GG Flashcards

1
Q

Drei Ergebnisse von Beutelsbach

A

-Überwältigungsverbot
-Kontroversitätsgebot
-Analysefähigkeit

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2
Q

Überwältigungsverbot

A

SuS dürfen nicht mit gewünschter Meinung überrumpelt werden

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3
Q

Kontroversitätsgebot

A

Was in der Wissenschaft und Politik kontrovers ist muss es auch in der Schule sein

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4
Q

Bausteine einer guten GG Stunde

A

Motivierender Einstieg (Problemorientierung)
Erarbeitung
die zum diskursiven Austastausch führt

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5
Q

Funktionen des Unterrichts

A
  • Thematisierungsfunktion
  • Strukturierungsfunktion
  • Motivationsfunktion
  • Mobilisierungsfunktion
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6
Q

Thematisierungsfunktion

A

Komplexität politischer und historischer Sachverhalte muss reduziert werden. Dieser Reduktionsprozess erfolgt im Einstieg und endet mit Themenformulierung.

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7
Q

Strukturierungsfunktion

A

Über das am Ende formulierte Thema wird Unterricht vorstrukturiert. Der Unterrichtverlauf ist für SuS transparent und antizipierbar. Unterricht hat roten Faden, baut aufeinander auf und steht in innerem Zusammenhang.

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8
Q

Motivationsfunktion

A

Die SuS sollen bereit sein, sich auf das Unterrichtsthema einzulassen /auseinanderzusetzen. Interesse und Neugier = wesentliche Voraussetzung.

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9
Q

Mobilisierungsfunktion

A

SuS artikulieren Vorkenntnisse / Voreinstellungen und bringen sie in Lernprozess ein. Lehrer holt so SuS ab wo sie gerade stehen. Nur so möglich: vorhandene Denkmuster erweitern, differenzieren und ggf. korrigieren.

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10
Q

Sedative Einstiege

A

Ruhe, Konzentration, Disziplin, Aufmerksamkeit, Gefühlsäußerungen

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11
Q

Repetitive Einstiege

A

Anwendung und Festigung von Kenntnissen, Wiederholung, Sicherung schon vorhandener Kenntnisse, Übung

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12
Q

Problematisierende Einstiege

A

Widerspruch, Wertung, Verblüffung, Fragen, Verantwortungsbereitschaft

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13
Q

Animative Einstiege

A

Neugier, Interesse, Spannung, Entdeckerfreude, Gefühlsäußerung

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14
Q

Kompetenzen

A

bei Individuen verfügbare oder erlernte kognitive Fähigkeiten (Wissen) und Fertigkeiten (Können) um bestimmte Probleme zu lösen sowie die damit verbundenen motivationalen, willensmäßigen und sozialen Bereitschaften (wollen) und Fähigkeiten, um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können

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15
Q

Welche Kompetenzen sollen entwickelt werden

A
  • Handlungskompetenz
  • Selbstkompetenz
  • Sozialkompetenz
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16
Q

Anforderungsbereiche

A
  • Anforderungsbereich 1: Erinnern, Verstehen= Reproduktion
  • Anforderungsbereich 2: Anwenden, Analysieren= Reorganisation und Transfer
  • Anforderungsbereich 3: Bewerten, (Er)schaffen= Reflexion und Problemlösung
17
Q

Unterrichtsplanung nach Zwölfer

A
  1. Stufe: Verwandle einen “Stoff” in ein Thema
  2. Stufe: Präzisiere die Lernziele für die Stunde
  3. Stufe: Wähle Lernmaterialien aus, die das Thema schülergemäß repräsentieren
  4. Stufe: Lege eine sinnvolle Abfolge von Lernschritten fest
  5. Stufe: Entscheide, welche Sozial- und Arbeitsformen zu der jeweiligen Aufgabe passen
  6. Stufe: Plane einen Einstieg, der dazu anregt, Fragen an das Stundenthema zu stellen
  7. Stufe: Fasse die Ergebnisse zusammen und sichere sie
18
Q

Was sind Quellen?

A

Alle Texte, Gegenstände oder Tatsachen, aus denen Kenntnis der Vergangenheit gewonnen werden kann.
Darstellungen fassen - auf Quellen basierend - die Kenntnisse einer Zeit über eine andere zusammen. (z.B. Verfassertexte in Schulbüchern)

19
Q

Chancen von Quellenarbeit

A
  • Quellen bieten einen direkten Zugang zur Geschichte.
  • Sie zeigen die Andersartigkeit einer Zeit.
  • Quellenarbeit ist wissenschaftsförmig.
  • Quellen wirken motivierend.
  • Quellen ermöglichen die Einübung von Interpretationsmethoden, was die Voraussetzung für einen kritischen Umgang mit Informationen ist (siehe Fake News).
  • Sie bilden die Grundlage des Unterrichts und bieten Material für vielfältige Arbeitsaufträge.
20
Q

Gefahren von Quellenarbeit

A
  • Die erforderliche Kürzung von Quellen kann dazu führen, dass nur noch bereits feststehende Aussagen belegt werden.
  • Sie kann SchülerInnen überfordern (setzt Fachwissen und methodische Kompetenz voraus).
  • Sie ist aufwändig und zeitintensiv.
  • Rein auf Quellen basierender Unterricht macht es schwerer, gesichertes „Wissen“ zu vermitteln.
  • Dogmatisch verabsolutierte Quellenarbeit kann methodisch einförmig und ermüdend wirken.
21
Q

Stufen der Bearbeitung schriftlicher Quellen

A
  1. Reproduktion
  2. Reorganisation/Transfer
  3. Reflexion/Problemlösung: Stellungnahme und Anwendung
22
Q

Formen der Didaktischen Reduktion

A
  1. Quantitative Reduktion der Stoffmenge
  2. Horizontale didaktische Reduktion
  3. Vertikale didaktische Reduktion
23
Q

Arten von Tafelbildern

A
  • Idealtypen: Synopsen / Vergleiche
  • Idealtypen: Säulen
  • Konflikt und Lösung : “Der dritte Weg“
  • Idealtypen: Verlaufsschemata
  • Idealtypen: Teufelskreis
  • Idealtypen: Pro und Contra
24
Q

Gesprächsformen im Unterricht

A
  • Offene Form: Unterhaltung, Diskussion, Schülergespräch, Streitgespräch, Debatte
  • Gelenkte Formen: Fragend-entwickelndes-Gespräch, Sokratisches Gespräch
  • Vortragsformen: Lehrervortrag, Schülerreferat
25
Q

Einsatzbereiche des Lehrervortrags

A
  • Wissen vermitteln
  • nicht leicht zugängliches Wissen vermitteln
  • Wissen in besonderer Form darstellen
  • durch persönlichen Einfluss motivieren
  • Überblick geben
  • Systematisierung, Strukturierung anbieten
  • Voraussetzungen schaffen
  • Zusammenhänge erklären
26
Q

Einsatzbereiche gelenktes Unterrichtsgespräch

A
  • Aktivierung des Vorwissens
  • Erarbeitung eines Themengebiets auf Basis vorhandener Information
  • Systematisierung
  • Strukturierung
  • Wiederholung und Zusammenfassung von Lerninhalten
  • Externalisierung von Denkprozessen („lautes Denken“)
27
Q

4-Schritt Methode (BS)

A
  1. Verortung: Anknüpfung an Lebenswelt
  2. Information: Erarbeiten relevanter Informationen
  3. Analyse/Reflexion: Sachverhalt analysieren
  4. Handlung/Urteil/Entscheidung
28
Q

Was ist Medienkompetenz?

A
  • „Medienkompetenz ist ein schillernder, unpräziser und zugleich einer der meistgebrauchten Begriffe um zu beschreiben, zu welchen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Subjekte medienpädagogisches Handeln führen soll.“
  • Es gibt viele verschiedene Positionen und Konzepte
29
Q

Vorteile von Tablets

A
  • sind sofort einsatzbereit und müssen nicht gebootet werden
  • sind leicht und unabhängig von einem speziellen PC-Raum nutzbar
  • haben einen geringer Betreuungsaufwand
  • bieten für den Unterricht vielfältige Möglichkeiten, u.a.:
  • Nutzung und Erstellung unterschiedlichster Medien (Text, Bild, Ton, Film)
  • Erstellen von Präsentationen
  • Textverarbeitung
  • lassen sich einfacher neben anderen Methoden in das Unterrichtsgeschehen flexibel integrieren.
30
Q

Wie funktioniert eine Debatte?

A
  1. Eröffnungsrede (2 Min. PP)
  2. Freie Aussprache (12 Min.)
  3. Schlussrede (1 Min. PP)