Fachbegriff Glossar Flashcards

1
Q

Agora

A

griech. Marktplatz;

Mittelpunkt des antiken Lebens in einer antiken Stadt, auch Platz für Versammlungen

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2
Q

Akropolis

A

Urspr. Festung oberhalb der antiken Stadt (Polis), später Platz der Heiligtümer

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3
Q

Alkoven

A

Nischenartiger, zum Hauptraum offener Nebenraum, meist lediglich für ein Bett

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4
Q

Altan

A

Balkon, dessen Stützen der Kragplatte auf dem Boden ruhen

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5
Q

Altarschranke

A

niedrige Schranke (Holz, Stein, Metall), um den Raum vor dem Altar abzugrenzen

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6
Q

Amphitheater

A

Theater der römischen Antike mit ellipsenförmigem Grundgriss und geschlossenen Sitzreihen. In der Gartenkunst auch als Gartentheater verwendet.

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7
Q

Antichambre

A

Vorzimmer, in Schlössern meist das Wartezimmer für Audienzen

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8
Q

Apsis

A

Meist halbrunder Raum, einem Hauptraum angefügt. Teil des Kirchenbaus

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9
Q

Arkade

A

Bogenstellung über Pfeilern/Säulen, auch Bogengang

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10
Q

Aquädukt

A

Brückenkonstruktion zum Wassertransport

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11
Q

Astwerk

A

Dekorationselement der Spätgotik (Mittelalter) in Form von laublosen, knorrigen Ästen, das an Stelle des Maßwerks Verwendung findet.

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12
Q

Athena

A

Athena (röm. Minerva) ist die griechische Stadtgöttin Athens.

Tochter des Zeus und der Metis. Göttin des klug geführten Kampfes und Sieges, Schutzherrin für das befriedete zivilisierte Staatswesen, Recht, Handwerk, Künste, Wissenschaft und Erfinderin. In Rom wurde sie mit Minerva gleichgesetzt.

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13
Q

Atrium

A

Innerer, meist nach oben geöffneter Wohnhof antiker Wohnhäuser, mit Impluvium (Wasserfang)

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14
Q

Baptisterium

A

Taufgebäude.

Selbstständiger, häufig achteckiger Zentralbau.

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15
Q

Basilika

A

Königshalle.

In der Antike Markt- oder Gerichtshalle, später Kirchenbau mit Mittel- und Seitenschiffen.

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16
Q

Basis

A

(ausladender) Fuß einer Säule oder eines Pfeilers.

17
Q

Bogen

A

(auch falscher) Gewölbte Konstruktion in einer Maueröffnung zum Abfangen/ Überleiten der Last.
Formen: Korb-/ Rund-/ Segment-/ Spitzbogen, Falscher Bogen,..

18
Q

Chor

A

Ort der Geistlichen in einer christlichen Kirche. Bei größeren Basiliken mit einem Querhaus liegt er in der Verlängerung des Mittelschiffs (auch durch eine Apsis abgeschlossen).

Enthält u.a. Hauptaltar, Chorgestühl, evtl. Bischofsstuhl und ist meist um einige Stufen im Kirchenraum erhöht. Seit der Romanik wird oft ein Chorumgang herumgeführt.

19
Q

Chorgestühl

A

An den Seitenwänden des Chores in Reihen angeordnet, meist in unterschiedlichen Höhen zum Sitzen oder Knien.

20
Q

Chorschranke

A

Hohe, steinerne Trennwände, die den mittleren Raumteil des Chors vom Chorumgang bzw. den Nebenchören trennt.

21
Q

Corps de logis

A

Hautbau barocker (Neuzeit)Schlossanlagen mit der herrschaftlichen Wohnung, an der Stirnseite des Ehrenhofs.

22
Q

Cour d’honneur

A

Von drei Gebäudeflügeln umschlossener Ehrenhof barocker Schlossanlagen.

23
Q

Dienst

A

Viertel-, Halb- oder Dreiviertelsäule, einem tragenden Element vorgebaut, das Gewölbe aufnehmend.

24
Q

Dorische Ordnung

A

Benannt nach den Dorern. Älteste der griech. Bauordnungen (7.Jh.). Die schlichte Säule steht ohne Basis auf dem Stylobat und hat einen kräftigen, kannelierten Säulenschaft mit kissenartigem Kapitell. Die Orientierung an Holzkonstruktion ist u.a. an dekorativen Elementen wie den Triglyphen zu erkennen. Die dorische Ordnung wurde in Unteritalien und Sizilien weiterentwickelt.

25
Q

Eckkonflikt

Triglyphenkonflikt

A

In der dorischen Architektur liebt die Triglyphe mittig über einer Säule oder dem Joch. Damit die Triglyphe im Wechsel mit den Metopen den Fries auch abschließt und die Säule nicht unter dem Gebälk hervorsteht, wird zum Beispiel die letzte Metope verbreitert oder die letzte Säule weiter nach innen gestellt.

26
Q

Eckkontraktion

A

Verringerter Säulenabstand in den Eckjochen eines dorischen Tempels, verursacht durch den Triglyphenkonflikt.

27
Q

Empore

A

Tribüne oder Galerie im Kirchenraum, Wandabschnitt des Mittelschiffes.

28
Q

Exedra

A

“Abgelegener Sitz”. Halbrunde/ rechteckige Nische als Raumabschluss, urspr. mit erhöhten Sitzplätzen.

29
Q

Fiale

A

Schlankes, spitz zulaufendes Ziertürmchen der gotischen Architektur.

30
Q

Galerie

A

Allgemein: gedeckter, langer, seitlich offener Gang. Renaissance- oder Barockschlösser: lang gestreckter Repräsentationsraum, auch als Bildergalerie genutzt; eingebaute Empore; oberster Theaterrang; Zierarchitektur oder offener Laufgang mit Stützenstellungen einer Fassade (Säulen-, Blend-, Zwerg-, Königsgang) an Wehrbauten oder Kirchen;
Heute: größere Kunstsammlung

31
Q

Elemente des landschaftlichen Gartenstils:

A
  • eine Abfolge malerischer Szenerien: geschwungene Wegeführung (topografisch bedingt)
  • Einbeziehung der umgebenden Landschaft
  • Viehhaltung und Kulturlandschaft als Teil des Gartenkunstwerkes
  • Clumps= Baumgruppen, als reizvolle Sichtbeziehungen
  • Stimmungsträger (Elemente der Architektur und Kunst: Pavillons, Brücken, Skulpturen etc.)