GASTRO INTERVIEW Flashcards

1
Q

Erzählen Sie etwas über sich.

A

Chronologisch durch den Lebenslauf gehen und mit gelernten Skills verbinden.

  • bodenständig bleiben
  • immer auf sich selber beziehen (Ich finde…, Mich reizt es…, Ich finde spannend…, Es ist eine tolle Herausforderung…)

Intro:

  • DE -> UK mit 15J
  • Doppelabitur Eton College.
  • Bietet sich an im System zu bleib, vor allem weil England einige der besten Unis der Welt zu bieten hat.
  • Imperial College London

Studium:

  • Vorklinisch und Klinisch
  • Glück -> ich hab die Initiative ergriffen un dschon früh einen Professor kontaktiert, der mich dann unter seine Fittiche genommen hat
  • Forschung gewann sehr an Momentum, es öffneten sich Türen
  • In den Semesterferien: British Heart Foundation Stipendium Oxford -> Harvard -> - Option einen BSc in Kardiovask Wiss zu machen -> Tokyo -> Royal Brompton und auch mehrmals publiziert und in auch sehr guten Journals

Führungsfähigkeiten:

  • In Studentenvereinigungen aktiv, Cardiology: President
  • Auch auf nationaler Ebene
  • Renommierten Healthcare Leadership Academy

+ Sprachen lernen, Privatpilotenschein

Als Unterassistent:
So viel Ergahrung wie möglich, deshalb nach Kenia und in die Traumatologie in Johannesburg, was völlig verrückt war aber auch in der Schweiz und mir wurde schnell klar, dass es Weltenunterschiede gibt.

In England, im Nationalen Auswahlverfahren, konnte ich auch einen sehr kompetitive Weiterbildungsstelle, im Äquivalent des Physician-Scientist Training Programs der University of Cambridge ergattern.

Dort wollte ich auch etwas mehr als zwei Jahre verbleiben, hatte schon einen berufsbegleitenden Master in Translationaler Forschung angefangen, die stelle in Basel hatte ich jetzt. jedoch Vater -> Sigmakarzinom. Move vorgezogen. An die Insel gegangen, sehr wertvolle Erfahrung als Internist in der Chirurgie, dann noch in meines Vaters Praxis gearbeitet, dadurch meine ambulante internistische Zeit auch abgeschlossen und jetzt bin ich hier.

Sie merken: ich sehne mich immer nach der nächsten Challenge. Ich möchte immer im Fortschritt sein. Diese Challnege angenomme: Eine Weiterbildungsstelle in einem universitären Zentrum zu finden in dem Fach, was ich für mich persönlich klinisch und akademisch auch am spannendsten finde.

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2
Q

Warum Gastroenterologie?

A

Zuerst habe ich mich gefragt was möchte ich für die nächsten 30/40 Jahre tun:

Ehrliche Antwort ist die folgende:
Nach 3 Jahren Berifserfahrung in verschiedenen Stellen und Systemen weiss man etwas besser was einem gefällt und was nicht.

  • Die nächsten 40 Jahr nur zerebral tätig sein, kann ich mir nicht vorstellen, ich muss Hand anlegen. Es gibt mir das Gefühl, das ich dazu lerne und fortbewege.
  • Von den nicht chirurgischen Fächern bieten sich da die Gastroenterologie, die interventionelle Kardiologie und die interventionelle Radiologie an.
  • Ich kann ich mir nicht vorstellen für immer im Spital zu bleiben, und als Gastroenterologe kann man auch sehr gut im ambulanten Setting endoskopisch tätig sein und auch ein längerfristiges Management der Patienten übernehmen.
  • Forschung finde ich finde extrem wichtig, aber leider wird sie oft nur zu Karrierezwecken gemacht und das ist ein Fass ohne Boden. Deswegen würde ich mich gerne mehr klinisch involvieren.
  • Mich reizt es an der Gastroenterologie die Ganzheitlichkeit der Diagnostik und Therapie in einer Hand zu haben.

Warum die Gastro? Nimmt eine Nische ein, in genau welcher ich mich gut sehen kann:

  • Mechanische tätigkeit in der Diagnostik und Therapie
  • Chronische und akute Patienten mit einer Brandbreite an internistischen Problemen
  • Vielfältige Karriermöglichkeiten
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3
Q

Warum nicht Kardiologie?

A

Man verfällt schnell in eine Schiene. Mir wurde früh die Chance gegeben in die dortige Forschung einzusorinfen und das Momentum hat es mir et,aubt einen hoffentlich einigermaßen kompetitiven CV aufzubauen. Aber was man wirklich klinisch liebt, und das ist wohl das wichtigste, das lernt man erst wenn man auch wirklich klinisch arbeitet

Kardiologie:

    • Die Kardiologie ist heute schon zu sehr unterteilt. Selbst als Assistent muss man das Echokardiographieren können, aber an die ganze spezielle Diagnostik und Therapie hat man keine Chance, da muss man sich für schon subspezilisieren, während man schon in der Ausbildung in der Gastron einer breiten Palette an Aspekten ausgesetzt wird.
    • etwas zu sehr unterteilt. Entweder der imaging guy, der klappen guy.
    • die wirklich spannenden sachen gibt es wirklich nur im unispital und das finde ich schade
  • Als basic Kardiologe ist man eigentlich kaum mehr nützbar. Jeder möchte kardiologe werden.
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4
Q

Was sind Ihr Stärken und Schwächen?

A

Schwächen:

  • Delegieren - daran arbeites ich aber weil ich merke, dass es mich entlasten kann und auch sehe, wie zum Beispiel die Utnerassistenten mit dem Erfüllen der Aufgaben wachsen
  • Unflexibel
  • Sorgen machen oder Kritik persönlich

Stärken:

  • Organisiert
  • Unter Druck arbeiten
  • Team-work und Kommunikation
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5
Q

Können Sie sich vorstellen längerfristig in der Schweiz zu bleiben?

A
  • Ja auf jeden Fall
  • Sehr gutes Gesundtheitssystem, sehr gute Krankenhäuser
  • Viele unterschätzen wie lange es dauert in einem neuen Ort sich ein gutes professionelles und persönliches Netzwerk aufzubauen und ich würde mich freuen dies in der Schweiz zu tun
  • Wunderschönes Land
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6
Q

Was haben Sie aus der Covid Krise gelernt?

A
  1. Unter Druck zu arbeiten
  2. Flexibel zu sein - wöchentlich eine neue Station, neue guidelines, neue Patientenvolumen und Pathways
  3. Vorsichtig und gewissenhaft zu arbeiten und das man auf einander Ausschau hält -> Ein Zusammenhalt unter den Kollegen den man selten zuvor erfahren hat.
  4. Evidenz-basierte Medizin - man muss einen künstlichen Filter aufbauen
  5. Learning-by-doing - man hat schnell ein gefühl dafür bekommen für wen es bergab geht und für wen nicht und wen man lieber schnell auf die Intensivstation schicken sollte
  6. Familien auf dem Stand zu halten
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7
Q

Wie können Sie eine klinische und akademische Karriere kombinieren?

A

Klinisch:
- Mit der Zeit sollte man sich subspezialisieren, damit man sich wirklich auf ein Feld konzentrieren kann

Forschung:
- Das ermöglicht einem auch Seine Forschung mit seiner klinischen Arbeit übereinzustimmen

Lehre:

  • Viel harte Arbeit
  • Ein Team um sich herum aufbauen
  • Nach Holfe fragen
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8
Q

Warum bewerben Sie soch am LUKS?

A

Renommierte Klinik
- von Kollegen die am LUKS waren nur gutes gehört.

Klinisch

  • Ein gutes Feedback zur Erfarhen und auch ein klares Weiterbildungskonzept. - LUKS praktisch universitäre Komponente, aber gleichzeitig auch die Erfahrung kleinerer Spitäler
  • Es wird die breite Palette der Gastroenterologie angeboten.
  • Luzern auch als Stadt super lebhaft

Forschung

  • Top Mentorship zu haben
  • Rotationen
  • Habilitation
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9
Q

Warum bewerben Sie soch am USZ?

A

Renommierte Uniklinik
- Klinische Exzellenz mit erstklassigster Forschung

Klinisch

  • Das Weiterbildungskonzept ist sehr klar und zielgerichtet.
  • Sonographie skill baut man aus, davon bisher etwas 100, aber CEUS oder Fibroscan, Punktionen, Gastroskopien, Koloskopien. ganz klar wann man den OA hinzuziehen soll
  • Auch respektive Erwartungen an Forschungsergebnisse
  • Gutes Feedback bisheriger Assistenten
  • Zudem auch Zürich - nach Bern und Basel ist es jetzt endlich mal Zeit für die lebhafteste Stadt

Forschung

  • Top Mentorship zu haben
  • Promotion
  • Habilitation

Hepatologie

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10
Q

Warum Schweiz und nicht England?

A

England:

  • sehr chaotisch organisiert
  • Langes Training
  • keine Flexibilität im System und die eigenen Trainingsbedürfnisse werden kaum berücksichtigt -> nicht selbstbestimmt.
  • Ansehen der Ärzte minim

Schweiz:

  • Ein sehr schönes Land, sehr gut gelegen
  • Nach Erfahrung in verschiedenen Gesundtheitssystemen kann ich sagen, kann man sich in der Schweiz glücklich schätzen.
  • Zudem geniesst man ein hohes Ansehen, aber trägt auch eine höhere Verantwortung
  • Man arbeitet mit sehr gut ausgebildetem Personal zusammen
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11
Q

Was heisst gute Kommunikation für Sie?

A
  • Gutes Kommunikationstraining in England.
  • Richtige Setting: zum Beispiel Patientenfamilie
  • Versteh deine Gesprächpartner. Kommuniziere wertschätzend, authentisch, und non-verbal.
  • Klar und strukturiert - zielführend
  • Zuhören - die Diagnose liegt meistes in der Anamnese
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12
Q

Wo sehen Sie sich in 10 Jahren?

A

Klinisch:

  • Oberarzt, fast in einer leitenden Position in einem Unispital.
  • Klinisches fellowship im Ausland zu dem Punkt beendet haben.

Forschung:

  • Promotion
  • Habilitation
  • Meine Forschungsnische gefunden haben
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13
Q

Erzählen Sie mir etwas über Ihre Forschung

A

Einfach chronologisch durch die Forschungsstationen gehen

  • geh in die Details der Forschungsprojekte
  • prepare and read one research paper
  • selbstorganisiert arbeiten, sich viel selbst beibringen, meistens weiss man nicht was hinten rauskommt
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14
Q

Warum streben Sie eine akademische Karriere an?

A

Durch meine ausgiebiege Forschungserfahrungen

  • internationale karriere
  • frontline der neuen entwicklungen, bessere behandlungen fuer seine patienten
  • viele interessante leute
  • großen impact wie durch papers gezeigt
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15
Q

Geben Sie ein Beispiel wo Sie unter Druck waren?

A

Move von England npin die Schweiz.
- Man wird natürlich getrimmt sich in einem System zu beweisen und auf einmal bin ich in der Herzchirurgie des größten Schweizer Herzzentrums und es heisst, hier ist deine Station, zwei Tage Einführung lets go…
- Was mir natürlich geholfen hat, ich konnte einen sich verschlevhtnernden Patienten gut erkennen und back to basic principles, etwas dagegen tun
Jedoch war man in England an einem normalen Tag von 9 bis 17 Uhr im Spital und hier von 7 bis 22 Uhr…
- die medikamentennamen
- das berichtewesen
- wann und wie man eskaliert
- als internist auf der chirurgie, in Basel werden da eh nur die erfahrenen assistenten eingesetzt.

Man wusste nicht wirklich was von einem erwartet wird. Aber als Arbeitszeugnis kam, war ich doch zufrieden.

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16
Q

Was heisst gutes Leadership für Sie?

A

Als Beispiel vorangehen

  • Ansprechbar sein - Offenheit, Authetizität, Empathisch
  • Entscheidungen treffen können - Autorität.
  • Fachliche und menschliche Kompetenz - Fair zu seinen Mitarbeitenden zu sein und auch Stärken und Schwächen jedes einzelnen zu erkennen.
  • Seinen eigenen Wert im Team sehen, welches der Leader fördert und fordert,.
17
Q

Wie gehen Sie mit Stress um?

A

Beste: Vorbeugung des Stresses - in der Freizeit seinen Ausgleich finden. Organiseirt sein, planen, nach hilfe fragen

  • Stress erkennen - arbeit oder zuhause?
  • Damit umgehen: Plan machen, Wen kann ich nach Hilfe fragen
  • Emotionaler Stress:: mit wem kann ich darüber sorechen?
18
Q

Welche klinische Erfahrung haben Sie bisher gesammelt?

A

Studium:

  • In England sehr klinisch ausgerichtet
  • Höchstnote in den klinischen Prüfungen

Studentenvereinigungen:
- Klinische Tutorien, bedside teaching, vorlesungsserien

Wahljahrtertiale
- Kenya und Südafrika, kleinchirurgische Fähigkeiten, medizinisches Denken, Tropenmedizin -> Diplom

Clinician-Scientist Stelle
- Stationsarzt. Lehrkrankenhäuser der Uni Cambridge. Im normaen medizinischen Dienst. Von 5 Patienten bis 5 Stationen. Immer nach Hilfe fragen, klar zu denken, Behandlungspläne aufstellen, eskalieren, im MDT zu arbeiten

  • Als Internist in der Chrirurgie
  • Hausarztpraxis
  • Internist am Unispital wo der Großteil der Patienten auch durch die Innere Medizin läuft

fachlich kommt man dadurch an viele verschiedene Lernpunkte
Karriere technisch erkennt man umso mehr was man möchte
Menschlich lernt man eifnsch auf verschiedensten ebenen mit verschiedensten kollegen zu arbeiten