Fragen Flashcards

1
Q

welche Kräfte kann ein ruhendes Fluid aufnehmen

A

-Normalkräfte
-Druckkräfte

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2
Q

was ist Druck

A

Verhältnis von Druckkraft zum Flächenelement auf das die Druckkraft wirkt

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3
Q

was gilt außerdem für Druck

A

-in alle Richtungen gleich
-ist eine skalare Größe

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4
Q

was ist Dichte und wovon ist sie abhängig

A

-Verhältnis Masse zu Volumen
-Druck, Temperatur, (Feuchte)

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5
Q

was ist Schallgeschwindigkeit, wie berechnet man, wie groß ist sie

A

-Geschwindigkeit mit der Schallwellen ausbreiten
-a=√kRT , k luft =1,4
-340,29

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6
Q

was ist Aerostatik + Anwendung

A

-behandelt ruhende, kompressible Gase
-Bestimmung der Zustandsgrößen der Luft in Erdatmosphäre (Dichte, Druck, Schallv, Temp)

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7
Q

was ist die Normatmosphäre

A

-wird genutzt um Vergleichbarkeit zwischen aerodynamischen und flugmechanischen Rechnungen möglich zu machen
-p0 = 1013,25hPa
-T0 = 288,15 K
-Feuchte = 0%
-ϱ0 = 1,225kg/m³
-a0 = 340,29 m/s
-g0 = 9,80665 m/s2

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8
Q

wodurch ändern sich die allgemeinen Zustandsgrößen

A

Änderrung der Temperatur mit der Höhe
-Druck nimmt auch mit Hähe ab

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9
Q

wodurch Normatmosphäre gekennzeichnet

A

abschnittsweise konstante Temperaturgradienten

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10
Q

unterste Schicht der Atmosphäre + Höhe

A

-Troposphäre
-0 bis 10km

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11
Q
  1. unterste Schicht+ Höhe+ besonderheit
A

Tropopause (Grenzschicht der Troposphäre)
-Normwert 11km (an Polen weniger, Äquator mehr)
-4/5 der Luftmasse und gesamte Wasser hier konzentriert

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12
Q

was ist der Polytropenexponent

A

beschreibt wie der Druck in Abhängigkeit von der Dichte variiert

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13
Q

Temperaturgradienten der Atmosphärenschichten und Höhe

A

-Troposphäre: (0-11km -0,0065K/m)
-untere Stratosphäre: (11-20km 0,0K/m)
-mittlere Stratosphäre: (20-32km 0,001 K/m)

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14
Q

was ist die Kontinuitätsgleichung und wie lautet die Massenstrombilanz

A

-Anwendung des Massenerhaltungssatz
-Was einströmt muss auch wieder herauskommen
wS=ϱwS

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15
Q

was ist die Bernoulligleichung und welche Annahme gilt

A

-Summe aller Energieformen zu jedem Zeitpunkt gleich
-Strömung verläuft reibungsfrei

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16
Q

Wie lautet die Bernoulligleichung für eine Stromlinie?

A

ϱ/2w^2+ϱg*h+p=const

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17
Q

was ist eine Strömungssonde und welche Druckbegriffe gibt es

A

-erfasst Drücke in einer Strömung
-Dynamischer Druck
-statischer Druck
-pitot Druck

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18
Q

was gilt an einem Staupunkt

A

-Strömungsgeschwindigkeit w=0
-dort herrscht Totaldruck (Pitotdruck)
-Cp =1

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19
Q

skizzieren sie je eine Sonde für verschiedene Drücke

A

-Pitot Rohr
-Wandbohrung
-Prandtl-Sonde

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20
Q

was eine Prandtle-Sonde

A

-messen Differenz zwischen Pitotdruck und statischen Druck
-Pitotsonde kombiniert mit Wandbohrung
-ermöglicht bestimmen von Strömungsgeschwindigkeit

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21
Q

klassische Versuchsanlagen

A

-Windkanal
-Wasserkanal (Stömungsverhältnisse bei 15tel der Geschwindigkeit durch geführt, da Viskosität um faktor 15 größer)
-Öl für optische Verfahren

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22
Q

was sind die Ähnlichkeitsgesetze

A

-Ziel: Re und Ma vergleichbar nah mit Realität
-Querschnittsfläche verringert bei hohem Leistugsbedarf
-> Dichte steigen oder Temperatur verringern

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23
Q

was sind dimensionslose Beiwerte

A

-um Abhängigkeit vom Staudruck zu eliminieren
-Kräfte verschiedener Flugzeuge vergleichbar machen
-diese mit Staudruck und Fläche (und Bezugslänge) dimensionslos gemacht

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24
Q

wodurch entsteht Auftrieb

A

-Luft strömt schneller an Oberseite
-Umlenken der Luft führt zu Kraft/Auftrieb
-Druckunterschiede (oben Unterdruck, unten Überdruck)-> Auftrieb

25
Q

was passiert bei kleinen/großen Anstellwinkel

A

-bei kleinen Anstellwinkel: Profil glatt umströmt
-bei großen Anstellwinkel: Stömung kann Kontur nicht folgen, reißt ab

26
Q

Ca- α- Diagramm

A

-y: Ca x: alpha
-Nullanstellwinkel
-Nullauftriebsbeiwert
-Auftriebsanstieg
-Ca=Ca0+Caα*α

27
Q

was ist der effektive Anstellwinkel

A

Bereich von Anstellwinkeln in dem es einen nutzbaren Auftriebsbeiwert gibt

28
Q

Druckverteilung ebene und gewölbte Platte

A

eben: A bei 1/4
gewölbt: A bei 1/2 (Ellipse)

29
Q

wofür Druckbeiwert

A

-lokale Drücke über Profillänge dargestellt
-lokale Drücke von Umgebungsbedingung abhängig
->Einführung Druckbeiwert

30
Q

woraus ergibt sich resultierende Luftkraft

A

Integration Druckverteilung über gesamtes Profil

31
Q

was ist Nickmoment

A

-Druckverteilung erzeugt Momente um Querachse
-wächst linear mit Auftrieb bis Abriss

32
Q

was ist Nullmoment

A

Nickmoment dort wo Auftriebsbeiwert = 0 ist

33
Q

was ist Druckpunkt

A

Angriffspunkt der resultierenden Luftkraft
-je nach Auftrieb an anderer Stelle
-es wirkt kein Drehmoment

34
Q

was ist Neutralpunkt

A

-Punkt des vom Anstellwinkel unabhängigen Moments
-fester Punkt eines Profils, Drehmoment fast konst
-Abstand Druckpunkt-Neutralpunkt verkürzt sich mit wachsender Auftriebskraft

35
Q

einfluss Klappensysteme

A

-Ausgleich Momente
-min Widerstand bei Reiseflug, max Auftrieb bei Landung
-maximaler Auftriebsbeiwert vergrößern
-erhöhung Flügelwölbung, Flügeltiefe
-Strömung ablösen

36
Q

was ist die Grenzschicht

A

-Reibung nur an dünner Schicht in unmittelbarer Nähe
-dünne Schicht von Luft abgebremst
-abhängig von Zähigkeit (große Reynoldszahl)
-Dicke wächst mit Abstand zur Vorderkante

37
Q

wie kommt es zur Ablösung der Grenzschicht

A

-duch Rückströmung in Grenzschicht
-bei Druckanstieg
-ob turbulent(besser) oder laminar (anfälliger)
-entstehende Wirbel sorgen für Energieverlust

38
Q

was ist der Widerstand welche Anteile gibt es

A

-Komponente der Luftkraft die entgegen der Anströmungsrichtung wirkt
-Nullwiderstand
-induzierter Widerstand
-Wellenwiderstand
-Steuerwiderstand

39
Q

charakteristische Größen für Flügelform

A

-Flügelfläche S
-Spannweite b
-Bezugsflügeltiefe l
-Pfeilung 
-Flügelstreckung =b^2/S

40
Q

wozu führt Druckausgleich an Tragflächenenden

A

-induzierter Widerstand
-Wirbelbildung
-Queranströmung
-durch induzierten Abwind Reduktion des Anstellwinkels

41
Q

Auftriebsverteilung elliptischer und rechteckiger Flügelgrundriss

A

-elliptischer Grundriss: rechteck
-rechteckiger Grundriss: halbe ellipse

42
Q

Einfluss des Flügelgrundrisses auf das Ablöseverhalten

A

-ellipse: hinten innen bis außen
-rechteck: hinten innen

43
Q

Einfluss Flügelpfeilung

A

-Reduzierung Widerstand
-Erhöhung Maximalgeschwindigkeit
-Erhöhung kritischer Machzahl

44
Q

Eigenschaften aus Prandtlsches Traglinientheorie

A

-Auftriebsverteilung
-Gesamtauftrieb durch Integration davon
-Induzierte Widerstand

45
Q

was ist das Multhopp-Verfahren

A

-Lösung des Prandtlschen Integrals
-Umwandlung in lineares Gleichungssystem
-an M stellen (7/15) wird Zirkulation berechnet

46
Q

was ist die Navier Stokes Gleichung

A

System von nichtlinearer partieller DGL 2.Ordnung
-berücksichtigt Turbulenz und Grenzschicht
-nicht analytisch lösbar, nur numerisch
-nur für Spezialfälle vereinfachbar

47
Q

Vorgehen Simulation Flügel

A

-CAD Modell
-Mesh erzeugen
-Anfangs/Randbedingungen festlegen
-Rechnen/Lösen
-Überprüfen und Interpretieren

48
Q

Beeinflussung der Flugeigenschaften

A

-Abreißverhalten
-Effizienz
-Wendigkeit/Steuerbarkeit
-Maximaler Auftrieb
-Maximale Geschwindigkeit
-Schwerpunktlage

49
Q

Zustandsgleichung ideale Gase

A

Dichte=Druck/R*T

50
Q

was ist Viskosität und welche Arten gibt es

A

-beschreibt Fließfähigkeit eines Fluides
-dynamische Viskosität n
-kinematische Viskosität v
-n=v*dichte

51
Q

was sind Reynoldszahl und Machzahl

A

-Re: Verhältnis von Trägheits- zu Reibungskräften Re=Vl/v
-Ma: Verhältniss Fluggeschwindigkeit zu Schallgeschwindigkeit (Kompressibilität) Ma=V/a

52
Q

aerostatische Grundgleichung, für was verwendet

A

dp/dh=-ϱ(h)*g(h)
-Beschreibung Normatmospäre

53
Q

Auftriebsanstieg einer ebenen angestellten Platte und angestellte gewölbte Platte und nicht angestellte Gewölbte Platte

A

-Ca= 2πα
-Ca= 2π(2 f/l +α)
-Ca= 4π f/l

54
Q

skizzieren Sie eine Lilienthalpolare

A

-Ca-Cw
-Cwo
-Cwi
-Cw=Cwo+Cwi
-Cw=Cw0+k*Ca^2

55
Q

wodurch entsteht Druckwiderstand und wodurch Reibungswiderstand

A

-aus Integral der Druckverteilung
-Integral der Reibungskräfte innerhlab der Grenzschicht

56
Q

Skizzieren sie Profilform

A

-l profiltiefe
-d max Dicke
-rn nasenradius
-ld Rücklage maximale Dicke
-lf Rücklage maximale Wölbung
-2t Hinterkantenwinkel
-rho relative Dicke

57
Q

Wofür steht NACA 2412

A

-2% Wölbung
-bei 40% Profiltiefe
-12% Profildicke

58
Q

aus welchen Anteilen besteht Auftrieb

A

-Anstellwinkel abhängiger Anteil
-Anstellwinkel unabhängiger Anteil