General Flashcards

1
Q

HDI

A

Dritte Wurzel aus (LEI, BI, EI)
Vorteile ggü BIP: -Inländer statt Inlands, Multidimensional
Kritik: Verteilung nicht berücksichtigt, Lebensqualität vernachlässigt
Diskussion: Gesunde LJ besser als LJ, Qualität Bildung nicht erfasst (ist aber einfacher Zeit zu erfassen)

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2
Q

IHDI (Inequality adjusted human development index)

A

Ungleichheiten über GINI erfasst

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2
Q

PHDI (Planetary pressures adjusted HDI)

A

Anpassungsfaktor für jedes Land APF mit dem Umwelteinwirkung erfasst wird

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3
Q

NWI

A

Erfasst positive und negative Aspekte
- Einkommensverteilung berücksichtigt mit GINI in gewichtetem privaten Konsum
- Wert der Hausarbeit berück. (Einkaufen, Kinderbetreu)
- Wohlsfahrtsmindernde Umweltschäden berück.

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4
Q

Easterlin-Paradoxon

A

Im Querschnitt (ein Zeitpunkt) sind wohlhabendere Menschen grundsätzlich glücklicher, im Längsschnitt (längere Zeit) aber nicht.
Grund: Sozialneid, Gewöhnung
Überwindung: Weniger Neid, Gebrauchte Dinge kaufen

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5
Q

Happy Planet Index

A

HPI = (LEI * Lebenszufriedenheit * Ungleichheitsindex) / ök. Fußabdruck

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6
Q

Marktwirtschaft Prinzipien

A
  1. Vollständige Konkurrenz
    - Unendlich viele kleine Anbieter
    - Informationsstransparenz
    - Unendliche Anpassungsgeschwindigkeit
  2. Preis als Koordinationsmechanismus
  3. Effiziente Markthypothese
    - Keine externen Effekte, Homo Oeconomicus
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7
Q

Rolle d. Staates in einer modernen Marktwirtschaft

A
  • Aufrechterhaltung Wettbewerb
  • Qualitätsicherung/reguilierung
  • Bereitstellung öff. Güter
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8
Q

Maßnahmen gegen externe Effekte (5)

A
  1. Moralische Appelle (nicht sehr effizient)
  2. Verbote (Einheitlich aber hoher Aufwand)
  3. Steuern (Pigou Steuer, incentiviert zur Reduktion, greift bei Reichen nicht)
  4. Eigentumsrechte (Coase-Theorem) (Intergener. vernachlässigt usw)
  5. Zertifikate (Anreiz aber auch “Verschmutzungsrecht)
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9
Q

Globale Externe Effekte der Externalisierungsgesellschaft nach Lassenich

A

Wir Leben im Inland auf Kosten anderer im Ausland
Lösungsansätze:
- unternehmensethik (CSR)
- Konsumethik (Konsumenten)
- Institutionenethik (Staat)

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10
Q

Grenzen von Märkten nach Michael Sandel

A

Korrumpierungsargument (Werte Erodieren)
Ungleichheitsargument (Menschen mit niedrigem Einkommen haben es grundsätzlich schwerer, medizinische Versorgung oder gute Bildung oder politischen Einfluss zu bekommen)

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11
Q

Kriterien bei der Auswahl von Allokationsmechanismen (5+):

A
  1. Allokative Effizienz
  2. Achtung der Menschenwürde
  3. Gerechtigkeit (Verteilung, Chancen, Intergenerationen)
  4. Freiheit
  5. Ökologische Nachhaltigkeit
    etc
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12
Q

Nicht-markt-allokationen privater Güter:

A

1.Wartschlagen, Windhundprinzip (First come first serve)
2.Eigenschaftskriterien (Noten bei Studienplätzen)
3.Staatliche Bereitstellung
4.Kooperative Bereitstellung

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13
Q

8 Allgemeine Designkriterien von Ostrom

A
  1. Klare räumliche Abgrenzung
  2. Kohärenz (Kosten = Nutzen)
  3. Gemeinschaftlicher Diskurs
  4. Kontrolle der Regeln durch Mitglieder
  5. Abgestufte Sanktionen
  6. Einfach Konfliktbewältigungsstrategie
  7. Rechtliche Anerkennung (Staat)
  8. Polyzentrische Governance
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14
Q

Ethishce Normen und Werte (5)

A
  • Wohlfahrt
  • Achtung d. Menschenwürde
  • Ökologische Nachhaltgkeit
  • Freiheit
  • Gerechtigkeit
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15
Q

Ökologische Nachhaltigkeit 2 Arten

A
  • starke Nachhaltigkeit: Keine Substition d. Kapitalstöcke (Sach, Natur und Human)
  • schwache Nachhaltigkeit: Substition erlaubt
16
Q

Arten der Freiheitsrechte

A
  • Negative: Freedom to act -> Handlungsoptionen (Abwesenheit von Zwang)
  • Positive: Freedom to choose -> Zusätzliche Rechte
17
Q

Arten der Gerechtigkeit

A
  1. Chancengerechtigkeit
  2. Leistungsgerechtigkeit
  3. Bedarfsgerechtigkeit
  4. intergenerationengerechtigkeit
18
Q

Besonderheit klimaethischer Fragestellungen (4 Gründe)

A
  • Emissionsort irrelevant
  • Zeitliche Verzögerung der Wirkung
  • unsichtbar
  • Folgen unsicher
19
Q

Umgang mit Klimakrise -> Stragien zwei

A

Mitigation
Adaption

20
Q

Mitigation Optionen

A
  • Individualethische Verantwortung (Impact & Signalwirkung)
  • Kompensationsszahlungen (kann als Verschmutzungsrecht verstanden werden)
  • Global Governance (Maximale Emissionen pro Kopf)
  • Cap and Trade System
21
Q

Global Governance (Zuordnung der Menge) (4)

A
  1. Gleichverteilung (separierend): ethisch guter Ausgangspunkt, viele Gerechtigkeitsprobleme
  2. Reich mehr senken (integrierend): Hauptverantwortlich durch Konsum, arme Länder brauchen Kap. zum Aufbau
  3. Arm zuerst senken: (integrierend): Haben noch nicht viel Impact, reiche Länder haben höhere Kosten
  4. Arm mehr senken: Quatsch
22
Q

Adaption: 4 Thesen zur Übernahme der Kosten der Klimaerwämung:

A
  1. Landesspezifische Kosten selbst tragen (einfach aber ungerecht -> Verursacherprinzip)
  2. historischer Schlüssel (Verursacherprinzip yes, Intergenerationengerechtigkeit nein, Unwissensheit in Vergangnheit)
  3. aktuellen Schlüssel (Vergangene Emissionen unbeachtet, Unfair für z.b. China)
  4. Responsibility and Capacity Index: Aktuelles BIP und kum. Emissionen pro Kopf (GUT)
23
Q

Bestandteile Menschenwürde (3)

A

Selbst&Fremdachtung
Keine Instrumentalisierung
Keine Diskriminierung

24
Q

3 Eigenschaften der Menschenrechte

A
  1. Universeller Geltungsanspruch
  2. Unveräußerlichkeit
  3. Unteilbarkeit