Schritte benötigen

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8
Q

Was versteht man unter “Moore’s Law”?

A

Packdungsdichte auf einem Mikroprozessor (damit die Leistung) verdoppelt sich etwa alle 18 Monate

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9
Q

Nenne die vier Hauptgebiete der Informatik

A
  • Angewandte Informatik
  • Technische Informatik
  • Praktische Informatik
  • Theoretische Informatik
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10
Q

Mit was beschäftigt sich die angewandte Informatik?

A
  • Wirtschaftliche oder kommerzielle Anwendungen

- Wissenschaftliche Anwendungen

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11
Q

Mit was beschäftigt sich die technische Informatik?

A
  • Mikroprozessortechnik
  • Rechnerarchitektur
  • Rechnerkommunikation
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12
Q

Mit was beschäftigt sich die praktische Informatik?

A
  • Programmiersprachen
  • Compiler
  • Interperter
  • Algorithmen und Datenstrukturen
  • Betriebssysteme
  • Datenbanken
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13
Q

Mit was beschäftigt sich die theoretische Informatik?

A
  • Automatentheorie
  • Formale Sprachen
  • Berechenbarkeitstheorie
  • Komplexitätstheorie
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14
Q

Wie erfolgt die Darstellung von Information und was wird dazu benötigt?

A
  • Erfolgt durch Daten

- Man benötigt eine sogenannte “Kodierung”

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15
Q

Wie bezeichnet man die Extraktion von Information aus Daten?

A

Dekodierung

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16
Q

Nenne einige Beispiele, wie Informationen repräsentiert werden können

A
  • ASCII-Code (Hexdarstellung)
  • QR-Code
  • Barcode
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17
Q

Was ist ein Bit?

A
  • binary digit
  • Kleinstmögliche Einheit der Information
  • 0/1, ja/nein, an/aus
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18
Q

Was ist ein Nibble?

A

Halb-Byte (4 Bit)

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19
Q

Was ist ein Byte?

A

Zwei Nibble (8 Bit)

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20
Q

Was ist ein Wort?

A

Zwei Byte (16 Bit)

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21
Q

Wie werden die natürlichen Zahlen in der Informatik dargestellt?

A
  • Vorzeichenlose Zahlen (unsigned)

- Binärdarstellung (0 bis 2^n-1)

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22
Q

Welche Zahlensysteme kennst du?

A
  • Binärsystem (Basis 2)
  • Hexadezimalsystem (Basis 16)
  • Oktalsystem (Basis 8)
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23
Q

Rechne um:

(11002)₂ = ( ? )₁₀

A
1 * 2^4 +
1 * 2^3 +
0 * 2^2 + 
0 * 2^1 +
1 * 2^0
= 25
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24
Q

Beschreibe einen Algorithmus, wie man vom Dezimalsystem in andere Positionssysteme kommt

A

Gegeben sind:
Dezimalzahl x, Zahlensystem mit Basis n

  1. x / n = y Rest z
  2. Mache y zum neuen x. Fahre mit Schritt 1 fort, bis das neue x gleich 0 ist
  3. Ermittelten Reste z von unten nach oben nebeneinander schreiben erzeugen das gewünschte Ergebnis
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25
Q

Wie wird das Vorzeichen im Binärsystem ausgedrückt?

A

Durch das führende Bit.
0 -> positive Zahl
1 -> negative Zahl

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26
Q

Um welche Zahl handelt es sich in der Vorzeichendarstellung:

0100

A

+4

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27
Q

Um welche Zahl handelt es sich in der Vorzeichendarstellung:

1111

A

-7

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28
Q

Nenne zwei Nachteile der Vorzeichendarstellung

A
  • Zahl 0 wird durch verschiedene Bitfolgen dargestellt (+0 und -0)
  • Rechnen ist komplizierter geworden
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29
Q

Was versteht man unter der Zweierkomplementdarstellung?

A
  • Das am weitesten links stehende Bit wird als Vorzeichen-Bit genutzt (Most Significant Bit)
  • 0: positiv, 1: negativ
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30
Q

Wie bildet man aus einer Binärzahl das Zweierkomplement?

A
  1. Invertieren einzelner Bits
  2. Addition einer 1

1) -5 (Dez) = 0101 (Binär)
2) 0101 wird zu 1010
3) 1010 + 1 = 1011

1011 im Zweierkomplement entspricht -5 im Dezimalsystem

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31
Q

Wie bildet man aus einem Zweierkomplement die Dezimalzahl?

A
  1. Zweierkomplement invertieren
  2. Addition einer 1

1011₂ -> 0100₂
0100₂ + 0001₂ = 0101₂

0101₂ = 5
1101₂ = -5
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32
Q

Wie kann man das Zewierkomplement noch in eine Dezimalzahl umwandeln?

A

Wertigkeit beim Rechnen abziehen
1011₂ = -5₁₀

(-8 * 1) + (4 * 0) + (2 * 1) + (1 * 1) = -5₁₀

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33
Q

Aus welchen Komponenten besteht die Gleitpunktdarstellung?

A
  • Vorzeichenbit V
  • Mantisse M
  • Exponenten E (mit einer Basiszahl b)
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34
Q

Wie viele Zeichen kann man mit einem Byte darstellen?

A

2⁸ = 256

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35
Q

Welche Codes verwendet man häufig, um Zeichen darzustellen?

A
  • ASCII (American Standard Code of Information Interchange)

- EBCDIC (Extended Binary Codes Decimal Interchange Code)

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36
Q

Was versteht man unter der boolschen Algebra?

A

Eine Menge {0, 1} mit

den binären Operationen:

  • Konjunktion (UND ∧)
  • Disjunktion (ODER ∨)

dem unären Operator:
- Negation (NICHT ¬)

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37
Q

Was sagen die de-morganschen Gesetze aus?

A

(1)
nicht (a und b) ist äquivalent zu ((nicht a) oder (nicht b))
¬(a ∧ b) ⇔ ¬a ∨ ¬b

(2)
nicht (a oder b) ist äquivalent zu ((nicht a) und (nicht b))
¬(a ∨ b) ⇔ ¬a ∧ ¬b

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38
Q

Was ist eine bool’sche Funktion?

A

Funktion mit einer Verknüpfung von AUssagen e mit den boolschen Operatoren
f(e₁, …, eₓ) -> {0, 1}

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39
Q

Was versteht man unter einem Literal?

A

Eine bool’sche Variable oder deren Negation

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40
Q

Was versteht man unter einem Minterm?

A

Die Konjunktion von Literalen

-> Minterm nimmt meist das Minimum der boolschen Werte an (eine 0 reicht um alles 0 zu machen)

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41
Q

Was versteht man unter einem Maxterm?

A

Die Disjunktion von Literalen

-> Maxterm nimmt meist das Maximum der boolschen Werte an (eine 1 reicht um alles 1 zu machen)

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42
Q

Was versteht man unter einem Halbaddierer?

A
  • Schaltnetz
  • Zwei Eingänge zwei Ausgänge
  • Man kann zwei einstelligeBinärzahlen addieren
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43
Q

Nenne die fünt Funktionseinheiten eines Von-Neumann-Rechners

A
  • Steuerwerk (CPU)
  • Rechenwerk (ALU)
  • Speicher
  • Eingabewerk
  • Ausgabewerk
44
Q

Was bedeutet ein Takt von 100 MHz bei einer CPU?

A
  • 100 Millionen Taktzyklen innerhalb einer Sekunde
45
Q

Nenne einige wichtige Register des Steuerwerks

A
  • Befehlsregister (aktueller Maschinenbefehl)
  • Befehlszähler (nächster Befehl)
  • Statusregister (Status aktueller Operation)
46
Q

Beschreibe den Von-Neumann-Zyklus

A
  1. Fetch (Hole Befehl)
  2. Decode (Identifiziere Befehl = Operator)
  3. Fetch Operands (Hole die Operanden)
  4. Execute (Führe die Operation aus)
  5. Write back (Speichere Ergebnis)
47
Q

Was versteht man unter dem Von-Neumann-Flaschenhals?

A
  • Verbindungssystem (Bus) zwischen Prozessor und Speicher ist Engpas
  • > Geschwindigkeit des Bus ist deutlich geringer
  • > Unnötige Wartezeiten
  • > Wird durch Cache im Prozessor (L1) oder vor dem Prozessor (C2) entgegengewirkt
48
Q

Erkläre die Speicherhierarchie von oben nach unten

A
Oben: Geschwindigkeit
1) Register
2) Cache
3) Arbeitsspeicher
4) Festplatte
Unten: Speicherkapazität
49
Q

Welche Aufgabe hat ein Bussystem?

A
  • Verbindung der Komponenten eines Rechners

- Daten zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort liefern

50
Q

Welche Aufgabe hat der Prozessor eines Rechners?

A
  • Digitale Informationen verarbeiten, die durch das Bussystem transportiert werden
  • Taktfrequenz ist die Anzahl der Impulse je Zeiteinheit, mit der ein CPU andere Komponenten versorgen kann
51
Q

Welche Leistungskennzahlen eines CPUs kennst du?

A
  • FLOPS: Floating Point Operations Per Second

- MIPS: Million Instructions Per Second

52
Q

Was ist ein Betriebssystem?

A
  • Schnittstelle zum Anwender
  • Liefert Umgebung für Anwendungsprogramme und deren Kommunikation mit der Hardware
  • Ermöglicht Programmierern eine Abstraktion von der konkreten Hardware
53
Q

Nenne einige Funktionen eines Betriebssystems

A
  • Ein- und Ausgabe
  • Dateiverwaltung
  • Programmausführung
  • Prozessverwaltung
  • Speicherverwaltung
54
Q

Unter welchen vier Ebenen unterscheidet man für Information in der Informatik?

A
  • Codierung (Zeichen)
  • Syntax (Struktur)
  • Semantik (Bedeutung)
  • Pragmatik (Relevanz)
55
Q

Was versteht man unter Caesars Chiffre?

A
  • Ersetzung eines Buchstabens in einem Text durch einen Buchstaben, der 3 Plätze weiter im Alphabet steht (zyklisch)
  • Monoalphabetischer Code

A -> D
B -> E

Z -> C

56
Q

Was versteht man unter dem Informationsgehalt?

A

TODO

57
Q

Was versteht man unter Entropie?

A

TODO

58
Q

Was ist ein RAID?

A
  • Redundant Array of Independent Disks

- Gemeinsame Nutzung von Festplatten zur Erhöhung des Durchsatzes und der Ausfallsicherheit

59
Q

Was versteht man unter RAID Level 0?

A
  • Daten werden über alle beteiligten Festplatten verteilt. (“Striping”)

(+) Steigert den Datendurchsatz.
(-) Keine Sicherheit.

-> Fällt eine Platte des Verbunds, sind alle Daten verloren.

60
Q

Was versteht man unter RAID Level 1?

A
  • Daten werden gespiegelt, also doppelt gespeichert. (“Mirroring”)

(+) Datensicherheit / Redundanz
(-) Teuer, da man für Speicherplatz doppelt zahlen muss

-> Fällt eine Platte aus, kann die andere noch benutzt werden.

61
Q

Was versteht man unter RAID Level 4?

A
  • Daten werden in Datenblöcken organisiert (“Block Striping”)

(+) Striping ermöglicht das Lesen von Daten von jeder Festplatte.
(+) RAID 4 ist gut für sequentiellen Datenzugriff geeignet.

(-) Dedizierten Paritätsplatte kann zu Leistungsengpässen bei Schreibvorgängen führen

  • > Wenn auf eine Produktivplatte geschrieben wird, werden Paritätsinformationen auf die dezizierte Paritätsplatte geschrieben
  • > Datenblöcke werden bitweise über XOR verbunden, um die Daten abzurufen
  • > Meist durch RAID 5 im Einsatz
62
Q

Was versteht man unter RAID Level 5?

A
  • Daten werden auf allen Festplatten mit zusätzlichen Paritätsinformationen gleichmäßig verteilt.

(+) Steigerung des Datendurchsatzes
(+) Datensicherheit bleibt gewährleistet

-> Es müssen mindestens drei Festplatten vorhanden sein.

63
Q

Was versteht man unter RAID Level 10?

A
  • Eine Kombination aus RAID 1 und RAID 0.
  • Es werden Festplatten gespiegelt (RAID-1) und die Daten anschließend mittels Striping (RAID-0) über die Festplatten verteilt.

(+) Bessere Performance
(+) Datensicherheit bleibt gewährleistet

64
Q

Welche Grundprinzipien der Vernetzung kennst du?

A
  • WAN (Wide Area Network)
  • MAN (Metropolitan Area Network)
  • LAN (Local Area Network)
65
Q

Welche Netzwerktopologien kennst du?

A
  • Bus
  • Ring
  • Star
  • HIerarchical
  • Mesh
66
Q

Welche Vorteile hat eine Stern-Topologie?

A
  • Neue Rechner lassen sich einfach einfügen

- Ein kaputtes Kabel lässt das Netzwerk nicht ausfallen

67
Q

Welche Nachteile hat eine Stern-Topologie?

A
  • Zentrale darf nicht ausfallen

- Eventuelle Überlastung der Zentrale

68
Q

Welche Vorteile hat eine Ring-Topologie?

A
  • Einfach und preiswert

- Rechner können leicht hinzugefügt werden

69
Q

Welche Nachteile hat eine Ring-Topologie?

A
  • Schwer einzurichten

- Totalausfall, wenn ein Rechner ausfällt

70
Q

Beschreibe das TCP/IP-Referenzmodell

A

Von unten nach oben mit einem aus vielen Protokollen:

  • Netzwerkschicht (Ethernet)
  • Internetschicht (IP)
  • Transportschicht (TCP)
  • Anwendungsschicht (HTTP)
71
Q

Was bedeutet VPN?

A

Virtual Private Network

72
Q

Was ist die Aufgabe eines VPNs?

A

Über ein öffentliches Netz sicher Daten zwischen zwei Parteien vermitteln.

73
Q

Was ist ein VPN-Tunnel?

A

Eine logische, verschlüsselte Verbindung zwischen zwei Endpunkten in einem öffentlichen Netz.

74
Q

Was ist eine Firewall?

A

Ein System, welches Datenverkehr analysieren, weiterleiten oder blockieren kann.

Sowohl als Software- oder Hardwarelösung verfügbar.

75
Q

Was versteht man unter dem 3-Ebenen-Modell beim Cloud-Computing?

A
  • Software as a Service (SaaS)
  • Platform as a Service (PaaS)
  • Infrastructure as a Service (Iaas)
76
Q

Was versteht man unter SaaS?

A

Anwendungen für den Nutzer als standartisierten Service

77
Q

Was versteht man unter PaaS?

A

Entwicklungsumgebung / Leistungen für Entwickler / Bereitstellung von fertigen Komponenten

78
Q

Was versteht man unter IaaS?

A

Bereitstellung von Speicher und Rechenleistung auf virtualisierten Servern

79
Q

Was sind die Treiber für das Cloud Computing?

A
  • Kostensenkung
  • Verringerte Kaptialbindung
  • Konzentration auf das Kerngeschäft
  • Skalierbarkeit
80
Q

Was sind die Hemmnisse für das Cloudcomputing?

A
  • Datensicherheit
  • Datenschutz
  • Abhängigkeit von einzelnen Dienstleistern
81
Q

Was versteht man unter operativen Systemen?

A
  • Anwendungssysteme die den Geschäftsbetrieb ausführen
  • > Informationseingabe
  • > Aufbereitung
  • > Benutzerverwaltung
82
Q

Was ist das Kernelement der Digitalisieurng?

A

Das Vermeiden von Medienbrüchen

-> Liegt eine Information in digitaler Anwendung vor, so soll sie auch digital weitergeleitet werden

83
Q

Was versteht man unter Industrie 4.0?

A
  • Vernetzung der industriellen Produktions mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik
  • Selbstorganisation und Selbstoptimierung
84
Q

Was versteht man unter Cyber-Physical-Systems?

A
  • RFID / Internet of Things
  • Internet
  • Embedded Systems
  • Wireless Sensor Networks
  • Mobile Networks
  • Satellite Networks
85
Q

Was versteht man unter Internet of Things / Ubiquitous Computing?

A
  • Produkte, Geräte, Behälter werden mit Mikroelektronik ausgestattet
  • > eindeutig identifizierbar und können kommunizieren
  • > Abbildung von Prozessen in Echtzeit
86
Q

Nenne einige Beispiele für die Anwendung von IoT

A
  • Kontrolldienstleistungen (Track&Trace / Vorwerk)

- Risikodienstleistungen (KFZ-Versicherung auf Basis von Fahrwerten)

87
Q

Wo liegt der Unterschied zwischen Einer- und Zweierkomplement?

A

Beim Einerkomplement wird die Null doppelt besetzt (+0, -0, 1111, 0000).

Beim Zweierkomplement wird immer +1 addiert (erzeugt dadurch Überlauf, bspw:

1111 1111 + 1
wird zu
1 0000 0000
das letzte Bit (ganz links) wird abgeschnitten
demnach wird dargestellt:
0000 0000

=> keine doppelte Besetzung

88
Q

Was versteht man unter der disjunktiven Normalform?

A

Minterme mit ODER verknüpft
(x UND y UND z) ODER (nicht x UND nicht y UND z)

wird gebildet bei f(x, y, z) = 1

89
Q

Was versteht man unter der konjunktiven Normalform?

A

Maxterme mit UND verknüpft
(x ODER y ODER z) UND (nicht x ODER y ODER z)

wird gebildet bei f(x, y, z) = 0

90
Q

Wie nennt man Terme einer boolschen Funktion, die man nicht weiter vereinfachen kann?

A

Primimplikanten (der Funktion f bspw.)

91
Q

Beschreibe grob das Quine-McCluskey Verfahren

A
  1. Ausdrücke solange vereinfachen, bis es nicht geht
  2. Ursprüngliche Ausdrücke nummerieren und mit Primimplikanten in eine Tabelle bringen
  3. Schauen, welche Primimplikanten benötigt werden, um alles abzubilden
  4. Finale minimale Funktion aufschreiben
92
Q

Wann spricht man von Kompression?

A
  • Codierung einer Zeichenkette (n) auf eine Zeichenkette (m)

- es gilt: m < n ohne Informationsverlust

93
Q

Was ist ein Repetition Code?

A

Ein Code, bei dem die Zeichen n-fach vervielfältigt werden, heißt Repetition Code

1 1 1 0 0 0

wird zu

111 111 111 000 000 000

so können Fehler erkannt werden (110 war wahrscheinlich 111)

94
Q

Welchen Zweck hat ein Prüfbit?

A

Wird an eine Bitfolge angehängt, um Übertragungsfehler zu erkennen

95
Q

Was versteht man unter der Hamming-Distanz?

A
  • 2 Blöcke mit fester Länge (Codewörter)

- Hemming-Distanz ist die Anzahl der unterschiedlichen Stellen

96
Q

Wie erechnet man die Anzahl der möglichen Fehler, die durch den Hamming-Abstand erkannt werden könen?

A

Erkennung = Hamming-Abstand -1

97
Q

Wie viele Festplatten benötigt man mindestens für ein RAID-4-System?

A

Mindestens drei.

2 Datenfestplatten
1 Paritätsplatte

98
Q

Was ist ein Hub?

A
  • Verbindet mehrere Hosts in einem Netzwerk

- Nimmt ein Datenpaket entgegen und sendet es an alle anderen Ports weiter.

99
Q

Was ist ein Switch?

A
  • Ähnlich wie beim Hub: verbindetet mehrere Hosts
  • Unterschied: ein Switch kann direkte Verbindungen zwischen den angeschlossenen Geräten schalten
  • Layer-3-Switch (Kombination aus Router und Switch)
100
Q

Was ist ein Router?

A
  • Ein Router verbindet mehrere Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen und Architekturen
  • Routenermittlung und Routenoptimierung
101
Q

Was versteht man unter TCP/IP?

A
  • Protokollfamilie für die Vermittlung und den Transport von Datenpaketen in einem dezentral organisierten und globalen Netzwerk (Internet)
102
Q

Warum ist es sinnvoll, Daten in mehrere Pakete aufzuteilen?

A
  • Pakete sind unabhängig voneinander (Reihenfolge ist egal)
  • Wegewahl kann optimiert werden
  • Bei TCP: Fehlerkontrolle, falls Pakete nicht ankommen, um sie neu anzufordern
103
Q

Welche Aufgabe hat ein DNS Service?

A

IP-Adresse auflösungen zu einem Computer- oder Domainnamen

104
Q

Erläutere den Begriff „Vertikale Integration“ innerhalb eines Betriebs

A

Anwendungen der untersten Ebene (operative Ebene) geben Daten weiter an die
(Mittlere Ebene) für Management-Informationssysteme und diese liefern Daten für die
oberste Ebene (Entscheidungsunterstützungssysteme) für das Top-Management

  • Unterste / Operative Ebene gibt Daten an
  • Mittlere Ebene gibt Daten an (Management)
  • Oberste Ebene (Entscheidungen treffen)
105
Q

Erläutere den Begriff „Horizontale Integration“ innerhalb eines Betriebs

A

Wenn eine Anwendung A einer Ebene Daten an eine Anwendung B der gleichen Ebene ohne Medienbruch weiterleitet, sind diese horizontal integriert

106
Q

Welche Integration lässt sich auch betriebsübergreifend anwenden?

A
  • Die horizontale Ebene

- Austausch mit Lieferanten, Abnehmern etc. (Lieferkette)