Glossar Flashcards
Die wichtigsten Begriffe des NLP klären und bei Bedarf verfügbar haben.
Elizitieren
Herausarbeiten. Das Sammeln von Informationen über den inneren Zustand eines anderen.
Utilisieren
Nutzen, anwenden.
Im Zshg. mit Modelling: auf das Wesentliche reduzieren.
Wert
Glaubenssatz über das, was mir wichtig ist.
Werte gehören, zusammen mit Kriterien und Filtern, zur vierten logischen Ebene des NLP.
Kriterien
Kriterien sind der sinnlich konkret erfahrbare Beweis für die Erfüllung eines Wertes.
Chunk up
Verallgemeinern, generalisieren
Chunk down
Konkretisieren, spezifizieren
Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit meint die individuelle, unterschiedlich ausgeprägte Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann.
Bei der Selbstachtung geht es eher um die Beurteilung des Selbstwertes, denn mit Selbstachtung ist etwa gemeint, ob man sich selber mag oder nicht, sodass Selbstachtung im Gegensatz zu Selbstwirksamkeit weder persönliche Ziele noch Leistung erzeugt.
Auch beim Selbstkonzept geht es um die Beurteilung des Selbstwertes, also die gesamte Selbstwahrnehmung, die durch Erfahrungen mit der Umwelt gebildet wird und durch Verstärkung und Beurteilung durch andere stark beeinflusst wird.
Meta-Mirror
S. 763 Mohl
Re-Imprinting
Mohl online:
Reimprinting von Robert Dilts stellt eine Weiterentwicklung des „Changing History“ dar. Dieses Format bearbeitet menschliche Erfahrungen aus der Kindheit oder Jugend, die aus Mangel an Ressourcen nicht angemessen bewältigt werden konnten, und somit zu einschränkenden Überzeugungen geführt haben. „Imprinterlebnisse“ weisen einen prägenden Charakter auf. „Reimprinting“ löst einschränkende Prägungen auf.
Ausführlich: Mohl S. 345
Aus Martins Unterlagen:
Re-Imprinting ist geeignet, um generalisierte einschränkende Annahmen (Glaubenssätze), die wir im Laufe unseer Lebensgeschichte gebildet haben, neu zu bedeuten.
Change History
Mohl, S. 318 und 336
Standardschritte der NLP-Veränderungsarbeit
- Problembestimmung
- Separator-State
- Zielbestimmung
- Öko-Check
- Ressourcen
- Integration
- Future-Pace
VAKO-Hypnose
Die VAKO-Hypnose besteht aus Fragen, die den Klienten in eine Situation hineinversetzen, so als würde er sie noch einmal erleben. Z.B.: - Wo bist Du in dieser Situation? - Was siehst Du? - Was hörst Du? etc.
Vergleichstilung
Beim Vergleichen muss der Zuhörer das Vergleichsobjekt selbst einsetzen, um dem Inhalt eine Bedeutung zu geben.
In der Metamodellfrage wird der Vergleichswert herausgefunden und präzisiert.
Schlüsselworte: besser, weniger, mehr, leichter, ruhiger…
Beispiel: “Das Produkt ist zu teuer!”
Metamodellfrage: Im Vergleich wozu ist das Produkt zu teuer ?
Gedankenlesen
Beim Gedankenlesen wird von einer Person behauptet zu wissen, was eine andere Person denkt oder fühlt. Bei der Metamodellfrage geht es darum herauszufinden aufgrund welcher Wahrnehmung jemand Gedanken liest.
Beispiel: “Mein Kollege mag mich nicht!”
Metamodellfrage: Woher weißt Du das?
Umgekehrtes Gedankenlesen (Reverse Mind Reading) Eine Person nimmt an, dass jemand anderes seine Gedanken lesen könne und deshalb dieser sich auch entsprechend verhalten müssse.
Beispiel: “Er sollte wissen, das ich das nicht mag.”
Metamodellfrage: Woher sollte er das wissen?
Universalquantoren (Universal quantifiers)
Der Sprecher übersetzt einzelne Erfahrungen in eine immer und überall geltende Regel.
Universalquantifikatoren werden durch ein Gegenbeispiel oder durch Betonung des gebrauchten Universalquantifikators hinterfragt.
Schlüsselworte: alle, nie, keiner, dauernd, niemand, immer, ewig, jeder, man
Beispiele: “Alle Männer wollen immer nur das Eine!”
Metamodellfrage: Kenne sie wirklich keinen einzigen Mann, der zumindest ab und zu einmal an etwas anderes denkt? Alle Männer? Immer?