Evolution 2 Flashcards

1
Q

Natürliche Selektion bewertet zufällige Änderungen

A
  • wenn nur eine Änderung nachteilig ist, gibt es keine Weiterentwicklung
  • daher sind Anpassungen keine reinen Zufallsprodukte
  • Beweis: konvergente Evolution
  • Bsp.: Linsenaugen sind mindestens 8x unabhängig entstanden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was Darwin noch nicht wusste

A

Wie wird Variation aufrecht erhalten?
• Natürliche Selektion „verbraucht“ Variation
• Wie können neue Phänotypen, d.h. solche außerhalb der Spannweite der Originalpopulation entstehen?

Wie funktioniert Vererbung?
• „Blending Inheritance“
•Reduziert Variation

–> Moderne Synthese von Genetik (Mendel) und Darwins Evolutionstheorie im 20 Jh.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Populationsgenetik untersucht Prozesse, die Genfrequenzen ändern

A
  • Natürliche Selektion wirkt auf Phänotypen (=beobachtbares Merkmal eines Organismus)
  • Adaptionen entstehen, wenn Phänotypen & Genotypen miteinander verbunden sind und Merkmale somit vererbt werden

–> Evolution = Änderung von Genfrequenzen innerhalb von Populationen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Veränderungen der Genfrequenzen in einer Population über die Zeit (= Evolution)

A

Die wichtigsten Mechanismen der Evolution

  • Sexuelle Reproduktion
  • Natürliche Selektion
  • Mutation
  • Genetische Drift
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Veränderungen der Genotypfrequenzen in einer Population durch sexuelle Reproduktion

A

Annahmen
•Panmixie, d.h. Individuen verpaaren sich zufällig
•Große Population

Schritt für Schritt

  1. Berechnung der Allelfrequenzen (=Gen-) im Gametenpool
  2. Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass 2 Allele zusammentreffen: Genotypfrequenzen der Zygoten
  3. Berechnung der Allelverteilung in der nächsten Generation etc…
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Veränderungen der Genfrequenzen in einer Population über die Zeit

A
  1. Alle Genotypen haben die gleichen Überlebenswahrscheinlichkeiten und Reproduktionsraten
    - -> Population bleibt im Hardy-Weinberg Gleichgewicht
  2. Wenn 1. nicht zutrifft
    - ->Genfrequenzen ändern sich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Veränderungen der Genfrequenzen in einer Population über die Zeit (= Evolution)

A
Die wichtigsten Mechanismen der Evolution
•Sexuelle Reproduktion
•Natürliche Selektion
•Mutation
•Genetische Drift
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

vom Phänotyp zum Genotyp

A
  • Evolutionäre Änderungen durch Selektion können nur auftreten, wenn genetische Variation vorhanden ist.
  • Selektion greift nicht direkt auf der Ebene der Gene an, sondern ändert die Frequenz der Phänotypen. Da Phänotypen mit bestimmten Genotypen assoziiert sind, ändern sich als Folge Genfrequenzen.
  • Die Stärke und die Richtung des Selektionsdrucks hängt von der Umwelt ab
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Regeln von Mendel schienen unvereinbar mit den Ideen von Darwin

A
  • Erbsen sind grün oder gelb, glatt oder gerunzelt
  • es gibt keine intermediären Erbsen
  • Vererbung ist diskret
  • Darwin dachte, Evolution besteht aus langsamer Akkumulation kleiner Veränderungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Manche Merkmale sind kontinuierlich, andere diskret

A

Kontinuierliche Merkmale:
• Größe
• Gewicht
• Testosteron-Spiegel

Diskrete Merkmale:
•Anzahl der Finger
•Augenfarbe
•Überleben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Wie kann ein diskreter Vererbungsmechanismus kontinuierliche Merkmale erklären?

A

Moderne Synthese versöhnte Darwin mit Mendel
–> Mendelsche Genetik kann kontinuierliche Merkmale erklären!

  • Kontinuierliche Merkmale sind durch Gene an vielen Loci beeinflusst
  • Jeder Locus hat einen kleinen Effekt auf den Phänotyp
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly