"Gerechtigkeit als Fairness" - John Rawls Flashcards
Vertragstheorie
Gültigkeit von moralischen und sozio- ökonomischen Prinzipien nicht von Gott oder der Natur des Menschen bestimmt.
Verbindlichkeit durch bestimmte Einigungsprozedur
Ausgangszustand
Kooperitivität Interessenskonflikte Mäßige Güterknappheit Gegenseitiges Desinteresse Rationalität
Kooperitivität
Ausgangszustand
Mitglieder der Gesellschaft haben gemeinsame Interessen
-> Arbeitsteilung, Zusammenarbeit
Interessenskonflikt
Ausgangszustand
Mitgliedern ist die Verteilung der Güter nicht gleichgültig
Mäßige Güterknappheit!
Gegenseitiges Desinteresse (Ausgangszustand)
Die Mitglieder werden weder von Hass oder Zuneigung geleitet, respektieren sich jedoch
Rationalität
Ausgangszustand
Mitglieder sind in der Lage Alternativen abzuwägen und Strategien zu entwickeln
“Zweck- Mittel- Rationalität”
Einigungsprozedur
Schleier des Nichtwissens
Für ein faires Verfahren besitzen die Teilnehmer kein Individuenwissen, aber Strukturwissen
(Kein Wissen der Interessenskalkulation)
Ergebnisse/ Konsequenzen
-> 2 Gerechtigkeitsprinzipien
Freiheitsprinzip -> gleiche Verteilung von Grundfreiheiten (Vorrang!)
Differenzprinzip -> “erlaubte Ungleichheit”, Ungleichheiten sind so zu gestalten, dass die besseren Aussichten der Begünstigten gerecht sind wenn sie zum Wohl der am wenigsten Begünstigten beitragen
Ergebnisse/ Konsequenzen
Verteilung von Gütern
Immaterielle Güter verteilt nach egalitärem Verteilungsprinzip
(Freiheit)
Materielle Güter verteilt nach nicht- egalitärem Verteilungsprinzip
Rawls Gerechtigkeitstheorie gehört zu den:
Vertragstheorien