Fragenkatalog Flashcards
Beweggründe für den Leichtbau?
• Reduziert Masse, muss naher nicht beschleunigt oder
gebremst werden
• Senkt Massenträgheit
Beweggründe der Entwicklung verbesserter oder neuer Antriebstechnologien?
• Gesetzgebungen aufgrund der CO2 Diskussion
o Flottenverbräuche müssen gesenkt werden
• Senkung der Verbrauchswerte sind im Blickpunkt
von Kunden und Presse
• Nutzung von Hilfsmitteln zur Abgasreinigung
• Andauernde Diskussion des VW Abgasskandals
Aktuelle Entwicklungen in der Antriebstechnik (el.)
o Kernpunkt Speicher und hohe Kosten o Hindernisse •Gesamtfahrzeugkosten •Speichermedien •Ladezeit, Ladeinfrastruktur •Kosten und Gewicht der Akkus •Ökologische Stromerzeugung •Kundenakzeptanz
Aktuelle Entwicklungen in der Antriebstechnik (Hybrid)
hin zu micro, mild und Vollhybrid
o Vor allem die 48V Technologie
o Hohe Reichweite
o Geringere Kosten
o Alternative Kraftstoffe
o Geringer Bauraum
o Entwicklung hin zu serieller Hybrid (Range-Extender)
und parallelem Hybrid (Leistungsverzweigtes System,
Zugkraft, Drehzahl oder Momentenaddition
Aktuelle Entwicklungen in der Antriebstechnik (H2)
Hindernisse
• Tankstellennetz
• Kundenakzeptanz
Aktuelle Entwicklungen in der Antriebstechnik (VM)
o Optimierung durch Rightsizing (Zylinderanzahl,
Motorgröße)
o Einführung von Variabilitäten
o Abgasnachbehandlung
o Leichtbau bei Komponenten
o Alternative Kraftstoffe ggfs. auch mit weniger CO2
Ausstoß (Gas etc.)
Aktuelle Entwicklungen in der Antriebstechnik (Nebenaggregate, Peripherie)
o Lichtmaschine; Wasserpumpen; Ölpumpen
weiterentwickeln/ersetzen
o Thermomanagement
• Warmlaufphase optimieren
• Optimierung der
o Getriebetechnik
• Leichtbau
• Reibungsminimierung
• Erhöhung der Getriebeübersetzung, damit Motor
im idealen Verbrauchsfeld 7-9 Gänge !
Nenne Eigenschaften des seriellen Hybrids.
• Range-Extender
o Verbrennungsmotor nicht in Antrieb integriert
o VM direkt mit Generator gekoppelt.
• Bewegungsenergie in Strom umgewandelt und dann
direkt von 2. E-Motor zum Antrieb genutzt
o VM läuft in optimalen Betriebspunkten und lädt
mit überschüssiger Energie die Batterie
o 2. E-Motor dient als Antriebsmotor aber auch zur
Rekuperation im Generatorbetrieb
o schlechter Wirkungsgrad zur mehrfache
Umwandlung
Nenne Eigenschaften des parallelen Hybrids.
• VM und E-Motor mechanisch gekoppelt und einzeln
aber auch gemeinsam zum Antrieb beitragen
• Drehmomentaddition durch Stufengetriebe
o Drehzahl zueinander durch Stirnradgetriebe gleich
o Drehmomenterhöung durch Zuschalten des 2.
Motors
• Drehzahladdition über Planetengetriebe (Leistung
beider Motoren wird zusammengeführt
(Momentenverhältnis starr durch Getriebeübersetzung)
• Keine Kopplung:
o Antrieb unterschiedlicher Achsen
o Autark arbeitend
Nenne Eigenschaften des Misch-Hybrids.
Kombinierter Hybrid
• VM mit Kupplung treibt Räder an
• Zuschaltung der E-Motoren
• Betriebsarten → EM; VM + EM; VM
Leistungsverzweigter Hybrid:
• VM kann drehzahl- und leistungsunabhängig
betrieben werden
• Teil der Gesamtleistung durch VM der andere Teil
durch E-Motor
Nenne Eigenschaften des Leistungsverzweigter Hybrid
VM kann drehzahl- und leistungsunabhängig betrieben werden
Teil der Gesamtleistung durch VM der andere Teil durch E-Motor
Nenne die Hauptfunktion von Getrieben
- Umwandlung des Motormoments in eine Zugkraft, die sich je nach Zugkraftanforderung anpassen lässt
- Veränderliche Übersetzung zur Umsetzung der Drehzahl in Fahrgeschwindigkeit
- Abkopplung von Motorschwingungen vom Antriebsstrang
Nenne Komponenten von Getrieben.
Wellen, Kupplung, Synchronisiereinrichtung, Zahnräder
Nenne Auslegungskriterien von Getrieben
nutzbares Drehzahlkollektiv Anzahl der Gänge vs. Komfort Kraftstoffverbrauch Steigfähigkeit Beschleunigung max. Geschwindigkeit Lebensdauer Getriebeposition
spezifiziere Automatisierungsgrade
0 fußbetätigte Anfahrkupplung fußbetätigtes Kuppeln manuelles Schalten 1 fußbetätigte Anfahrkupplung autom Kuppeln manuelles Schalten 2 autom. Anfahrkupplung autom. Kuppeln manuelles Auslösen des Schaltvorgangs 3 autom. Anfahrkupplung Einleitung, Gangwechsel durch fußbetät. Kuppeln manuelles Schalten Tipptaster 4 autom. Anfahrkupplung autom. Kuppeln autom. Gangwahl
Nenne Getriebearten und deren Besonderheiten
• Schaltgetriebe • Automatikgetriebe • Planetengetriebe • Differentialgetriebe → Kraftübertragung durch mechanische Verbindung • CVT-Getriebe • iVT-Getriebe → Kraftübertragung durch Reibung oder aber auch durch Ölfilm
Welche Effekte werden durch verschiedene Spreizungen erzielt?
Große Spreizung = Verbrauch, niedr. Reduzierung von Emissionen u.
Geräuschen
Kleine Spreizung = verbesserte Elastizität, kleine Drehmomentlücken = bessere Vollbeschleunigung
Nennen Vorteile einer höheren Gangzahl.
Bessere Leistungsausnutzung
Kleinere Stufensprünge = geringere erf. Schaltkraft
Nenne Systemaufgaben von Wellen und Zahnrädern.
Leistungsübertragung innerhalb des Getriebes
Steifigkeiten und Trägheiten beeinflussen dynamik des Getriebes
Nenne Systemaufgaben von Zahnrädern.
Leistungsübertragung zwischen den Wellen
Stufige Anpassung des Drehmomentangebotes an Anforderung
Was ist bei der Auslegung des Getriebes in Bezug auf die Wellen und Zahnräder zu beachten.
Auslegung nach Steifigkeits- und Festigkeitsanforderungen
Geometrische Vorgaben müssen beachtet werden
Zahnräder sollten einheitliche Masse besitzen (gleiche Trägheit)
Zahnräder auf einer Welle → gleiche Richtung der Schrägverzahnung (Axialkräfte)
Nenne Systemaufgaben von Kupplungen.
Trennung von Motor und Antriebsstrang → Stillstand und Gangwechsel
Anfahrvorgang ermöglichen durch verdrehen der Reibflächen zueinander
Verschieben der Eigenfrequenz des Antriebsstrangs aus Nutzungsbereich des Motors
Nenne Baugruppen einer Kupplung.
o Schwungscheibe
o Kupplung
o Druckplatte
o Ausdrücklager