Gestrich Flashcards

1
Q

Was muss der Patient beachten bei Nüchterheit vor der OP?

A

Klare Flüßigkeit bis 2h vor Narkoseeinleitung
Stillen von NG u. Säuglingen bis 4h vor Narkoseaeinleitung
Feste Nahrung/Kuhmilch bis 6h
Orale Dauermedikation OP-Tag mit einem Schluck Wasser
Nüchternheit ab sofort bei anstehender Notfaloperation
Nichts p.o ab Mitternacht

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2
Q

Welche EInleitungsmedikamente gibt es in der Anästesie?

A

Hypnotikum (z.B Propofol, Thiopental, Etomidate, Ketamin)
Opioide (z.B. Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil, Alfentanil)
Muskelrelaxantien (z.B. Cis-Atracurium, Rocuronium, Succinylcholin)
Bereitliegende Notfallmedikamente (Atropin, Katecholamine)

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3
Q

Was sind die Allgemein Präoperativen Einscheztungen?

A

Beeinträchtigung der normalen täglichen Aktivität?
Kontinuierliche Unterstützung oder Überwachung zu Hause?
Vorangegangene Krankenhausaufenthalte?
Operationen?
Allergien?
Dauermedikamente?
„Blutverdünnung “?
Infektionskrankheit / “Septischer“ Patient?

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4
Q

Was ist bei DIABETES MELLITUS in der Anästesie zu beachten

A

BZ-Zielbereich 120-180mg/dl
Geplante OPs sollten am Morgen stattfinden
Anpassung der Insulindosen an Nüchternheit
Insulinpumpen nicht pausieren!
Kalium und BZ-Kontrollen!
Ab Vorabend der Operation / Operationstag keine oralen Antidiabetika
Ggf. Glucose/ Altinsulin-Substitution

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5
Q

Erklären sie das ABCDE Schema

A

A–>Atemwege und ggf. manuele HWS Stabilisierung (Mundrauminspektion->freimachen und freichalten, //Absaugen, Atemwegshilfen, supraglotische Atemwegshilfen
B–>Belüftung und Ventilation (Atemfrequenz + Atemhilfe, Auskultation, Inspektion, SpO2, // O2 Gabe, ggf, Assistierte Beatmung, V.a Spannungspneumothorax)
C–>Kreislauf (Puls, Rekap, Hautbeurteilung, // i.v/i.o Zugang angepaste Flüßigkeitssubstitition)
D–>Defizit Neurologisch ( Pupilenkontrole, WASB, Glasgow Coma-Scale // Indikation zur Atemwegsicherung prüfen, ggf. Blutzucker ausgleichen
E–>Entkleiden und Wärmeerhalt (Suchen nach weitern Verletzungen, Entkleiden, Wärmeerhalt // Pat. zudecken, gewärmte Infusion, Standheizung einschalten)

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6
Q

Erklären sie das SAMPLER Schema

A

S–> Symptome/Hauptbeschwerden ( Symptome abkleren und zu OPQRST wechseln
A–> Allergien erfragen (Leiden Sie an Allergien?, Medikamentenunverträglichkeiten?
M–>Medikation erfragen (Aktuele Medikationeinahme?, Kurzzeit und Dauermedikation
P–> Pers. Krankengeschichte,/ Vorerkrankungen (Krankheitsgeschichte des Pat. Vorerkrankungen, aktuele Arztbriefe
L–>Lezte Mahlzeit/Stuhl und Harnverhalten (zulezt gegesen/getrunken, lezter Stuhl bzw das letzte Wasserlassen?
E–>Ereignise,diregt vor dem Notfall (Was ist genau pasiert?, Können sie sich an alles erinnern?
R–> Risikofaktoren ( Drogen, Alkohol, Zigaretten, Anamnese bspw. KHK, Apoplex, DM.

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7
Q

Was ist eine Periduralanästhesie?

A

Die Periduralanästhesie ist eine vorübergehende Unterbrechung der neuralen Erregungsleitung, hervorgerufen durch Injektion eines Lokalanästhetikums in den Periduralraum des Wirbelkanals.

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8
Q

Welche arten der Anästesie gibt es?

A

Allgemeinanästesie ( Inhalations Anästesie, Intravenöse Anästesie)
Lokalanästesie (Oberflächen Anästesie, Regional Anästesie, Infiltrationsanästesie)

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