Fragen Mikroökonomie Flashcards

1
Q

Budgetgerade erklären, zeichnen.

Wie verändert sich Budgetgerade bei Einkommens- bzw Preisänderung?

A

Auf einer Budgetgerade liegen alle möglichen Kombinationen von Gütern, die man sich mit dem Einkommen leisten kann.
Wenn das Einkommen steigt dann verschiebt sich die Budgetgerade parallell nach außen.
Wenn der Preis steigt dreht sich die Budgetgerade nach innen.

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2
Q

Erläutern Sie verbal und grafisch das Preisnehmerverhalten.

A

Gerade ist die Nachfragekurve für einen Preisnehmer bei vollständigen Wettbewerb, Preis 3 ist Gleichgewichtspreis.

Es gibt viele Anbieter, keiner kann selber Preis bestimmen.
Die Abnehmer sind vollständig informiert, Produkthomogenität und freier Markteintritt bei voKo.

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3
Q

Was ist ein Warenkorb? Erörtern Sie die Indifferenzkurven und wieso sie sich nicht schneiden können.

A

Warenkorb ist eine Kombination aus verschiedenen Gütern.

Indifferenzkurve stellt alle Möglichkeiten der Warenkorbkombinationen dar, die dem Konsumenten gleichen Nutzen bieten. Je weiter Sie vom Ursprung entfernt sind umso mehr Nutzen bringen sie. Können sich nicht schneiden, weil sonst das Gesetz verletzt wird dass große Mengen kleineren bevorzugt werden.

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4
Q

Nennen und erläutern Sie Funktionen der Marktpreise.

A

Preise signalisieren Knappheit: je knapper ein Gut desto höher der Preis

Anreizfunktion zur Verteilung der Ressourcen: Ressourcen sollen dorthin gehen wo man sie am meisten braucht

Informationsverarbeitung: Durch den Wettbewerb wird Wissen aufgedeckt

Lenkungsfunktion: Markt tendiert immer zum Gleichgewichtspreis

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5
Q

Angebots-/Nachfragekurve zeichnen und anhand dieser erklären Produzentenrente/Konsumentenrente. Was macht Einführung eines Mindestpreises und was sind indirekte Steuer?

A

KR: Different zwischen dem Marktpreis und dem Preis den Konsument bereit ist zu zahlen
PR: Differenz zwischen Marktpreis und Preis den der Produzent das Gut schätzt

Einführung Mindestpreis erhöht die Produzentenrente, Konsumentenrente sinkt und Wohlfahrtverlust steigt. Bei Höchstpreis natürlich umgekehrt.

Indirekte Steuer: Mehrwertsteuer

Direkte Steuer: Einkommensteuer

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6
Q

Erläutern Sie verbal und grafisch das gewinnmaximierende Gleichgewichht eines Monopols. (Cournotscher Punkt = Gewinnmaximierung)

A

Zeichnet man indem man Angebot und Nachfragekurve zeichnet, dann den Grenzerlös von dem Prohibitivpreis runter nach innen verschoben zur Nachfrage. Wo sich Grenzerlös und Angebotskurve schneiden, nach oben ziehen bis Nachfragefkt -> CournoutPkt.

Gewinnmaximierendes Gleichgewicht liegt bei Grenzerlös = Grenzkosten

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7
Q

Eigenschaften eines monopolistischen Wettbewerbs. Vergleich des Gleichgewichts bei monopolistischen Wettbewerb mit vollkommenem Wettbewerb.

A

Mischform aus Monopol und vollkommenem Wettbewerb
Mehrere Anbieter, die aber Preissetzungsspielraum haben
Differenzierbare aber substituierbare Produkte
Freier Markteintritt-/austritt

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8
Q

Oligopol Eigenschaften, strategisches Vrhalten eines Oligopols. Erläutern Unterschied zw. Cournot und Stackelberg-Modell.

A

Geringe Anzahl am Unternehmen, Produktdifferenzierung kann bestehen, Marktzutritt beschränkt z.B. Flugzeughersteller

Man muss die Reaktion der Mitbewerber berücksichtigen, deswegen strategisches Verhalten relevant.

Cournot Modell: simultaner Entscheidungsprozess (gleichzeitig)

Stackelberg Modell: sequentieller Entscheidungsprozess (nacheinander)

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9
Q

Welche Vorteile hat Arbeitsteilung nach Adam Smith? Welche Wohlstandsverbesserungen sind damit verbunden und erläutern Sie die unsichtbare Hand?

A

Größeres Geschick eines Einzelnen
Ersparnis der Zeit zwischen Arbeitsschritten
Erfindung von Maschinen erleichtern Arbeit

Lerneffekte, Skalenerträge, technischer Fortschritt und komparative Kostenvorteile

Alle Menschen handeln eigennützig, dies führt dazu dass sich Nachfrage und Angebot im Optimum befinden, gelenkt von der unsichtbaren Hand.

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10
Q

Transformationskurve erläutern. Komparative Kostenvorteile erläutern.

A

Transformationskurve zeigt alle möglichen Kombinationen, die man mit einem vorgegebenen Input produzieren kann.

Komparative Kostenvorteile bezeichnen mit der Erstellung eines Gutes verbundene Opportunitätskosten, geht darum auf wie viel man verzichten muss, um ein anderes Gut herzustellen.

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11
Q

Was versteht man unter Pareto Optimum?

A

Messung der Effizienz zwischen Tausch, wenn 2 Menschen nicht mehr Tausch schaffen ohne Verschlechterungen hervorzurufen.

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12
Q

Erklärung und Verlauf der Arbeitsangebotskurve.

A

Wenn man mehr arbeitet bekommt man auch mehr Lohn, aber der Grenznutzen wirkt, irgendwann will man nicht mehr arbeiten auch für mehr Geld.

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13
Q

Was misst der Gini Koeffizient?

Verbal und grafisch die Lorenzkurve.

A

Gini Koeffizient misst die Einkommensgleichheit, nimmt einen Wert zwischen 0 und 1 an. 0 völlige Gleichverteilung, 1 Ungleichverteilung.

Zeigt grafisch die Einkommensverteilung, 45 Grad Kurve zeigt Gleichverteilung des Einkommens. % der Haushalte verdienen % Einkommen.

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14
Q

Erläutere die mikroökonomische Konsumtheorie und die drei Bestandteile des Konsumverhaltens.

A

Nimmt an, dass die Konsumenten beim Kauf von Gütern rational verhalten, also die Güter mit größtem Nutzen kaufen.

  • Untersuchung der Konsumpräferenzen
  • Bewertung der Budgetbeschränkungen
  • Verbindung Konsumentenpräferenzen und Budgetbeschränkung um Verbraucherentscheidung zu bestimmen
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15
Q

Was sind die Grundannahmen der Präferenzordnung?

A

Präferenzen sind vollständig, also kann ein Konsument alle Warenkörbe vergleichen und hirarchisieren.

Präferenzen sind transativ, also muss es Widerspruchsfreiheit geben.

Konsumenten ziehen große Menge, einer kleineren Menge vor.

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16
Q

Definieren Sie den Begriff der Rationalitätenfalle und ein Beispiel.

A

Wir handeln alle egoistisch und das führt zu Wohlstandsverbesserungen.

Man handelt als Individuum rational, aber wenn das alle machen, dann hat es auch als Einzelner schlechtes Resultat. zB Brand und alle fliehen über Notausgang und staut sich.

17
Q

Worauf bezieht sich das Nash-Gleichgewicht?

A

Es geht um die optimale Absatzmenge bei einem Duopol. Schnittpunkt der Reaktionsfunktion zweier Anbieter im Duopol und sagt aus welche Menge man absetzen soll.

18
Q

Zählen Sie die verschiedenen ökonomischen Staatsfunktionen auf und beschreiben Sie diese.

A

Distributionspolitik
Eingriff in die Verteilung des Einkommens durch ergänzende staatliche Leistungen oder Transfers (Sozialtransfer wie Arbeitslosengeld etc.)

Allokationspolitik
Störungen und Defekte werden korrigiert zB.: Wettbewerbs- & Umweltpolitik

Stabilisierungsfunktion
Durch Geld- und Fiskalpolitik kann die Nachfrage gesteuert werden