Fügetechnologie Flashcards

1
Q

Klassifizierung der Schweißverfahren anhand des Erwärmungsvorgangs

A

Wärmeleitung

Reibung

Strahlung

Induktion

Konvektion

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2
Q

Die wichtigsten Serienschweißverfahren

A

Heizelementschweißen

Ultraschallschweißen

Infrarotschweißen

Laserdurchstrahlschweißen

Reibschweißen

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3
Q

Grundregeln für das Schweißen von Kunststoffen

A

Alle Thermoplaste sind schweißbar

Amorphe und teilkristalline Thermoplaste sind nicht miteinander verschweißbar

Chemische Verträglichkeit (Artgleichheit) notwendig

Ähnliche Viskositäten günstig (dMFI < 20%)

Ähnliche Schweiß-/Schmelzetemperaturen günstig (dT < 30%)

Blends sind mit sich und Basiswerkstoffen schweißbar

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4
Q

Wichtige Prozessparameter

A

Temperatur

Druck

Erwärm-/Druckzeit

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5
Q

Auswahl des Schweißverfahrens

A

Bauteilabmessungen

erforderliche Festigkeit

Bauteilgeometrie (2D oder 3D Fügezone)

verwendeter Werkstoff

Aussehen der Schweißnaht

Sauberkeit des Schweißprozesses (Reinraumbedingungen)

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6
Q

Heizelementschweißen:

Verfahrensprinzip

A
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7
Q

Heizelementschweißen:

Schematischer Druckverlauf während Schweißzyklusses

A
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8
Q

Heizelementschweißen:

Vorteile

A

Hohe Reproduzierbarkeit

Bauteilgeometrie- und größe frei wählbar

exakte Prozesskontrolle für hochwertige Schweißnähte

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9
Q

Heizelementschweißen:

Nachteile

A

Ausbildung eines Schweißnahtwulstes

hoher Energieverbrauch

lange Zykluszeit

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10
Q

Ultraschallschweißen:

Heizprinzip

A
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11
Q

Ultraschallschweißen:

Phasenmodell für Fügeteile mit ERG

A
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12
Q

Ultraschallschweißen:

Schematische Darstellung

A
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13
Q

Ultraschallschweißen:

Vorteile

A

Breites Anwendungsgebiet (kleine bis mittlere Bauteilabmessungen)

Serienverfahren für hohe Stückzahlen

extrem kurze Schweißzeiten < 1s

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14
Q

Ultraschallschweißen:

Besonderheiten

A

Hygroskopische Materialien müssen getrocknet werden (Bsp. PA6)

Vorerwärmung teilweise notwendig (Bsp. PC)

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15
Q

Infrarotschweißen:
Verfahrensprinzip

A
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16
Q

Infrarotschweißen:

Vorteile

A

berührungslose Energiezufuhr

partikelfrei

komplexe und 3D-Schweißnähte

einfache Systemtechnik

Schweißen von versch. Materialien (Bsp. TPE und PP GF30)

17
Q

Infrarotschweißen:
Nachteile

A

relativ hohe Anschaffungskosten

Ergebnisse stark Materialabhängig

18
Q

Laserdurchstrahlschweißen:

Verfahren

A
19
Q

Laserdurchstrahlschweißen:

Problem

A

Schweißen artungleicher Kunststoffe nur in Ausnahmefällen möglich

Lösung: Haftvermittlerfolien

20
Q

Reibschweißen:

Verfahrensvariationen

A
21
Q

Reibschweißen:

Prozess

A
22
Q

Kleben:

Verfahren und Mechanismus

A
  1. Herstellung passender Fügeflächen (FF)
  2. Reinigen der FF
  3. Vorbehandlung der FF
  4. Auftragen des Klebstoffs
  5. Abwarten, bis Klebstoff verbindungsfähig
  6. Fügen und Fixieren
  7. Aushärten des Klebstoffs
  8. Entfernen der Fixierung
23
Q

Einteilung der Klebstoffe

A

Physikalisch abbindend

Chemisch abbindend

24
Q

Lösemittelklebstoffe

A
  1. Grundwerkstoff wird angelöst
  2. Angelöster Grundwerkstoff wird gegeneinander gedrückt
  3. Aushärten durch Ausdunsten des Lösemittels

Auf Vertraglichkeit achten!

25
Q

Reaktionsklebstoffe

A
  1. Der angeraute und/oder angelöste Grundwerkstoff wird durch den Klebstoff benetzt
  2. Fügeflächen gegeneinander drücken
  3. Chemische Reaktion: Abbinden durch Polymerisation des Klebstoffes (Bildung von Makromolekülen)
26
Q

Mechanisches Fügen:

Einteilung

A

Schraubverbindungen

Schnappverbindungen

Nieten und Bördeln

27
Q

Mechanisches Fügen:

Schraubverbindungen

A

Direktverschraubung (Thermoplast und Duroplast)

Verschraubung mit Gewindeeinsätzen

Kunststoffscharuben

28
Q

Machanisches Fügen:

Schnappverbindungen

A

Schnapphaken

Schnappzylinder

Schnappkugel

Torsionsschnappverbindung

29
Q

Mechanisches Fügen:

Nieten und Bördeln

A

Fügen durch Um- oder Urformen

Unlösbar

Formschlüssig

Unterscheidungsmerkmale:

Nieten: hohe Qualitätsanforderungen hinstl. Verbindungsgüte und mech. Eigenschaften

Bördeln: keine hohen mech. Belastungen