Grundlagen Flashcards

1
Q

Mutation

A

Quelle der Variation, auf welche Selektion wirken kann

Die Entstehung eines neuen allels durch Veränderung der nukleotidsequenz

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Q

Fst Wert

A

Mißt den Grad der Fixierung der Subpopulation relativ zu maximalen möglichen Heterozygotie in der gesamten Popolation

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3
Q

Fst=

A

Fst= (Htotal - Hsub) / Htotal

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4
Q

Effektive Populationsgröße

A

Hypothetische ideale Population, welche sich identisch zu der untersuchten Population verhält
Bei Schwankungen der Populationszusammensetzung Größe verhält sie sich wie der harmonische Mittelwert

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5
Q

Substitution

A

Fixierte Unterschiede zwischen Populationen oder Arten

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6
Q

Warum haben große Pop. eine größere genetische Vielfalt?

A

Weil es länger dauert bis neutrale Mutationen fixiert werde

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7
Q

Wozu führt Gendrift?

A

Zur genetischen Differenzierung zwischen Populationen

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8
Q

Wozu führt Genfluss?

A

Zur Erniedrigung der genetischen Differenz und somit zu einen kleinen Fst Wert

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9
Q

Formel für genfluss

A

Nem = 0,25 [(1/Fst) -1]

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10
Q

Mikro-Satelliten

A

Codieren nicht für Gene und werden daher neutral vererbt
Die Zahl der Wiederholungen unterscheidet sich zwischen Allelen.
Sie tragen zu beiden Seiten konservierte Enden

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11
Q

Fitness

A

Durchschnittlicher Beitrag eines Genotypens zu folge Generation

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12
Q

Fitness (W) =

A

Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter genotyp bis zur Fortpflanzung überlebt x Anzahl der Nachkommen

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13
Q

Dominanzfaktor h

A

h beschriebt die Dominanzbeziehung zwischen A1 und A2

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14
Q

Wann ist das Schicksal eines Allels von Selektion bestimmt?

A

s&raquo_space; 1/N

Andernfalls überwiegt Drift

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15
Q

Balancierter Polymorphismus

A

Hezerozygoten Vorteil und Frquenzabhängige Selektion

Schaffen/erhalten genetische Variabilität

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16
Q

Pleitropie

A

Genort beeinflusst mehrere Merkmale

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17
Q

Polygenes Merkmal

A

Ein Merkmal, dass von mehreren Genorten beeinflusst wird

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18
Q

Segregation

A

Merkmale liegen auf unterschiedlichen Gameten und werden unabhängig voneinander vererbt

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19
Q

Gründe für LD

A

Haplotype Blocks
Vermischung von Populationen
Mutation
Epistatische Wechselwirkung

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20
Q

Fisher-Müller Hypothese

A

Sexuelle Populationen evolvieren schneller, weil unabhängig voneinander entstandene vorteilhafte Mutationen durch Rekombination vereint werden können, wohingegen bei asexuellen Tieren dies nicht möglich ist

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21
Q

Müllers Rätsche

A

Ohne sexuelle Fortpflanzung kommt es zur Anhäufung negativer Mutationen und Individuen mit wenigen negativen Mutationen gehen durch drift verloren
Es braucht also Selektion um positive Mutationen zu erhalten und negative auszukreuzen

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22
Q

Wie wird LD beseitigt?

A

Durch sexuelle Fortpflanzung durch Rekombination

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23
Q

Epistase

A

Zwei oder mehr Genorte wirken auf die Fitness eines Individuums, wobei die gemeinschaftliche Wirkung nicht der Summer der einzelnen Effekte entspricht

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24
Q

Varianzanalyse

A

Was ist die genetische und ökologische Komponente des phänotypens

25
V e
Varianz durch die Umwelt
26
V g
Varianz durch Genetik
27
Totale phänotypische Varianz: V p
Vp= Ve + Vg
28
Formel für H^2
H^2= Vg / (Vg + Ve) = Vg/Vp
29
Formel h^2
h^2 = Va / Vp
30
Was gibt h^2 an?
Inwieweit sich ein Merkmal durch Selektion ändern kann
31
Woraus setzt sich h^2 zusammen und was vernachlässigt es?
Besteht aus Va = additiver genetischer Varianz und Vp = phänotypische Varianz Vernachlässigt Vd = Dominaz Effekte Und Vi = Interaktionseffekte (Epistaste)
32
Worin besteht das Problem von Vg?
``` Vg enthält mehrere unterkomponenten, welche kaum zu bestimmen sind. Diese sind: Va Vd Vi ```
33
Was muss man beachten, wenn man die Verwandten Regression betrachten will?
h^2 = b/r b ist die Steigung der Geraden und r ist der Verwandtschafts koeffizient
34
Wann verändert sich ein Merkmal besonders stark unter Selektion?
Wenn es eine hohe Erblichkeit h^2 hat
35
Wofür ist das Maß der Veränderung unter Selektion über mehrere Generationen ein Merkmal?
Für das Maß der Erblichkeit
36
Was beschreibt Selektionsantwort R?
Wie sich ein Merkmal in der nächsten Generation aufgrund der Selektion verändert hat
37
Züchtergleichung
R = h^2 x s s = Selektions differenzial
38
Wie wird die selektionsantwort beeinflusst?
Je höher erblich das Merkmal ist desto stärker ist die Antwort Und je größer das selektionsdifferenzial, desto schneller verändert sich das Merkmal
39
h^2 über züchtergleichung bestimmen
h^2 = R/s
40
Wie ist das selektions differenzial s definiert?
s= MW2 - MW1
41
Wie trägt man genetische Korrelation auf?
Ein Merkmal einer Generation gegen eine anderes Merkmal aus der nachkommens Generation Zum Beispiel Größe der Eltern gegen Gewicht der nachkommen
42
Wie trägt man phänotypische Korrelation auf?
Eine Merkmal einer Generation gegen ein anderes Merkmal der selben Generation. Zum Beispiel Größe gegen Gewicht
43
Fisher‘s Fundamentales Theorem
Merkmale die besonders wichtig sind für die Fitness sind extremer Selektion ausgesetzt und sollten deswegen weniger Variation zeigen
44
Eine Merkmal, dass starker Selektion ausgesetzt ist zeigt welche Eigenschaften?
Die genetische Varianz ist gering und die Erblichkeit h^2 ist gering
45
Zeitlich fluktuierende Selektion
Über die Zeit ändern sich die Ansprüche, die ein Lebensraum stellt dadurch zeigen auch Merkmale die wichtig für die Fitness sind genetische Varianz
46
Genetische Korrelation
Merkmale variieren oftmals nicht getrennt voneinander, sondern zeigen in der Selektion eine Korrelation. Wird ein Merkmal selektiert, so verändert sich ein anderes mit Fällt besonders in der Züchtung auf
47
Dn/Ds Verhältnis
Dn< Ds. Negative Selektion Dn =Ds. Neutral Dn > Ds. Positive Selektion
48
Neutrale Erwartung beim Dn/Ds Test
Dn/Ds = 1
49
Warum ist der Dn/Ds Test in der Praxis nicht so einfach?
Einige Mutationen sind häufiger Codon bias Mitrolle Austausch einer base kann die Auswirkung aufheben
50
McDonald Kreitman Test
Polymorphismen ( Sequenz Unterschiede Synonym / nicht synonym) innerhalb einer Art werden verglichen mit fixierten unterschieden zwischen den Arten.
51
Hitchhiking ( selective sweep)
Wenn eine Mutation schnell fixiert wird, da sie einen großen Fitness Vorteil bringt, werden benachbarte neutrale bis leicht negative Mutationen mitfixiert, insofern nur selten Rekombination zwischen den beiden Mutationen statt findet. - > Verlust der heterozygotie in diesem Bereich - > verringere Polymorphie in dem Bereich
52
Evolution
Veränderung von genfrequenzen in Populationen
53
Gendrift
Zufälliger Veränderung von allelfrequenzen in einer Population
54
Mittlere Fitness der Population T
T = 1 + s ( p^2 + 2 hpq ) S Selektionskoeffizient h Dominanzbeziehung p/q Frequenz der Allele
55
LD
Zwei Allele treten öfter zusammen auf, als das durch reine Wahrscheinlichkeit erklärbar wäre. Kennt man das eine Allel, so kann man erwarten welches Allel am anderen Locus liegt. Eine statistische Assoziation zwischen zwei Allelen
56
Selektionsantwort
Erbliche Änderung des Mittelwertes für ein Merkmal in der F1 gegenüber der elterngeneration nach Selektion
57
Wodurch kommt Fixierung zustande?
Durch Drift und Selektion
58
Warum sind neutrale Mutationen häufiger als nicht Synonyme?
Die auf nicht Synonyme drift sowie Selektion wirkt, da nicht Synonyme Mutationen oftmals negativ sind, werden sie durch Selektion beseitigt neutrale Mutationen hingegen sind nur der Drift ausgesetzt