Gesa Altklausurfragensammlung Flashcards

1
Q
  1. Definieren Sie bitte folgende Begriffe:
    A: xenogen
    B: autolog
    C: allogen
    D: syngen
A

A: xenogen: (auch als heterogen bekannt) à unterschiedliche Spezies; Problem: Abstoßung,Übertragbarkeit von Viren
B: autolog: (autogen) à Spender und Empfänger gleich; Problem: Verfügbarkeit
C: allogen: (homolog) à gleiche Spezies aber unterschiedliches Genom; Problem Abstoßung
D: syngen: à verschiedene Individuen, aber genetisch gleich (Zwillinge); Problem:
Verfügbarkeit

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2
Q

Die komplette und richtige Abfolge von typischen Schritten beim klassischen Tissue
Engineering ist:

  1. Zellentnahme – in vitro Zellzüchtung – Reimplantation der Zellen
  2. autologe Zellentnahme – Proliferation – Differenzierung - Reimplantation der Zellen
  3. Zellentnahme – Direkt-Besiedlung des Scaffold – Kultivierung – Reimplantation des
    Konstrukts
  4. HerstellungScaffold–KultivierungmitZellen-ImplantationdesScaffolds
  5. Zellentnahme – in vitro Zellvermehrung - Besiedlung des Scaffold – Kultivierung unter
    Zuhilfenahme von Wachstumsfaktoren – Reimplantation des Konstrukts
A

5 ist richtig

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3
Q

An Scaffold-Materialien für das Tissue Engineering werden folgende Anforderungen
gestellt: Was trifft zu ?

A) ausreichende Sterilisierbarkeit
B) gewebetypische Resorbierbarkeit
C) Degradation in nicht-toxische Substanzen
D) Unterstützung der Zellanhaftung, Zellproliferation, Zelldifferenzierung, Zellwanderung,
Zellapoptose
E) geringe Porosität
F) geringe Infektiosität
G) tolerable inflammatorische Reaktion

A

Alles ist richtig

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4
Q

Welche Aussage zu Integrinen ist / sind richtig:

A: Integrine bestehen aus zwei transmembranösen homodimeren Ketten
B: Integrine vermitteln Zell-Zell-Kontakte in der Epidermis
C: Eine minimale Erkennungssequenz für Integrine lautet Arginin - Glyzin – Asparaginsäure (RGD abgekürzt)
D: Die Bindung Integrin- Ligand ist Kalzium-abhängig.
E: Integrine und Liganden weisen eine starke Wechselwirkung auf.

A

falsch. heterodimere
??
richtig
richtig
falsch (eher schwache Wechselwirkung)a

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5
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) Integrine sind heterotrimere , Calcium bindende, G-Protein gekoppelte
(?), transmembranöse Rezeptoren
B) Integrine weisen nur eine schwache Bindung an ihren Liganden auf.
C) Integrine kommen auf Leukozyten nicht vor.
D) Integrine Können intrazellulär über Adaptorproteine an Aktin gekoppelt werden.
E) Integrine sind Zell-Matrix und Zell-Zell-Rezeptoren (Thrombozyten)

A

falsch (heteroDIMERE)
richtig
falsch.(kommen in jeder tierischen Zelle vor)
richtig
richtig

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6
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) Vimentin gehört zu den Zellmembranproteinen von mesenchymalen Zellen.
B) Aktinfasern (à Aktinfilamente /Mikrofilamente) gehören zum Zytoskelett der Zelle.
C) Alpha-smoothmuscle Aktin kann bei Myofibroblasten nachgewiesen werden.
D) Desmin ist ein Intermediärfilament von Keratinozyten. (à kommt in skellett – und glatter muskulatur)
E) Integrine binden (indirekt über Linker proteine z.B.) an globuläres Aktin.

A

falsch. Ist Intermediärfilament und im Zytoplasma
richtig
richtig
Fatsch (kommt in Skelett und glatter Muskulatur vor)
Falsch. Binden F-Aktin

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7
Q

Integrine …
A) können an denaturiertes Kollagen binden.
B) sind homodimere Glykoproteine aus zwei Untereinheiten.
C) sind Zell/Zell- und Zell/Matrix-Rezeptoren.
D) stellen eine Verbindung von der extrazellulären Matrix zu den Mikrotubuli intrazellulär her.
E) können durch Calcium inaktiviert werden.

A

richtig
falsch (heterodimere)
richtigi
falsch
Richtig

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8
Q
  1. Welche Kollagentypen findet man im Knorpel (70% der Proteine im Knorpel ==
    Kollagen)

Typ I
Typ II
Typ III
Typ IV
Typ V
Typ IX
Typ X
Typ XI

A

Typ II
Typ IX
Typ XI
sind richtig

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9
Q

Bei der Tripelhelixbildung ist Hydroxylierung von Prolin notwendig

A: für die Stabilität des Kollagenmoleküls
B: für die Fibrillenbildung
C: für den Proteintransport aus der Zelle
D: für die Quervernetzung
E: Methylierung

A

richtig
richtig
Falsch
Richtig
Falsch

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10
Q

Welche Antwort(en) stimmen

a. Calcein-AM dringt in lebende Zellen ein.
b. Kristallviolett kann nicht zur Zählung von Zellen benutzt werden.
c. Neutralrot wird aktiv in lebende Zellen eingelagert.
d. Apoptotische Zellen nehmen Trypanblau auf, weil sie eine intakte Zellmembran
besitzen.
e. Saure Phosphatase ist nur in Fibroblasten vorhanden.

A

richtig
falsch
richtig. reichert sich in Lysosomen an.
falsch. wegen intakter zellmambran nehmen sie es nicht auf; nur
schon tote zellen!
falsch. Ist in allen Zellen vorhanden.

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11
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) Bei der Sterilisation wird die Anzahl der Keime so weit reduziert, dass von einem
behandelten Gegenstand keine Infektionsgefahr mehr ausgeht.
B) Zur Desinfektion wird 100% Ethanol eingesetzt.
C) Mykoplasmen gehören zu den Prokaryonten.
D) Penicillin hemmt die Sterolsynthese. à Zellwandsynthese
E) Hefen gehören zur Gruppe der Fadenpilze.

A

falsch. (sterilisation = alle
mikroorganismen abtöten, das hier beschriebene ist desinfektion)
falsch. 70% ethanol wird eingesetzt
richtig
falsch. Hemmt die Zwellwandsynthese
falsch

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12
Q

Welche Aussage(n) trifft / treffen zum Wachstumsverhalten von humanen Fibroblasten in der Zellkultur zu:

A: Spontane Transformation tritt bei humanen Fibroblasten häufiger auf als bei
Mausenbroblasten.
B: Humane Fibroblasten zeigen in der Zellkultur eine infinite Teilungsfähigkeit.
C: Konfluenz von Fibroblasten führt zu einer spontanen Apoptose.
D: In-vitro gealterte humane Fibroblasten weisen eine verlängerte Verdopplungszeit auf.
E: Humane Fibroblasten können nur durch Auswachsen aus einem Gewebestück (z. B. Haut)
gewonnen werden

A

falsch. Spontane Transformation ist bei humanen Zellen extrem selten,
kommt aber bei Nagerzellen häufiger vor.)
falsch
Falsch (Nicht direzt)
Richtig
Falsch

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13
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) Die Messung der sauren Phosphatase zur Bestimmung der Zellzahl ist ungeeignet, da sie in Fibroblasten nicht vorhanden ist.
B) Zur Zellzahlbestimmung ist die Messung der enzymatischen Glykosylierung ein
geeignetes Verfahren.
C) Beim MTT-Test kann die Zellzahl anhand einer Verdünnungsreihe von Zellen über die
gemessene OD bestimmt werden.
D) Zur Zellzahlbestimmung (à Kollagenmessung) von Fibroblasten ist die
Hydroxylysinbestimmung (à hatten nur hydroxyprolin)ein geeignetes Verfahren.
E) Zellen können zur Zellzählung mit einem Farbstoff angefärbt werden

A

falsch
Falsch
richtig
Falsch
richtig

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14
Q

Welche der Aussagen ist/sind korrekt?

  • Da die beim MTT-Test gebildeten Formazan-Kristalle unlöslich sind, ist der Test
    ungeeignet zur Bestimmung der Zellzahl.
  • Der Farbstoff Kristallviolett ist geeignet zur Zellzahlbestimmung von geringen
    Zellzahlen.
  • Bei enzymbasierten Testen zur Zellzahlbestimmung wird mit einer
    Verdünnungsreihe der OD des umgesetzten Substrates gemessen.
  • Zur Zellzahlbestimmung (à Kollagenmessung) von Fibroblasten ist die Messung von
    Hydroxyprolin ein günstiges und einfaches Verfahren.
A

Richtig
richtig
richtig
Falsch (kann für kollagenmenge aber nicht fibroblastenzahl genutzt werden)

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15
Q

Welche Antwort(en) ist/sind richtig?

a. Seneszente Zellen verändern ihre Morphologie
b. Seneszenz von Fibroblasten geht mit einer Verkürzung der Generationszeit einher.
c. Bei der Mutation von Protoonkogenen kommt es zu einem „loss of function“.
d. Eine Immortalisierung kann durch eine Expression von Telomerase in Fibroblasten erreicht werden.
e. Eine spontane Immortalisierung tritt bei Säugerzellen nicht auf

A

richtig
Falsch
falsch (bei turmorsuppressorgenen)
richtig
falsch

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16
Q

Was ist richtig ?

Protoonkogene können bei „loss-of-function“-Mutation zu Tumoren führen.
Protoonkogene werden auch als Tumorsuppressorgene bezeichnet.
Protoonkogene werden nur in Tumorzellen nachgewiesen.
Spontane Transformation tritt bei Säugerzellen nicht auf

A

falsch. (Ist “gain of function” Mutation)
falsch
richtig
falsch (aber extrem selten)

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17
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) In vitro gealterte Zellen weisen eine verminderte Fläche auf.
B) Protooncogene können Rezeptoren von Wachstumsfaktoren kodieren.
C) Tumorsuppressorgene führen über eine gain of function Mutation zu einem
Tumorwachstum.
D) Die Passagezahl einer Zelle ist ein Maß für ihre in-vitro-Alterung.
E) Eine Immoratilsierung von Zellen kann durch eine Inhibition der
Telomerase erreicht werden.

A

falsch. (vergrößerte Fläche)
richtig
falsch. (loss of function bei Tumorsuppressorgenen)
richtig
falsch (kann durch Expression der Telomerase erreicht werden)

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18
Q

Chondrozyten in Monolayerkultur:

A) dedifferenzieren
B) redifferenzieren
C) verlieren ihren typischen Phänotyp
D) nehmen eine pflastersteinartige Morphologie an
E) synthetisieren nach 4 Wochen vorwiegend Kollagen Typ II

A

richtig
falsch (nicht von alleine)
richtig
richtig (am Anfang)
falsch (nach 4 Wochen vorwiegend Typ 1)

19
Q

Wozu dient der Indirekte Immunfluoreszenztest in der serologischen Diagnostik?

A) Nachweis von Antigenen
B) Nachweis von Antikörpern
C) Untersuchung von Gewebestrukturen

A

Nachweis von Antikörpern

20
Q
  1. Welche Aussage(n) ist / sind richtig:

A: Antikörper werden von aktivierten T-Lymphzyten gebildet.
B: Antikörper bestehen aus 2 schweren Ketten mit konstanten und hypervariablen Regionen und 2 leichten Ketten nur mit konstanten Regionen.
C: Antikörper bestehen aus 2 schweren Ketten, nur mit konstanten Regionen und 2 leichten Ketten nur mit konstanten Regionen.
D: Antikörper bestehen aus 2 schweren Ketten, mit konstanten und hypervariablen Regionen und 2 leichten Ketten mit konstanten und hypervariablen Regionen.
E: Die Ketten sind durch Disulfidbrücken verbunden.

A

falsch (B Zellen)
falsch (Jede Kette hat die variable Region)
falsch
richtig
richtig

21
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

A) Bei der Haptotaxis handelt es sich um die ungerichtete, stimulierte Wanderung von Zellen auf ein lösliches Substrat.
B) Konditioniertes Medium ist ein gutes Chemoattraktans.
C) Wenn das Chemoattraktans sich sowohl oberhalb als unterhalb des Filters befindet,
untersucht man die” random migration” der Zellen.
D) Durch Zugabe von Cytochalasin D kann die Chemotaxis von Zellen inhibiert werden.
E) Serum kann als Chemoattraktans nicht benutzt werden, da es a-1-Antitrypsin enthalt.

A

falsch (das ist Chemotaxis)
richtig
falsch
richtig
falsch

22
Q

Um die Wirkung von Trypsin beim Passagieren von Zellen zu inhibieren, haben sie im
Praktikum supplementiertes Medium zu den Zellen gegeben. Welche(s) Molekül(e) im
Medium inhibiert (en) Trypsin?

A) Transcortin
B) Fibronektin
C) a-2 Makroglobulin
D) Albumin
E) Transterrin
F) a-1-Antitrypsin

A

a-2 Makroglobulin und a-1-Antitrypsin richtig

23
Q

Die Glykosylierung von Kollagen geschieht

A: im extrazellulären Raum
B: im Golgi-Apparat
C: im endoplasmatischen Retikulum
D: im Zytoplasma

A

falsch
richtig
richtig
falsch

24
Q

. In welcher Form aggregieren tripelhelikale Kollagenmoleküle in vivo:

A, Cluster
B, Fibrillen
C, Kristalle
D, Membranen
E, Ungeordnete Aggregate

A

Richtig
richtig
falsch
falsch
falsch

25
Q

Kollagenfibrillen haben Besonderheiten:

a) Ein Kollagenmolekül mit ganzer Länge neben dem anderen angeordnet
b) Ein Kollagenmolekül direkt hinter dem anderen angeordnet
c) Ein Kollagenmolekül ist parallel versetzt zum anderen angeordnet
d) Ein Kollagenmolekül ist helikal um das andere geschlungen

A

falsch
falsch
richtig
falsch

26
Q

Welche Faktoren beeinflussen bei Kollagenfibrillenbildung die Dicke der Fibrillen

A: Grad der Glykosylierung des Kollagens
B: Grad Hydroxylierung des Prolins
C: andere Kollagentypen
D: Grad der Quervernetzung
E: Grad der Methylierung
D: Proteoglykane

A

richtgi
richtgi
richtgi
Richtig
Falsch
richtig

27
Q

Proteoglykane bestehen aus:

Proteinen und Lipiden
Aus Proteinen und Nukleinsäuren
Aus Proteinen und Zuckerketten
Proteosomen und Zuckerketten

A

Aus Proteinen und Zuckerketten (à GAGs)

28
Q

Die Sequenz von Collagen beschreibt man mit Gly-X-Y. Welche Aminosäure
ist am häufigsten in der Position X oder Y anzutreffen

a. Glycin
b. Prolin
c. Alanin
d. Thyrosin
e. Lysin

A

Prolin ist richtig

29
Q

Welche der Aussagen zur Reprogrammierung von somatischen Zellen zu induzierten
pluripotenten Stammzellen ist korrekt?

b) durch Mediumzusätze
c) durch Überexpression von Pluripotenz-Genen.
d) durch das Erhitzen der Zellen
e) durch Injektion der Zellen in Oozyten.
f) Somatische Zellen sind nicht reprogrammierbar

A

richtig
richtig
falsch
falsch
falsch

30
Q

Welche der Aussagen zu embryonalen Stammzellen ist/sind korrekt?

a) Sie differenzieren in vitro in Blutzellen.
b) Sie differenzieren in vitro nur in myeloide Zellen.
c) Sie differenzieren in vitro in alle Zelltypen des Körpers.
d) Sie können aus dem Knochenmark gewonnen werden.
e) Sie können aus der Blastozyste gewonnen werden.
f) Sie können aus dem Nervengewebe gewonnen werden

A

richtig
falsch
richtig
falsch
richtig
falsch

31
Q

Welche Aussagen sind falsch?

  1. 1) Stammzellen sind eindeutig definierte Zellen, die in Organen in Form
    spezialisierter Strukturen die jeweilige Funktion übernehmen.
  2. 2) Adulte (somatische) Stammzellen sind pluripotent.
  3. 3) Proliferation wird durch die Fähigkeit zur asymmetrischen Teilung bedingt
  4. 4) Nur im Knochenmark sind adulte (somatische) Stammzellen definiert.
  5. 5) Fibroblasten sind Gewebezellen, die in vitro unter Verwendung des sog.
    Yamanaka-Cocktails (Oct4, Sox2, klf4, c-myc) in pluripotente Stammzellen
    reprogrammiert werden können.
A

falsch
falsch
?? (Auch symmetrisch möglich)
falsch
richtig

32
Q

Welche Aussagen sind richtig oder falsch?

1) Embryonale Stammzellen sind pluripotent.
2) Undifferenzierte embryonale Stammzellen können Teratome in vivo bilden.
3) Die Begriffe „adulte” Stammzelle und „somatische” Stammzelle können synonym
verwendet werden.
4) Embryonale Keimzellen sind Stammzellen pflanzlichen Ursprungs. Sie werden zur
Herstellung gentechnisch veränderter Lebensmittel verwendet.
5) Alle somatischen Stammzellen lassen sich im undifferenzierten Zustand unbegrenzt in vitro vermehren.

A

richtig
richtig
richtig
falsch
falsch

33
Q

Welche Aussagen sind richtig:

1) Embryonale Stammzellen werden in vitro via zellulärer Aggregate, sog. „embryoid
bodies” differenziert. In diesen embryoähnlichen Aggregaten wird die gesamte Embryogenese
einschließlich der Organbildung rekapituliert.
2) Zellen mit Stammzellartigen- Eigenschaften können aus terminal differenzierten Zellen
mittels Reprogrammierung gewonnen werden
3) Embryonale Stammzellen sind immer Karzinomzellen.
4) Embryonale Stammzellen der Maus, cokultiviert auf einem wachstumsinhibierten
Monolayer embryonaler Fibroblasten, können unter Zuhilfenahme von „leukemia inhibitory
factor” praktisch unbegrenzt in vitro vermehrt werden.

A

falsch
richtig
falsch
richtig

34
Q

Welche Aussagen sind falsch?

1) Hämatopoietische Stammzellen sind CD34+.
2) Nur embryonale Stammzellen exprimieren alkalische Phosphatase
3) Undifferenzierte embryonale Stammzellen exprimieren alkalische Phosphatase, Nanog,
Oct-4 und SSEA-1.
4) Mesenchymale Stammzell-Kulturen sind heterogen, deswegen konnte ein Marker zur
sicheren Isolation definierter multipotenter MSC bisher nicht etabliert werden
5) Osteoblasten exprimieren alkalische Phosphatase.

A

Nur 2 ist falsch

35
Q

Welche Aussagen sind richtig?

(1) Alle Stammzellen sind CD34+ und „lineage” negativ.
(2) Stammzellen besitzen eine ausgeprägte Proliferationskapazität und sind fähig zur
Selbsterneuerung”.
(3) Stammzellen besitzen die Fähigkeit zur Differenzierung in verschiedene spezialisierte
Zelltypen.
(4) Stammzellen können die Fähigkeit zur asymmetrischen Teilung haben. Hierbei entstehen
Progenitorzellen (à eigentlich doch nur eine), die bereits eine gewisse Festlegung auf eine
bestimmte Differenzierungsrichtung zeigen.
(5) Embryonale Stammzellen werden aus der Blastozyste isoliert. Adulte (somatische)
Stammzellen werden aus Organen des Körpers eines Individuums (Fetus, Adulte) isoliert.

A

falsch
richtig
richtig
richtig
richtig

36
Q

Welche Parameter einer Haarfollikelorgankulturen sind von Intresse? Nennen Sie drei

A
  • Haarschaftwachstum
  • Proliferation / Apoptose
  • Pigmentierung des Haarschafts
  • Haarzyklusanalyse
37
Q

Desmogleine sind:

A. Strukturproteine in Epithelien.
B. für die Verankerung von Zellen auf der Basallamina verantwortlich.
C. Ziele von Autoantikörpern beim Pemphigus vulgaris.
D. Membranproteine. (zell-zell-kontakt; Cadherine)

A

C und D sind auf jeden Fall richtig

38
Q

Wie erzeugt man Kälte technisch (mindestens 2 Verfahren nennen)

A
  • Linde-verfahren
  • Adiabatische Entspannung
  • Kompressionskältemaschine (Kühlschrank)
39
Q

Nennen Sie mindestens 3 Kryoprotektiva

A

DMSO, Glykol, Glycerol (intrazellulär)
Zucker (extrazellulär)

40
Q

Welches Enzym ist in „After Eight“-Minzschokolade enthalten ?

A

Invertase (ß-Fructofuranosidase) –> hydrolsiert Saccahrose zu Glucose und Fructose
(Invertzucker à Gemsich), Ist dazu, dass keine „Zuckerstücke“ entstehen. Fructose kann nur
schwer Kristalle ausbilden.

41
Q

Was versteht man unter Upstream- und Downstream-Processing in biotechnologischen
Produktionsverfahren?

A

Up-stream Processing:
- Herstellung/Gewinnung eines Mikroorganismus mit gewünschten Eigenschaften
- Vermehrung des MOs bis technischen Maßstab (bis 500 m3)

Down-stream Processing:
- Aufarbeitung der Biomasse (Zellen)/ der Makromoleküle/der niedermolekularen
Stoffwechselprodukte

42
Q

Was versteht man unter „Biotransformation ?

A

Biotransformation == Stoffumwandlung oder Synthese
z.B. Fermentation, ruhende immobilisierte zellen, Enzymkatalyse

43
Q

Welche analytischen Methoden werden beim „Metabolic Engineering” genutzt ?

A

Massenspektrometrie, NMR (nuclear magnetic resonance spectroscopy)