Grundlagen Flashcards
Bezeichner
Den Begriff Bezeichner verwendet man für Namen von Objekten im Programm. Objekte sind z.B. Variablen, Konstanten und Funktionen.
Mit dem Bezeichner kann man dann auf diese Objekte zugreifen.
Regeln für Bezeichner
- Bezeichner bestehen aus Buchstaben Ziffern und Unterstrichen
- Das erste Zeichen muss ein Buchstabe oder ein Unterstrich sein
- Bezeichner sollten nicht mit einem Unterstrich beginnen, da solche Bezeichner gewöhnlich für das System reserviert sind. Dies ist aber eher eine Frage des Stils als eine Regel.
- Es wird zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden.
- Schlüsselwörter von C dürfen nicht als Bezeichner verwendet werden und sind auch nicht überschreibbar.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter sind Bezeichner mit einer vorgegebenen Bedeutung in C. Sie dürfen nicht anderweitig verwendet werden und können auch nicht durch ein Programm überschrieben werden.
Wie werden Schlüsselwörter auch oft gennant?
Tokens
Literale
Als Literale werden Zahlen, Zeichenketten und Wahrheitswerte im Quelltext bezeichnet, die nach einem bestimmten Muster aufgebaut sein müssen.
Literale - Ganzzahlen als Dezimalzahlen
Eine Dezimalzahl besteht aus einer beliebig langen Ziffernreihe aus den Zeichen 0 - 9. Die erste Ziffer darf keine 0 sein.
In welchen Zahlenformaten kann man ganzzahlige Literale darstellen?
- Dezimalzahl
- Oktalzahl
- Hexadezimalzahl
Literale - Ganzzahlen als Oktalzahlen
Eine Oktalzahl beginnt immer mit einer 0, gefolgt von einer Reihe von Oktalzahlen (0 - 7).
Literale - Ganzzahlen als Hexadezimalzahlen
Eine Hexadezimalzahl begint mit 0x oder 0X, gefolgt von einer Reihe von Hexadezimalzahlen (0 - F) bzw. (0 - f)
Suffix u oder U bei Ganzzahlen
Es hadelt sich um eine vorzeichenlose Ganzzahl
Suffix l oder L bei Ganzzahlen
Es hadelt sich um eine long-Zahl
Suffix f oder F bei Fließkommazahlen
Es handelt sich um eine Fließkommazahl mit einfacher Genauigkeit.
Suffix l oder L bei Fließkommazahlen
Es hadelt sich um eine Fließkommazahl mit erhöhter Genauigkeit.
Literale - Einzelne Zeichen
Ein Zeichenliteral wird in einfache hochgestellte Anführungszeichen eingeschlossen (‘A’, ‘B’, ‘&’, … ). Nicht druckbare Zeichen, z.B Tabulator, weden durch eine Escape-Sequenz dargestellt.
Escape-Sequenz
Auch Steuerzeichen gennant. Werden mit einem Backslash (\) eingeleitet z.B: \t -> Tabulator
Literale - Zeichenkette
Eine Zeichenkette (auch String gennant) ist eine Sequenz von Zeichen, die zwischen doppelte Anführungszeichen gestellt weden (“Hallo”). Eine Zeichenkette ist immer um ein Zeichen länger als sichtbar, da jede Zeichenkette durch das Zeichen mit dem ASCII-Wert 0 abgeschlossen werden muss.
Wie wird eine Zeichenkette noch gennant?
String
Wie viele Zeichen hat ein Wort mit n Buchstaben?
n+1
Warum hat jede Zeichenkette immer ein Zeichen mehr als sichtbar?
Weil jede Zeichenkette mit dem Zeichen, welches den ASCII-Wert 0 hat, abgeschollsen werden muss.
Begrenzer
Um Symbole voneinander zu trennen, benötigt man in C Begrenzer.
Begrenzer - Semikolon “;”
Es dient als Abschluss einer Anweisung. Jeder Ausdruck, der mit einem solchen Semikolen endet, wird als Anweisung behandelt.
Das Semikolon hat keine Wirkung, wenn es innerhalb einer Stringkonstante verwendet wird.
Begrenzer - Komma “,”
Mit dem Komma trennt man gewöhnlich die Argumente einer Liste
Begrenzer - Geschweifte Klammern “{}”
In geschweiften Klammern wird ein Anweisungsblock zusammengefasst. In diesem Block befinden sich z.B. alle Anweisungen, die in einer Funktion ausgeführt werden sollen.
Begrenzer - Gleichheitszeichen “=”
Mit dem Gleichheitszeichen trennt man die Variablendeklaration von den Initialisierunglisten.
~~~
Typ bezeichner = wert;
~~~
Bei Zuweisungen von Werten zu Variablen handelt es sich nicht mehr um den Begrenzer “=” sondern um den Operator “=”