Fragenkatalog [PSO] Flashcards

26 Fragen eines unbekannten Schülers.

1
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Glutealer Deltoideus von Faraboeuf”? Wann und wie ist er im Gangzyklus tätig?

A
  • TIT mit Mm TFL et Glut. max. et Glut. med.

- Aktiv von 0-15%, Kniestabili gegen Varus-Stress

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2
Q

Definition des normalen Gehens.

A
  • Zweibeinige Fortbewegung von A nach B, dabei Zielmotiviert.
  • Fortbewegung mit wiederholten, alternierenden, sukzessiven, rhythmischen Abfolgen von gleichen Bewegungen der UE
  • Stetes Fallen mit Fallschirmreaktion
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3
Q

Mindestmaße, die zum Gehen nötig sind.

A
Pelvis (Becken)
Rot 5
Drop 5
ant. Elev.
ant. Depr. mit Antevers.
lat. Shift

Art. coxae
Flex-Ex 40-0-10
Abd-Add 10-0-10
AR-IR 10-0-10

Art. genu
Flex-Ex 70-3/4-0
AR-IR 10-0-10

Art. talocruralis (OSG)
Plantarflex-Dorsalex 10-0-20

Art. talotarsalis (USG)
Etwas Pron/Supi

Art. metatarsophalangealis (Zehengrundgelenke)
Dorsalex 70-90

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4
Q

Wann und wie ist der M. quadriceps während des Gangyklus wirksam?

A

0-15 multifokale stabi hüfte+knie, 40-50 hüftstabi, 50-60 brems exz knieflex + hüftstabi ventral, 60-75% regulierung/kontrolle pendel hüfte (+) knie (+)&(-)

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5
Q

Benennen Sie die zweite Ebene der Motorik. Beschreiben Sie die Inhalte dieser Ebene.

A

Ebene der Expression

  • Aufrichtung
  • Gleichgewicht
  • Ausgleich
  • Fallschirm
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6
Q

Wann und wie sind die Mm. tibialis posteriores et anteriores im Gangzyklus tätig?

A

Anterior: 0-7/8 brems exz plantflex, 0-15 kontrolle usg valgus, 60-75 konz dorsalflex, 75-100 brems exz plantflex

Posterior: 0-15 kontrolle usg valgus, 0-25 bremst exz ventrolat tibia, 90-100 konz usg supi

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7
Q

Körperschwerkraftsbewegung während des Gangzyklus, sowie die mechanischen Faktoren, die sie beeinflussen.

A
Liegende 8, annäherung an optimale kreisförmige fortbewegung;
Biomechanisch:
Becken rotation, kippung, flex/ex knie, 
Anatomisch:
Physiologischer valgus
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8
Q

Steppergang und Ursachen beschreiben, welche Mittel können eingesetzt werden um ihn aufzuheben.

A

Initial contact mit fußspitze statt ferse, typischer doppelanschlag hörbar;
Ursachen: unfähigkeit der dorsalflexion durch schwäche/ausfall der fußheber, polyneuropathie
Lösung: peroneusschiene, muskelkräftigung/-reaktivierung

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9
Q

Phase 75% bis 100% beschreiben.

A

Mid swing bis heel strike, fallschirmphase
Exzentrische muskelaktivität, pendeleffekt
Deflexion fuß zu NNS, deflexion knie zu 5°, deflexion hüfte bis 30°, becken ventrale depression
Ischiocrurales (biceps breve, longus, semimemb, semitend) brems exz ext knie
Fußheber (tib ant, ext hall long, ext digi long) brems exz flex knie

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10
Q

Wann und wie sind die Ischiocruralen Muskeln im Gangzyklus tätig?

A

0-15 multifokale knie/hüftstabi, 75-100 exz kniebremsen

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11
Q

Beschreiben Sie den Sensengang und seine Ursachen.

A

Zirkumduktionsbewegung (abd, flex, add) der hüfte der betroffenen UE
Ursache: fehlende Knieflex durch ankylose/arthrodese, schmerz, quadrispastik
Kompensation häufig volting

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12
Q

Definition und Beschreibung der Gangzyklen. Beschreibung und genaue Aufteilung eines Gangzyklus.

A
Definition: beginn heelstrike bis erneutem ipsilateralem heelstrike
.....Stance 0-60
0 Initial contact
-7/8 Foot flat
-15 Loading response
-40 Mid stance
-50 Heel off
-60 Toe off
.....Swing 60-100
-75 Initial swing
75 Mid swing
-100 Terminal swing
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13
Q

Erläutern Sie die femoropatellare Gelenkstabilität in der frontalen Ebene.

A

Passiv ossär: morphologie der patella, ligg
Aktiv: ipsi+kontrolat fasern des vastus medialos
Indirekt: IR Tibia und muskeln des pes anserinus

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14
Q

Beschreiben Sie das Trendelenburg-Hinken und dessen Auswirkung.

A

Drop des beckens im stand zur unbetroffenen seite (schultergürtel dabei horizontal)
Ursache: insuffizienz glut med+mini, kraft ungenügend zur kompensation
Folgen: kaudal laterale femur subluxationstendenz, varusstress femorotibial; kranial: ipsilat latflex lws mit überbelastung faszettenglk

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15
Q

Wo befindet sich zu Gangzykluszwecken der Körperschwerkraftspunkt?

A

S2

Zweibein niedrig, einbein hoch

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16
Q

Beschreiben Sie die Muskelaktivität am Knie im Abschnitt 75 % bis 100% des Gangzyklus!

A

Mid swing bis heel strike

Ischiocrurales (biceps femoris caput breve, longum, semimenbranosus, semitendinosus) bremsen deflex knie exz ab

17
Q

Beschreiben Sie das Duchenne-Zeichen!

A

Schulterhinken, truncus kippt in stance zur betroffenen seite
Ursache: insuffizienz glut med+mini
Abd ipsilat hüfte, elevation kontrolat becken; beckenstabi durch adds
Folgen kaudal: valgusstress femorotibial, usg valgusstress
Kranial: schultergürtel parallel beckengürtel (weniger belastung der WS)

18
Q

Beschreiben Sie die Muskelaktivität in der Phase von 60% bis 75% des Gangzyklus.

A

Dreifachflex
Fuß: fußheber (tib ant, ext hallucis longus, ext digitorum longus) konz dorsalflexion
Knie: flex passiv durch gegensinnigen pendeleffekt
Hüfte: iliopsoas + adds konz flexion
Becken: obliquus externus kontrolat, obliquus int ipsilat konzentrisch ventrale elevation

19
Q

Beschreiben Sie den Dienergang und nennen Sie dessen Ursachen!

A

Stance, gebeugter gang durch verstärkte hüftflex und truncus flex
Ursache: dorxalflex fuß nicht möglich, tibia kann nicht nach vorne; durch ankylose/arthrodese, schwäche/ausfall fußheber, spastik fußsenker (triceps surae), defizit quadriceps

20
Q

Beschreibung des T. i.t. Wann und wie ist er während dem Abschnitt von 0% bis 60% beansprucht?

A

Sehnenplatte, ansatz des tfl, setzt lateral am knie an
0-15 glutealer deltoideus von farabouef gegen varusstress knie und hüfte
15-40% mit tfl lateraler stabilisator hüfte

21
Q

Wann und wie ist der M. quadriceps während dem Abschnitt von 0% bis 60% tätig?

A

0-15 multifokale stabi knie+hüfte, 40-50 hüftstabi, 50-60 bremst exz knieflex + ventrale hüftstabi

22
Q

Wann und wie ist der M. tibiales posterior während dem Abschnitt von 0% bis 60% tätig?

A

0-15 stabi usg, 0-25 brems exz ventrolat tibia

23
Q

Wann und wie sind die Adduktoren während dem Abschnitt von 0% bis 60% tätig?

A

45%: bremst exz beckentrans nach ventral kontrolat

50-60: stabi hüfte

24
Q

Welche Beweglichkeiten muss das Becken aufweisen, um einen normalen Gang zu ermöglichen?

A

5 rot, 5 drop, anteriorre ele, anteriore depr mit anteversion

25
Q

Beschreiben Sie die Muskelaktivität der pelvitrochantären Muskeln.

A

0-15 entlastung hüftgelenk