Grundlagen Flashcards

1
Q

Vollkomener Kapitalmarkt

Vollständiger Kapitalmarkt

A
  • Alle Teilnehmer verfügen über die gleiche Information
  • Keine Transaktionskosten u. Steuern
  • Keine Marktzugangsbeschränkungen
  • Der Zinsatz für Geldaufnahme u. Geldalage ist gleich

Vollständiger Kapitalmarkt:
Geldaufnahme u. Abgabe ist für belibiger Höher und Zu beliebiger Zeit möglich

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2
Q

Zahlungsunfähigkeit

Überschuldung

A

Zahlungsunfähigkeit:
Der Schuldner ist Zahlungsunfähig wenn er nicht in der Lage ist die zahlunfsverpflichtungen zu erfüllen

Überschuldung:
Überschuldung liegt vor wenn das Vermögen die Verbindlichkeiten nicht mehr deckt.

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3
Q

Unterschied: Ein-Auszahlunge

Erträge u. Aufwendungen

A

Ein und Auszahlungen sind Aus finanzwirtschaftlicher Sicht betrachtete zu und Abflüsse.
Dagegen sind Erträge und Aufwendungen Erfolgswirksam und haben einfluss auf das Reinvermögen.

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4
Q

Zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen

A

Erträge die keine Einzahlung mit sich bringen.
Z.B. Ertrag: Erbringung einer Dienstleistung gegen Rechnungstellung mit eringeräumten Zahlungsziel
Aufwendung : Abschreibung

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5
Q

Erfolgsneutrale ein und Auszahlungen

A

Einzahlungen und Auszahlungen die kein Änderung des Rheinvermögens mit sich bringen.

z. b.- Zahlungseingang für Zielverkaufsrechnungen.
- Maschinenkauf

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6
Q

Erfolgswirksame Ein und Auszahlungen

A

Ein und Auszahlungen die die das Veränderung des Rheinvermögens mit sich bringen.
Z.B. Diensleistung gegen Barzahlung

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7
Q

Zahlungsstrom
Breite
Länge
Risiko

A

Zahlungstrom(Cash FLow) ist allgemein einen Geldfluss innerhalb einer bestimmten Zeitspanne bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt
Breite: Beitrag der zufließenden finanziellen Mitteln
Länge: Zeitliche Dauer, über die die Mittel zufließen
Risiko: der Grad zu dem der Zufluss der Mittel sicher oder unsicher ist.

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8
Q

Indiffirenzkurve

A

Kurven die Konsumpläne beschreiben, denen der Entscheider ein identisches Nutzenniveau beimisst(also denen gegenüber er Indifferent ist.

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9
Q

Grenzrate der Subistution

A

-dC1/dCo Absolutbetrag der Steigung einer Indiffirenzkruve

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10
Q

Separationstheorem von Fisher

A
  • Es werden alle Investitionen durchgeführt, deren Zahlungsreihe durch Z1>Z0(1+i) charakterisiert ist. Hierdurch wird das nutzerniveau insgesamt gesteigert (ohne einzelne Nutzerfunktionen zu kennen)
  • Von den nach Durchführung der Investitionen realisierbaren Konsumplänen wird derjenige ausgewählt, der den individuellen Nutzen des spezifischen Unternehmens maximiert.
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11
Q

finanzieller Gleichgewict

A

-Ist die Zahlungsfähigkeit sowie die Schuldendckungsfähigkeit eines Unternehmens gegeben spricht man von finanziellen Gleichgewicht.

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12
Q

Reinvermögen

A

Saldo zwischen der auf der Aktivseite ausgewiesenen Vermögen un den auf der passivseite ausgewiesenen Verbindlichkeiten eines Unternhemens

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13
Q

Zahl der Gründer

A

Zwei bei Personengesellschaften

Einer bei Kapitalgesellschaften (Ein-Mann-AG/GmbH)

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14
Q

Gezeichnetes Kapital

A
  • “Grundkapital” der AG, “Stammkapital” der GmbH
    • satzungsmäßig fixierte Nennwertsumme aller ausgegebenen Kapitalanteile
      • Aktien/GmbH-Geschäftsanteile
      • verpflichtende Mindesteinlage der Gesellschafter
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15
Q

Gleichung Bilanzgewinn

A

Jahresüberschuss (+) / Jahresfehlbetrag (-)

+ Gewinnvortrag ./. Verlustvortrag (Vorjahr)

+ Auflösung von Rücklagen

./. Bildung von Rücklagen

= Bilanzgewinn (-verlust)

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16
Q

Höhe der Einlagen

A
  • Bei Personengesellschaften frei vereinbar
  • Bei Kapitalgesellschaften nach dem Nennwertkonzept
    Mindestnennwert 1 EUR pro Aktie/Geschäftsanteil
17
Q

Mindestbetrag für das gezeichnete Kapital Einlagen Kapitalges.

A
  • gem. § 7 AktG 50.000 EUR Grundkapital
    • gem. § 5 Abs. 1 GmbHG 25.000 EUR Stammkapital
      • die gezeichnete Einlage darf nicht niedriger als der Nennwert (Verbot Unter-Pari-Emission) sein, aber höher = Agio (Kap.-rücklage)
18
Q

Regelungen für den Einzahlungsbetrag bei Ausgabe der Geschäftsanteile AG/GmbH

A
  • Sacheinlagen sind stets in voller Höhe zu erbringen
    • Bareinlagen zu 25% zuzüglich dem vollen Agio
      • der Rest kann prinzipiell auf Dauer ausstehen
      • alle Einlagen müssen mindestens 12.500 EUR betragen
19
Q

Haftungsregelung OHG

A

alle Gesellschafter unbeschränkt, unmittelbar und gesamtschuldnerisch auch mit dem gesamten Privatvermögen

20
Q

Haftungsregelung KG

A
  • Komplementär
    persönlich haftend mit dem gesamten Privatvermögen
    • Kommanditist
      bis zur Höhe der Kapitaleinlage - mit dem Privatvermögen begrenzt bis auf die ausstehende Kapitaleinlage
21
Q

Haftungsregelung Kapitalgesellschaften

A
  • Es gilt die Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen
    • kein Rückgriff auf ausstehende Einlagen (nur Insolvenzfall - s. Kommanditist)
      • ggf.Nachschusspflicht GmbH
22
Q

Gewinnbeteiligung OHG/KG

A
  • Sofern im Gesellschaftsvertrag nicht anders geregelt: 4% der durchschnittlichen Kapitaleinlage der zurückliegenden Periode - Rest nach Köpfen
    • reicht der Gewinn für 4% nicht aus: ein entsprechend geringerer %-Satz
23
Q

Zumutbarer Ausschüttungsbetrag Kapitalges. (allg.)

A

Z.Aus. = laufender Gewinn (+) bzw. laufender Verlust (-)

+ Summe Vorperiodengewinne

./. Summe Vorperiodenverluste

./. Summe Vorperiodenausschüttungen

24
Q

Kreditwürdigkeitsanalyse

Effekte der Haftungsregelungbei der Rechtsformwahl

A

-Primäreffekt - Abgrenzung der der insgesamt haftenden Masse
- privat haftendende Gesellschafter mit Vermögen = Hohe Kreditwürdigkeit
Sekundäreffekt - Signalwirkung der priv. Haftung
subjektiv