Grundlagen Flashcards

1
Q

Nenne die 11 wichtigsten Faktoren beim Evenetmanagement und die daraus entwickelten Bereiche.

A
  1. Art der Veranstaltung
  2. Ort
  3. Ziel
  4. Dauer
  5. Budget
  6. Aufgabenverteilung
  7. Rechtliche Pflichten
  8. Zielgruppe
  9. Termin/Uhrzeit
  10. Inhalt/Programm
  11. Vorveranstaltungen checken

Daraus ergeben sich Konzepte, Gewerke, Logistik, Behördenkooperationen und Sicherheit

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2
Q

Wie kam es zu der MVVSTättVO und wie wird sie verwendet?

A

Ende des 19. Jhr. gab es einige Unfäle und Brände bei Veranstaltungen. Daraufhin wurden diverse VStättVO gebildet, die bis heute wirken.

1879 Feuerpolizei in Theatern
1909 Theaterverordnung
1920-1960 Ersten Entwürfe
1969 Verabschiedung des Musterentwurfs
90er Jahren Auftrag an Fachkommision Bauaufsicht der Bauministerkonferenzen
1997 MBO =Musterbauverordnung
2002 MVVStättVO
2011 VStättVO BW geändert
2014 MVVStättVO so wie wir sie kennen

=> Musterverordnungen dienen zur Orientierung, wenn die VO entfällt gelten Landesgesetze

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3
Q

Nenne die 3 Abschrankungsmöglichkeiten.

A

Abschrankungen werden benötigt zu unterschiedlichen Zwecken.

Wegeführung -> Mannesmann-Gitter
Druck einer Gruppe standhalten -> Polizei-Gitter oder Crash-Barrier
Sichtschutz -> Bauzaun

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4
Q

Ab wann wir eine Handführung benötigt?

A

Ab einer Höhe der Bühne o.Ä. Von 19cm.

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5
Q

Was muss bei einer Bühne ohne Geländer beachtet werden?

A

Die Personen die sich auf der Bühne befindet muss…
…informiert sein über den Höhenunterschied des Boden und der Bühne (mögliche Stufe vorhanden)
…die Stufe muss den Besuchern zugewandt sein.

Der Höhenunterschied muss klar erkennbar sein, z.B.:

  • mit einem Farbband oder LED-Bank am Rand
  • Teppich pro Stufe mit Abwechslung der Farben (hell-dunkel-hell-dunkel-…)
  • Panorama Treppe rundherum
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6
Q

Was ist wichtig bei einer Bestuhlung?

A

Stühle:

  • fest verankert
  • müssen 50cm Breite haben
  • müssen 40cm Entfernung von dem Stuhl dahinter und davor haben
  • max. 20 Stühle in einer Reihe bei einer Gangbreite von 120cm (maximale Anzahl)
  • max. 10 Stühle in einer Reihe bei einer Gangbreite von 60cm
  • max. 30 Stuhlreihen hintereinander
  • 1% von der Mindestanzahl der Gäste beträgt die Pflicht Platz für Rollstühle freizuhalten
  • max. Stuhlanzahl nicht überschreiten

Tisch:

  • max. 10m vom Tisch zum Gang
  • mind. 150cm von Tischkante zu Tischkante

=> Bestuhlungsplan erstellen und aufhängen

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7
Q

Was sind fliegende Bauten und was ist wichtig?

A

Bauliche Anlagen, die geeignet sind wiederholt auf- und abgebaut zu werden.

Wichtig:
>75qm
Bauwerke höher als 5m
Nutzung von Biertischgarnitueren sind gestattet müssen nicht zwingen am Boden befestigt werden

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8
Q

Wie berechnet sich die Besucheranzahl?

A

Sitzplätze am Tisch
- 1 Besucher pro m2

Sitzplätze in Reihen & Stehplätze
- 2 Besucher pro m2

Stehplätze auf Stufenreihen
- 2 Besucher pro laufender Meter

In Ausstellungräumen
- 1 Besucher pro m2

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9
Q

Was ist der Unterschied zwischen Rettungs- und Notausgängen?

A

Rettungswege sind von innen nach außen und von außen nach innen begehbar.

Notausgänge sind Fluchwege die nur von innen nach außen begehnar sind

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10
Q

Was ist bei den Rettungs- und Notausgängen zu beachten?

A
  • diese Wege fürhen IMMEr ins Freie
  • sind IMMER freizuhalten, unverschlossen, nach außen öffenbar und deutlich gekennzeichnet
  • Kennezeichnung ist genormt, zudem müssen sie beleuchtet und leutend sein
  • im Plan immer grün
  • von einer Sicherheitkraft bewacht
  • mind. 120cm breit
  • Anzahl der Wege bemessen an der größtmöglichen Besucherzahl
  • 2 unanhängige Ausgänge am besten gegenüberliegend
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11
Q

Wie berechnet sich die Breite der Rettungswege?

A

Indoor:
120cm breit bei 200 Personen; je weitere 60cm können 100 weitere Personen flüchten
Outdoor:
120cm breit bei 600 Personen; je weitere 60cm können 300 weitere Personen flüchten

Zusatz:
30m bis zum Ausgang bei einer Raumhöhe von bis zu 5m; je weitere 2,5m Raumhöhe erweitert sich der Weg um 5m
Max. Länge des Fluchtwegs 60m

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12
Q

Wie müssen die Materialien bei Veranstaltungen beschaffen sein?

A

Sie müssen entweder Klasse A (nicht brennbar) oder der Klasse B1 (schwer entflammbar) entsprechen.
Eine Brandlast erhöht die Brandgefahr.

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13
Q

Was versteht man unter Räumung und was unter Evakuierung?

A

Räumung:
=ungeplantes und sofortiges Verlassen
!Kein Toiletten- oder Garderobenbesuch möglich!

Evakuierung:
=geplantes und organisiertes Verlassen
! Toiletten- oder Garderobenbesuch möglich!

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14
Q

Was ist wichtig bei dem Thema Ordnungsdienst?

A

Voraussetzung als Ordnungsdienst ist das man dem §34a GewO entspricht, wenn man nähern Körperkontakt hat. Die meisten Ordnungsdienst-Firmen entsprechen dem §34a GewO.

Optimaler Einsatz wenn die Fähigkeiten des Ordner optimal eingestetzt werden.

Bemessung: 1 Ordner auf 100 Gäste, natürlich variabl und abhängig von der Veranstaltung

WICHTIG: Pünktchenplan

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15
Q

Welche Möglichkeiten gibt es Lärm zu vermindern?

A
Bühnenposition
Bühnenbau
Abstrahlrichtung der Lautsprecher
Delay Lines
Bässe

= Lärmgutachten

Good to Know: Um Streitigkeiten mit in der Umgebung lebenden Personen zu vermeiden,diese möglichst früh über dien anstehenden Lärm informieren

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16
Q

An welchem Algorithmus orientier sich das Sanitäts- und Rettungsdienstkonzept?

A

Maurer-Algorithmus