Glossar Flashcards

Die wichtigsten Begriffe des NLP klären und bei Bedarf verfügbar haben.

0
Q

Elizitieren

A

Herausarbeiten. Das Sammeln von Informationen über den inneren Zustand eines anderen.

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1
Q

Utilisieren

A

Nutzen, anwenden.

Im Zshg. mit Modelling: auf das Wesentliche reduzieren.

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2
Q

Wert

A

Glaubenssatz über das, was mir wichtig ist.

Werte gehören, zusammen mit Kriterien und Filtern, zur vierten logischen Ebene des NLP.

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3
Q

Kriterien

A

Kriterien sind der sinnlich konkret erfahrbare Beweis für die Erfüllung eines Wertes.

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4
Q

Chunk up

A

Verallgemeinern, generalisieren

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5
Q

Chunk down

A

Konkretisieren, spezifizieren

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6
Q

Selbstwirksamkeit

A

Selbstwirksamkeit meint die individuelle, unterschiedlich ausgeprägte Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann.
Bei der Selbstachtung geht es eher um die Beurteilung des Selbstwertes, denn mit Selbstachtung ist etwa gemeint, ob man sich selber mag oder nicht, sodass Selbstachtung im Gegensatz zu Selbstwirksamkeit weder persönliche Ziele noch Leistung erzeugt.
Auch beim Selbstkonzept geht es um die Beurteilung des Selbstwertes, also die gesamte Selbstwahrnehmung, die durch Erfahrungen mit der Umwelt gebildet wird und durch Verstärkung und Beurteilung durch andere stark beeinflusst wird.

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7
Q

Meta-Mirror

A

S. 763 Mohl

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8
Q

Re-Imprinting

A

Mohl online:
Reimprinting von Robert Dilts stellt eine Weiterentwicklung des „Changing History“ dar. Dieses Format bearbeitet menschliche Erfahrungen aus der Kindheit oder Jugend, die aus Mangel an Ressourcen nicht angemessen bewältigt werden konnten, und somit zu einschränkenden Überzeugungen geführt haben. „Imprinterlebnisse“ weisen einen prägenden Charakter auf. „Reimprinting“ löst einschränkende Prägungen auf.

Ausführlich: Mohl S. 345
Aus Martins Unterlagen:
Re-Imprinting ist geeignet, um generalisierte einschränkende Annahmen (Glaubenssätze), die wir im Laufe unseer Lebensgeschichte gebildet haben, neu zu bedeuten.

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9
Q

Change History

A

Mohl, S. 318 und 336

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10
Q

Standardschritte der NLP-Veränderungsarbeit

A
  1. Problembestimmung
  2. Separator-State
  3. Zielbestimmung
  4. Öko-Check
  5. Ressourcen
  6. Integration
  7. Future-Pace
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12
Q

VAKO-Hypnose

A
Die VAKO-Hypnose besteht aus Fragen, die den Klienten in eine Situation hineinversetzen, so als würde er sie noch einmal erleben.
Z.B.:
- Wo bist Du in dieser Situation?
- Was siehst Du?
- Was hörst Du?
etc.
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13
Q

Vergleichstilung

A

Beim Vergleichen muss der Zuhörer das Vergleichsobjekt selbst einsetzen, um dem Inhalt eine Bedeutung zu geben.
In der Metamodellfrage wird der Vergleichswert herausgefunden und präzisiert.
Schlüsselworte: besser, weniger, mehr, leichter, ruhiger…
Beispiel: “Das Produkt ist zu teuer!”
Metamodellfrage: Im Vergleich wozu ist das Produkt zu teuer ?

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14
Q

Gedankenlesen

A

Beim Gedankenlesen wird von einer Person behauptet zu wissen, was eine andere Person denkt oder fühlt. Bei der Metamodellfrage geht es darum herauszufinden aufgrund welcher Wahrnehmung jemand Gedanken liest.
Beispiel: “Mein Kollege mag mich nicht!”
Metamodellfrage: Woher weißt Du das?

Umgekehrtes Gedankenlesen (Reverse Mind Reading) 
Eine Person nimmt an, dass jemand anderes seine Gedanken lesen könne und deshalb dieser sich auch entsprechend verhalten müssse.

Beispiel: “Er sollte wissen, das ich das nicht mag.”
Metamodellfrage: Woher sollte er das wissen?

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15
Q

Universalquantoren (Universal quantifiers)

A

Der Sprecher übersetzt einzelne Erfahrungen in eine immer und überall geltende Regel.
Universalquantifikatoren werden durch ein Gegenbeispiel oder durch Betonung des gebrauchten Universalquantifikators hinterfragt.
Schlüsselworte: alle, nie, keiner, dauernd, niemand, immer, ewig, jeder, man
Beispiele: “Alle Männer wollen immer nur das Eine!”
Metamodellfrage: Kenne sie wirklich keinen einzigen Mann, der zumindest ab und zu einmal an etwas anderes denkt? Alle Männer? Immer?

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16
Q

Generalisierter Referenzindex

A

Hier wird eine Aussage über alle Elemente getroffen, jedoch ohne den Universalquantifikatior zu nennen. Der Umgang mit diesem Sprachmuster entspricht dem des Universalquantifikatiors.

Beispiele: “Deutsche sind risikoscheu!” Metamodellfrage: Kennen sie wirklich keinen einzigen Deutschen, der zumindest ab und zu einmal etwas Risiko eingeht? Alle Deutschen? Immer?

17
Q

Modaloperator der Notwendigkeit

A

Beim Modaloperator der Notwendigkeit wird etwas als notwendig kommuniziert, ohne die dahinter liegende Konsequenz anzugeben.
Schlüsselworte: müssen, sollen, notwendig
Beispiel: “Wer A sagt, muss auch B sagen.”
Metamodellfrage: Was befürchten sie, würde sonst passieren ? Was würde sonst passieren ?

18
Q

Modaloperator der Möglichkeit

A

Schlüsselworte: können, wollen, dürfen
Beispiel: “Ich kann das lernen.”
Metamodellfrage: - Die Modaloperatoren der Möglichkeit lassen Wahlmöglichkeiten und werden meistens nicht hinterfragt

Durch das Voranstellen des Wortes NICHT, werden Modaloperatoren der Möglichkeit zur Ummöglichkeit (nicht können, nicht wollen, nicht dürfen).

19
Q

Verlorener Performativ (Lost Performative)

A

Unterschlagen des Urhebers. Es wird ein Urteil formuliert, ohne zu erwähnen, um wessen Urteil es sich handelt.
Beispiel: “Es ist besser keine Gefühle zu zeigen.”
Metamodellfragen: Wer genau sagt das?

    Wie kommst du darauf? 
    Wessen Meinung ist das? 
    Wer erlebt das so? 
    Hast du selbst die Erfahrung gemacht?
20
Q

Modaloperatoren

A

Modalopreatoren sind Meta Modell Verletzungen der Kategorie Generallisierung. Es sind Hilfsverben und Wörter, die andere Verben genauer bestimmen.
Beispiele:
müssen | können | dürfen | möglicherweise | sollen | möglich

In der Linguistik des NLP beschreiben sie die Modalität eines Verbs und damit der Aussage. Sie zeigen damit die Bedingung an, die der Sprecher voraussetzt. Ob etwas getan werden muss, getan werden soll, getan werden kann oder getan werden darf, gibt Aufschluss über Pflicht, Appell, Möglichkeit oder Erlaubnis.

21
Q

Metamodell

A

Ein Metamodell beschreibt ein übergeordnetes Modell (deshalb Meta). In der Linguistik und im NLP versteht man Sprache als individuelles Abbild (Modell) der Welt. Das Metamodell der Sprache ist aus diesem Verständnis heraus ein Modell des Modells Sprache.
Ziel des Metamodells ist es, das Modell der Wirklichkeit eines Menschen so zu erweitern, dass er mehr und vor allem bessere Wahlmöglichkeiten bekommt. Oder anders gesagt “die Syntax explizit zu machen, wie Menschen Veränderungen vermeiden und somit, wie man ihnen helfen sollte, sich zu ändern.”

22
Q

Assoziiert

A

….

23
Q

Dissoziiert

A

24
Q

Uptime-Zustand

A

25
Q

Primäre Erfahrung

A

Die Information, die wir mit Hilfe unserer Sinne empfangen und wahrnehmen.

26
Q

Sekundäre Wefahrung

A

Die verbalen und symbolischen Landkarten.