Geld Flashcards

1
Q

Was ist Geld?

A

Zahlungsmittel oder mittel für Finanztransaktionen um Kredite zu gewähren und Schulden zu begleichen.

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2
Q

Die 4 Funktionen des Geldes

A
  1. Tausch- und Zahlungsmittel
  2. Recheneinheit
  3. Wertaufbewahrungs- und übertragunsfunktion
  4. Aufnahme und Tilgung von Schulden
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3
Q

Tausch mit Umwegen fällt
weg

A
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4
Q

Eigenschaften des Geldes

A
  • haltbar
  • teilbar
  • prüfbar
  • fungible
  • allgemein akzeptiert
  • stabil
  • transportierbar
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5
Q

Entstehung des Geldes nach Carl Menger

A

Nicht durch Gesetz, sonder als evolutionärer Prozess.
Durchsetzung wegen seinem positiven Eigenschaften

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6
Q

Die 4 Evolutionstufen des Geldes

A

Warengeld
Metallgeld
Papiergeld
Kredit- oder Buchgeld
Kartengeld
Krypto-Geld

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7
Q

Was ist Buchgeld - Geschäftsbankengeld - Giralgeld

A

Guthaben auf den Bankkonten - Moeda escritural é o uso dos depósitos bancários como meio de pagamento. // demand deposit or checkbook money
Zahlungsmittel durch Übertragung von Girokonto zum Girokonto mittels Buchungen.

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8
Q

Beispiele Buchgeld

A

Plastic money, paypal, Überweisung, Lastschrift

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9
Q

Womit zahlen Staatliche und private Akteuren

A

Staatlich
- Physisch: Bargeld
- Virtuell: Notenbankeinlagen

Private
- physisch: Zigaretten
- virtuell: Sichteinlagen, Bitcoins, Kreditkarte

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10
Q

Sichteinlage

A

auch deposit/funds gennant.
Banguthaben, für die keine Lauzeit oder Kündigunsfrist vereinbart ist oder weniger als einen Monat beträgt

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11
Q

Was macht Geld stabil und vertrauensvoll?

A
  • Geldverfassung und Staat?
  • Sicherheiten?
  • Knappheit?
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12
Q

Aggregation (auch Konsolidierung)

A

ist in der Wirtschaftstheorie die Zusammenfassung mehrerer als homogen definierter Einzelgrößen zu einer Gesamtgröße, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen. Gegensatz ist die Disaggregation.

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13
Q

Vier-Klassen-Unterteilung der Geldmenge

A

M0: alle Bargeldbestände, die sich nicht im Banksystem finden - Monetäre Basis bzw. Zentralbankgeld als Bargeld in den Tresoren der Banken sowie im
Umlauf und Kontengeld der Banken bei der Zentralbank.
M1: Schnell verfügbares Geld, M0 + plus jeden Tag von Konto abgehoben werden können (Sichteinlagen (Depositen)
bei den Banken)
M2. M1 + Termineinlagen bis zum zwei Jahren Laufzeit oder 3 Monaten Kündigungsfrist ( gesetzlicher).
M3: M2 plus Anteile an Geldmarktfonds und andere Geldmarktpapiere sowie Pensionsgeschäfte, Repoverbindlichkeiten, und Schuldverschreibungen mit einer Ursprungslaufzeit von bis zu zwei Jahren.

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14
Q

Repogeschäf (Rückkaufvereinbarung oder Repurchase Agreement)

A

Transaktion am Finanzmarkt, die darauf beruht, dass ein Wertpapier verkauft und zu einem späteren Zeitpunkt zurückgekauft wird.
Der Rückzahlungsbetrag ist in der Regel höher als der ursprüngliche Transaktionsbetrag und stellt somit einen Ertrag für den Käufer dar. Technisch gesehen handelt es sich nicht um Zinsen, sondern um ein Zinsäquivalent (Agio).

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15
Q

Schuldverschreibung (debenture)

A

auch Anleihe, Rentenpapier oder Obligation genannt, ist ein Wertpapier, für das der Anleger im Regelfall Zinsen erhält. der Anleger überlässt dem Aussteller der Schuldverschreibung einen bestimmten Betrag für eine gewisse Zeit.

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16
Q

Zentralbankgeld x Bankengeld

A
  1. Reserven + Bargeldumlauf
  2. M3 - Bargeldumlauf
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17
Q

Kredit

A

Kredit- oder Darlehnssumme, die sich jemand bei einem anderen Mensch oder Organisation ausleiht, für eine bestimmte Zeit und normalerweise gegen Zinsen.
Bestandteile - Kreditgeber (Gläubiger) und Kreditnehmer (Schuldner)

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18
Q

Wenn Banken Kredite vergeben, entsteht damit stets Geld (Sichteinlagen) zeitgleich

A

True

19
Q

Skizze von Wirtschaftskreislauf

A
20
Q

Allokationsfunktion

A

Optimal Verteilung der begrenzte Ressourcen durch den Staat in der Volkswirtschaft
Ursache für die Wahrnehmung durch den Staatsektor ist das Markversagen.

21
Q

Dimensionen der Allokationsfunktion - Finanzmärkte für Kapitalbereitstellung

A
  1. Börsengänge
  2. Unternehmenskäufe
  3. Kapitalerhöhung
  4. Wertpapieremission
22
Q

Dimensionen der Allokationsfunktion - Informationsaufbereitung

A

Wertpapieranalyse (Bilanzanalyse, Hintergrundinformationen)

23
Q

Dimensionen der Allokationsfunktion - Informationsbereitstellung

A

Wertpapierkurse:
- Zinssätze
- Zinsstruktur
- Risikoaufschläge (premios)

24
Q

Wertkurs

A

Der Preis für Wertpapiere und andere vertretbare Waren, die an einer Börse gehandelt werden. Der Kurs wird entweder in Prozent vom Nennwert oder in € pro Stück ausgedrückt.
Die amtlichen Kurse werden von Kursmaklern festgesetzt.

25
Q

Verwendungskontrolle

A

Analyse von Berichten

26
Q

Sanktionierung

A

Kapitalumschichtung
(redistribuicao) → Kursveränderung;
ggf. Eigentümerbeschlüsse (decisoes)

27
Q

Finanzmärkt

A

alle Märkte auf denen Finanzgeschäfte stattfinden, also beispielsweise Kredite vergeben, oder Finanzinstrumente wie Wertpapiere, Geldmarktmarktinstrumente, Devisen und andere finanzielle Vermögenswerte gehandelt werden.

28
Q

Finanzintermediäre
Gebe Beispiele ein

A

Vermittler von Finanzbeziehungen und arrangieren das Geschäft zwischen Kapitalgeber und -nehmer (Nachfrage und Angebot der Wirtschaftssubjekte)
exs: Banken, Versicherungen oder Börsen.

29
Q

Teilmärkte des
Finanzmarkte

A
  1. Devisenmarkt
  2. Kapitalmarkt
    3- Kreditmarkt
  3. Geldmarkt
30
Q

Devisen

A

Ausländische Währungen. Der Preis wird dabei durch den Devisenkurs, auch Wechselkurs genannt, bestimmt.

31
Q

Devisenmarkt

A

Auf dem Devisenmarkt findet ein Währungshandel statt, der immer in Währungspaaren gehandelt wird, denn bei einem Kauf findet gleichzeitig auch ein Verkauf statt. Ein Paar besteht dabei aus Basiswährung und Kurswährung.

32
Q

Kapitalmarkt

A

Auf dem werden meist langfristige Transaktionen getätigt, wie das Handeln von Firmenanteilen. Dabei treffen Kreditgeber und Kreditnehmer aufeinander und handeln Kreditverträge aus.

33
Q

Bestandteile des Kapitalmarkts

A

Organisiert- und nichtorganisiertkapitalmarkt

34
Q

Bestandteile des nicht organisierten Kapitalmarkts

A

Grauer und schwarzer Kapitalmarkt

35
Q

grauer Kapitalmarkt

A

bei dem die Anbieter und/oder Handelsobjekte nicht der Finanzmarktaufsicht unterliegen und nur wenige oder keine gesetzliche Anforderungen erfüllen müssen.
Wenn Anbieter keine Erlaubnis der BaFin benötigen.

36
Q

Beispiele von grauen Märkten

A

Unternehmensbeteiligungen, Steuersparmodelle aller Art, Immobilienbeteiligungen, aber auch Glücksspielbeteiligungen, Diamantenhandel, Termingeschäfte oder Schiffs- und Immobilienfonds.
der Handel mit Kryptowährungen, Genussrechten oder Crowdfunding zählt zum grauen Kapitalmarkt.

37
Q

Eigenschaften von Wertpapiere in grauen Märkten

A

Meist haben sie außerdem eine sehr geringe Liquidität. Das bedeutet, dass die Zahlungsfähigkeit des ausschüttenden Unternehmens nicht unbedingt gewährleistet ist.
Aufgrund der mangelnden Liquidität können Anlegerinnen und Anleger höhere nominale Erträge von ihren Anlagen erwarten. Sie müssen also für den Erwerb beispielsweise einer Aktie wenig bezahlen und können bei Erfolg des Unternehmens entsprechend satte Gewinne erzielen. Allerdings tummeln sich auf dem grauen Kapitalmarkt auch viele unseriöse Anbieter

38
Q

Weißer Kapitalmarkt

A

jene Institute, Finanzdienstleister, Zahlungsdienstleister, Kapitalverwaltungsgesellschaften und Versicherungsunternehmen, die für ihre Tätigkeiten über eine Erlaubnis nach den jeweils einschlägigen Aufsichtsgesetzen verfügen.
Alle Transaktionen sind also vom Staat genehmigt.

39
Q

Bestandteile von organisierten Kapitalmarkt

A

Rentenmarkt (bond market) und Aktienmarkt

40
Q

Unterschied zwischen Renten- und Aktienmarkt

A

Am Rentenmarkt wird eine Vielzahl an festverzinslichen Wertpapieren gehandelt. Darum ist das Handelsvolumen am Rentenmarkt noch höher als am Aktienmarkt. Da es von verschiedenen Emittenten zahlreiche Anleihen mit jeweils unterschiedlichen Laufzeiten gibt, ist der Rentenmarkt oftmals wenig liquide.

41
Q

Aktienmarkt

A

den börslichen und außerbörslichen Handel mit Aktien umfasst.
Primär- und sekundärmarkt
Aktien, Anleihen, Partizipationsscheine

42
Q

Primär und Sekundär Märkte

A
43
Q

Funktionen hat der Kapitalmarkt

A

Der Primärmarkt dient Aktiengesellschaften dazu, ihre Neuemissionen vorzustellen. Auf dem Primärmarkt findet man also alle relevanten Informationen über Aktien von Unternehmen, die das erste Mal an die Börse gehen.
Unter dem Sekundärmarkt versteht man im Allgemeinen die Börse.
An der Börse werden die Aktien gehandelt, die sich bereits im Umlauf befinden. Die Geschäfte werden auf dem Sekundärmarkt also aktiv ausgeführt. Wenn du Aktien eines Unternehmens kaufst oder in Fonds, investierst handelst du auf dem sekundären Aktienmarkt.

44
Q

Rentenpapiere

A

festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen (obrigacoes, títulos) und Teilschuldverschreibungen. Meistens werden die Anleihen außerbörslich gehandelt.