Fachbegriffe Flashcards

1
Q

Enger Kommunikationsbegriff

A
  • mit Kommunikation wird die intentional kodierte Form beschrieben
  • also die Verwendung von Zeichen zur Verständigung und Bedeutungsvermittlung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Weiter Kommunikationsbegriff

A
  • bezieht sich auf alle Formen der Kommunikation
  • jedes Verhalten und Handeln kann kommunikative Funktion haben
  • Kommunikation ist nicht auf zwischenmenschliche Kommunikation begrenzt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Methoden zur Erstellung eines kommunikativen Raums

A
  • Dokumentenanalyse
  • empirische Analyse
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Lasswell Formel (1948)

A

Wer sagt was über welchen Kanal zu wem mit welcher Wirkung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Laswell
Wer?

A

Kommunikatorforschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Lasswell
Was?

A

Inhalsforschung
Medienforschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Lasswell
In welchem Kanal?

A

Medienanalyse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Zu wem?

A

Mediennutzungsforschung
Reuzipientenforschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Lasswell
Mit welchem Effekt?

A

Medienwirkungsforschung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Paradigmenwechsel

A

1960
Social Science Turn

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Hermeneutik

A
  • Auslegung von Texten und Deutung und Interpretation bestehender Schriften
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Empirie

A
  • Methoden-Systematische Sammlung von Daten
  • Objekte und Sachverhalte werden mittels Experimente, Beobachtungen oder Befragungen ermittelt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Kybernetik

A
  • Modellierung, Simulation und Regelung von Systemen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Kommunikation

A

Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Information

A
  • Reduktion von Ungewissheit beim Empfänger
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Soziale Interaktion

A
  • gegenseitige Wahrnehmung und wechselseitige Verhaltensorientierung zwischen Lebewesen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Internationale Kommunikation

A
  • kodierte Kommunikation
  • internationale Zeichen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Inferentielle Kommunikation

A
  • anzeigende Kommunikation
    -Beobachter schleißt aus Anzeichen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Direkte Kommunikation

A
  • Partner sind raumzeitliche beieinander
  • nehmen sich gegenseitig wahr
  • Face to Face Kommunikation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Vermittelte Kommunikation

A

Zwischen Kommunikationspartnern vermitteln Geräte, Medien etc.
Indirekte Komunikation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Reversibilität

A
  • wechselnde Rolle zwischen Kommunikator und Adressat
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Einseitigkeit

A

Auf Mitteilung muss keine Rückmeldung folgen

23
Q

Verständigung

A
  • Kommunikation ist auf Richtigkeit und Wahrhaftigkeit ausgelegt
24
Q

Persuasion

A
  • Kommunikation will andere Überzeugen
25
Q

Ziele öffentlicher Kommunikation

A
  • Verständigung
  • Persuasion
26
Q

Reichweite von Kommunikation

A
  1. Interpersonale Kommunikation
  2. Gruppenkommunikation
  3. Organisationskommunikation
  4. Kommunikation zwischen Organisationen
  5. Massenkommunikation
27
Q

Grundelemente der Kommunikation

A
  1. Sender/Kommunikator
  2. Kommunikationsinhalt
  3. Vermittlungskanal
  4. Rezipient/Empfänger
28
Q

Merkmale interpersonaler Kommunikation (Merten 1977)

A
  1. Wechselseitigkeit
  2. Intentionalistät
  3. Anwesenheit
  4. Sprachlichkeit
    5.. Wirkung
  5. Reflexivität
29
Q

Sinnesmodalitäten

A
  • visueller Kanal
  • auditiver Kanal
  • Taktiker Kanal
    Olfaktorischer Kanal
    Thermaler Kanal
    Gustatorischer Kanal
30
Q

Funktion nonverbalen Kommunikation

A
  • Soziale Regulierung
  • Einstellungen
  • Emotionen
  • Darstellug des Selbst
31
Q

Basisemotionne

A
  1. Freude
  2. Trauer
  3. Ekel
  4. Angst
  5. Überraschung
  6. Wut
  7. Verachtung
32
Q

Varianten zur Umsetzung der Darbietungsregeln

A
  • Neutralisierung
  • Verstärkung
  • Verkleinerung
  • Maskierung
  • Simulierung
33
Q

Pragmatisches Axiom 1

A

Man kann nicht nicht kommunizieren

34
Q

Pragmatisches Axiom 2

A

Jede Kommunikation hat einen Ihalts- und einen Beziehungsaspekt
-> Beziehungsaspekt bestimmt Inhaltsaspekt

35
Q

Pragmatisches Axiom 3

A

Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens des Partners bedingt

36
Q

Pragmatisches Axiom 4

A

Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Informationen

37
Q

Digital

A

Verbal

38
Q

Analog

A

Nonverbal

39
Q

Pross 1972 - Medien

A

Primäre Medien
Sekundäre Medien
Tertiäre Medien
Quartier Medien

40
Q

Primäre Medien

A

Medien des Menschlichen Elementarkontaktes
Sprache
Nonverbalen

41
Q

Sekundäre Medien

A

Meiden mit Hilfe eines Gerätes produziert werden
Buchdruck
Rauchzeichen etc

42
Q

Tertiäre Medien

A

Medien, deren Produktion und Empfang technischer Geräte bedarf
Telefon etc
Computer

43
Q

Quartier Medien

A

Digitale Medien
Computer-basierte Vernetzung
Role von Sender und Empfänger eher flexibel
Online Zeitschriften, Webseiten, Emails, Chats

44
Q

Massenkommunikation - Maletzke 1963/1978

A

Öffentlichkeit als Raum
Öffentlichkeit als System
Öffentlichkeit als Prozess

45
Q

Öffentlichkeit als Raum

A

Privatleute zum Publikum versammelt

46
Q

Öffentlichkeit als System

A

Öffentlichkeit bildet ein System
Politische Funktion
-> Aufnahme (Input) und Verarbeitung (Throughput) bestimmter Themen und Meinungen
-> danach Vermittlung der entstehenden öffentlichen Meinung (Output)

47
Q

Öffentlichkeit als Prozess

A

Öffentlichkeit als Verständigungsprozess der Gesellschaft über sich selbst

48
Q

Kennzeichen der Massenkommunukation

A

Disperses Publikum
Öffentlichkeitscharakter
Einseitigkeit
Indirekter
Einsatz technischer Medien

49
Q

Sender -Empfänger -Modell Shannon/Weaver 1949

A

Informationsquelle
Verschlüsselung
Nachricht
Kanal
Entschlüsselung
Empfänger

50
Q

Dimensionen sprachlichen Handelns

A

Symbolische Dimension
Handlungs Dimension

51
Q

Symbolische Dimension

A

Sätze (Semantik, Syntaktik)
Ebene der Gegenstände
Es wird etwas ausgesagt (Inhalt)
Inhaltsaspekt

52
Q

Handlungs Dimension

A

Äußerung (Pragmatik)
Ebene der Intersubjektivität
Es wird etwas getan (Sprechakt)
Beziehungsaspekt

53
Q

Das Vier-Seiten_Modell SSchulz von Thun 1981

A

Sachebene
Selbstkundgabe
Beziehungsebene
Appellseite

54
Q

BEwertungskriterien eines Modells

A

Descriptive adequacy
Gernerality
Simplicity
Fasifiability
Explanatory adequacy