Grundlagen der Differentiellen Psychologie Flashcards

1
Q

Welche drei Faktoren werden bei der alltagspsychologischen Beschreibung der Persönlichkeit einer Person unterstellt?

A
  • Interindividuelle Unterschiede in dem Verhaltensmerkmal (intrapersonelle Stabilität)
  • Ein stabiles Verhalten in weitgehend identischen Situationen (temporäre Konsistenz)
  • Gleiches Verhalten in verschiedenartigen Situationen (Transsituative Konsistenz)
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2
Q

Was versteht man unter “Traits” bei den eigenschaftstheoretischen Ansätzen?

A

Relativ breite, zeitlich stabile Dispositionen zu bestimmten Verhaltensweisen, die konsistent in verschiedenen Situationen auftreten

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3
Q

Was versteht man unter persönlicher Disposition nach Allport??

A

Generalisierte, neuropsychische Struktur, die für ein Individuum typisch ist

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4
Q

Was versteht man unter Kardinaldispositionen?

A

Persönliche Dispositionen, die einen überwältigenden Einfluss auf das Verhalten ausüben

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5
Q

Was versteht man unter “States” bei den eigenschaftstheoretischen Ansätzen?

A
  • Momentane Zustände der “Gestimmtheit”
  • Subjektives, bewusst erlebtes Muster von bestimmten Gefühlen, das von einer Erregung des autonomen Nervensystems oder von kognitiven Prozessen begleitet wird
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6
Q

Wie kann Persönlichkeit definiert werden?

A

Die Summe der auf menschliches Erleben und Verhalten bezogenen Konstrukte (z. B. Extraversion, Intelligenz etc.), die miteinander in Wechselbeziehung stehen und in Interaktion mit organismischen und situativen Variablen sowie mit Außenvariablen stehen

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7
Q

Nenne zwei häufig verwendete Typentests

A
  • Meyer-Briggs-Typenindikator (MBTI)

- DISG-Persönlichkeitsprofil

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8
Q

Welche praktischen Grenzen weist der Typenbegriff auf?

A
  • Unterscheidung der Kategorien ist im echten Leben nicht eindeutig (keiner ist kategorisch höflich oder unhöflich)
  • Eher: Unterschiedliches Ausmaß an einem bestimmten Verhalten, was von den Eigenschaftstheorien eher berücksichtigt wird
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9
Q

Wozu nützen Typentheorien?

A
  • Konstruktion von Modellpersönlichkeiten
  • Modellpersönlichkeiten können mit realen Menschen verglichen werden
  • Eignen sich für die rudimentäre auf wenige Persönlichkeitsmerkmale beschränkte Analyse des Selbstbildes einer Person
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10
Q

Was war Eysencks Absicht bei der Entwicklung der Persönlichkeitsdimensiionen?

A

Die Komplexität der Persönlichkeit auf wenige Hauptkategorien zu reduzieren

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11
Q

Welche drei Dimensionen leitete Eysenck aus Persönlichkeitstests ab?

A
  • Extraversion (nach innen/außen orientiert)
  • Neurotizismus (stabil vs. Instabil)
  • Psychotizismus (freundlich und rücksichtsvoll vs. Aggressiv und asozial)
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12
Q

Wie definiert Eysenck Persönlichkeit?

A
  • Persönlichkeit ist dauerhaft (Generalität)
  • Besteht aus einer Kombination aus mehreren Persönlichkeitszügen oder Eigenschaften:
  • Charakter (Wille)
  • Temperament (Emotion)
  • Intellekt (Intelligenz)
  • Körperbau (Körper und Hormonsystem)
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13
Q

Was sind Eysenck zufolge Gewohnheiten?

A

Mengen von gemeinsam vorkommenden Verhaltensweisen

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14
Q

Welche Ebenen (Dimensionen) hat das hierarchische Persönlichkeitsmodell nach Eysenck?

A
  • Allgemeine Typen/Typus (Superfaktoren)
  • Traits
  • Gewohnheiten
  • Spezifische Verhaltensweisen
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15
Q

Wie nennt Eysenck die Pole der allgemeinen Typen in seinem Persönlichkeitsmodell (PEN-Modell)?

A
  • Psychotizismus vs. Impulskontrolle
  • Extraversion vs. Introversion
  • Neurotizismus vs. Stabilität
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16
Q

Was war Eysencks Absicht bei der Entwicklung der Persönlichkeitsdimensiionen?

A

Die Komplexität der Persönlichkeit auf wenige Hauptkategorien zu reduzieren

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17
Q

Welche drei Dimensionen leitete Eysenck aus Persönlichkeitstests ab?

A
  • Extraversion (nach innen/außen orientiert)
  • Neurotizismus (stabil vs. Instabil)
  • Psychotizismus (freundlich und rücksichtsvoll vs. Aggressiv und asozial)
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18
Q

Wie definiert Eysenck Persönlichkeit?

A
  • Persönlichkeit ist dauerhaft (Generalität)
  • Besteht aus einer Kombination aus mehreren Persönlichkeitszügen oder Eigenschaften:
  • Charakter (Wille)
  • Temperament (Emotion)
  • Intellekt (Intelligenz)
  • Körperbau (Körper und Hormonsystem)
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19
Q

Was sind Eysenck zufolge Gewohnheiten?

A

Mengen von gemeinsam vorkommenden Verhaltensweisen

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20
Q

Welche Ebenen (Dimensionen) hat das hierarchische Persönlichkeitsmodell nach Eysenck?

A
  • Allgemeine Typen/Typus (Superfaktoren)
  • Traits
  • Gewohnheiten
  • Spezifische Verhaltensweisen
21
Q

Wie nennt Eysenck die Pole der allgemeinen Typen in seinem Persönlichkeitsmodell (PEN-Modell)?

A
  • Psychotizismus vs. Impulskontrolle
  • Extraversion vs. Introversion
  • Neurotizismus vs. Stabilität
22
Q

Welche drei Dimensionen leitete Eysenck aus Persönlichkeitstests ab?

A
  • Extraversion (nach innen/ außen orientiert)
  • Neurotizismus (stabil vs. Instabil)
  • Psychotizismus (freundlich und rücksichtsvoll vs. Aggressiv und Assozial)
23
Q

Wie definiert Eysenck Persönlichkeit?

A

Persönlichkeit ist dauerhaft (Generalität)
besteht aus einer Kombination aus mehreren Persönlichkeitszügen oder Eigenschaften:
-Charakter (Willen)
-Temperament (Emotion)
-Intellekt (Intelligenz) und
-Körperbau (Körper und Hormonsystem)
Diese Eigenschaften hängen zusammen und können gebündelt werden. Diese Bündel sind Dimensionen oder Typen.

24
Q

Was sind laut Eysenck Gewohnheiten?

A

Mengen von gemeinsam vorkommenden Verhaltensweisen

25
Q

Welche Ebenen (Dimensionen) hat das hierarchische Persönlichkeitsmodell nach Eysenck?

A
  • Allgemeine Typen/ Typus (Superfaktoren)
  • Traits
  • Gewohnheiten
  • Spezifische Verhaltensweisen
26
Q

Welche Pole der allgemeinen Typen (eine der Dimensionen) gibt es in Eysencks Persönlichkeitsmodell? (PEN-Modell)

A

Psychotizismus vs. Impulskontrolle
Extraversion vs. Introversion
Neurotizismus vs. Stabilität

27
Q

Wie können die Pole Psychotizismus vs. Impulskontrolle laut Eysenck erklärt werden?

A
  • Psychische Gesundheit/Erkrankung sind keine qualitativ unterschiedlichen Zustände
  • Es gibt einen kontinuierlichen Übergang zwischen psychischer Gesundheit/ Krankheit
  • Ausprägung psychotischer Zustände lassen sich zwischen gesund und psychotisch einordnen
28
Q

Wie können Extravertierte Menschen beschrieben werden?

A
  • gesellig
  • impulsiv
  • Bewegen sich gerne
  • Lieben Veränderung und aufregende Tätigkeiten
  • Ihre Konzentration gilt der externen Realität
  • Hoch extravertierte haben ihre Gefühle nicht immer unter Kontrolle sind nicht immer zuverlässig
29
Q

Wie können introvertierte Menschen beschrieben werden?

A
  • still
  • sind selbstbeobachtend
  • schätzen keine Erregung
  • Begegnen den täglichen Dingen des Lebens mit Ernsthaftigkeit
  • Legen Wert auf ein wohlgeordnetes Leben
  • Richten ihre Aufmerksamkeit vermehrt auf die Innenwelt
30
Q

Beschreibe die Pole Neurotizismus vs. Stabilität laut Eysenck

A

In der Zusammenfassung lesen!!!

31
Q

Womit können die Persönlichkeitstypen nach Eysenck gemessen werden?

A

Mit dem Eysenck Personality Questionnaire (EPQ)

32
Q

Was interessierte Marston besonders?

A

Wie Menschen mit anderen und ihrer Umwelt interagieren?

33
Q

Wodurch entwickelte Marston eine Typologie?

A
  • psychologische Theorien des “Motor Self” und der “Motor Stimuli”
  • Auswertungen von Beobachtungen verhaltensauffälliger Kinder
  • Persönlichkeitsstudien von Inhaftierten eines texanischen Gefängnisses
34
Q

Was fand Marston bezüglich der Wahrnehmung heraus?

A

Menschen unterscheiden sich darin

  • Wie stark sie sich im Vergleich mit ihrer Umwelt wahrnehmen
  • ob sie ihre Umwelt als wohlwollend - freundlich oder feindselig betrachten
35
Q

In welche vier Kategorien teilte Marston Menschen ein?

A
  • Dominance
  • Influence/ Inducement
  • Steadiness
  • Conscientiousness/ Compliance
36
Q

Wie kann Dominance von Marstons Einteilung beschrieben werden?

A
  • Umgebung wird als günstig wahrgenommen
  • fühlt sich stärker als die Umwelt
  • dominante Reaktion
  • Versuch Kontrolle bei die Situation zu gewinnen
37
Q

Wie kann Influence/Inducement von Marstons Einteilung beschrieben werden?

A
  • Umgebung wird als günstig wahrgenommen
  • fühlt sich mächtiger als die Umgebung
  • übt Einfluss aus
  • Versuch andere zu überzeugen oder zu beeinflussen
38
Q

Wie kann Steadiness von Marstons Einteilung beschrieben werden?

A
  • Umgebung wird als günstig wahrgenommen
  • Fühlt sich schwächer als die Umgebung
  • Angebote hilfsbedürftige zu unterstützen
  • Ziel: Stabilisierung der Situation
39
Q

Wie kann Conscientiousness/ Compliance von Marstons Einteilung beschrieben werden?

A
  • Umgebung wird als günstig wahrgenommen
  • Fühlt sich schwächer als die Umgebung
  • Drängen, dass feste Regeln eingehalten werden
  • sich für einhalten der Regeln einsetzen
40
Q

Welche vier Persönlichkeitstypen erfasst das DISG-Modell?

A
  • Dominance
  • Initiative
  • Stetigkeit
  • Gewissenhaftigkeit
41
Q

Was sind INSIGHT MDI Verfahren?

A

-Einzelverfahren zur Potenzialanalyse

42
Q

Wofür werden INSIGHT MDI Verfahren verwendet?

A
  • Teamentwicklung
  • Personalauswahl
  • Assessment Center
43
Q

Welche Bereiche menschlichen Potenzials sollen bei den INSIGHT MDI Verfahren erfasst werden?

A
  • Know-How (was?): Fertigkeiten, Erfahrung, Kompetenzen
  • Verhalten (wie?): natürliche und angepasste Verhaltenspräferenzen
  • Motive (warum?): persönliches Antriebssystem
44
Q

Welche Typen werden bei den INSIGHT MDI Verfahren erfasst?

A
  • Extravertierter Denker
  • Extravertierter Fühltyp
  • Introvertierter Fühltyp
  • Introvertierter Denktyp
45
Q

Wie kann der Extravertierte Denker der INSGIHT MDI Verfahren beschrieben werden?

A
  • Berufsbild Direktor
  • Entschlossenes, forderndes Auftreten
  • Zielgerichtet
  • Sachorientiert
  • Willensstark
46
Q

Wie kann der extravertierte Denker der INSIGHT MDI Verfahren beschrieben werden?

A
  • umgänglich
  • begeistert
  • ausdrucksstark
  • dynamisch
  • offen
  • leicht überzeugend
47
Q

Wie kann der introvertierte Fühltyp der INSIGHT MDI Verfahren beschrieben werden?

A
  • Vertrauensvoll
  • Ermutigend
  • Mitfühlend
  • Geduldig
  • Freundlich
  • Entspannt
48
Q

Wie kann der introvertierte Denktyp der INSIGHT MDI Verfahren beschrieben werden?

A
  • Vorsichtig
  • Besonnen
  • Hinterfragend
  • Präzise
  • Analytisch
  • Formal orientiert
49
Q

Zu welchen Ergebnissen kam R. S. Jäger bei einer Untersuchung der Wissenschaftlichkeit der INSIGHT MDI Verfahren?

A
  • insight Verfahren haben keine fundierte theoretische Grundlage
  • Jungs Typenlehre ist antiquiert und ohne empirische Belege
  • Testautoren der INSIGHT MDI Tests unterscheiden zwischen adaptierten und natürlichen Verhaltensweisen: wissenschaftlich nicht schlüssig, ethisch nicht verantwortbar
  • erfüllt die Anforderungen der DIN 33430 nicht