Fragen Flashcards

1
Q

Welche Schlüsselqualifikationen gibt es?

A

Notwendige fördern:

● Pünktlichkeit
● Zuverlässigkeit
● Höflichkeit
● Ehrlichkeit

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2
Q

Stichwort: „Lernen mit allen Sinnen“. Welche Lerntypen kennen Sie?

A

Optisch / visuell: sehen
Auditiv: hören
Haptisch: fühlen
Verbal: durch sprechen

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3
Q

Welche Rolle haben Sie als Ausbilder?

A

● fachliche (Kenntnisse)
● erzieherische (pädagogische Fähigkeit)
● organisatorische (Fähigkeit)
● Verantwortung dass der Auszubildende seine Ausbildung erfolgreich abschließt

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4
Q

Was ist Motivation? Welche Arten der Motivation gibt es?

A

Motivation ist ein Mittel zur Lernzielerreichung.

Intrinsisch: innere Motivation / Motivation von innen. Begeisterung für ein Thema, Spaß, Interesse, Neugier, Leidenschaft…

Extrinsisch: äußere Motivation / Motivation von außen, z.B. Lohn, Prämie, Bonus, Macht, Lob, Anerkennung, Übertragung von Verantwortung…

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5
Q

Welche Mittel gibt es um Auszubildende zu motivieren?

A

• Einbinden in interessante Projekte / Prozesse / Aufgaben
• Anerkennung von Leistung und dem individuellen
Auszubildenden
• Respekt von Mitarbeitern gegenüber den Auszubildenden

● Azubi ernst nehmen
● Ideen, Fehler zulassen
● in das Team integrieren
● gemeinsame Ziele vereinbaren
● Hilfe, Unterstützung anbieten
● Freiräume für Eigenständigkeit geben
● praxisbezogene, abwechslungsreiche Aufgaben auswählen
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6
Q

Was bedeutet „Lernen“?

A

Veränderung von Fertigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensweisen über einen längeren Zeitraum

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7
Q

Was bedeutet der Begriff Lernziel? Wann ist ein Lernziel ein optimales Lernziel?

A

Lernziel: angestrebter Lerngewinn nach Unterweisung /
Lehreinheit

Wenn es klar, verständlich und messbar definiert ist
(SMART Regel).

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8
Q

Welche 5 pädagogischen Prinzipien kennen Sie? (Prinzip der Verknüpfung)

A

● Vom Leichten zum Schweren
● Vom Bekannten zum Unbekannten
● Nicht über- oder unterfordern
● Behaltensquoten berücksichtigen
● So bildhaft wie möglich (Medien; Beispiele usw.)
● So aktiv wie nötig, so passiv wie möglich
● Anfangen, wo der Andere steht

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9
Q

Welche Funktionen haben die Ausbildungsordnungen?

A

5 Fingerhilfe:

● Berufsbezeichnung
● Ausbildungsdauer
● Berufsbild
● Ausbildungsrahmenplan
● Prüfungsanforderung

Erstellt vom BBiB, Erlassen vom Bundeswirtschaftminister

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10
Q

Welche Stufen der Lernziele gibt es? Wie unterscheiden sich die
Lernziele? Wo finden Sie Lernziele?

A

Stufen:
1. Hauptziel - berufliche Handlungstätigkeit

  1. Richtziel - Verbindlich festgelegte Bereiche
    (z. B. Marketing, in Ausbildungsordnung festgelegt)
  2. Grobziel - Kenntnisse und Fertigkeiten
    (z. B. Werbung, in Ausbildungsordnung festgelegt)
  3. Feinziel - Endverhalten
    (z. B. Internet-Werbung erstellen, im Betrieb festgelegt)
  4. Operationalisiertes Lernziel (Aufgabe der Ausbilder: Feinziele zu operationalisieren)
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11
Q

Nennen Sie konkrete Beispiele für kognitive, psychomotorische und affektive Lernziele.

A

Kognitiv: Bankkonto eröffnen
Affektiv: Datenschutz bewahren
Psychomotorisch: Loch bohren

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12
Q

Welcher Lernbereich gehört immer zu einer 4StufenMethode?

A

Schwerpunkt: Psychomotorisch

Sonst alle Lernbereiche eingebunden

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13
Q

Welche Führungsstile gibt es?

A
  • Autoritär
  • Kooperativ
  • Nachlässig (Laissezfaire)
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14
Q

Zu welcher Unterweisungsart eignet sich welcher Führungsstil? Bitte erläutern Sie Ihre Entscheidung!
(Datenschutzunterweisung, Brandschutz,…)

A

Brandschutz: Autoritär es muss das → gemacht werden, was gesagt wird.

Datenschutz: Autoritär → der Datenschutz muss immer befolgt werden

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15
Q

Behaltensquote in %

A
● nur Hören = 20%
● nur Sehen = 30%
● Hören + Sehen = 50%
● Hören + Sehen + Diskutieren = 70%
● Hören + Sehen + Diskutieren + Tun = 90 %
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16
Q

Biorhytmus

A

Physiologischen Leistungsbereitschaft:
● Hoch ca. um 10 Uhr
● Tiefpunkt ca. 15 Uhr

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17
Q

Erläutern Sie das Prinzip der vollständigen Handlung!

A

Handlungskreis = Model der vollständigen Handlung:

  1. Informieren (Ausbilder gebraucht)
  2. Planen
  3. Entscheiden (Ausbilder gebraucht)
  4. Ausführen
  5. Kontrollieren
  6. Bewerten (Ausbilder gebraucht)
18
Q

Welche Kompetenzen gibt es? Nennen Sie 3.

A
  • Fachkompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Persönlichkeitskompetenz
19
Q

Welche Pläne benötigen Sie um die Ausbildung optimal vorbereiten und begleiten zu können?

A

• Ausbildungsrahmenplan (bildet die Grundlage für die
individuelle sachliche und zeitliche Gliederung der zu
erlernenden Kenntnisse)
• Betrieblicher Rahmenplan
• Versetzungsplan (wann wird der Auszubildende wo im
Betrieb eingesetzt)
• Zeitplanung

20
Q

Was ist Brainstorming und wann wird es verwendet?

A

Es werden von verschiedenen Teilnehmern Ideen zu einem bestimmten Thema gesammelt. Quantität > Qualität. Nach einer bestimmten Zeit werden die Ideen gesichtet und bewertet.

Optimal lässt sich Brainstorming mit einer großen Gruppe zur Findung von innovativen Ideen einsetzen.

21
Q

Was versteht man unter dem Begriff „fachliche Eignung“ des Ausbildenden?

A
● Abgeschlossene Berufsausbildung in der
entsprechenden Fachrichtung
● Ausbilderereignungsprüfung
●berufsund
arbeitdpädagogische Kenntnisse
22
Q

Was versteht man unter dem Begriff „persönliche Eignung“ des Ausbildenden?

A

● Wer Jugendliche nicht beschäftigen darf
z.B. wegen entsprechenden Vorstrafen

● Wer wiederholt gegen BBiG verstoßen hat
- z.B. weil Sie die Auszubildenden nicht zur
Berufsschule freigestellt haben
- keine Vergütung gezahlt haben

23
Q

Welche Rolle hat die Berufsschule im System der dualen Ausbildung?

A

Sie bildet neben dem Ausbildungsbetrieb das zweite Standbein der dualen Ausbildung. Das heißt Sie gibt dem Auszubildenden die Möglichkeit die praktischen Kenntnisse aus dem Betrieb mit theoretischem Fachwissen zu erweitern. Weiterhin steht die
Vertiefung des Allgemeinwissens im Vordergrund.

24
Q

Erläutern Sie ihm warum es wichtig ist das

Berichtsheft zu führen.

A

• die Führung des Berichtshefts ist eine
Zulassungsvoraussetzung für die Abschlussprüfung
• neben der Berichtsfunktion erfüllt das Berichtsheft auch eine pädagogische Funktion, da oftmals
Wiederholungsaufgaben auszufüllen sind

25
Q

Angenommen Ihr Auszubildender ist demotiviert. Welche Ursachen kann eine Demotivation haben?

A

• Unterforderung: Aufgaben sind zu einfach oder aber es ist nicht genügend Arbeit vorhanden
• Überforderung: Anforderungen die an den
Auszubildenden gestellt werden sind viel zu hoch
• Private Probleme: den Auszubildenden plagen auch
während der Arbeitszeit private Probleme → er kann sich nicht konzentrieren
• Antipathie: Auszubildender und Ausbilder / Vorgesetzter verstehen sich nicht

26
Q

Welche Ausbildungsmethoden gibt es?

A

• Darbietende Ausbildungsmethoden: Vortrag,
Präsentation, Demonstration, Vorführung, VierStufenMethode

  • Besprechende Ausbildungsmethoden: Rundgespräch, Rollenspiel, Diskussion, Moderiertes Gruppengespräch
  • Erarbeitende Ausbildungsmethoden: Anleitung bei Bedarf, Brainstorming, MindMapMethode, Projektmethode
27
Q

Wie oft sollte eine Kontrolle des Berichtshefts erfolgen? Warum?

A

Die Führung sollte mindestens 1 mal in der Woche passieren, da Sie zeitnah und wahrheitsgemäß erfolgen soll

28
Q

Wie reagieren Sie auf unangemessenes Verhalten des Azubis?

A

• Bitten Sie den Auszubildenden zu einem 4
Augengespräch
• erläutern Sie ihm sachlich das Fehlverhalten
• legen Sie gemeinsam Maßnahmen fest, damit sich das Verhalten ändert

29
Q

Lehrgespräch

Wie / Anwendung:

A

Wie:
● Fragend-entwickelnde Form
● Fragen-Antwort

Anwendung:
● Wissensvermittlung im kognitiven Lernbereich
● Kommunikationsfähigkeit fördern
● Azubi eigenständig Denke- und Erkenntnisleistung aktivieren

30
Q

Es gibt Methoden bei denen der Auszubildende mehr oder weniger selbstständig arbeitet. Nennen Sie je 2 Beispiele für selbstständige und nichtselbstständige
Methoden.

A
2 Selbstständige Methoden:
• LeittextMethode
• Projektmethode
2 nichtselbstständige Methoden:
• Lehrgespräch
• 4StufenMethode
31
Q

Was ist der Unterschied zwischen Didaktik und Methodik?

A

Didaktik ist die Theorie des Unterrichts. Methodik befasst sich damit, wie man ein Ziel erreicht.

32
Q

Welche didaktischen Prinzipien kennen Sie?

A

● Prinzip der Anschaulichkeit (sehen, hören, erfassen, vorführen)
● Prinzip der Aktivität (Lernen durch eigenes Tun)
● Prinzip der Praxisnähe (reale Aufgaben)
● Prinzip der Entwicklungsgemäßheit (Lerninhalt auf das Alter und Ausbildungsstand)
● Prinzip der Erfolgssicherung (nach jeder Lerneinheit, sichert eine zielorientierte Ausbildung)
● Prinzip der Verknüpfung

33
Q

Innerhalb einer Ausbildung gibt es verschiedene

Lernorte. Nennen und erklären Sie diese.

A
Zentrale Lernorte:
● Ausbildungswerkstatt
● Schulungs- und Unterrichtsräume
● Lernbüro
● Juniorfirma
● Übungsfirma

Dezentrale Lernorte:
● Arbeitsplatz (in der Produktion, Verwaltung, im Verkauf oder am Schalter)
● Ausbildungsecke bzw. -nische
(Praxisnähe: am Kunden)

34
Q

Welche Ziele verfolgen Sie mit der Berufsausbildung eines Auszubildenden?

A
  • Vermittlung theoretisches Fachwissen
  • Vermittlung der praktischen Fertigkeiten
  • Zur berufliche Handlungsfähigkeit heranführen
35
Q

In einer Ausbildung gibt es diverse Rechtsquellen zu beachten. Nennen Sie diese.

A

• BBiG (Berufsbildungsgesetz), BurlG (Bundesurlaubsgesetz), ArbZG (Arbeitszeitengesetz),
JArbschG (Jugendarbeitsschutzgesetz),
MuSchG (Mutterschutzgesetz)
• Ausbildungsordnung als Rechtsverordnung
• Ausbildungsvertrag als vereinbartes Recht

36
Q

Angenommen der Auszubildende fällt durch die

Abschlussprüfung. Wie häufig kann er die Prüfung wiederholen?

A

Die Prüfung kann gemäß § 37 Abs.1 BBiG 2 mal wiederholt werden.

37
Q

Welche Medien hätten Sie während Ihrer Darstellung noch verwenden können?

A

Flipchart, Beamer, Overheadprojektor, Tafel, Video

38
Q

Sie haben Ihre Unterweisung soeben beendet. Wie ist Ihrer Meinung nach die Unterweisung gelaufen?

A
  • Stellen Sie Ihre Unterweisung immer positiv dar
  • Finden Sie einen kleinen (keinen gravierenden) Fehler, den Sie das nächste mal besser machen würden. Erläutern Sie auch warum und wie Sie es das nächste mal besser machen wollen
39
Q

Welche Lerntheorien gibt es?

A
Wie und wodurch gelernt wird:
● Lernen durch Versuch und Irrtum
● Lernen durch Verstärkung
● Lernen durch Nachahmung
● Lernen durch Denken + Einsicht
● Lernen durch Handlungsregulation
40
Q

Welche Lernbereiche gibt es?

A

kognitiv, affektiv und psychomotorisch

41
Q

Überwachung der Eignung durch die zuständige Stelle

A

Bezirkregierung:
● Frist nicht eingehalten
● Mangel nicht behoben
● Gefährdung für Azubi

Die Behörde entscheidet über die Untersagung der Ausbildung. (vorher Kammer und Beteiligten zu hören)