Grundbegriffe Flashcards

1
Q

Wirtschaft

A

Zusammenfassung aller menschlichen Aktivitäten zur Reduzierung des Warenmangels unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Prinzipien

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2
Q

Unternehmen

A

Organisierte und systematische wirtschaftliche Einheit, die Waren oder Dienstleistungen herstellt und vertreibt

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3
Q

Effizient sein

A

Mit so wenig Ressourcen wie möglich ein gewünschtes Ziel zu erreichen

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4
Q

Effektive sein

A

Ein definiertes Ziel mit den verfügbaren Ressourcen zu erreichen

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5
Q

Maximalprinzip Effizienz

A

Maximierung des Outputs basierend auf den verfügbaren Ressourcen

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6
Q

Minimalprinzip Effizienz

A

Minimierung der verbrauchten Ressourcen, um einen bestehenden Plan zu erreichen

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7
Q

Opportunitätskosten

A

Vorteile, die eine Person hätte erhalten können, aber nicht wahrgenommen hat, um eine andere Gelegenheit zu nutzen

Opportunitätskosten = Rückgabe der lukrativsten Option - Rückgabe der gewählten Option

Verlust des potenziellen Gewinns aus anderen Alternativen, falls eine Alternative gewählt wird

Hypothetische Kosten, die ex ante bewertet werden

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8
Q

Sunk costs

A

Kostenpositionen, die bereits in der Vergangenheit aufgetreten sind und nicht mehr wieder eingezogen werden können

Retrospektive Kosten, die nachträglich bewertet werden

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9
Q

Optimale Wahl oder Kombination

A

Preisgünstigste Kombination, die den höchsten Nutzen bringt.
Berührungspunkt der Budgetlinie und Indifferenzkurve

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10
Q

Normales Gut

A

Budgeterhöhung bedeutet mehr Verbrauch des Gutes, z.B. Lebensmittel

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11
Q

Inferiores Gut

A

Budgeterhöhung bedeutet weniger Verbrauch des Gutes, z.B. öffentliche Verkehrsmittel: je mehr Geld zur Verfügung, desto eher werden Taxen anstatt ÖPNV benutzt

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12
Q

Substitute

A

Wenn Gut X teurer wird, wird mehr von Gut Y verbraucht, z.B. erhöhter Konsum von Bier, wenn Wein teurer wird

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13
Q

Komplementäre Güter

A

Wenn die Preise von Gut X steigen, wird weniger von Gut Y verbraucht

z.B. Autos werden teurer, weniger Autos gekauft, weniger Kraftstoff verbaucht

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14
Q

Erste Gossen’sche Gesetz

A

Grenznutzen nimmt ab

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15
Q

Zweite Gossen’sche Gesetz

A

Die Grenzkosten der Anschaffung sind über alle verfügbaren Waren und Dienstleistungen hinweg gleich

Da mehrere Güter verfügbar sind, muss ein Haushalt sein Einkommen so verteilen, dass der nach Preis gewichtete Grenznutzen über alle Güter hinweg gleich ist

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16
Q

Arbeitsteilung führt zu

A

Steigerung des Gesamtwertes der Produktion

  • Steigerung der Produktivität
  • Spezialisierung der Aktivitäten
  • Skalierbarkeit der Prozesse
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17
Q

Ziel des Rechnungswesens

A

Prozesse im Unternehmen dokumentieren, zu planen und zu kontrollieren

Dokumentation: Dokumentation Vergangenheit
Planung: Entscheidungsgrundlage, Ableitung von Handlungsalternativen
Kontrolle: Ex-post-Vergleich der Ist-Situation mit den geplanten Ergebnisse, z.B. Vergleich der geplanten Projektkosten mit den tatsächlichen Projektkosten

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18
Q

Fixe Kosten

A

Kosten, die sich nicht mit einer Erhöhung oder Verringerung der Menge der produzierten oder verkauften Waren oder Dienstleistungen ändern

Ausgaben, die von einem Unternehmen zu tragen sind, unabhängig von der Geschäftstätigkeit

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19
Q

Variable Kosten

A

Kosten, die sich im Verhältnis zur Produktionsleistung ändern

Ausgaben, die je nach Produktionsvolumen eines Unternehmens steigen oder sinken

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20
Q

Skalenvorteile

A

Fixkosten pro Einheit sinken, je mehr Einheiten produziert werden

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21
Q

Bilanz

A

Informiert über Vermögenswerte und Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt

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22
Q

GuV Statement

A

Gewinn - und Verlustrechnung berichtet über den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens in einer Periode

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23
Q

Anhang

A

Enthält weitere Informationen und Details zum besseren Verständnis der Bilanz und GuV

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24
Q

Lagebericht

A

Analysiert den aktuellen Status des Unternehmens und liefert zukunftsorientierte Informationen

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25
Aktiva geordnet nach
Liquidierbarkeit
26
Passiva geordnet nach
Fälligkeit
27
Aktivseite zeigt
Welche Art von Vermögenswerten das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt hat
28
Passivseite zeigt
Wie viel Eigenkapital ein Unternehmen hat und welche Quellen zur Finanzierung des Unternehmens genutzt werden
29
Aktivtausch
Werte auf der Aktivseite werden ausgetauscht, ohne Bilanz zu erhöhen, z.B. Kauf einer Maschine in Bar
30
Passivtausch
Verbindlichkeiten werden ausgetauscht, ohne Bilanz zu erhöhen, z.B. eine kurzfristige Verbindlichkeit wird in ein langfristiges Darlehn umgewandelt
31
Bilanzverkürzung
Beide Seiten der Bilanz verringern sich, z.B. Begleichen einer Rechnung mit Bargeld
32
Bilanzverlängerung
Beide Seiten der Bilanz vergrößern sich, z.B. Kauf eines Firmenwagens auf Kredit
33
Lineare Abschreibung
Buchwert eines Vermögenswertes wird über seine Nutzungsdauer schrittweise reduziert
34
Degressive Abschreibung
Abschreibungsbetrag (z.B. 20%) wird jährlich vom Restbuchwert abgezogen
35
Cashflow
Erklärt Änderungen der liquiden Mittel
36
Investition
Ausgabe in der Gegenwart, in Erwartung zukünftiger Renditen
37
Profit der Investition
Rendite
38
Schritte zur Bewertung einer Investitionsentscheidung
- Übersicht über die Alternativen - Bewertung von Alternativen - Investition/Entscheidung
39
Statische Bewertungsmethode
- Kostenvergleich - Gewinnvergleich - Payback Vorteil: schnelle Entscheidungsfindung, einfach Datenerfassung reicht als Grundlage aus Nachteil: Zeitwert des Geldes wird vernachlässigt, qualitative Kriterien vernachlässigt
40
Kostenvergleich
Geringste Kosten (in Geldeinheiten)
41
Gewinnvergleich
Höchster Gewinn (in Geldeinheiten)
42
Amortisationszeitraum
Kürzeste Amortisationszeit (in Zeiteinheiten zur Rückzahlung von Ausgaben)
43
Dynamische Bewertungsmethode
- Kapitalwert - Rente - Interner Zinssatz Vorteil: Zeitwert des Geldes wird berücksichtigt, Zahlungen und Ausgaben werden zum Zeitpunkt des tatsächlichen Anfallens erfasst Nachteil: Komplexe Datenerfassung, qualitative Kriterien vernachlässigt
44
Kapitalwertmethode
Gesamtkapitalwert - Alle Zahlungen auf den Zeitpunkt der Investition (t0) werden diskontiert - Günstig, falls: Kapitalwert (CV) > 0
45
Annuitätenmethode
Jährliche Rente - Verteilung des Kapitalwerts auf die Nutzungsdauer - Günstig, falls a > 0
46
Interner Zinssatz
Jährlicher Zinssatz - Ableitung des Zinssatzes, der zu einem Kapitalwert von 0 führt - Günstig, falls i* > angemessener Zielsatz
47
Investitionsregel
Investiere in die Alternative mit dem höchsten erwarteten Wert
48
Korrekturmethode
Passt die Ergebnisse einer Investition an die Unsicherheit an: Korrektur immer konservativ vorgenommen, um einen schlechteren Erwartungswert zu erreichen Korrektur i.d.R. 5%
49
Finanzierungsmöglichkeiten
- eigenes Geld - Leasing - Fundraising - Kreditgeber suchen - Darlehn aufnehmen - Verwendung des Betriebsgewinns
50
Finanzierung lässt sich aufteilen in
Innen- und Außenfinanzierung sowie in Eigen- und Fremdfinanzierung
51
Hauptkategorien Innenfinanzierung
- Selbstfinanzierung aus Gewinnüberschuss (Eigenfinanzierung) - Umstrukturierung von Vermögenswerten durch Abschreibungen oder Verkauf/Umtausch (gemischte Finanzierung) - Rückstellungen als interne Fremdfinanzierung (Fremdfinanzierung)
52
Außenfinanzierung kann
Fremd- oder Eigenkapitalfinanzierung sein Eigenkapitalfinanzierung: Verkauf von Unternehmensanteilen Fremdfinanzierung: Kreditaufnahme oder Kapitalbeschaffung zur Finanzierung von Investitionen, Gegenleistung: Zusage, Kapital und Zinsen für die Schulden zurückzuzahlen
53
Öffentliches Eigenkapital
Handel von Aktien und Kapital über Primärmarkt und Sekundärmarkt (Händler/Börsen)
54
Privates Eigenkapital
Handel von Aktien und Kapital, Vertrag jedoch nicht öffentlich, kein Handeln über Markt
55
Varianten Fremdfinanzierung
Kurzfristig: Warenkredit, kurzfristige Bankverbindlichkeiten, Sonstiges (z.B. Factoring) Mittelfristig: fließender Übergang Langfristig: Langfristiges Bankdarlehen, Kurzfristige Bankverbindlichkeiten, Sonstiges
56
Finanzierungsmöglichkeiten je nach Unternehmenssituation
Vorreiter/Inbetriebnahme: Angel round, Private Equity (EK) Wachstum: High Yield, Bankkredit (FK) Laufzeit: IPO, Kapitalerhöhung, Konvertibles, Anleihen (EK/FK)
57
IPO
Initial public offering, Börsengang
58
Finanzvermittler Skaleneffekte in drei Kategorien
Informationen Risiko Transaktionskosten
59
Qualitatives Rating
Rating über Marktposition, Wettbewerb im Markt, Unternehmensführung etc.
60
Quantitatives Rating
Rating über finanzielle KPIs: Cashflows, Vermögensstruktur, Verschuldungsgrad, etc.
61
KPI
Key Performance Indicator
62
Cash Conversion Cycle
Beschreibt die Zeitdauer (i.d.R. in Tagen), die ein Unternehmen benötigt, um Investitionen in Cashflow zu übersetzen Unternehmen wirtschaften in der Regel besser, wenn sie ihre Investitionen schneller in Cashflow übersetzen können
63
CCC (Cash Conversion Cycle) =
DIO + DSO - DPO
64
DIO (Days Inventory Outstanding)
Umschlaghäufigkeit der Vorräte
65
DSO (Days Sales Outstanding)
Umschlaghäufigkeit der Forderungen
66
DPO (Days Payables Outstanding)
Umschlaghäufigkeit der Verbindlichkeiten
67
DIO =
Durchschnittliche Vorräte / Umsatzkosten pro Tag Durchschn. Vorräte: Hälfte Summe Bilanzwerte Ende aktuelles Jahr und Vorjahr Umsatzkosten / Costs of Goods Sold (COGS): Kosten der Aufwendungen, die in der GuV dem Umsatz der Periode direkt zugeordnet werden können
68
DSO =
Durchschn. Forderungen / Umsatz pro Tag Durchschn. Forderungen: Hälfte Forderungen dieses Jahr, Hälfte Forderungen Vorjahr
69
DPO
Durchschn. Verbindlichkeiten / Umsatzkosten pro Tag Durchschn. Verbindlichkeiten: Hälfte Verbindlichkeiten dieses Jahr, Hälfte Verbindlichkeiten Vorjahr
70
Strategie Definition
Langfristig orientierte Kombination von Maßnahmen, um ein vorgegebenes Ziel in der Zukunft zu erreichen Strategie ist Aktionsplan, um langfristiges oder allg. Ziel zu erreichen
71
Bestandteile Strategie
Wettbewerbsvorteil Ausgeprägte Kompetenzen Kooperationen: Anwendungsbereich: der Abläufe und Schnittstellen mit der Umgebung
72
Strategiepyramide
``` Werte Vision Mission Strategie Plan ```
73
Strategische Planung
Die richtigen Dinge tun Langfristige Ausrichtung auf die Umwelt
74
Operative/taktische Planung
Die Dinge richtig machen Umsetzung der strategischen Ziele
75
Planerische Herausforderungen
``` Starker Wettbewerb Weniger Treue der Kunden Druck der Finanzmärkte Globale Märkte und Handel Kürzere Produktlebenszyklen ```
76
Marktbasierte Sichtweise
Strategie wird auf der Grundlage von Trends und Art des Branchenumfelds entwickelt Entwickelt Struktur und Strategie auf Grundlage einer Marktanalyse
77
Ressourcenbasierte Sichtweise
Konzentriert sich auf Erkennen und Nutzen der Ressourcen des Unternehmens Stellt Inside-Out-Management-Konzept auf Bewertet Umwelt auf Grundlage interner Ressourcen und ihrer Kosten
78
Generische Strategien
Fokus (Branchenweit) Differenzierung (Branchenweit) Gesamtkostenführerschaft (nur ein bestimmtes Segment)
79
Five Forces innerhalb einer Branche
Verhandlungsmacht der Lieferanten Bedrohung durch neue Marktteilnehmer Verhandlungsmacht der Käufer Bedrohung durch Substitute Branchenkonkurrenz
80
5 Forces: Verhandlungsmacht der Lieferanten
Konzentration der Lieferanten Differenzierung der Inputfaktoren Liefermenge
81
5 Forces: Marktteilnehmer
Skaleneffekte Benötigtes Kapital Zugang zu Vertriebskanälen Lerneffekte
82
5 Forces: Käufer
Konzentration der Käufer Verfügbare Informationen Umstiegskosten
83
5 Forces: Substitute
Relative Preisvorteile Umstiegskosten Präferenzen der Käufer
84
5 Forces: Branchenkonkurrenz
Größe der Branche Anzahl der Wettbewerber Zugangsbarrieren
85
SWOT - Analyse
Strengths (Interne Analyse): Vorteile gegenüber anderen Weaknesses (Interne Analyse): Nachteile im Vergleich zu anderen Opportunities (Externe Analyse): Elemente im Umfeld, die das Unternehmen zum Vorteil nutzen kann Threats (Externe Analyse): Elemente in Umgebung, die zu Problemen führen können
86
BCG Portfoliomatrix
Relativer Marktanteil: Investition Unterstützung Wachstumsrate De-Investition Ernte
87
VRIN Merkmale
Strategische Relevanz von Ressourcen: Valuable: Ressource bringt Wert für das Unternehmen Rare: Einzigartige Ressource im Vergleich zu Wettbewerbern Inimitable: Ressource ist für Wettbewerber schwer zu kopieren Non-substitutable: Ressource kann nicht durch andere gleichwertige Ressourcen ersetzt werden
88
Operative Fähigkeiten
Fähigkeiten, die es einem Unternehmen ermöglichen, seine täglichen Geschäftsaktivitäten durchzuführen (idealerweise nach VRIN Kriterien)
89
Dynamische Fähigkeiten
Führen zu Veränderung der operativen Fähigkeiten und der Ressourcenbasis. "Fähigkeiten, Fähigkeiten zu ändern" Dynamische Fähigkeiten als Quelle für nachhaltige Wettbewerbsvorteile in sich verändernden Geschäftsumgebungen.
90
Bestandteile von Dynamischen Fähigkeiten
Eine Chance erkennen: Ständiges Scannen und Suchen von Technologien und Märkten Diese Chance nutzen: Chancen müssen durch neue Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen angegangen werden Prozesse umstellen: Umgestaltung der Ressourcen und Fähigkeiten im Zuge der Unternehmensentwicklung
91
Produktionsprozess
Prozesse und Verfahren, die materielle Mittel (Rohmaterial, Zwischenprodukte,...) und immaterielle Mittel (Know-How, Informationen, ...) in Produkte oder Dienstleistungen überführen Ressourcen Nutzen um einen Output zu erstellen, der für die vorgegebene Nutzung geeignet ist oder einen Tauschwert besitzt
92
Limitationale Produktionsfunktion
Beschreibt die Kombination von Inputfaktoren, die das Ergebnis maximieren
93
Substitutionale Produktionsfunktion
Beschreibt, welche Kombinationen von Substituten gleiche Leistung erbringen Annahme: Bestimmter Produktionsfaktor durch einen anderen ersetzt, Menge der Ausgabe bleibt gleich während sich die Menge der Eingabe ändert Bsp.: Maschinen können Mitarbeiter im Produktionsprozess ersetzen
94
Beschaffung
strukturiert Waren und entscheidet, was, wann und wie viel gekauft wird
95
Single Sourcing
Beschaffung bei einem Lieferanten: Pro: - Mengenrabatte - Wenig Koordination und Kontrolle - Fixkostendegression Kon: - Abhängigkeit - Risiko bei Lieferproblemen - Eingeschränkte Flexibilität
96
Multiple Sourcing
Beschaffung bei mehreren Lieferanten: Pro: - Reduzierung von Abhängigkeiten - Nutzung günstiger Marktpreise (Wettbewerb) - Sicherheit bei Lieferproblemen Kon: - Kostennachteile (kleinere Beschaffungsmengen) - Hoher Informations-, Kommunikations- und Logistikaufwand
97
Bewertung der strategischen Relevanz von Waren
- Kernkompetenz des Unternehmens? - Versorgungssicherheit gewährleistet? - Sicherheit des Internen Know-hows relevant?
98
Bewertung der operativen Relevanz von Waren
- Höhe der direkten Produktionskosten bei Eigenfertigung? - Höhe der fixen und variablen Kosten beim Outsourcing der Produktion? - Höhe der Transaktionskosten für den Wechsel von Make zu Buy?
99
Ziel der Beschaffung
Minimierung der gesamten Beschaffungskosten
100
Arten von Kosten in der Beschaffung
Lieferanten: Direkte Beschaffungskosten: Materialaufwand Indirekte Beschaffungskosten: Bestellkosten, Transportkosten Lagerung: Lagerkosten: Miete, Zinsen, Verwaltung, Versicherung Produktion: Lohnstückkosten: Energiekosten, Kosten der Qualitätssicherung
101
Gesamtkosten werden minimiert im...
Schnittpunkt von Beschaffungskosten und Lagerkosten
102
Lagerkosten
Steigen mit zunehmender Bestellmenge
103
Beschaffungskosten
Sinken mit steigender Bestellmenge
104
Bestellung bei konstanten Ressourcenbedarf
Kauf von gleicher optimalen Menge an Waren in konstanten Zeitabläufen
105
Bestellung bei variierenden Ressourcenbedarf
Bestellpunktverfahren: Feste Bestellmenge mit variablen Meldepunkten (Meldebestand R, Puffer B) Bestellrhytmusverfahren: Fester Auftragsplan (z.B. alle 2 Wochen) mit variabler Bestellmenge (bis max Bestand)
106
Lean Management
Zielt auf reibungslosen Produktions- und Betriebsablauf ab Ziele: Optimale Erfüllung der Kundenanforderungen Steigerung der Produktivität und Service Aufdeckung von Kostensenkungspotenzialen Einführung von Qualitätssicherungssystemen Anpassungen der Organisationsstrukturen
107
Just-in-time
Element des Lean Management Ansatzes: Lieferantenstellen bei Bedarf Material zur Verfügung: Reduzierung der Lagerkosten, Berücksichtigung von Kapazitätsschwankungen Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Null-Fehler Politik angewendet wird: Verschwendung im Produktionsprozess reduziert, Mitarbeiter werden zur kontinuierlichen Verbesserung motiviert
108
Kanban-System: Ziele
Begrenzung Aufbau von Überständen Grenzwerte für Anzahl der an Versorgungspunkten wartende Artikel Ineffizienzen erkenne und Reduzieren
109
Kanban-System: Grundsätze und Ergebnisse
Holprinzip: Produktionsanreiz durch nachgelagerte Prozesse Kanban-Karte, die jedem Artikel im Produktionsprozess beigefügt ist Durchlaufzeiten um 70% reduziert Geeignet für Massen- und Serienfertigung
110
Kanban-System: Voraussetzungen
Geringe Nachfrageschwankungen Hoher Wiederholungsgrad im Produkutionsprozess Verschiedene Produktionsprozesse in der Nähe Effizientes Transportsystem Flexible Mitarbeiterressourcen Sofortige Qualitätssicherung
111
Poka-Yoke
"Fehlersicherheit": Technik zur Fehlervermeidung Einfache Systeme helfen, unbeabsichtigte Fehler in der Produktion zu vermeiden Beispiel: Einsetzen SIM Karte nur auf eine Weise möglich
112
Kaizen
Kontinuierliche Verbesserung von Produkten und Prozessen Kleine Schritte zu signifikanten Veränderungen Anreiz für Mitarbeiter, sich kontinuierlich zu verbessern und Abfall zu reduzieren
113
7 Arten von Abfall
``` Korrekturen Überproduktion Bewegungen Materialbewegungen Wartezeiten Lagerbestand Verarbeitung ```
114
Kaizen-Zyklus zur kontinuierlichen Verbesserung
1 Plan: Welche Änderungen notwendig? 2 Do: Analyse verfügbarer Daten, Durchführung Tests 3 Check: Analyse Ergebnisse, Veränderungen eingetreten? 4 Act: Änderungen dauerhaft umsetzen Repeat
115
Industrie 4.0
Prozess der Automatisierung und des Datenaustausches in der Fertigungstechnologie
116
Gestaltungsprinzipien zur Identifizierung und Implementierung von Prozessen der Industrie 4.0
Interoperabilität Informationstransparenz Technische Unterstützung Dezentrale Entscheidungen
117
Interoperabilität (Industrie 4.0)
Fähigkeit von Maschinen, Geräten, Sensoren und Personen, sich miteinander zu verbinden und zu kommunizieren
118
Informationstransparenz (Industrie 4.0)
Fähigkeit von Informationssystemen, eine virtuelle Kopie der physikalischen Welt zu erstellen, indem digitale Anlagenmodelle mit Sensordaten angereichert werden
119
Technische Unterstützung (Industrie 4.0)
Fähigkeit von Assistenzsystemen, Menschen zu unterstützen, indem sie Informationen sammeln, visualisieren und Aufgaben durchführen, die für Menschen unsicher sind
120
Dezentrale Entscheidungen (Industrie 4.0)
Fähigkeit von Cyber Physical Systems eigenständig Entscheidungen zu treffen und ihre Aufgaben so autonom wie möglich zu erfüllen
121
Verkäufermarkt
Nachfrage größer als Angebot
122
Käufermarkt
Angebot größer als Nachfrage
123
Komponenten des Absatzmarktes
Kundenbedürfnisse Produktportfolio der Wettbewerber Eigenes Produktportfolio
124
Signaling Theorie
Beeinflusst Kunden Untersucht Kommunikation zwischen Einzelpersonen Relevant in Märkten mit asymmetrischen Informationen z.B. Preisprämien auf Gebrachtwagenmärkten, da Marktpreise schwer zu bewerten
125
Anchoring Theorie
Beeinflusst Kunden Kognitive Verzerrung, Menschen verlassen sich zu sehr auf erste Information z.B. Handel auf Markt, Orientierung stark am ersten Preis
126
Arten Kundensegmentierung
Keine Individuell: Basierend auf individuellen Kundenwunsch (z.B. Micro-Influencer auf Instagram) Einkommensgruppen: Basierend auf Einkommensnievaus (z.B. verschiedene VW Automarken) Altersgruppen: Altersstufen, (z.B. Kosmetikhersteller) Einkommens- und Altersgruppen: Kombination Einkommen und Alter, (z.B. Verträge mit Mobilfunkbetreibern)
127
Allgemeine Verbraucherattribute
Geografische Segmentieren, z.B. Kunde in Berlin Demografische Segmentierung, z.B. Kleine Kindern Psychogeographsiche Segmentierung, z.B. Menschen, die Bio-Lebensmittel bevorzugen
128
Spezifische Verhaltensattribute
Segmentierung nach Ereignissen, z.B. Bräute und Bräutigame Segmentierung nach Nutzen, z.B. Personen, die eine Kfz Versicherung benötigen Segmentierung nach Einstellung, z.B. umweltfreundliche Menschen
129
Elemente, die für erfolgreiche Marketingaktivitäten relevant sind
4 P´s des Marketing-Mix Product Price Promotion Place
130
Product (4 P´s)
Technische Merkmale Service Verpackung Marke Produktprogramm Gewährleistung
131
Phasen des Produktlebensszyklus
Einführung: neg. Cashflow Wachstum: Break-Even Point Reife: Erwirtschaften von Geld für Entwicklung anderer Produkte Sättigung
132
Hauptkonzepte Preis (4 P´s)
Kostenorientierung: vor allem öffentlicher und landwirtschaftlicher Sektor Wettbewerbsorientierung: reaktiver Preisansatz, Preis = gegebene Tatsache Bedarfsorientierung: Proaktiver Preisansatz, abhängig von wahrgenommenen Werten von Gut oder Dienstleistung
133
Preiserhöhung um 1%
führt durchschnittlich zu Gewinnsteigerung von 11,1%
134
Bestandteile Preisdifferenzierung
Spez. Kundenkriterien (Tarife für Studenten) Geographische Kriterien (Länderspez. Preise für verschiedene Fahrzeugmodelle) Tages/Jahreszeit (Haupt- und Nebensaison in Hotels) Bestimmte Produktmerkmale (Economy, Business, First Class Flüge) Produktmenge (Mengenrabatte) Preisbündel: Produkte zusammengefasst und gebündelt verkauft (Happy Meal bei McDonald´s)
135
Faktoren Place (4 P´s)
Wettbewerb: Anzahl, Betriebskanäle Leistung: Erklärungsbedarf, Transportfähigkeit Kunden: Anzahl, Geographische Verteilung, Häufigkeit und Einkaufsgewohnheiten Unternehmen: Größe, Marktmacht, Finanzmacht Gesetz: Vertriebsbeschränkungen
136
Direkter Vertrieb
B2B Business | Investitionsposten
137
Indirekter Vertrieb
Single Channel: Coca Cola, Walmart, Kunde Multi Channel: Werksverkauf und Verkauf an Großhandelsgeschäfte
138
Promotion (4 P´s) Kommunikationskanäle
``` Öffentlichkeitsarbeit Corporate Identity Social Media Direktmarketing Persönliche Kommunikation Verkaufsförderung Sponsoring Multimediale Kommunikation ```
139
Kommunikationsstrategien
Ankündigungsstrategie (VW Precision Parking, Igel) Strategie zur Marktprofilierung (Durex, Preis Kondom vs Kindersitz) Strategie zur Wettbewerbsablösung (Pepsi im Mantel von Coca Cola) Informationsstrategie (Lufthansa Flugpreise)
140
Customer Lifetime Value (CLV)
Kunde ist langfristiger Vermögenswert neg.: schlecht aber ungleich Verluste
141
Ziele des Unternehmens nach CLV
Vergrößerung Kundenbasis Wachsender Gewinn Minimierung der Kundenabwanderung
142
Innovation (Definition)
Praktische Umsetzung einer Erfindung
143
Bahnbrechende Innovation
Finden Lösungen für klar definierte Probleme -bearbeite Problem mit verschiedenen Kompetenzen
144
Grundlagenforschung
Schafft Grundlage für eine fundierte akademische Innovation und Therieentwicklung Entdeckung neuer Phänomene
145
Nachhaltige Innovation
Innovation für klar definierte Probleme mit bestehenden und klaren Qualifikationsbereichen Meisten Innovationen hier
146
Disruptive Innovation
Wirkt in unerforschten Umgebungen mit bestehenden Kompetenzbereichen -Vor allem, wenn sich Technologie oder Markt verändern
147
Closed Innovation
Hält Innovationsprozesse intern aufrecht Innovation in geschlossenen Umgebungen von einzelnen Mitarbeitern, Wissenschaftlern etc
148
Open Innovation
Bezieht andere Interessensgruppen in Innovationsprozess ein Austausch mit anderen Einrichtungen außerhalb des Unternehmens
149
Minimal Viable Product Innovation (MVP)
Sammelt Frühzeitig Feedback vom Markt um die Produkteigenschaften im Entwicklungsprozess zu verbessern
150
Management (Definition)
Organisation und Koordination der Geschäftsaktivitäten zur Erreichung vordefinierter Ziele Enthalten: Planung, Budgetierung, Strukturierung, Recruiting, Leistungsmessung und Problemlösung
151
Leadership (Definition)
geht um: Visionen, Überzeugen von Menschen und nützliche Veränderungen
152
Elemente unternehmerische Denkweise
Entfalten unternehmerische Persönlichkeit Erstellung einer Geschäftsidee Prozessmanagement Aufbau Team und relevante Partnerschaften Lean Start-up Ansatz Mögliche kritische Hindernisse bei neuen Projekten
153
Build-Measure-Learn (BML) Loop
``` Idea Build Product Measure Data Learn ```
154
Risiken und Herausforderungen von Unternehmern
Fehlende Ressourcen: Geld, Zeit, Wissen, Mitarbeiter Keine etablierte Marke und Kundenstamm Abhängigkeit von Fähigkeiten des Gründers Keine Möglichkeit der Risikodiversifikation
155
Organisationsstruktur wird unterteilt in
Strukturelle Dimension: Organisation und Disposition Prozessdimension: Planung und Controlling Persönliche Dimension: Vorgesetzter und Mitarbeiter
156
Strukturelle Dimension: Organisation
Aufstellung allg. Regeln und Vorschriften für die Arbeitsprozesse
157
Strukturelle Dimension: Disposition oder Verfahren
Beziehen sich auf Regeln und Prozesse, die in dem Unternehmen häufiger vorkommen
158
Strukturierung eines Unternehmens nach (Kriterien)
Ziel der Operation Einrichten des Betriebs Struktur des Betriebs
159
Organisationsformate Unternehmen:
Funktionale Organisation Divisionale Organisation Matrix Organisation
160
Funktionale Organisation
Vorteile: Flexibilität und schnelle Kommunikation Spezialisierung Führungskräfte Nachteile: Hoher Bedarf Führungskräfte Hoher Kommunikationsbedarf Gefahr: zu viele Kompromisse
161
Divisionale Organisation
Vorteile: Kleine, flexible Einheiten Autonome Einheiten, Entlastung Geschäftsführung Nachteile: Meinungskonflikte zw. Divisionen und Zentralbereich
162
Matrix Organisation
Vorteile: Direkte Kommunikationskanäle Nachteil: Hoher Bedarf Führungskräfte hoher Kommunikationsbedarf: dysfunktionaler Konflikt Teamarbeit schafft hohes Konfliktpotenzial: langsam und stressig
163
Charakterisierung Projekt
Zeitachse: begrenzt durch Liefertermine Ressourcenknappheit: finanziell. technisch und personell Ziele: typische Variablen: Projektleistung, Dauer, Kosten und Ressourcenparameter Projektspezifische Organisation
164
Projektbeteiligten
Interne: Unternehmensführung, Experten Externe: Banken, Berater Projekteigner: Aktionäre Gesellschaft: Kunden, NGOs Andere Institutionen: Regierung, Behörden
165
Varianten Projektorganisation
Mitarbeiter Projektorganisation Matrix Projektorganisation Reine Projektorganisation
166
Gründe Projektausfall
Strategischer Fokus: unklare Ziele oder Anforderungen Management und Steuerung: Strukturmangel Infrastruktur/Betrieb: Begrenzte Ressourcen, Personal oder Budget
167
Offshoring
Verlagerung wertschöpfende Tätigkeiten an Standorte mit relativ großer räumlicher Entfernung
168
Outsourcing
Verlagerung von Tätigkeiten an Drittunternehmen
169
Kostenquellen bei Offshoring Initiativen
Kontaktsuche: Kosten Marktanalyse Verhandlungen: externe Beratungen, Rechtskosten Planung Steuerungselemente: Abrechnungskosten Fernsteuerung: Reisekostenabrechnung Auftretende Konfliktlösung: Trainingskosten/ Organisationskosten Kündigung und Abschluss von Verträgen: Sozialplankosten Finanzierungs-/Treuhandfragen: Vorauszahlungen
170
Prozess des Controllings
Vergleich, Abweichungsanalyse, Anpassungsmaßnahmen
171
Flexibilität bei Steuerung (bei Controlling)
Controllingziel: Lernfunktion Kontrollobjekt: Führung, Aktionsrahmen Kontrolle von Stellvertretern: Aktionsrahmen Intensität der Kontrolle: Häufigkeit, Art der Steuerung Kontrollobjekt: Externe Überwachung, Selbstüberwachung
172
Rationale Elemente des Unternehmens
Sicherstellung des wirtschaftlichen Gleichgewichts
173
Verhaltensbezogene Elemente des Unternehmens
Meistern von rationalen Mängeln Mangel an Motivation: Anreizsetzung (Principal Agent Theorie) Mangelnde Fähigkeiten: Anreizsetzung nicht möglich
174
Herausforderungen für Controlling
Sammeln von Informationen Konsolidierung und Speicherung von Daten Definition von ganzheitlichen und spez. KPI´s Anzeigen von KPI´s, die auf Publikum zugeschnitten sind
175
Herausforderungen für Controller
Bewusstsein für Controllingmaßnahmen bei Führungskräften schaffen Suche nach klarem Feedback über benötigte Informationen Bündelung von Informationen auf Basis von Basisemissionen Sensibilisierung für Informationsüberflutung innerhalb des Unternehmens
176
Selektive KPI´s
Bewerten verschiedene Aspekte des Unternehmens Steuerung spezifischer Informationen für verschiedene Abteilungen, Produktgruppen, Kostenstellen usw. Bsp.: Break Even Analyse
177
Break-Even-Analyse
Ermittelt Umsatzvolumen, bei dem das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust macht
178
Fokussierte KPI´s
Definition relevanteste Steuerungsgröße für Unternehmen Setzen von spezifischen Zielen für Maßnahme Bsp.: DuPont Analyse
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DuPont- Analyse
Unterteilt Return on Equity (ROE) in: - Gewinnmarge - Kapitalumschlag - Eigenkapital-Multiplikator ROE = Netto Gewinn / durchschn. EK
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Balanced KPI´s
Zielen auf qualitative Bewertung der Kontrollen des gesamten Unternehmens ab Bewertung des gesamten Unternehmens und Entwicklung Bsp.: TQM
181
Total quality management (TQM)
alle Mitglieder an Verbesserung der Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Kultur beteiligt
182
Integrierte KPI´s
Bieten ganzheitliches Controlling- und Managementsystem für das Unternehmen Bsp.: Balanced Scorecard
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Balanced Scoreboard
Dokumentiert, kontrolliert und steuert Aktivitäten eines Unternehmens im Hinblick auf Mission und Strategie Finanzielle Perspektive: wie zu Aktionären stehen? Business Perspektive: Worin müssen wir uns auszeichnen? Kundenperspektive: Wie sehen uns die Kunden? Innovation und Lernperspektive: Können wir uns weiter Verbessern und Wert schaffen? --> Fokus auf Maßnahmen, die am kritischsten sind
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Effectuation Ansatz
konzentriert sich auf Ressourcen und Kontrolle
185
Leadership
Führung ist Prozess des sozialen Einflusses, der die Bemühungen anderer maximiert, um ein Ziel zu erreichen
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Fähigkeiten von Führung
Klare Vision schaffen Visionen mit anderen Teilen Umsetzung der Visionen Koordination von Konflikten zwischen allen Mitgliedern und Interessengruppen Kreatives Denken und Handeln in unsicheren und schwierigen Situationen
187
Emotionale Intelligenz
Fähigkeit, seine Emotionen wahrzunehmen, zu kontrollieren und auszudrücken Vernünftiger und einfühlsamer Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen
188
Komponenten emotionale Intelligenz bei der Arbeit
Selbstregulierung Motivation Empathie Soziale Kompetenz Selbsterkenntnis
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Selbsterkenntnis
Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu interpretieren und auf sie zu reagieren Hauptmerkmale: - Selbstvertrauen - Realistische Selbsteinschätzung - Sinn für Humor
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Selbstregulierung
Merkmale: - Vertrauenswürdigkeit und Integrität - Keine Angst vor Mehrdeutigkeit - Offenheit für Veränderungen
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Motivation
Merkmale: - Starker Drang zum Erreichen von Zielen - Optimismus - Organisatorisches Engagement
192
Empathie
Merkmale: - Kompetenz zur Förderung und Bindung von Talenten: Mentoring und Coaching - Interkulturelle Sensibilität - Service für Auftraggeber und Kunde: Gefühl für Körpersprache und Atmosphäre
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Soziale Kompetenz
Merkmale: - Effektivität bei Führung von Veränderungen - Überzeugungskraft - Expertise in der Bildung & Führung von Teams
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Managementstile
Zwangsstil: Fordert sofortige Konformität Autoritativer Stil: Mobilisiert Menschen zu einer Vision Affiliativer Stil: Schafft Harmonie und baut emotionale Bindungen auf Demokratischer Stil: Schafft Konsens durch Partizipation Zukunftsweisender Stil: Hohe Leistungsanforderungen Coaching-Stil: Entwickelt Menschen für die Zukunft