Grundlagen Flashcards

1
Q

Wie lassen sich die Gründungstypen unterteilen?

A

In Form einer Matrix bestehend aus derivativ & originär auf einer Achse und unselbstständig und selbständig auf der anderen

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2
Q

Welche Gründungstypen gibt es?

A

derivativ & unselbständig: Transformationsgründung

derivativ & selbständig: Existenzgründung

originär & selbständig: Unternehmensgründung

originär & unselbständig: Betriebsgründung

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3
Q

Welche Typen der Unternehmensgründung gibt es?

A

Selbständige Gründungen
Unselbständige Gründungen
Derivative Gründungen
Originäre Gründungen

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4
Q

Was sind selbstständige Gründungen?

A

liegen vor wenn der Gründer eine unabhängige Vollzeitbeschäftigung im von ihm aufgebauten Betrieb nachgeht -> Aufbau und SIcherung einer selbstständigen unternehmerischen Existenz

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5
Q

Was sind unselbstständige Gründungen?

A

erfolgen durch Gründer die in abhängiger Stellung beschäftigt sind und Gründung als Teil des Aufgabenbereichs ist -> Gründung einer Tochtergesellschaft

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6
Q

Was sind derivative Gründungen?

A

existierende Wirtschaftseinheit wird durch Übernahme, Umgründung oder anderes in eine neue Unternehmenseinheit transformiert. z.B. neue Gesellschafter/Rechtsform

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7
Q

Was sind originäre Gründungen?

A

liegen vor wenn ein völliger Neuaufbau ohne Rückgriff auf evtl. bereits vorhandene Unternehmensstrukturen erfolgt

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8
Q

Welche Plattformen der digitalen Wirtschaft gibt es?

A

Digital Procurement

Digital Shop

Digital Marketplace

Digital Community

Digital Company

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9
Q

Was ist dig. Procurement?

A

Digitaler Einkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen durch ein Unternehmen über
digitale Netzwerke. Damit erfolgt eine Integration von innovativen Informations und
Kommunikationstechnologien zur Unterstützung bzw. Abwicklung von operativen und
strategischen Aufgaben im Beschaffungsbereich.

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10
Q

Was ist Digital Shop?

A

Digitaler Verkauf von Produkten bzw. Dienstleistungen durch ein Unternehmen über
digitale Netzwerke. Damit erfolgt eine Integration von innovativen Informations und
Kommunikationstechnologien zur Unterstützung bzw. Abwicklung von operativen und
strategischen Aufgaben im Absatzbereich.

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11
Q

Was ist Digital Marketplace?

A

Digitaler Handel mit Produkten bzw. Dienstleistungen über digitale Netzwerke. Damit
erfolgt eine Integration von innovativen Informations und Kommunikationstechnologien
zur Unterstützung bzw. Abwicklung einer Zusammenführung von Angebot und Nachfrage.

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12
Q

Was ist Digital Community?

A

Digitaler Kontakt zwischen Personen/Institutionen über digitale Netzwerke. So erfolgt eine Integration von innovativen Informations und Kommunikationstechnologien sowohl zur Unterstützung des Daten bzw. Wissensaustausches als auch der Vorbereitung transaktionsrelevanter Entscheidungen.

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13
Q

Was ist Digital Company?

A

Digitale Kooperation zwischen Unternehmen über digitale Netzwerke. Damit erfolgt eine
Integration von innovativen Informations und Kommunikationstechnologien zur Ver
knüpfung von einzelnen Unternehmensleistungen im Hinblick auf die Bildung eines
virtuellen Unternehmens mit einem zusammengesetzten Transaktionsangebot.

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14
Q

Was sind die vier zentralen Merkmale der Unternehmensgründung?

A

Gründungstyp

Gründungsumfeld

Gründungsbezug

Gründungbsezug

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15
Q

Was ist der Gründungstyp in der digitalen Wirtschaft?

A

Ein Digital Venture ist meist eine selbstständige, originäre und innovative Unternehmensgründung innerhalb der Digitalen Wirtschaft

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16
Q

Was ist das Gründungsumfeld in der digitalen Wirtschaft?

A

Digital Venture ist geprägt durch ein enormes Wachstumspotenzial bei gleichzeitiger Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung hinsichtlich des tatsächlichen Erfolgs kapitalintensiver Informationstechnologien

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17
Q

Was ist Gründungsbezug in der digitalen Wirtschaft?

A

Ein Digital Venture basiert auf einer Geschäftsidee, die durch die Nutzung
innovativer Informationstechnologien erst ermöglicht wird und die der
besonderen Bedeutung des Wettbewerbsfaktors „Information“ innerhalb
der Netzwerkökonomie Rechnung trägt.

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18
Q

Was ist Gründungsbasis in der digitalen Wirtschaft?

A

Ein Digital Venture basiert auf einem Unternehmenskonzept mit einer digitalen
Wertschöpfung für den Kunden, welche über eine digitale Plattform der
Digitalen Wirtschaft angeboten wird und einer ständigen Weiterentwicklung
bzw. Betreuung bedarf.

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19
Q

Was ist eine Unternehmensgründung?

A

Unter einer „Unternehmensgründung “ wird die Schaffung einer selbständigen und originären rechtlichen Wirtschaftseinheit verstanden, innerhalb der die selbständige(n) Gründerperson(en) mit einem spezifischen Angebot (Produkt bzw. Dienstleistung) einen fremden Bedarf decken möchte(n).

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20
Q

Was ist die digitale Wirtschaft?

A

Die „Digitale Wirtschaft “ bezeichnet den wirtschaftlich genutzten Bereich von digitalen Datennetzen (Digital Business) und ist damit eine digitale Netzwerkökonomie, welche über verschiedene digitale Plattformen die direkte oder indirekte Abwicklung oder Beeinflussung von Informations –, Kommunikations und Transaktionsprozessen erlaubt.

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21
Q

Was ist ein Digital Venture?

A

Unter einem „Digital Venture“ wird ein gegründetes und damit junges Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee innerhalb der Digitalen Wirtschaft verstanden, welches über eine digitale Plattform in Datennetzen seine Produkte und/oder Dienstleistungen auf Basis einer rein digitalen Wertschöpfung anbietet, wobei dieses Angebot erst durch die Entwicklungen der Informationstechnologie ermöglicht wurde.

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22
Q

Welche Arten von Unternehmertum gibt es?

A

Digital Innopreneurship

Digital Intrapreneurship

Digital Entrepreneurship

Digital Interpreneurship

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23
Q

Was ist Digital Innopreneurship?

A

Unter „Digital Innopreneurship “ wird die Schaffung einer digitalen Innovationsfähigkeit
der beteiligten Akteure von Startups, Mittelstand und Industrie bezeichnet, welche sich
aus der digitalen Transformationskraft (Digital Intrapreneurship), der digitalen
Innovationskraft (Digital Entrepreneurship) sowie der digitalen Synergiekraft (Digital
Interpreneurship ) dieser Akteure zusammensetzt.

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24
Q

Was ist Digital Intrapreneurship?

A

„Digital Intrapreneurship“ beschreibt sowohl den innovativen Einsatz von digitalen
Technologien zur Anpassung und Erweiterung der vorhandenen Geschäftsmodelle
und prozesse an den digitalen Wettbewerb als auch die derivative bzw.
unselbstständigen Entwicklung von neuen digitalen Innovationen als Basis für zukünftige digitale Geschäftsmodelle und prozesse durch unternehmerische Arbeitnehmer zum Nutzen ihres Arbeitgebers.

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25
Q

Was ist Digital Entrepreneurship?

A

Unter „Digital Entrepreneurship“ wird die Schaffung einer selbständigen und originären
rechtlichen Wirtschaftseinheit in der Digitalen Wirtschaft (Digital Venture) verstanden,
innerhalb der die selbständige(n) Gründerperson(en) mit einem spezifischen Online
Angebot (Produkt bzw. Dienstleistung) einen fremden Bedarf decken möchte(n).

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26
Q

Was ist Digital Interpreneurship?

A

„Digital Interpreneurship “ beschreibt die Kooperation von vorhandenen Unternehmen
(Corporates /KMU/Familienunternehmen) mit neuen Unternehmen (Startups) in Bezug auf digitale Innovationen zur derivativen bzw. unselbstständigen Anpassung und Erweiterung der vorhandenen bzw. dem Aufbau von originären bzw. selbstständigen und somit neuen digitalen Geschäftsmodellen und prozessen an bzw. für den digitalen Wettbewerb durch das gegenseitige Einbringen komplementärer Ressourcen.

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27
Q

Welche drei verschiedenen Phasen zum Entwicklungsprozesses von Digital
Entrepreneurship gibt es?

A

Seed Era

Startup Era

Expansion Era

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28
Q

Was ist die Seed Era?

A

In der Seed Era entstand das Phänomen zunächst und es wurden hauptsächlich technische Begriffe wie Internet Entrepreneurship oder Technopreneurship verwendet, da die in dieser Phase maßgebliche Technologie ausschließlich das Internet selbst war.

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29
Q

Was ist die Startup Era?

A

In der Startup Era kamen mit der Erfindung neuer digitaler Technologien auch weitere Begriffe hinzu und es begann eine terminologische und thematische Findungsphase.

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30
Q

Was ist die Expansion Era?

A

Vor einigen Jahren begann die Expansion Era , in welcher sich das Phänomen, nun unter dem Namen Digital Entrepreneurship, exponentiell auszubreiten begann.

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31
Q

Wodurch wurden die drei Phasen des Digital Entrepreneurships Entwicklungsprozess ermöglcht?

A

Die drei Phasen wurden durch die Erfindung oder Verbreitung digitaler
Technologien ermöglicht, die jeweilige Unternehmensgründungen prägten

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32
Q

Was ist Virtual Entrepreneurship?

A

Unter „Virtual Entrepreneurship “ wird die unternehmerische Aktivität in rein virtuellen Welten der Digitalen Wirtschaft verstanden, bei der die selbständige(n) Gründerperson(en) mit einem spezifischen virtuellen Angebot einen fremden Bedarf decken möchte(n), um mittels digitaler Umsätze zunächst virtuelle, später reale Gewinne zu erzielen.

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33
Q

Welche ökonomischen Aktivitäten gibt es im Virtual Entrepreneuship?

A

R2V Segment

V2R Segment

V2V Segment

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34
Q

Was ist R2V Segment?

A

Im R2V Segment werden in der realen Welt geschaffene Werte in den virtuellen Raum übertragen. Dies ist die momentan vorherrschende Art der Betätigung von
Unternehmen bspw. werden real bestehende Markenimages transferiert, indem virtuelle Dependancen eröffnet werden.

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35
Q

Was ist das V2R Segment?

A

Im V2R Segment erfolgt ein Transfer geschaffener Werte aus der virtuellen Welt in die reale Welt hinein. Dies kann so simpel sein wie der dreidimensionale Ausdruck von Avataren in der realen Welt, kann sich aber auch auf die Gestaltung von Wunsch
produkten für Konsumenten im 3D Konfigurator beziehen.

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36
Q

Was ist das V2V Segment?

A

Im V2V Segment werden letztlich virtuelle Werte geschaffen, die in der virtuellen Welt verbleiben, wie bspw. modische Bekleidung. Nichtsdestotrotz sind diese real kapitalisierbar; so werden bspw. Anfang 2007 in Second Life geschätzte 1,5 Millionen US$ zwischen den Teilnehmern umgesetzt und gleichzeitig jeden Tag rund 150.000 US$ an den Börsen in reale Währungen konvertiert.

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37
Q

Wie sieht die Entwicklung zum Intelligence Entrepreneurship aus?

A
  1. Künstliche Intelligenz als Grundlage
  2. Big Data
  3. Big Intelligence
  4. Data Entrepreneurship
  5. intelligence Entrepreneurship

Die verschiedenen Arten des durch eine künstliche Intelligenz gestützten
Entrepreneurship bzw. Unternehmertums

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38
Q

Was ist künstliche Intelligenz?

A

Künstliche Intelligenz wird definiert als „die Fähigkeit eines Systems,
externe Daten richtig zu interpretieren, aus diesen Daten zu lernen und diese Erkenntnisse zu nutzen, um durch flexible Anpassung bestimmte Ziele und Aufgaben zu erreichen“.

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39
Q

Was ist Big Data?

A

In einem ersten Schritt dient Big Data als Grundlage für die Umsetzung von KI. Dabei wird erkennbar, dass sich ein Digital Business besonders auf den mittleren Teil des sogenannten Informationsdreisprungs, also die Informationsverarbeitung konzentriert, um Mehrwerte aus den gesammelten Daten zu schöpfen.

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40
Q

Was ist Big Intelligence?

A

Bei Big Intelligence wird sich mit der Frage beschäftigt, wie ein bestehendes Digital Business basierend auf Datenanalysen ausgebaut werden kann.

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41
Q

Was ist Data Entrepreneurship?

A

Werden nun alle Gründungsteilbereiche die digitale Wertschöpfung (Basis), die digitale Plattform (Geschäftsmodell) und das digitale Management (Betrieb) durch Big Intelligence unterstützt, entsteht daraus das sogenannte Data Entrepreneurship

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42
Q

Was ist Intelligence Entrepreneurship?

A

Abschließend gibt es noch die Möglichkeit, dass sich basierend auf den obigen Ausführungen das sogenannte Intelligence Entrepreneurship entwickelt. Das Intelligence Entrepreneurship bezeichnet „die Identifikation, Bewertung und vor allem die Entscheidung über die letztendliche Umsetzung unternehmerischer Möglichkeiten“.

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43
Q

Wie lassen sich sie Entwicklungen zum Intelligence Entre. einordnen?

A

Data Decision/Data Support

Business Opportunities / Entrepreneurial Opportunities

44
Q

Was umfasst Big Data?

A
  • Datenmenge
  • Datenvielfalt
  • Datengeschwindigkeit
  • Datenqualität
  • Datenwertigkeit
    ➢ bestehendes Geschäft wird mit Daten unterstützt - Business Behavior (Data follows Manager)
45
Q

Wie lässt sich Big Data einordnen?

A

Data Support & Business Opportunities

46
Q

Wie lässt sich Big Intelligence einordnen?

A

Data Decision & Business Opportunities

47
Q

Was umfasst Big Intelligence?

A
  • Descriptive Customer Relationship
  • Predictive Customer Forecast
  • Prescriptive Customer Movement

➢ bestehendes Geschäft wird aufgrund Daten ausgebaut
Data Behavior (Manager follows Data)

48
Q

Wie lässt sich Data Entrepr. einordnen?

A

Data Support & Entrepreneurial Opportunities

49
Q

Was umfasst Data Entr.?

A

Digitale Wertschöpfung (Basis)
* Digitale Plattformokönomie (Geschäftsmodell)
* Digitales Management (Betrieb)

➢ neues Geschäft wird mit Daten unterstützt
Entrepreneur Behavior (Machine follows Entrepreneur)

50
Q

Wie lässt sich Intelligence Entr. einordnen?

A

Data Decision & Entrepreneurial Opportunities

51
Q

Was umfasst Intelligence Entr.?

A

Descriptive Business Relationship
* Predictive Business Forecast
* Prescriptive Business Movement

➢ neues Geschäft wird aufgrund Daten aufgebaut
Machine Behavior (Entrepreneur follows Machine

52
Q

Welche Webs gibt es?

A

Web 1.0, Web 2.0, Web 3.0

53
Q

Was ist Web 1.0?

A

Das Web 1.0 beschreibt angebotsorientierte Informations –, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt beim Anbieter bzw. dem Angebot über objektorientierte Datenbanken
liegt und die zugehörigen Digital Offer –, Sales und Trading Prozesse in erster Linie über die Plattformen Digital Procurement , Digital Shop und Digital Marketplace abgewickelt

54
Q

Was sind Schlüsselfunktionen für Web 1.0?

A

Suche (niedrige Kosten + gute Leistung)
Evaluation (Vergleichsmöglichkeiten, Abbau Informationsymetrien) = Produktbezogen
Transaktion (Verringern von TA-Kosten, Beschleunigung des TA-Prozess)
Problemlösung (Individualität, Kundneorientierte Lösung) = servicebezogen

55
Q

Was ist Web 2.0?

A

Das Web 2.0 beschreibt vernetzungsorientierte Informations –, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt in der strategischen und/oder profilorientierten Zusammensetzung
der Teilnehmer liegt und die zugehörigen Digital Networking bzw. Digital Cooperation Prozesse in erster Linie über die Plattformen Digital Community (Kontakt) bzw. die Digital Company (Kooperation) abgewickelt werden.

56
Q

Welche Modelle gibt es bei Dig. Comm..?

A

Board Modell
Weblog Modell
Wiki Modell
Mashup Modell
Social Networking Modell
Geotagging Modell
Social Shopping Modell
Brand Community

57
Q

Was ist die Dig. Company?

A

Die Digital Company steht allgemein als Begriff für die digitale Kooperation
zwischen Unternehmen über digitale Netzwerke

58
Q

Was ist ein Beispiel für dig. Comp?

A

Jüngere Entwicklungen im Bereich der Digital Company bildet die Kooperation
in Form einer (digitalen) strategischen Allianz

z.B. Star Alliance

59
Q

Was ist Web 3.0?

A

Das Web 3.0 beschreibt nachfrageorientierte Informations –, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt beim Nachfrager bzw. der Nachfrage über individuelle Erfassungs bzw. Spezifikationssysteme liegt und die zugehörigen Digital Request und Digital Customization Prozesse in erster Linie über die Plattform Digital Desk (Anfrage) oder personalisierte Digital Services auf anderen Plattformen abgewickelt werden.

60
Q

NAch welchen Kriterien kann man die Webs unterscheiden?

A

Plattformtyp
Erstellung von Inhalten
Annotation von Inhalten
Suche nach Inhalten
Probleme für Inhalte

61
Q

Wie unterscheidet sich der Plattformtyp?

A

Web 1.0:
Digital Procurement, Digital Shop, Digital Marketplace

Web 2.0:
Digital Community, Digital Company

Web 3.0:
Digital Desk

62
Q

Wie unterscheidet sich Erstellung von Inhalten?

A

Web 1.0:
Anbieter

Web 2.0:
Teilnehmer (User-generated content)

Web 3.0:
Nachfrager

63
Q

Wie unterscheidet sich Annotation von Inhalten?

A

Web 1.0:
Anbieter

Web 2.0:
Durch Teilnehmer, mit ambigen Stichworten („Tagging“)

Web 3.0:
Durch Nachfrager, mit eindeutig definierten Metadaten

64
Q

Wie unterscheidet sich Suche nach Inhalten?

A

Web 1.0:
Stichwortsuche findet Dokumente („Trefferliste“)

Web 2.0:
Stichwortsuche findet Dokumente („Trefferliste“)

Web 3.0:
Strukturierte Suche findet Daten, erzeugt Dokumente

65
Q

Wie unterscheidet sich Probleme für Inhalten?

A

Web 1.0:
Inferenz durch Anbieter/Nachfrager/Teilnehmer selbst („Informationsflut“)

Web 2.0:
Inferenz durch Anbieter/Nachfrager/Teilnehmer selbst („Informationsflut“)

Web 3.0:
Inferenz durch Plattformen und Software-Agenten

66
Q

Was umfasst die Vernetzung der physischen und virtuellen Welt (Cyber Physical Systems)?

A

Drei wesentliche Bereiche:
Machine to Machine Communication (M2M)
Internet of Things (IoT)
Cloud Computing

67
Q

Was ist Web 4.0?

A

Die Transformation zum Web 4.0 bietet Potentiale für disruptive und strukturverändernde Innovationen

Das Web 4.0 beschreibt technologieorientierte Informations –, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der
Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt im Informationsaustausch zwischen Maschinen und Geräten in der physischen und virtuellen Welt ( Cyber Physical Systems) liegt und die zugehörigen Digital Automatization Prozesse in erster Linie auf Basis von M2M, IoT und Cloud Computing abgewickelt werden.

68
Q

Was ist Machine to Machine Communication (M2M)?

A

Automatischer Informationsaustausch zwischen Endgeräten mit anderen Endgeräten oder einer zentralen Applikation bzw. Leitstelle
mittels innovativer Informationstechnologie. Das Internet dient dabei als Kommunikationsnetzwerk und bietet die Möglichkeit des
bilateralen Informationsaustausches. Mehr als reine Statusüberwachung von Maschinen.

69
Q

Was ist IoT?

A

Verlängerung des Internets in die reale (physische) Welt mit dem Ziel, dass nicht mehr der Computer bzw. das Internet selbst
aktiv vom Menschen genutzt werden, sondern vielmehr der Mensch unmerklich in seinen Tätigkeiten durch Computer bzw. das Internet
unterstützt wird und so einen Mehrwert erhält. Diese Computer haben Funktionen von Objekten (things), welche deren Funktion mit dem Internet verbinden.

70
Q

Was ist Cloud Computing?

A

Dezentrale Nutzung von M2M und IoT, oftmals über physische Distanzen hinweg, wird erst durch innovative Informations
technologie zum Datenaustausch und zur Datenspeicherung ermöglicht. Neben lokalen Netzwerken und Speichern liefert im
Zusammenhang mit diesen Entwicklungen das Cloud Computing eine innovative Möglichkeit, die Maschinen und Objekte zu
verbinden, deren Daten zu speichern und ohne lokale oder physische Beschränkungen zugänglich zu machen.

71
Q

Was ist Web 5.0?

A

Die Künstliche Intelligenz (KI) im Web 5.0 bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten an, um Potenziale der Digitalen Wirtschaft auszuschöpfen

Das Web 5.0 beschreibt autonome Informations -, Kommunikations und Transaktionsprozesse innerhalb der Digitalen Wirtschaft, bei denen der Ausgangspunkt in dem überwachten oder unüberwachten Lernen von Maschinen und Geräten liegt und die zugehörigen maschinellen Digital
Learning Prozesse in erster Linie auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) abgewickelt werden.

72
Q

Was ist KI?

A

Die Künstliche Intelligenz ist ein interdisziplinärer Wissenschaftsbereich , der das Ziel
verfolgt:
* das menschliche Verhalten, dessen Denken und Wahrnehmen zu rekonstruieren
* die Grenzen der menschlichen Intelligenz zu übersteigen

73
Q

Wobei ist KI relevant für dig. Wirtschaft?

A

Erschließung neuer digitaler Geschäftsmodelle bzw. potenziale
Produktinnovation
Prozessinnovation
Generierung von digitalen Mehrwerten

74
Q

Was sind Anwendungsfälle von KI?

A

Robotik
Sprachverarbeitung
SW-Agenten
Lernende und adaptive Systeme

75
Q

Welche Verfahrens und Analysetypen beim maschinellen Lernen gibt es?

A

Supervised Learning
Unsupervised löearning

76
Q

Was ist Supervised Learning?

A

Überwachtes Lernen dient dazu ein Ergebnis mittels vorgegebenen Inputs zu schätzen und somit Vorhersagen zu treffen Im Rahmen des Lernprozesses erhält der Algorithmus ein Feedback. Durch diese Rückmeldung wird dem Algorithmus mitgeteilt, ob das vorhergesagte Ergebnis richtig oder falsch ist In Folge dessen werden die Informationen verwendet, um interne Parameter anzupassen Diese
Vorhersage Modelle basieren auf Algorithmen wie beispielsweise klassischen Regressionen, künstlichen neuronalen Netzwerken ( oder Entscheidungsbäumen und bestimmen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein gewisses Ergebnis in Kraft tritt

77
Q

Was ist Unsupervised Learning?

A

Unüberwachtes Lernen dient der Entschlüsselung versteckter Muster im Datensatz, ohne das ein bestimmtes Ergebnis bereits vorher geschätzt oder prognostiziert wurde Ein gängiges Verfahren ist hierbei das sog Clustering respektive die Clusteranalyse Indessen wird anhand eines Algorithmus
unter Einbezug verschiedener Variablen der Datensatz in verschiedene Gruppen/Segmente eingeteilt
Hierbei werden ebenfalls Verfahren wie etwa die lineare Regression und Entscheidungsbäume angewendet

78
Q

Was sind Merkmale von jungen Unternehmen in der Digitalen Wirtschaft?

A

innovativen Technologie bzw. einem technologieorientierten Geschäftsmodell mit einer digitalen Wertschöpfung.

keine längere Unternehmenshistorie und hat daher auch keine Grundlage für fundamentale Unternehmensdaten

Entscheidungsprozesse im Unternehmen sind durch die Person des Unternehmers/Gründers stark geprägt

Unternehmen in dynamisch, sich ständig verändernder Umwelt und weist gerade am Anfang ein überproportionales, quantitatives Wachstum auf

extrem knappe finanzielle und personelle Ressourcen

Hohe Aufbauinvestitionen in immaterielle Vermögensgegenstände z.B. Marke/Technologie

Externe Kapitalgeber schließen die Eigenkapitallücke und üben Einfluss aus

79
Q

Was sind Gründe für das Scheitern von jungen Unternehmen?

A

Finanzierungsprobleme
Defizite in Planung und Konzeption
Fehlende Qualifikation
Überbewertung
Schwaches Commitment
Hohe Kosten

80
Q

Welche Ambitionen und Kategorien von Startup Typen gibt es?

A

Die Ambitionen der Gründer unterteilen deren Startups in Kategorien

Zebras
Cows
Horses
Unicorns

81
Q

Was sind Zebras?

A

Zebras sind von einer eindeutigen Konzentration auf ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum mit einer zugehörigen langfristigen, linearen
Wertsteigerung geprägt. Bei ihnen stehen die Gründer und deren mehrheitliches Ownership im Mittelpunkt der Unternehmensentwicklung. Sie
sind offen für viele Kooperationen und akzeptieren ein gegenseitiges miteinander im Wettbewerb, bei dem das Überleben von vielen Markt
teilnehmern akzeptiert wird. Sie orientieren sich somit an dem Sinnbild von All takes it all Märkten

82
Q

Was sind Cows?

A

Cows wollen wachsen, aber vielleicht nicht so schnell wie die Horses und sie wollen auch nicht unbedingt einen schnellen Exit anstreben wie die
Unicorns . Das liegt insbesondere an der stärkeren Ausrichtung hin zu einem mehr oder weniger starken Eigentum durch die Gründer , die
Venture Capital zwar offen gegenüberstehen, sich diesem aber für einen schnellen Exit nicht unterwerfen wollen. Die Entwicklu ng ist vielleicht etwas langsamer, aber dafür auch nachhaltiger und eher auf eine stabile Rendite ausgerichtet, was sie aufgrund des geringeren Ausfallrisikos aber
ebenfalls interessant für ein Portfolio von Investoren macht. Sie agieren oftmals in den Many takes it all Märkten .

83
Q

Was sind Horses?

A

Horses zeichnen sich durch ein starkes Wachstum aus, sind aber im Gegensatz zu den Unicorns deutlich offener für eine Kooperation mit
anderen Unternehmen und akzeptieren damit auch andere Wettbewerber im jeweiligen Marktsegment. Der Netzwerk Gedanke und die
gemeinsame Marktöffnung sowie der Ansporn im gegenseitigen Wettlauf um Kunden steht hier deutlich mehr im Mittelpunkt. Aber a uch hier spielt der Wertzuwachs für das Unternehmen eine große Rolle. Für Venture Capital sind diese Some takes it all Märkten ebenfalls sehr interessant. Sie
haben ein attraktives Kapital/Risiko Verhältnis für Investoren.

84
Q

Was sind Unicorns?

A

Unicorns zeichnen sich durch eine sehr starke und schnelle investorenbezogene Exit Orientierung und harte Positionierung im Wettbewerb
gegenüber der Konkurrenz aus. Damit zeigen sie keine Kooperationsbereitschaft im Wettbewerb und keine Markttoleranz gegenüber der
Konkurrenz. Sie sind auf ein kurzfristiges und sehr hohes Wachstum ausgerichtet und wollen insbesondere ihren Unternehmenswert möglichst
schnell steigern. Diese Form von Startup ist oft mit Venture Capital finanziert und bewegt sich in Winner takes it all Märkten . Entsprechend
intensiv ist der Wettbewerb, bei dem andere aus dem Feld gedrängt werden müssen.

85
Q

Was ist Bricolage?

A

Bricolage ist ein ressourcenorientiertes Verhalten, bei dem (nur) vorhandene Ressourcen für Unternehmensaufbau und -entwicklung eingesetzt werden

86
Q

Was macht Bricolage aus?

A

ist ein ressourcenorientiertes Verhalten, bei dem vorhandene Ressourcen zur Bewältigung von neuen Herausforderungen und Chancen eingesetzt werden.

ist eine wirksame Verhaltensreaktion auf Ressourcenknappheit.

Bricoleure setzen sich kreativ mit Problemen und Möglichkeiten auseinander, anstatt nach idealen Ressourcen und Lösungen zu suchen oder ihre Projekte gezwungener maßen aufzugeben.

Individuen, die dieses Verhalten praktizieren, werden Bricoleure genannt. Sie treffen ressourcenstarke Entscheidungen, indem sie durch kreative Neukombination von Ressourcen für Zwecke, für die sie ursprünglich nicht vorgesehen waren, einen Handlungsspielraum nutzen.

87
Q

Welche Venture Capital Investitionsphasen in Deutschland seit 1994 gab es?

A

1: Lethargie
2: Boom
3: Konsolidierung
4: Nachhaltigkeit

88
Q

Was sind Erfolgsfaktoren der Unternehmensgründung in der Digitalen Wirtschaft?

A

Management
Marktzugang/Netzwerk
Finanzen
Prozesse
Produkt/Service

89
Q

Was umfasst Management?

A
  • Digitale Wirtschaft-Know-how
  • Branchenwissen/Erfahrung
  • Kommunikationskompetenz
  • Organisationsfähigkeiten
  • Führungsqualitäten
90
Q

Was umfasst Marktzugang/Netzwerk?

A
  • Marketing
  • Vertrieb
  • Kooperationen
  • Multiplikatoren
  • Public Relations
91
Q

Was umfasst Finanzen?

A
  • Cash-Flow-Orientierung
  • Liquiditätsplanung
  • Controlling/Reporting
  • Beteiligungsmanagement
  • Investor Relations
92
Q

Was umfasst Prozesse?

A
  • Arbeitsabläufe/Planung
  • Organisationsaufbau
  • Projektmanagement
  • Prozessmanagement
  • Krisenmanagement
93
Q

Was umfasst Produkt/Service?

A
  • Idee/Konzept
  • Technologie
  • Businessmodell
  • Alleinstellungsmerkmal
  • Kundennutzen/-mehrwert
94
Q

Welche Entwicklungsphasen durchläuft jedes Dig. Venture?

A

1: Early Stage
2: Expansion Stage
3: Later Stage

95
Q

Welche Finanzierungsphasen gibt es?

A

1: Pre-Seed, Seed, Start-up
2: 2nd Round, 3rd Round
3: Bridge, IPO, MBO/MBI

96
Q

Wie erfolgt die Entwicklung der Dig. venture Ideen in den 3 Phasen?

A

1: Ideenfindung, Ideenformulierung, Umsetzung
2: Ideenintensivierung
3: Ideenfortführung, Ideendiversifikation

97
Q

Welche Bausteine sind in welcher Phase wichtig?

A

1: Management, Produkt
2: Prozesse, Marktzugang rest 2)
3: Management, Marktzugang, Produkt, Prozesse

98
Q

Welche Finanzierungs-instrumente gibt es?

A

1: Eigene Mittel, Öffentliche Fördermittel, Venture Capital
2: Venture Capital, Fremdfinanzierung, Öffentliche Fördermittel
3: Venture Capital, Fremdfinanzierung, Börsengang

99
Q

Was sind Dig. Venture Aktivitäten in der 1 Phase?

A

Produkt-/ Marketingkonzept
Markt-/ Konkurrenzanalyse
Grundlagenentwicklung
Geschäftskonzept / -modell
Unternehmensgründung
Entwicklung bis zur Online-Reife

100
Q

Was sind Dig. Venture Aktivitäten in der 2 Phase?

A

Online-Start
Markteinführung
Anpassung des Geschäftsmodells
Schaffung von Kooperationen
Etablierung von internen Prozessen
Nutzung von Multiplikatoren

101
Q

Was sind Dig. Venture Aktivitäten in der 3 Phase?

A

Bewährte Alleinstellungsmerkmale
Hohe Marktdurchdringung
Stabile Kundenbeziehungen
Ganzheitliches Controlling
Hohe Effizienz bei Kernprozessen
Modifikationender Geschäftsidee
DigitalVenture

102
Q

Was sind die ersten 5 Charakteristika einer Gründerpersönlichkeit?

A

Leistungsmotivstärke: der Wille, Leistung zu erbringen und sich Herausforderungen zu stellen
internale Kontrollüberzeugung: Glaube für eigenes Schicksal und Ergebnisse seines Handelns selbst verantwortlich zu sein + beeinflussen
Unabhängigkeitsstreben: der Drang danach, sich von Autoritäten unabhängig zu machen sowie sich selbst zu verwirklichen
Problemorientierung: klare Fokussierung auf die primären Einflussfaktoren eines Projektes, um analytisch als auch intuitiv mit Nicht-Routine-Aufgaben umgehen zu können

Risikoneigung: Tendenz, sich Umweltsituationen mit ungewissem Ausgang frei-willig auszusetzen, wenn die kleinere Eintrittswahrscheinlichkeit einer Alternative den größeren Gewinn verspricht

103
Q

Was sind die zweiten 5 Charakteristika einer Gründerpersönlichkeit?

A

Ungewissheitstoleranz: die Fähigkeit, Situationen mit ungewissem Ausgang angemessen zu bewältigen
Belastbarkeit: insbesondere die physische Widerstandsfähigkeit und auch unter Druck weiter leistungsfähig zu sein
emotionale Stabilität: psychische Widerstandsfähigkeit sowie die Anlage, Frustrationen schneller zu verarbeiten
Durchsetzungsbereitschaft: Wille dazu, andere zu führen (auch Dominanzbedürfnis)
soziale Anpassungsfähigkeit: nicht nur als Führungspersönlichkeit, sondern gerade auch Kunden und Lieferanten gegenüber

104
Q

Was sind zwei besondere Merkmale zur Typologisierung von Gründern?

A

Risikobereitschaft und Profitorientierung

105
Q

Wie lassen sich Zebras einordnen?

A

Risikoavers
Tätigkeitsorientiert (wenig Motiv. nach Profit)

106
Q

Wie lassen sich Cows/horses einordnen?

A

Risikobereit & Tätigkeitsorientiert (Hoch Risiko, wenig Profit)
Risikoavers & Profitorientiert (wenig Risiko & hoch Profitmotivation)

107
Q

Wie lassen sich Unicorns einordnen?

A

Risikobereit
Profitorientiert