Fragen Teil 1 Flashcards

1
Q
  • Wozu dient die Orgaeinheit „Werk“?
A
  • organisatorische Einheit der Logistik
  • gliedert das Unternehmen aus Sicht der Produktion, Beschaffung,
    Instandhaltung & Disposition.
  • es werden Materialien Produziert bzw. Waren & Dienstleistungen
    bereitgestellt.
  • ein Werk bildet eine Betriebsstätte oder eine Niederlassung innerhalb
    eines Buchungs Kreises
  • auf dieser Ebene werden auch Material bestände bewertet
  • Zu einem Buchungs Kreis können ein oder mehrere Werke zugeordnet
    sein (jedes Werk muss genau einem Buchungs Kreis zugeordnet
    sein).
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2
Q

Erläutern Sie anhand von 2 Merkmalen

den Begriff „Buchungskreis“.

A
  • kleinste organisatorische Einheit des externen
    Rechnungswesens
  • in sich abgeschlossene Buchhaltung
  • beinhaltet Erfassung aller buchungspflichtigen
    Ereignisse & Erstellung aller Nachweise für
    gesetzlichen Einzelabschlss, wie Bilanzen
    sowie Gewinn-& Verlustrechnungen
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3
Q
  • Kann ein Werk mehreren Buchungskreisen zugeordnet

sein?

A

Nein, ein Werk kann nur einem Buchungskreis zugeordnet werden.

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4
Q
  • Erläutern Sie die Bedeutung von Stammdaten & grenzen Sie Stamm-von Bewegungsdaten ab.
A

Stammdaten: enthalten wichtige Informationen zu Betrieben,
Lieferanten & Kunden sowie über die zu bewirtschaftenden
Artikel einschließlich Preisfindung & Zeitsteuerung.
Die Daten werden als Stammsätze im System hinterlegt
⇒ Stammdaten sind wichtig, da sie von mehreren Bereichen des
Unternehmens genutzt werden. Sie besitzen eine hohe Relevanz für
alle Geschäftsprozesse

Bewegungsdaten: im Vergleich zu den Stammdaten keine
dauerhafte Gültigkeit, Zeitpunkt an denen sie gültig sind

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5
Q
  • Erläutern Sie, ob andere Benutzer die von ihnen angelegten Daten einsehen können.
A

Sie sehen das natürlich nur, wenn Sie hierzu die Berechtigung haben!
↳ Berechtigungs Konzept: wird auf User Zugeschnittene

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6
Q
  • Erläutern Sie ob die von ihnen angelegten Daten von anderen Benutzern geändert werden können.
A

Ja, aber auch hier: Änderung nur, wenn Berechtigung vorliegt!

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7
Q
  • Erläutern Sie, ob andere Benutzer die von ihnen angelegten Daten sehen können.
A
  • man kann die Daten nur sehen, wenn man dafür eine Berechtigung besitzt (Berechtigungs Konzept: wird auf User zugeschnitten)
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8
Q

Erläutern sie, ob die von ihnen angelegten Daten von anderen

Benutzern geändert werden können.

A

Die angelegten Daten können geändert werden, aber nur wenn man hierfür eine Berechtigung besitzt.

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9
Q

Was ist im Namensgebrauch bei SAP eine verwendete „Sicht”?

A
  • konkrete Ausprägung eines Sichttyps mit einer mandantenweit eindeutigen Identifikation.
    Ein Sichtfyp wird dann zu einer Sicht, wenn Sie für die Sicht
    • eine Identifikation vergeben
    • eine Kurzbezeichnung angeben
    • über Varianten definieren:
  • welche Daten das System selektieren soll (Selektion svariaute)
  • wie das System die Daten anzeigen soll (Layout)
  • welche Funktionen aus dem Funktionsvorrat des Sichttyps zur Verfügung stehen sollen (Funktions Variante)
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10
Q
  • Kann die Beschaffung von Rohstoffen prinzipiell ohne Software
    geschehen?
A

Ja, man kann Rohstoffe auch ohne Software beschaffen

Nachteile:
• Rohstoffe können eventuell
bei Inventur fehler hervorrufen
• Unstimmigkeiten bei der
Abrechnung

Vorteile:
• Flexibilität der Rohstoffe
• Schnellere Beschaffung wenn eigentlicher Lieferant nicht sofort liefern kann

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11
Q

Ist eine separate Materialbeschaffung ohne vorherige Bestellung im EDV-System möglich?

A

Ja, ist es.
Problem: Material ist im EDV nicht verbucht.

⇒ Falsche Bestände & Fehler bei finanzieller Übersicht.

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12
Q

Nennen Sie die richtige Alternative:

• Wenn man SAP schließt was passiert dann?

A

a) alle bisher eingegebenen Daten werden verworfen
b) alle Daten wurden nach Transaktion gespeichert
c) alle Daten wurden gespeichert

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13
Q

Nennen Sie 4 Vorteile von integrierten Informationssystemen in
Unternehmen.

A
  1. gute Übersicht
  2. Jeder (mit Berechtigung) hat Zugriff auf Daten
  3. Einheitlich, alles läuft über ein System
  4. Zeit eisparuug & Ressourcen Schonung
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14
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen interner & externer Nummernvergabe

A
  • externe Nummernvergabe: Anwender ist für die Vergabe der Nummern selbst verantwortlich
  • interne Nummernvergabe: System vergibt die Nummern fortlaufend
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15
Q

Erläutern Sie ob Transaktionscodes eindeutig sind.

A

Ja, Transaktions Codes sind eindeutig, da sie einer bestimmten Funktion zugeordnet werden (Befehl zur Funktionsausführung)

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16
Q

Welche 2 wesentlichen Vorteile bieten Favoriten in der Oberfläche von SAP Gui?

A
  1. Schneller Zugriff auf häufig genutzte Prozesse

2. Übersichtlicher, keine lange Suche erforderlich

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17
Q

Was versteht man unter einem Halbfabrikat?

A

erzeugte Vorprodukte, die teilweise fertig sind & die bereits Kosten verursacht haben.

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18
Q

Wird ein Lieferant als Kreditor oder als Debitor bezeichnet? Begründen Sie ihre Aussage!

A

Kreditor. Lieferanten sind Kreditgeber, weil sie Ware liefern & das Risiko eingehen, dass der Empfänger die Ware nicht fristgerecht, nicht vollständig oder gar nicht bezahlt.

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19
Q

Nennen Sie 4 typische Aufgaben der Beschaffung.

A
  1. Ermitteln von Bezugsquellen
  2. Erstellen von Anfragen & Bestellungen
  3. Verhandlungen mit Lieferanten
  4. Lieferanten entwicklung-& Bewertung
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20
Q

Nennen Sie 2 typische Aufgaben der Warenannahme.

A
  1. Entladen der angelieferten Ware
  2. Überprüfung der Ware (Qualität & Quantität)
    (3. Buchung des Wareneingang)
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21
Q

Was versteht man unter einem Rohstoff (im Zusammenhang mit (VS))?

A

ROH Rohstoff , werden ausschließlich fremd beschafft & weiterverarbeitet.

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22
Q

Was versteht man unter einem Fertigerzeugnis?

A

Fertigerzeugnisse werden vom Unternehmen selbst hergestellt.

23
Q

Kann eine Firma gleichzeitig Kreditor & Debitor sein?

A

Ja, eine Firma kann gleichzeitig Kreditor & Debitor sein.

24
Q

Nennen & erläutern Sie im Belegfluss den letzten & wesentlichen Vorgang im produzierenden Unternehmen.

A

Kundenzahlung. Wichtig für die Abrechnung & die Daten des produzierenden Unternehmens.
Ohne die Kundenzahlung ist der Belegfluss nicht vollständig.

25
Q

Erläutern Sie die zwei wesentlichen Merkmale einer „In-Memory-Datenbank” wie sie in SAP Hana eingesetzt wird.

A
  1. durch Speichern auf Arbeitsspeicher (RAM) gelingt schnellerer Zugriff auf die gespeicherten Daten
  2. alles in einer Datenbank
26
Q

Nennen Sie 4 Arbeitsschritte die durchgeführt werden bevor ein Kundenauftrag ausgeliefert wird.

A
  1. Lieferungen anlegen
  2. Lager, Kommissionierung mit Transportauftrag
  3. Verpacken & Versandpapiere
  4. Warenausgang & Bestandsbuchung
27
Q

Was versteht man unter dem Belegfluss?

A

Der Belegfluss zeigt die Entwicklung eines Vertriebsbelegs an. Er bildet im System aufeinanderfolgende Belege eines Geschäfts vorfalls ab.

28
Q

Nennen Sie die Kategorien die bei einem Lieferanten gepflegt werden müssen damit dieser aktiv werden kann.

A
  1. allgemeine Daten
  2. Finanzwesen
  3. Beschaffung
29
Q

• Wo werden Lieferanten in SAP S4 Hana verwendet ?

A
  1. Finanzwesen

2. Beschaffung

30
Q

Müssen beim Anlegen von Bestellungen alle erforderlichen Daten erneut manuell eingegeben
werden? Begründen Sie ihre Antwort.

A

Nein, die erforderlichen Daten müssen nicht erneut manuell eingetragen werden. Diese werden aus vorherigen Anfragen importiert.

31
Q

Erläutern Sie den Begriff Anfrage.

A

Aufforderung einer Einkaufsorganisation an einen Lieferanten, ein Angebot zur Lieferung von
Materialien bzw. Erbringung von Dienstleistungen abzugeben.

32
Q

Anfragen sind rechtlich bindend. Ist die Aussage wahr oder Falsch? Erläutern sie ihre Antwort.

A

Eine Anfrage ist rechtlich unverbindlich. Der Verkäufer soll durch eine Anfrage zu einer
Abgabe eines verbindlichen Angebots gebracht werden.

33
Q

Erläutern Sie die Struktur einer Bestellung. Welche Angaben sind zwingend erforderlich?

A
  1. Kopfdaten: Lieferant, Datum, Belagerer, Währung, Zahlungsbedingungen , Best. Preis
  2. Übersicht: Material, Mat. Preis , Mengen, Lieferdatum
  3. Beleg positionen: H ist. Daten , Toleranzen, Positionspreis, Lieferplan
34
Q

Nennen Sie 3 Möglichkeiten der Weitergabe einer Bestellung an den Lieferanten.

A

Ausdruck, E-Mail, EDI, Fax &Andere

35
Q

Erläutern Sie was in einem Unternehmen als interne Beschaffung verstanden wird.

A

Beschreibt die Beschaffung & Verwaltung eines Materials von einem internen Lieferanten.

36
Q

Nennen Sie 4 Prozesse die zwingend bei einer Bestellung von Rohstoffen benötigt werden.

A
  1. Bedarfsermittlung
  2. Beschaffungsantrag
  3. Sachliche Prüfung
  4. Freigabe
37
Q

Erläutern Sie die Definition von Material wie sie im SAP System verwendet wird.

A

ist ein Gut, dass Gegenstand der Geschäftstätigkeit ist.
Mit einem Material wird gehandelt, es wird in der Fertigung
eingesetzt, verbraucht oder erzeugt.

38
Q

Was versteht man unter einer Submissionsnummer ? Erläutern Sie den Einsatz von Submissionsnummern.

A

Nummer oder Code zur Verwaltung mehrerer Anfragen oder Bestellungen

→ Verwendung: Sind die Anfragen oder Bestellungen eines bestimmten Beschaffungs prozesses einer Submissionsnummer zugeordnet, so ist es möglich, die Anfragen oder Bestellungen zur Submissionsnummer aufzulisten & zu bearbeiten.

39
Q

Welcher der folgenden 3 Prozesse findet als erstes statt?

A

a) Anzeigen Bedarfs-/ Bestandsliste(2)
b) anlegen Anfrage(3)
c) Anzeigen bestellung (1)

40
Q

Welche Daten werden bei einem Wareneingang aktualisiert? Nennen & Erläutern Sie 3 Daten.

A
  1. Bestellhistorie (mit jedem Beleg)
  2. physischer Bestand
  3. Sachkonten
41
Q

Welche der Aussagen ist richtig? Erläutern Sie ihre Antwort:

a) Waren bleiben bis zur Vollständigen Bezahlung im Eigentum des Lieferanten

b) Waren sind ab Lieferung immer Eigentum des
Kunden

c) keine der beiden oberen Aussagen ist richtig.

A

Antwort a ist richtig, da Eigentum erst übergeht nachdem die Zahlung vollständig erbracht wurde.

42
Q

Was ist eine Ausschreibung & wozu wird sie verwendet?

A

Eine Ausschreibung ist eine Veröffentlichung einer oder mehrerer Vakanzen. Eine Ausschreibung, ist die Aufforderung der Einkaufs organisation an einen Lieferanten zur Abgabe eines Angebotes für die Lieferung von Material oder Dienstleistungen.

43
Q

Kann derselbe Rohstoff von mehreren Lieferanten bezogen werden? Erläutern Sie ihre Antwort.

A

Ja, dies ist möglich. Es muss dann im System genau (richtige Daten) hinterlegt werden.

44
Q

Nennen & erläutern Sie 3 Kriterien mit denen eine Lieferanten bewertung im SAP S4 HANA abgebildet werden kann.

A
  1. Preis → Preisgruppe, historische Daten
  2. Qualität-s Wareneingang, Qualitäts audit, Reklamationen /
    Ablehnungen
  3. Lieferung-s Termin treue, Zuverlässigkeit, Einhaltung der
    Versand anweisungen, Datum der Bestätigung
45
Q

Was bedeutet der Begriff umbuchung in der Bestandsführung im SAP System.

A

Wenn sich Verwendbarkeit des Materials ändert, so müssen Umbuchungen Zwischen den verschiedenen Bestandsarten durchgeführt werden. Ein Beispiel dieser Umbuchungen ist die Freigabe aus der Qualitätsprüfung.
Dabei wird eine Menge aus dem Qualitätsprüfbestand in den frei verwendbaren Bestand umgebucht.

46
Q

Nennen Sie 2 Konsequenzen die bei Wareneingängen ohne Wareneingang buchung auftretet.

A
  • fehlerhafte Fortschreibung des Bestands

* fehlendes erzeugen eines Materialbelegs

47
Q

Erläutern Sie den Begriff Fakturierung . Nennen Sie 4. dazugehörige Prozesse.

A

Fakturierung bildet den Abschluss eines Geschäftsvorfalls im Vertrieb.

dazugehörige Prozesse:

  1. Erstellung von Rechnungen
  2. Stornierung der Fakturavorgänge
  3. Umfassende Preisfindungsfunktionen
  4. Gewährung von Bonus
48
Q

Besteht die Möglichkeit Staaten von Lieferanten nachträglich zu ändern?

A

Ja, es ist möglich die Stammdaten nachträglich zu verändern.

49
Q

Ein Materialstämme beinhaltet mehrere Sichten.

Nennen & Erläutern Sie kurz 5 dieser Sichten.

A

1: Einkauf->
2: Disposition →
3: Buchhaltung →
4: Bestand im Werk / Lager ort →
5: Qualitätsmanagement →

50
Q

Nennen & erläutern Sie zwei verschiedene Möglichkeiten mit denen Bestellungen angelegt werden können.

A
  • manuelle Bestellung → wird immer erneut separat bearbeitet

* automatische Bestellung → im System hinterlegt wird vom System ausgelöst

51
Q

Nennen & erläutern sie 2 Möglichkeiten woher Material bezogen werden kann.

A
  1. Eigenproduktion (bzw. alte Lagerbestände)

2. Bestellung bei Lieferanten

52
Q

Nennen & erläutern Sie 2 verschiedene Bestandsarten die einen Hinweis auf die Verwendbarkeit des Materials geben.

A
  1. frei verwendbarer Bestand

2. Qualitätsprüfbestand

53
Q

Wie können Materiahbestände von mehreren Werken eingesehen werden?

A

Über die Bedarfs- / Bestandsliste