Finanzierung Flashcards

1
Q

Finanzierung

A

Finanzierung ist das Bereitstellen von Kapital. Man unterscheidet zwischen Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung

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2
Q

Investition

A

langfristige Bindung finanzieller Mittel in materiellen oder in immateriellen Vermögensgegenständen

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3
Q

Kapitalbindung

A

Kapitalbindung bezeichnet die Tatsache, dass in einem Unternehmen das Kapital i.d.R. nicht in Form von Geld vorliegt, sondern – zumindest vorübergehend – in Vermögensgegenständen gebunden ist

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4
Q

Kapitalfreisetzung

A

Bei der Kapitalfreisetzung wird das gebundene Vermögen in finanzielle Mittel umgewandelt, dabei wird aber kein zusätzliches Kapital geschaffen (Absatz von Produkten)

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5
Q

Kapitalentzug

A

bezeichnet man den Abfluss von Geld an das wirtschaftliche Umfeld des Unternehmens. (Ek-Entnahmen, Gewinnausschüttung)

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6
Q

Ziele der Finanzwirtschaft

A
werden aus den Unternehmenszielen abgeleitet.
Rentabilität
Liquidität
Sicherheit
Unabhängigkeit
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7
Q

Ziel: Rentabilität

A

Verzinsung des eingesetzten Kapitals

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8
Q

Ziel: Liquidität

A

wird erreicht, wenn zur Wahrung des finanziellen Gleichgewichts und zur Sicherung des Unternehmensfortbestands alle auf die Unternehmung zukommenden Zahlungsverpflichtungen jederzeit erfüllt werden können

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9
Q

Ziel: Sicherheit

A

Jede Investitionsentscheidung ist mit einer Chance auf zukünftige Gewinne verbunden, sorgt allerdings durch unsichere Zukunftsentwicklungen Verlustrisiken.
Sicherheitsdenken - Risikofaktor minimieren

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10
Q

Ziel: Unabhängigkeit

A

durch die Aufnahme von zusaätlichem Kapitals sollte die unternehmerische Dispositionsfreiheit und Flexibilität erhalten bleiben.
Zusätzliches Kapital - neue Mitspracherechte

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11
Q

Eigenkapitalrendite

A

Jahresüberschuss(Gewinn) *100 / Eigenkapital

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12
Q

Gesamtkapitalrendite

A

Gewinn+FKzinsen*100/Gesamtkapital

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13
Q

Liquidität 1 Grades

A

flüssige Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten

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14
Q

Liquidität 2 Grades

A

flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Wertpapiere des Umlaufvermögens) / kurzfristige Verbindlichkeiten

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15
Q

Liquidität 3 Grades

A

flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte) / kurzfristige Verbindlichkeiten

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16
Q

Leverage Effekt

A

Der Leverage-Effekt bezeichnet die Hebelwirkung des Fremdkapitals auf die Rentabilität des Eigenkapitals. Einem Wirtschaftsunternehmen ist es durch den Einsatz von Fremdkapital möglich, die Eigenkapitalrendite für den oder die Eigentümer zu steigern

17
Q

Kritik am Leverage Effekt

A

Überschuldungsgefahr
Zufuhr von FK verursacht feste Zinskosten
Annahme das GK und Zinssatz konstant bleiben
FKgeber haben Mitspracherecht, reduziert Flexibilität und Unabhängigkeit

18
Q

Cashflow

A

Der Cashflow gibt den erzielten Geldzufluss eines Unternehmens während eines bestimmten Zeitraums an

19
Q

Cashflow indirekte Ermittlung

A

Jahresüberschuss
- nicht zahlungswirksame Erträge
+ nicht zahlungswirksame Aufwendungen
= Cash Flow i.e.S.

20
Q

Cashflow direkte Ermittlung

A

+ zahlungswirksame Erträge
- zahlungswirksame Aufwendungen
= Cash Flow i.e.S.

21
Q

Cashflow Marge

A

Cash Flow *100/Umsatzerlöse

22
Q

Cashflow Investitionsverhältnis

A

Cashflow *100/Investitionen

23
Q

dynamischer Verschuldungsgrad

A

Fremdkapital *100/Cash Flow

24
Q

Desinvestition

A

Bei einer Desinvestition werden längerfristige Vermögensgegenstände (z.B. betrieblich nicht mehr benötigte Anlagen) verkauft, sodass das in diesen Vermögensgegenständen gebundene Kapital freigesetz

25
Q

Finanzplan

A

Gegenüberstellung von zukünftig erwarteten Ein-& Auszahlungen.

26
Q

Aufgabe des Finanzplans

A

Liquidiätsengpässe und Überliquidität aufdecken um das finanzielle Gleichgewicht eines UN zu wahren.

27
Q

Finanzplan zeitlicher Rahmen

A

kurzfristig (bis zu 1Jahr)
mittelfristig (1-2 Jahre)
langfristig (-5 Jahre)

28
Q

Maßnahmen bei Überliquidität

A

Kredittilgung, Verminderung des EK, Erwerb von Wertpapieren

29
Q

Maßnahmen bei Liquidiätsengpässen

A

Kreditverlängerung, EKerhöhung, Kreditneuaufnahme