Felldmeier Flashcards

1
Q

Welche Uraschen gibt es für Anorexie?

A

1)Krankheitsbeding(schmerzen, Xerostomie, Tumore in der Mundhöhle)
2)Therapiebedingt(Chemo-Strahlen Therapie, Medikamente wie AB, Antidiabetika)
3)Psychosozial (Druck essen zu müßen, psychische Belastung, Angst)

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2
Q

Probleme die bei Anorexie auftreten können?

A

1)Physischen Probleme (Gewichtsverlust, Kraftlösigkeit, verendertes Körperbild)
2)Psychische Probleme: (Depresive Stimmung, eng verbunden mit körperlichen Faktor)
3)Soziale Probleme (Sorge um Nahestehende, Dränge zu Essen)
4)Spirituele Probleme (Tischgebete, rituelle Nahrungsaufnahme, ritualles Fasten)

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3
Q

Welche maßnahmen gibt es zu Anorexie?

A

1) Den Patient dann essen lassen wen er hunger hat
2) Erlaubnis zu geben nur ein wenich oder garnichts zu Essen
3)Angehörige einbeziehen, diese können gewunschte Speissen vorbeibringen
4)Portiongrößen anpassen
5)Essen appetitlich zubereiten\servieren

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4
Q

Welche Medikamenthose Therapie kann angewendet werden?

A

1)Kortikosoide wie Dexamethason: Cave Mundschleimhaut achten
2)Mitrazapin als Antidepresivum: Apetitanregung als nebenwirkung
3)Dronabinol: erst nutzen wenn nichts anderes hilft

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5
Q

Typischen Ursachen oraler Schleimhautverenderung

A

1)Medikamenthose Therapie (Immunsupresiva, Steroide, Antibiotika)
2)Eingeschrenkte Nahrungsaufnahme: (lokale Schmerzen, HNO-Tumoren, Demenz
3)Infektion durch Hepres simplex
4)Lokale pathologische störung durch Aphten und Rhagaden, Mundatmung, nicht angepaste Pflegemittel

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6
Q

Prävention Xherostomie

A

eine sorgfältige und häufige Mundpflege, ausreichende Hydratation

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7
Q

Welche therapiemöglichkeiten gibt es bei Xerostomie?

A

Speichelersatzmittel
Speicheldrüsenstimulanzien
Crushed Ice
Mundspray
Wasser mit Zusatz

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8
Q

Was ist der Unterschied zwischen normalen Müdigkeit und Fatigue?

A

Im Gegensatz zur normalen Müdigkeit bei gesunden Personen handelt es sich bei Fatigue um eine ungewöhnlich starke und erschöpfende Müdigkeit, die oft nicht durch Schlaf, Ruhe behoben werden kann.

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9
Q

Nennen Sie 4 Ursachen von Fatigue und jeweils ein Beispiel dazu?

A

biochemisch (Veränderungen im Stoffwechsel)
medizinisch (Begleiterkrankungen
pharmakologisch (NW)
psychologisch (Depression)

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10
Q

Die Therapie/Interventionen zum Fatigue kann man in 4 Punkte unterteilen. Nennen Sie die und erklären kurz.

A

1)Assessment und Beratung
- Erhebung von Fatigue-Symptome und Aufklärung von Pat.
2)Medizinische, pharmakologische Maßnahmen
- Behandlung Begleitsymptomen, Medikamenteneinstellung
3)Aktivitätsförderung, Ausgleich zwischen Ruhe undd Bewegung
- gezielte Förderung, Abwägen von Ruhe, Aktivität
4)Psychologische, spirituelle Unterstützung
- Spirituelle Begleitung, …

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11
Q

Risikofaktoren und Ursachen für eine Obstipation

A

Bewegungsmangel
Nahrungskarenz
Verminderte Flüssigkeitszufuhr
Ballaststoffarme Ernährung
Medikamentennebenwirkungen

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12
Q

Nennen sie drei prophylaktischen Maßnahmengruppen der Obstipation und erläutern sie diese

A

Gestaltung der Umgebung (feste Zeiten, lesen auf der Toilette, Musik hören, Toilette oder Toilettenstuhl anbieten, Besucher, andere Personen bitten, dass Zimmer so lange zu verlassen)
Ernährung (Ballaststoffreiche Ernährung, Naturjoghurt, Buttermilch und andere Milchprodukte, Ausreichende Flüssigkeitszufuhr)
Förderung der Darmbewegung (Gehen und Treppensteigen, Spaziergänge im Freien, Bewegungsübungen (auch im Bett), Kolonmassage: CAVE!!! Tumore im Bauchraum, Durchfall (Diarrhoe), Darm
verschluss (Ileus).

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13
Q

Erklären Sie Schmerz laut Internationalen Schmerzgesellschaft (IASP).

A

-ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verbunden ist.
-Schmerz kann brennend, stechend, quälend sein
-emotionale und psychologishce Faktoren spielen auch eine Rolle

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14
Q

Wie wird der Schmerz weitergeleitet in Körper?

A

wird durch Nervenbahnen als elektrische Signale vom Ort der Verletzung über das Rückenmark an verschiedene Gehirnregionen weitergeleitet.

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15
Q

Was ist ein “bio-psycho-sozialer-Schmerz”?

A

Schmerz ist nicht nur eine körperliche Empfindung, sondern wird auch durch individuelle, psychologische und soziale Faktoren beeinflusst, weshalb jeder Mensch Schmerz anders empfindet. (“bio-psycho-sozialer-Schmerz”)

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16
Q

Es gibt eine WHO-Stufenschema zur Schmerztherapie. Sie umfasst drei Punkte, nennen Sie die und erläutern die kurz.

A

1)Nicht-opioide Schmerzmittel
- Bei leichten bis mäßigen Schmerzen werden Medikamente wie Ibuprofen, Diclofenac, eingesetzt
2)Schwach wirksame Opioide
- bei stärkeren Schmerzen kommen schwach wirksame Opioide wie Tramadol oder Tillidin zum Einsatz. !!keine Kombination mit nicht-opioiden Schmerzmitteln!!
3)Stark wirksame Opioide
- bei starken Schmerzen werden die eingesetzt (Morphin, Fentanyl, Oxycodon)
!! Auch keine Kombi. mit Stufe 1 !!

17
Q

Erklären Sie Opiate/Opioide.

A

es sind sehr wirksame Schmerzmittel, die bei schweren Verletzungen oder Tumorschmerzen verwendet werden.
schwache: Tramadol, Tillidin, …
starke: Morphin, Fentanyl
NW: Verstopfung, Müdigkeit, Übelkeit, Schwindel

18
Q

Durch was kann es zur änderungen in der Schmerzintensität in der Sterbephase kommen?

A

-Tumorprogress
- Dehydration
- Fieber

19
Q

Nennen Sie 3 Einflussfaktoren auf Schmerz.

A

Schlaflosigkeit, Schmerzen, Angst

20
Q

Welche 2 Aufgaben hat die professionelle Pflege bei Schmerzen.

A

-die Wahrnehmung und
-die Einschätzung des Schmerzesder Pat.

21
Q

Die Schmerzen werden in der letzten Lebensphase erschwert durch Veränderungen der?

A

-Vigilanz
-Bewusstseinlage
-Kommunikationfähigkeit

22
Q

Nennen Sie 3 nonverbale Schmerzzeichen.

A

Gestik, Mimik, Unruhe, Schwitzen, …

23
Q

Was sind die wichtigsten Aufgaben und Haltungen bei Schmerz in der Pflege?

A

Schmerzerfassung, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Pflegeplanung, Selbstbestimmung
Empathie, Verständnis

24
Q

Was ist eine TTS?

A

Transdermale Therapiesysteme - Schmerzpflaster
- nur bei stabilen Schmerzzuständen
- Absolut ungeeignet in der Sterbephase

25
Q

Erklären Sie Dyspnoe.

A

-ist das subjektive Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen
-Entscheidend ist die Wahrnehmung des Pat., nicht zwingend eine objektive Messung (BGA)
-kann auch auftreten, ohne dass sich das Atemmuster signifikant ändert

26
Q

Nennen Sie 3 Ursachen von Dyspnoe.

A

-Fortschreiten der Grunderkrankung (Tumore)
-Zusätzliche Erkrankungen (Infekte)
-Lungenbedingte Ursachen (obstruktiv oder restriktiv)

27
Q

Wieso sagt man das bei einer Dyspnoe sogenannte Teufelskreise entstehen können.

A

Unzureichende Atmung verstärkt die Dyspnoe
Angst und Panik verschlimmern die Dyspnoe
Vermeidung von Bewegung schwächt die Muskulatur und führt zu noch mehr Dyspnoe

28
Q

Nennen Sie 3 pflegerische Maßnahmen bei Dyspnoe?

A

Pat., Angehörige informieren
Frischluftzufuhr
Ruhe vermitteln

29
Q

Welche atemerleichternde Positionen und Atemübungen bei Dyspnoe gibt es?

A

Postionen:
- Oberkörperhochlagerung
- Torwartstellung
- Kutschersitz
Übungen:
1. Kontaktatmung
2. Prophylaktische Maßnahmen

30
Q

Wieso werden oft Opioide zur Dyspnoekontrolle gegeben?

A

indern nicht direkt Atemnot, verringern aber die Atemarbeit
wirken angstlösend