Fachworte Flashcards

1
Q

1RM

A

Das 1RM (one repetitionmaximum) ist das höchste Gewicht bei einer Kraftübung, welches bei perfekter Technik genau einmal bewegt werden kann.

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2
Q

ADP

A

Adenosindiphosphatbleibt übrig, wenn bei einer Kontraktion vom ATP ein Phosphatteil abgespalten wirdund dadurch chemische Energie für zelluläre Leistungen freigesetzt wird.

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3
Q

Aerob

A

Stoffwechselprozesse, welche von Sauerstoff abhängig sind. Diese aeroben Stoffwechselprozesse findet in den Mitochondrien statt.

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4
Q

Agonist

A

Muskel, welcher sichbei einer Bewegung zusammenzieht und so die hauptsächliche Arbeit leistet.

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5
Q

Aktionspotenzial

A

Die vorübergehende Abweichung in der Nervenzelle vom Ruhepotenzial. Das Aktionspotenzial bildet sich bei Erregung einer Nervenzelle und breitet sich als elektrisches Signal weiter aus. Wird umgangssprachlich oft als Nervenimpuls bezeichnet.

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6
Q

Aktiver Bewegungsapparat

A

Im Kontext von Training wirdunter dem aktiven Bewegungsapparat die Muskulatur verstanden.Sie ermöglicht es uns, den Körper im Raum zu bewegen und liefert die dazu nötige Bewegungsenergie.

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7
Q

Anpassungen, des Körpers

A

Der Mensch ist plastisch. Zellen, Gewebe und Organe passen sich den veränderten Bedingungen und Beanspruchungen an, positiv und negativ. Die Anpassungen erfolgen im motorischen Bereich, bei den Energiespeichern, bei der Optimierung von Systemen und Strukturen und bei der Koordination der leistungsbeeinflussenden Systeme.

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8
Q

Antagonist

A

Muskel, welcher sich bei einer Bewegung in die Länge zieht und dabei die Arbeit des Agonisten hemmt.Bei der Realisierung der Bewegung wirkt er gegen die Bewegungsrichtung.

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9
Q

Antizipieren

A

Die mentale Vorwegnahme eines künftigen Bewegungsablaufes bei sich oder dem Gegner.

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10
Q

Äquilibrieren

A

Ins Gleichgewicht kommen. Das Gleichgewicht ist die Fähigkeit, seinen Körper in einem Zustand des Gleichgewichts zu halten oder bei Körperverlagerungen möglichst schnell diesen Zustand wieder zu erlangen.

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11
Q

Arbeit

A

Arbeit ist das Produkt aus der in der Wegrichtung wirkenden Kraft mit der Wegstrecke. Die Masseinheit ist Newtonmeter (Nm).

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12
Q

Arterien

A

Blutgefäss. Alle vom Herzen wegführenden Blutgefässe werden als Arterien bezeichnet, unabhängig vom Sauerstoffgehalt.

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13
Q

ATP

A

Adenosintriphosphat, eine energiereiche Phosphatverbindung. Universeller und sofort verfügbarer Energieträger in der Zelle. ATP wird inder Zelle mittels dem Energiestoffwechsel ununterbrochen hergestellt.

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14
Q

Ausdauer

A

Ausdauer ist die Fähigkeit des Organismus, Belastungen möglichst lange ohne sichtbaren Leistungsabfall zu widerstehen. In einem Wort: Ermüdungswiderstandsfähigkeit.

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15
Q

Ausschöpfung

A

Ist die Frage, wie schnell gelaufen werden kann.

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16
Q

Axon

A

Nervenbahn, welche die Information in Form des Aktionspotenzials vom Zellkern wegführt. Die Kontraktionsstellen am Endesind die Synapsen.

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17
Q

Bandscheiben

A

Die Bandscheibe oder auch Zwischenwirbelscheibe ist eine flexible Scheibe, welche jeweils benachbarte Wirbel verbindet. Sie besteht aus einem äusseren Ring und einem gallertartigen Kern. Zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel fehlt die Bandscheibe.

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18
Q

Beweglichkeit

A

Beweglichkeit ist die Fähigkeit, körperliche Bewegungen mit einer grossen Schwingungsweite auszuführen. Sie wird von der Gelenkigkeit und der Dehnfähigkeit bestimmt.

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19
Q

Beweglichkeit, aktive

A

Die Beweglichkeit, welche ich selbst ohne Hilfe von aussen nutzen kann.

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20
Q

Beweglichkeit, anatomische

A

Sie wird durch das Gelenk bestimmt. Die gesamte anatomisch mögliche Gelenksamplitude kann in der Regel nicht genutzt werden.

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21
Q

Beweglichkeit, passive

A

Ist immer grösser als die aktive Beweglichkeit. Dies deshalb, weile Hilfsmittel eingesetzt werden können. Beispielsweise hilft eine zweite Person, ein Gelenk zu bewegen, damit eine grössere Gelenksamplitude genutzt werden kann.

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22
Q

Bewegungsrichtungen

A

Anatomische Richtungsbezeichnungen wie Flexion, Extension, Rotation und andere mehr.

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23
Q

Biomechanik

A

Biomechanik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, welche Bewegung analysiert und untereinander darstellt. Dies unter der Verwendung von Begriffen, Methoden und Gesetzmässigkeiten aus der Mechanik, der Physik und der Anatomie.

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24
Q

Blut

A

Blut ist eine Körperflüssigkeit, welche im Herzkreislaufsystem dafür sorgt, dass Nährstoffe oder Sauerstoff über vielfältige Transportwege zu den Endorganen gelangen.

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25
Q

Blut, feste Bestandteile

A

Als feste Bestandteile des Blutes werden die roten und weissen Blutkörperchen sowie die Blutplättchen verstanden. Sie machen rund 45 Prozent des Blutvolumens aus.

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26
Q

Blutplasma

A

Es besteht aus gut 90 Prozent aus Wasser, der Rest sind Eiweiss, Glukose und Elektrolyte. Es ist für den Transport der Nährstoffe, Hormonen, Spurenelementen und anderem mehr verantwortlich.

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27
Q

Blutplättchen

A

Die Blutplättchen oder Thrombozyten sind für die Blutgerinnung zuständig.

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28
Q

Brustkyphose

A

Krümmung der Wirbelsäule im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS).

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29
Q

BWS

A

Brustwirbelsäule als Abschnitt zwischen der Hals-und Lendenwirbelsäule. Sie verfügt über 12 Wirbelkörper, welche als Th1 bis Th12 bezeichnet werden. Das Th steht dabei für thorakal.

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30
Q

Coaching

A

Coachingist der Prozess in der Kommunikation zwischen den Trainern und den Athletinnen und Athleten oder der Kundschaft im Fitnesscenter. Betreuen, begleiten und beraten gehören dazu.

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31
Q

CrP

A

Kreatinphosphat. Eines der energiereichen Phosphate im anaerob alaktaziden Stoffwechsel.

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32
Q

Dauermethode

A

Methode im Ausdauertraining. Training mit konstanter Herzfrequenz ohne Pause während einer vorgegebenen Zeit oder Strecke.

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33
Q

Dauermethode, variabel

A

Methode im Ausdauertraining. Analog der Dauermethode, ausser dass während dem Training die Herzfrequenz gezielt verändert wird, von langsam bis schnell.

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34
Q

Dehnen/Stretching

A

Darunter verstehen wir das Verlängern des Muskels zur Tonus Senkung, zur Entspannung. Dehnen ist keine Verletzungsprävention oder eine Prävention für Muskelkater.

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35
Q

Dehnfähigkeit

A

Dehnfähigkeit ist die Möglichkeit der Längenveränderung eines Gewebes. Diese kann sehr unterschiedlich sein. Faszien, Sehnen und Bänder beeinfluss die Dehnfähigkeit der Muskulatur.

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36
Q

Differenzieren

A

Die Differenzierung ermöglicht fein abgestimmte Bewegungen in höchster Bewegungsgenauigkeit und -ökonomie.

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37
Q

Drehmoment

A

Das Drehmoment beschreibt die Drehwirkung einer Kraft auf einen Körper. Es ist eine physikalische Grösse in der Mechanikund entspricht dem Produkt aus der Kraft und dem Abstand der Wirkungslinie zur Drehachse.

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38
Q

Dysbalancen, muskuläre

A

Ein Ungleichgewicht zwischen Agonistenund Antagonist, Spieler und Gegenspieler. Das Ungleichgewicht kann sich auf die Länge oder die Kraft beziehen.

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39
Q

Echtes Gelenk

A

Ein Gelenk wird dann als echtes Gelenk bezeichnet, wenn ein Gelenkspalt vorhanden ist.

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40
Q

Energie

A

Der Energiebedarf des Organismus. Dieser hängt unter anderem von der Intensität und Körpergewicht ab und ist damit sehr individuell.

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41
Q

Energie, Systeme

A

Es werden drei verschiedenen Energiesysteme unterschieden: Das phosphagene System, das glykolytische System der anaeroben Energiebereitstellung und die mitchondriale Atmung mit der aeroben Glykolyse und der Fettoxidation.

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42
Q

Energieträger

A

Als Energieträger werden die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fett bezeichnet.

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43
Q

Ermüdungsresistenz

A

Die kürzeste Definition der Ausdauer.

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44
Q

Ernährung

A

Sammelbegriff für die Aufnahme von organischen und anorganischen Stoffen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen. Mit den Stoffen aus der Ernährung wird Körpersubstanz aufgebaut oder generell den für das Leben notwendige Energiebedarf gedeckt.

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45
Q

Ernährung, Bilanz

A

Die Energiebilanz eines Menschen. Wie in der Buchhaltung soll diese Bilanz am Ende eine Null sein. Soviel Kilokalorien wie ich aufnehme, werden im Idealfall verbraucht. Neben dem Grundumsatz kommen noch die täglichen Aktivitäten und Bewegung hinzu.

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46
Q

Ernährungspyramiden

A

Eine grafische Darstellung der Ernährungsempfehlungen in Form einer Pyramide. Die relativen Mengenverhältnisse werden dabei repräsentiert. Die Lebensmittel an der Basis sind mengenmässig zu präferieren, diejenigen an der Spitze zu minimieren.

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47
Q

Extension

A

Die Streckung eines Gelenkes.

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48
Q

Exzentrisch

A

Dynamische muskuläre Kontraktionsform, bei der sich der Muskel verlängert, beispielsweise beim abwärts laufen.

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49
Q

Fasertypen, muskuläre

A

Bei der Skelettmuskulatur werden verschiedene Muskelfasertypen unterschieden. Die langsamen (ST) und die schnellen(FT)Muskelfasern. Diese wiederum in die FTG (fast twitch glycolytic) und die FTO (fast twitch oxidative).

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50
Q

Faszien

A

Faszien sind faseriges Bindegewebe, welche den ganzen Körper als dreidimensionales Netzwerk überziehen.

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51
Q

Faszientraining

A

Als Faszientraining wird eine sportliche Trainingsmethode zur gezielten Förderung des muskulären Bindegewebes, der Faszien, bezeichnet.

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52
Q

Flexion

A

Die Beugung eines Gelenkes.

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53
Q

FTG Muskelfasern

A

Dies sind diesehr schnellen Muskelfasern (fast twitch glycolytic). Die Energie wird überwiegend anaerobbereitgestellt und sie werden erste bei sehr hohen Intensitäten aktiviert.

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54
Q

FTO Muskelfasern

A

Dies sind die schnellen Muskelfasern (fast twitch oxidative). Die Energie wird überwiegend anaerob bereitgestelltund sie sind mit einer recht hohen Ermüdungsresistenz ausgestattet.

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55
Q

STMuskelfasern

A

Dies sind dieausdauernden (slow twitch) Muskelfasern. Die Energie wird überwiegend aerob bereitgestellt, weshalb der Mitochondriengehehalt sehr hoch ist.

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56
Q

Funktionelles Training

A

Funktionelles Training sind Übungen und Übungskombinationen, welche mehrere Muskeln beanspruchen. Dabei werden Muskelschlingen und -ketten genutzt.

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57
Q

Gelenk

A

Ein Gelenk ist die bewegliche Verbindung von zwei oder mehr Knochen. Wobei ein echtes Gelenk über einen Gelenkspalt verfügt.

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58
Q

Gelenkigkeit

A

Als Gelenkigkeit wird die individuelle Ausprägung der Schwingungsweite (Bewegungsamplitude) in den Gelenken bezeichnet. Sie ist anatomisch/strukturell bedingt und variiert von Gelenk zu Gelenk.

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59
Q

Gleichgewicht

A

Das Gleichgewicht ist die Fähigkeit, seinen Körper in einem Zustand des Gleichgewichts zu halten oder bei Körperverlagerungen diesen Zustand wieder möglichst schnell zu erreichen. Im Sport kann deshalb auch von einem dynamischen Gleichgewicht gesprochen werden.

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60
Q

Glykämische Last(GL)

A

Die GL sagt, wieviel Kohlenhydrate in einer Portion Lebensmittel steckt. Je tiefer die GL, desto besser. Ein Wert biszehn hat einen geringenEinfluss auf den Blutzucker.

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61
Q

Glykämischer Index(GI

A

Der GI sagt, wie schnell ein Lebensmittel den Blutzuckerspielgel beeinflusst und damit die Insulinausschüttung provoziert. Je mehr Kohlenhydrate in einem Lebensmittel enthalten ist, je höher der GI. Traubenzucker bildet den Referenzwert mit 100.

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62
Q

Grundumsatz

A

Der Grundumsatz an Kilokalorien wird beim Menschen wie folgt berechnet: Bei Männern ist es das Körpergewicht mal 24, bei Frauen das Körpergewicht mal 21.Der Grundumsatz ist der Energiebedarf während 24 Stunden in körperlicher Ruhe.

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63
Q

Gütekriterien

A

Bei den sportmotorischenTest sind die Gütekriterien einzuhalten. Es sind dies: Objektivität, Reliabilität, Validität.

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64
Q

Halslordose

A

Krümmung der Wirbelsäule im Bereich des Hales (HWS).

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65
Q

Handlungskompetenz, individuel

A

Die Handlungskompetenz ersetzt den alten Begriff der Kondition. Die individuelle Handlungskompetenz besteht aus den energetischen und koordinativen Impulsen, den taktischen Akzenten und den psychischen Aspekten und

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66
Q

Hebelgesetz

A

Der Abstand zwischen Drehpunkt und Angriffspunkt einer Kraft ist der Hebelarm. Die Drehwirkung ist umso grösser, je länger der Hebelarm. Als Ergebnis resultiert das Drehmoment. Dieses ist im Gleichgewicht, wenn das Drehmoment auf beiden Seiten des Drehpunktes identisch ist. Als Formel: F1xF2=L1xL2 mit dem Ergebnis M1=M2.

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67
Q

HelfRecht-Kreis

A

Planungshilfe für die Planung & Steuerung.Der HelfRecht-Kreis ist ein wiederkehrendes Handeln aus Analyse, Zielplanung, Vorgehensplanung, Vorgehen, Erlebnisse/Erfolge.

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68
Q

Hennemn’sches Prinzip

A

Gesetz, demnach sich bei einer muskulären Arbeit immer zuerst die langsamen ST-Fasern, danach die schnellen FTO-Fasern und zuletzt die ganz schnellen FTG-Fasern aktivieren.

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69
Q

Herz

A

Das Herz ist der Motor unseres Daseins. Es ist ein Hohlmuskel, welcher bei den Kontraktionen (Herzfrequenz) das Blut in das Herz-Kreislauf-System ausstösst; und so die Versorgung aller Organe mit Nährstoffen und Sauerstoff gewährleistet. Gesteuert wird das Herz über den Sinusknoten undüber die Konorararterien mit Sauerstoff versorgt.

70
Q

Herz-Kreislauf-System

A

Das Herz-Kreislauf-Systemist das Transportsystem des Körpers. Es bringt das Blut vom Herzen in den ganzen Körper und versorgt so die Endorgane mitden nötigen Nährstoffen und demSauerstoff.

71
Q

HMV

A

Das Herzminutenvolumen. Es berechnet sich aus dem Schlagvolumen des Herzens, multipliziert mit der Herzfrequenz. Als Formel: SV x HF = HMV

72
Q

Hormonsystem

A

Teil der Steuerung des Körpers. Das Hormonsystem ist von wenigen Ausnahmen (Stresshormone) für die langfristige Steuerung des Körpers zuständig.

73
Q

HWS

A

Halswirbelsäule, bestehend aus sieben Halswirbeln. Sie werden als C1 bis C5 bezeichnet, wobei das C für cervikal steht.

74
Q

Hypertrophie

A

Die Vergrösserung eines Organes oder Gewebes durch eine Volumenzunahmeder Zellen. Im Krafttraining spricht man von Muskelhypertrophieinder Breite wie in der Länge durch das zusätzliche Einbauenvon Sarkomeren.

75
Q

Insulin

A

Anaboles Hormonaus der Bauchspeicheldrüse. Es wird ausgeschüttet, um den Blutzuckerspiegel zu senken.

76
Q

Intention

A

Phase im Zürcher Ressourcenmodell, dem Rubikon Prozess. Hier werden die Ziele definiert, die herausfordernd genug sind, um ins Handeln zu kommen.

77
Q

Intermittierendes Training

A

Hochintensives Intervalltraining. Dabei sind die Belastungen nahe bei 100% und die Pausen eher kurz. Beispiel: 20 Sekunden volle Belastung mit 10 Sekunden Pause.

78
Q

Intervallmethode

A

Der wiederholte Wechsel von Belastung und Erholungspausen. Diese sind unvollständig oder lohnend. Die Intervallmethode kann extensiv oder intensiv durchgeführt werden. Sie eignet sichhervorragendim Ausdauersport für Anfänger.

79
Q

Intramuskuläre Koordination(IK)

A

Das Zusammenspiel innerhalb des Muskels. Somit die Fähigkeit, möglichst viele motorische Einheiten gleichzeitig zu aktivieren.

80
Q

Isometrisch

A

Muskuläre Kontraktionsform, bei der sich die Muskellänge nicht verändert, beispielsweise beim Halten eines Gewichtes.

81
Q

Kalkulieren

A

Kalkulieren im sportlichen Kontext heisst, mit den Ressourcen gezielt umzugehen.

82
Q

Kapillaren

A

Blutgefäss. Sie finden sich im Übergangsbereich von den Arterien, dem Endorgan (beispielsweise der Muskulatur) und den Venen. In den Kapillaren findet der Gasaustausch statt.

83
Q

Kinematik

A

Die Kinematik ist ein Teilgebiet der Mechanik und beschreibt die Bewegungen eines Körpers im Raum.

84
Q

Kittelbrennfaktor

A

Das derzeit akute Problem inSachen Gesundheit und Bewegung bei der Kundschaft in einem Fitnesscenter.

85
Q

Knochen

A

Die Knochen werden dem passiven Bewegungsapparat zugeordnet. Die nach Lage und Funktion sehe diese unterschiedlich aus. Sie schützen die inneren Organe und bilden im Knochenmark die festen Blutbestandteile.

86
Q

Kontraktion

A

Von einer muskulären Kontraktion spricht man dann, wenn sich die Myosinköpfchen im Sarkomer lösen, unabhängig davon, ob eine konzentrische, exzentrische oder isometrische Kontraktion folgt.

87
Q

Konzentrisch

A

Muskuläre Kontraktionsform, bei der sich der Muskel verkürzt, beispielsweise der Armbizeps beim Beugen des Ellenbogens.

88
Q

Koordination

A

Koordinative Fähigkeiten sind durch die Bewegungssteuerung und -regelung bestimmt und befähigen den Sportler,Bewegungen in vorgesehener Weise auszuführen.

89
Q

Körperkomposition

A

Die Zusammensetzung des Körpers in Bezug auf Muskulatur, Fettzellen, Knochen, Wasser und anderes mehr. Mit der Muskulatur modellieren wir den Körper und reduzieren gleichzeitig die Fettzellen.

90
Q

Körperwahrnehmung

A

Die Körperwahrnehmung ist das aktive Lenken auf das Körperinnere. Beispielsweise das Ansteuern von einzelnen Muskeln oder das bewusste Entspannen der Muskulatur. Die Faszien scheinen dabei eine Hauptrolle zu spielen.

91
Q

Korrekturen

A

Das Korrigieren von Bewegungsabläufen heisst, die Bewegungsausführung zu beobachten, danach zu beurteilen und anschliessend den Ausführenden zu beraten.

92
Q

Kraft

A

Die Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, Widerstände zu überwinden (konzentrisch), ihnen entgegenzuwirken (exzentrisch) oder sie zu halten (isometrisch).

93
Q

Kraftausdauer

A

Die Kraftausdauer ist definiert als die von der Maximalkraft abhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen lang dauernde Belastungen bei statischer oder dynamischer Kraftarbeit.

94
Q

Kreuzbein

A

Das Kreuzbein ist ein Knochen am Ende der Wirbelsäule, im Anschluss an die Lendenwirbelsäule. Beim Menschen ist dieser keilförmig und aus ursprünglich einzelnen Kreuzwirbeln zusammengewachsen.

95
Q

Laktat

A

Das Laktat ist ein Teil der Milchsäure, der basische Teil. Wird auch als das Salz der Milchsäure bezeichnet. Laktat ist ein Zwischenprodukt im einen Stoffwechsel (anaerob) und ein Substrat im anderen Stoffwechsel (aerob).

96
Q

Laktat, Halbwertszeit

A

Die Halbwertzeit von Laktat beträgt 20 Minuten. Das heisst, alle 20 Minuten reduziert sich der Laktatwert um die Hälft –unabhängig davon, was Sie tun.

97
Q

Lebensstil

A

Lebensstil oder neudeutsch Lifestyle bezeichnet umgangssprachlich die Art und Weise der persönlichen Lebensführung.

98
Q

Leistung

A

Die Leistung ist immer ein Bezug von Arbeit und Zeit. Letztlich die Frage, in welcher Zeit eine entsprechende Arbeit verrichtet worden ist.

99
Q

Lendenlordose, LWS

A

Lendenwirbelsäule, bestehend aus fünf Lendenwirbeln. Sie werden als L1 bis L5 bezeichnet, wobei das L für lumbal steht.

100
Q

Makronährstoffe

A

Als Makronährstoffe werden Kohlenhydrate, Proteine und Fette bezeichnet.

101
Q

Makronährstoffe, Fette

A

Fette liefern uns Energie und haben eine Schutzfunktion.

102
Q

Makronährstoffe, Kohlenhydrate

A

Kohlenhydrate liefern uns schnell verfügbare Energie. Die Speicherform der Kohlenhydrate in Leber und Muskulatur ist das Glykogen.

103
Q

Makronährstoffe, Proteine

A

Proteine sindder Baustoff des Körpers und spielen bei der Erholung eine entscheidende Rolle.

104
Q

Makronährstoffe, Proteine

A

Proteine sind der Baustoff des Körpers und spielen bei der Erholung eine entscheidende Rolle.

105
Q

Metabolische Effekte

A

Sie zielen auf Sauerstoffversorgung der Muskulatur. Metabolische Effekte entstehen beim Ausdauertraining oder beim Kraftausdauertraining, indem mehr Kapillaren und Mitochondrien bereitgestellt werden.

106
Q

Metabolisches Syndrom

A

Folgende 4 Risikofaktoren
Adipositas, Bluthochdruck, Erhöhte LDL, Cholesterinwerte, Diabetes Mellitus Typ 2

107
Q

Mikronährstoffe

A

Als Mikronährstoffe werden die Vitamine und Spurenelemente bezeichnet.

108
Q

Mikronährstoffe, Spurenelemente

A

Spurenelemente sind chemische Elemente, die für den Menschen nötig sind und im Organismus nur in sehr kleinen Mengen vorkommen.

109
Q

Mikronährstoffe, Vitamine

A

Vitamine sind organische Verbindungen, welche der Organismus nicht als Energieträger, sondern für viele andere lebenswichtige Funktionen benötigt. Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

110
Q

Mitochondrien

A

Die Kraftwerke der Zelle. In den Mitochondrien findet der aerobe Stoffwechsel zur Gewinnung des ATP statt.

111
Q

Morphologische Effekte

A

Sie zielen auf die Struktur der Muskulatur. Ein Hypertrophietraining zieht morphologische Effekte nach sich, in dem die Muskulatur in Dicke oder Länge wachsen.

112
Q

Motiv

A

Das Motiv ist eine Persönlichkeitseigenschaft,die beschreibt, wie wichtig ein Handlungsziel für einePerson ist.Sie lassen sich in primäre und sekundäre Motive einteilen. Erstere sind angeboren, letztere sind erworben.

113
Q

Motivation

A

Motivation ist die Gesamtheit der Motive, die zu Handlungen führen. Dies beruht auf emotionaler und neuronaler Aktivität des Menschen in seinem Streben nach Sinn und Zielen.

114
Q

Motorische Einheit

A

Das Alpha-Motoneuron im Rückenmark, das Axon als Verbindung und die motorische Endplatte bei der Muskulatur bilden zusammen die motorische Einheit.

115
Q

Muskelspindel

A

Messsystem im Muskel. Die Muskelspindel misst permanent die Länge des Muskels und leitet einen Muskelreflex ein, sollte die physiologische Länge überschritten werden.

116
Q

Muskelsystem, global

A

Das globale Muskelsystem sind diejenigen Muskeln, welche uns die Bewegung erlauben.

117
Q

Muskelsystem, lokal

A

Das lokale Muskelsystem sind diejenigen Muskeln, welche uns die Stabilität gewährleisten.

118
Q

Nervensystem

A

Teil der Steuerung des Körpers. Das Nervensystem besteht aus dem ZNS, dem PNS und dem VNS.

119
Q

Nervenzellen

A

Die kleinste funktionelle Einheit imNervensystem. JedeNervenzelle besteht aus dem Zellkern, dem Axon und den Dendriten.

120
Q

Neuronale Effekte

A

Sie zielen auf die Verbesserung des Nervensystems. BeimKrafttraining beispielsweise provoziert man eine verbesserte intramuskuläre Koordination, das heisst, es werden mehr motorische Einheiten gleichzeitig aktiviert.

121
Q

Objektivität

A

Unter Objektivität beim Testing versteht man die völlige Unabhängigkeit vom Untersucher. Egal wer den Test durchführt, das Resultat muss immer dasselbe sein.

122
Q

Orientieren

A

Die Orientierungsfähigkeit ermöglicht es, sich in Raum und Zeit mit seinen Bewegungen zu verändern oder anzupassen.

123
Q

Passiver Bewegungsapparat

A

Zum passivenBewegungsapparat gehörendie Knochen, Sehnen und Bänder. Er gibt uns die Grösse und die nötige Stabilität.

124
Q

Planung & Steuerung

A

Systematische Planen des Trainings über einen längeren Zeitraum.Dies kann ein Jahr oder auch mehr sein. Dieentsprechende Planungsphase wird in kleinere Einheitenaufgeteilt. Man spricht von Makro-,Meso-und Mikrozyklen.

125
Q

Plyometrisches Training

A

Niedersprungtraining. Im Zentrum steht die Entwicklung der Power.

126
Q

PNS

A

Das periphere Nervensystem des Menschen. Diese ist willkürlich, wir steuern damit unsere Bewegungen.Dem PNS werden alle vom Rückenmark abgehenden Nervenbahnen zugeordnet.

127
Q

Potenzial

A

Das Bruttokriterium der Ausdauer, ausgedrückt in der maximalen Sauerstoffaufnahmekapazität, der VO2max.

128
Q

Präaktionale Vorbereitung

A

Phase im Züricher Ressourcenmodell, dem Rubikon Prozess. In dieser Phase werden die Handlungspläne erstellt, im Kontext vom Sport sind dies die Trainingspläne.

129
Q

Psyche

A

Die Psyche kann als Ort des Fühlens und Denkens verstanden werden. Sie istdie Summeder geistigen Eigenschaften in Kombination mit den Persönlickeitsmerkmalen einesMenschen.

130
Q

Reagieren

A

Die Reaktion ist die Fähigkeit, schnell auf ein Signal hin eine motorische Aktion auszuführen.

131
Q

Reflex

A

Reflexe sind unwillkürliche, rasche und gleichartige Reaktionen auf einen bestimmten Reiz. Reflexe werden neuronal vermittelt, die Bewegungsantwort folgt aus dem Rückenmark. Deshalb sind Reflexe schneller als der Verstand.

132
Q

Regeneration

A

Prozesse, welche mithelfen, nach einer Belastung wieder in das physiologische Gleichgewicht zu kommen.

133
Q

Regelkreis

A

Der Regelkreis ist ein in sich geschlossener Wirkungsablauf für die Beeinflussung einer Grösse in einem Prozess. Wesentlich ist die Rückführung des aktuellen Wertes an den Regler, welcher Abweichungen vom Sollwert kontinuierlich entgegenwirkt. Beim Blutzuckerspiegel regeln sich so die Hormone Insulin und Glukagon.

134
Q

Reliabilität

A

Unter Reliabilität beim Testing versteht man den Grad der Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Messung.

135
Q

Rhythmisieren

A

Rhythmisieren heisst, einen von aussen vorgegebenen Rhythmus, beispielsweiseMusik,zu erfassen undin Bewegungen höchster Harmonie umzusetzen. Rhythmus ist auch, eine Bewegungsaufgabe in der mir eigenen Bewegungsqualität auszuführen.

136
Q

Rippen

A

Rippen sind als Paar auftretende, stabförmige, mehr oder weniger gebogene Kochen des Rumpfes im Bereich der Brustwirbelsäule. Sie können direkt (echte Rippen) oder indirekt (unechte Rippen) mit dem Brustbein verbunden sein. Zusätzlich gibt es noch freie Rippen ohne Verbindung zum Brustkorb. Zusammen bilden die Rippenpaare so den Brustkorb.

137
Q

ROM

A

Der Bewegungsumfang eines Gelenkes. ROM steht dabei für Range of Motion.

138
Q

Rotation

A

Die Rotation ist eine Drehbewegung um ein Rotationszentrum, beispielsweise bei dynamischen Drehbewegungen des Kopfes im Bereich von Atlas und Axis.

139
Q

Rote Blutkörperchen

A

Erythrozyten. Sie sind zuständig für den Sauerstofftransport.

140
Q

Rubikon

A

Teil des Zürcher Ressourcenmodells. Den Rubikon überschreiten steht als Metapher dafür, sich auf eine Handlung einzulassen.

141
Q

Ruhepuls

A

Der Puls, welcher am Morgen noch vor dem Aufstehen gemessenwird. Weltklasseathletinnen und -athleten im Ausdauerbereich haben einen Ruhepuls von unter 30 Schlägen pro Minute.

142
Q

Sarkomer

A

Die kleinste kontraktile Einheit im Muskel. Der Ort, wo die Muskelkontraktion stattfindet.

143
Q

Schnelligkeit

A

Schnelligkeit heisst ist Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, höchstmöglich Reaktions-und Bewegungsgeschwindigkeit zu erreichen.

144
Q

Sehnenspindel

A

Messsystem im Muskel. Die Sehnenspindel misst permanent die Spannung auf der Sehne und leitet einen Muskelreflex ein, sollte die physiologische Spannung überschritten werden.

145
Q

Selbstvertrauen

A

Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigenenStärken und Fähigkeiten, in das was man kann; in ganz unterschiedlichen Situationen.

146
Q

Selbstwirksamkeit

A

Selbstwirksamkeit ist die Fähigkeit einer Person, auch in schwierigen Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreiche Strategien zu haben.

147
Q

Sinn

A

Sinn kann als Ziel oder Zweck für das Handeln bezeichnet werden.

148
Q

SMART(e)Ziele

A

Formel für das genaue definieren von Zielen. SMART steht dabei für spezifisch, messbar, angepasst, realistisch und terminiert.

149
Q

ST Muskelfasern

A

Dies sind die ausdauernden (slow twitch) Muskelfasern. Die Energie wird überwiegend aerob bereitgestellt, weshalb der Mitochondriengehalt sehr hoch ist.

150
Q

Steissbein

A

Das Steissbein ist der letzte Abschnitt der Wirbelsäule. Das Steissbein hat beim Menschen keine wesentliche Funktion mehr, kann aber durchaus Schmerzen verursachen.

151
Q

Steuerung

A

Der Körper ist eine komplexe Maschine. Damit diese funktioniert, gibt es zwei Steuerungssysteme, auch Organsysteme, welche alle Körperfunktionen steuern. Das Nervensystem für die schnelle Informationsübertragung oder Steuerung und das Hormonsystem für die langsame Informationsübertragung oder Steuerung.

152
Q

Stress

A

Stress ist durch äussere und innere Reize verursachte psychische und physische Reaktionen des Körpers, zur Bewältigung besonderer Anforderungen und die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

153
Q

Superkompensation

A

Kompensation nach einer Belastung über das Ausgangsniveau hinaus. Dies führt nach einer Belastung zu einer Zunahme der Leistungsfähigkeit.

154
Q

Supplemente

A

Als Supplemente werden konzentrierte Nährstoffquellen oder andere Substanzen mit einem physiologischen Effekt verstanden, mit dem Ziel, die normale Ernährung zu ergänzen.Im Sport wird die Einteilung des Australian Institute of Sports genutzt: Sportnahrung als Überbegriff für Produkteals praktischer Ersatz von üblichen Nahrungsmittelnund Supplementeals Produkte, die in kleinen Mengen portioniert angeboten werden (Kapseln, Tabletten).

155
Q

Synergist

A

Muskel, welcher sich im Hintergrund an einer Bewegung beteiligt.

156
Q

Taktik

A

Taktik ist die Kunst, zur rechten Zeit am richtigen Ort zu sein, was komplexe Fähigkeiten auf der Ebene der Selbstregulation oder Selbstwirksamkeit verlangt.

157
Q

Testing

A

Sportmotorische Tests sind Bewegungsaufgaben, aufgrund derer auf den Grad der zugrunde liegenden motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten geschlossen werden kann. Sie sollen empirisch abgesichert sein und zu einer quantitativen Aussage führen.

158
Q

Trainingsparameter

A

Quantitative und qualitative Anforderungen an das Training, beispielsweise Bewegungsqualität, Anzahl Sätze, Intensität oder Pausenlänge.

159
Q

Trainingsprinzipien

A

Die Grundregeln des sportlichen Trainings. Diese sind einzuhalten, um erfolgreich seine Ziele zu erreichen.

160
Q

Validität

A

Unter Validität beim Testing versteht man, ob genau das gemessen wird, was der Test vorgibt zu messen.

161
Q

Variieren

A

Wiederholen ohne das Gleich zu tun ist die Kunst der Variation. Die Möglichkeiten zum Variieren sind grenzenlos.

162
Q

Venen

A

Blutgefäss. Alle dem Herzen zuführenden Blutgefässe werden als Venen bezeichnet, unabhängigvomSauerstoffgehalt.

163
Q

VNS

A

Das vegetative Nervensystem des Menschen. Diese ist unwillkürlich, wir haben alsobewusst keinen Einfluss darauf. Das VNS regelt viele Prozesse selbständig, beispielsweise die Herzfrequenz oder die Verdauung.

164
Q

Vo2max

A

Maximale Sauerstoffaufnahmekapazität als Bruttokriterium der Ausdauer.

165
Q

Wasserhaushalt

A

Der Wasserhaushalt ist die Aufnahme undAbgabe von Wasser in Zellen und Geweben.Wasser ist Reaktionspartner bei vielen Stoffwechselprozessen und dient als Lösungs-und Transportmittel. Zudem bietet Wasser Schutz vor Überhitzung, dient also der Thermoregulation.

166
Q

Weisse Blutkörperchen

A

Leukozyten. Sie sind zuständig für die Immunabwehr.

167
Q

Wettkampfmethode

A

Bei der Wettkampfmethodeim Ausdauersport steht die Zielzeit beim Wettkampf im Zentrum des Trainings. Ein grosser Teil es Trainings findet in diesem Bereich statt, mit leichten Über-oderUnterzeiten von rund 10 Prozent.

168
Q

Wiederholungsmethode

A

Der wiederholte Wechsel von Belastung und Erholungspausen. Diese sind vollständig. Die Wiederholungsmethode wird ausschliesslich intensiv bis sehr intensiv ausgeführt und ist deshalb nur für erfahrende Ausdauersportlerinnen und -sportler zu empfehlen.

169
Q

Wirbelsäule

A

Die Wirbelsäule ist das zentrale tragende Element. Sie bildet die knöcherne Mitte des Körpers und schützt das im Wirbelkanal befindliche Rückenmark. Sie besteht aus 24 freien Wirbeln und dem Kreuz-und Steissbein. Die Doppel-S-Form dient der Dämpfung von Stössen.

170
Q

Ziele

A

ZieleEin Ziel ist ein Zustand in der Zukunft, welche durch intelligentes Verhalten oder Handeln erreicht werden. Sie sollen SMART definiert sein.

171
Q

Zivilisationskrankheiten

A

Zivilisationskrankheit ist ein Sammelbegriff für Krankheiten, welche in Industrieländern häufig vorkommen. Das Erkrankungsrisiko hängt dabei wesentlich von den vorherrschenden Lebensverhältnissen ab, dem Lebensstil. Eine der bekanntesten Zivilisationskrankheit ist Diabetes mellitus Typ2, die Zuckerkrankheit.

172
Q

ZNS

A

Das zentrale Nervensystem. Es besteht aus dem Hirn und dem Rückenmark.