Evolution Flashcards

1
Q

Mutation

A

Zufällige Veränderungen von Genen, nicht zielgerichtet

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2
Q

Rekombination

A

Kombination von verschiedenen Alleen in der Meiose

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3
Q

Reproduktiv Fitness

A

Maß für den Fortpflanzungserfolgs eines Individuums

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4
Q

Gendrift

A

Zufällige Ereignisse führen zu einer Verschiebung der Allelfrequenz in einer Population

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5
Q

Flaschenhalseffekt

A

Drastische Verminderung der Population führt zur genetischen Verarmung

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6
Q

Gründereffekt

A

Teil der Population besiedelt neuen Lebensraum, geringe genetische Vielfalt im Vergleich zur Gründerpopulation

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7
Q

Natürliche Selektion

A

Natürliche Auslese, Überleben der Individuen, die am besten angepasst sind

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8
Q

Selektionsformen

A

Stabiliserende= Bevorzugung des Mittelwertes

Gerichtete=Entwicklung zu einem Extremum
Disruptive= Bevorzugung der Extremen gegenüber dem Mittelwert

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9
Q

Evolutionstheorie (Darwin)

A

Charles Darwin entwickelte im 19. Jahrhundert eine wissenschaftliche Theorie, welche erklärt wie sich Arten im Laufe der Zeit durch evolutionäre Prozesse verändern.
-Natürliche Selektion: Die am besten angepassten Individuen einer Art haben die größte Überlebens- und Fortpflanzuggsrate und geben ihr Erbgut weiter. Schlechter angepasste Individuen pflanzen sich weniger fort womit sich der Anteil ihres Erbguts verringert/ selektiert wird. Man spricht von “Survival of the Fittest”
-Variation: Individuen einer Art weisen natürliche Unterschiede auf, welche durch Mutation, Rekombination oder andere genetische Mechanismen entstehen. diese Unterschiede können zur Entwicklung neue Arten führen
-lange Zeiträume: wichtigster Kernpunkt nach Darwin. Die optimale Anpassung von Arten kann nur durch lange Zeiträume und mehrere Generationen gewähr leistbar ist. ein Individuum kann sich also nicht innerhalb einer Lebenszeit Evolutionär verändern.

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10
Q

Evolutionstheorie (Lamarck)

A

Jean-Baptiste de Lamarcks Evolutionstheorie verfolgt 2 Hauptprinzipien
-Gesetz des Gebrauchs und Nichtgebrauchs: Organe u. ä., welche stärker beansprucht werden, prägen sich stärker und besser aus, welche die nicht verwendet werden verkümmern oder verschwinden gänzlich
Vererbung erworbener Eigenschaften: Lebewesen vererben Eigenschaften, welche durch Gebrauch oder Nichtgebrauch von Organen, Muskelgruppen etc. während ihres Lebens errungen haben, an ihre Nachkommen

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11
Q

Anpassung und Angepasstheit

A

-Fähigkeit eines Organismus sich aktiv an seine Umwelt anzupassen um das Überleben und die Fortpflanzung zu sichern

Angepasstheit:
-Fähigkeit eines Organismus, optimal in seinem Lebensraum zu überleben
-ist das Ergebnis von evolutionären Prozessen, besonders der natürlichen Selektion
-Die am besten angepassten Individuen haben eine höhere Fortpflanzungs- und Überlebensrate
->Merkmale setzen sich in zukünftigen Generationen einer Population durch

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12
Q

Allele/Allelfrequenz

A

Allele:

Varianten eines Gens an einem bestimmten Locus auf einem Chromosom, die unterschiedliche Merkmale hervorrufen können (z. B. Augenfarbe).

Allelfrequenz:

Häufigkeit eines Allels in einer Population, angegeben als Anteil (z. B. 0,7 für 70 %). Summe aller Allelfrequenzen eines Gens = 1.

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13
Q

Variabilität

A

Variabilität:
- Bandbreite der genetischen Vielfalt und deren Ausprägung innerhalb einer Population
- entsteht durch Kombination der Allele

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14
Q

Synthetische Evolutionstheorie

A

Evolution wird durch 6 Evolutionsfaktoren bestimmt
- Selektion, Mutation, Migration, Gendrift, Isolation und Rekombination
- versucht zu erklären, wie die Artenentstehung und der Artenwandel innerhalb einer Population passiert

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15
Q

Sexuelle Selektion

A

wirkt auf Merkmale, die den Fortpflanzungserfolg bestimmen
- intrasexuell: durch Unterschiede innerhalb eines Geschlechts
- intersexuell:Partnerwahl zwischen den unterschiedlichen Geschlechtern

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16
Q

Selektionsfaktoren

A

biotische und abiotische Faktoren(Umweltfaktoren)
-beeinflussen die Fitness eines Individuums( Einfluss auf den Fortpflanzungserfolg)

17
Q

Population

A

Gesamtheit aller Individuen der selben Art, die gemeinsam in einem bestimmten geographischen Lebensraum vorkommen und sich untereinander Fortpflanzen

18
Q

Genpool

A

bezeichne die Gesamtheit der Erbanlagen einer Population von Organismen mit geschlechtlicher Fortpflanzung
-beeinflusst durch: Mutation, Rekombination, Gendrift und -fluss, Selektion, reproduktive Isolation

19
Q

Koevolution

A

Evolutionsprozess
-die Anpassung einer Art bewirkt die Evolution einer Anpassung einer anderen Art
-beide Arten stehen in Wechselbeziehung zueinander
-es handelt sich um eine reziproke(wechselseitige) Anpassung

20
Q

Isolation (geografisch)

A

räumliche Trennung von Populationen durch geographische Faktoren(Gebirge, Wüste, Eiszeiten, Trennung von Kontinenten usw.) oder Abdriften eines Populationsteils in Isolate
-kann dazu führen, dass sich aus einer Art zwei oder mehrere Arten entwickeln(meist durch versch. Umweltbedingungen)
-die separierten Populationen entwickeln sich unabhängig voneinander

21
Q

Artbegriff

A

Morph = Gruppen von Individuen sind dann eine Art, wenn sie die gleichen morphologischen Merkmale aufweisen. Dürfen sich nicht zu stark unterscheiden

Chrono= Kommen in einem Zeitabschnitt vor und haben gleiche Merkmale

Bio= fortpflanzungsfähig Nachkommen Zeugen können

22
Q

Isolationsmechanismen

A

DNA/Chromosome
Geografisch
Lebensraum
Sex. Selektion

Präzygotisch Isolation=
Habitat, Geografisch, zeitlich

Paarungsversuch

Verhalten, mechanisch, gametisch

Befruchtung

Postzygotisch:
Hybridsterblichkeit, Hybridsterilität

23
Q

Art Bildung (Allopatrisch)

A

räumliche Trennung von Populationen durch geographische Faktoren(Gebirge, Wüste, Eiszeiten, Trennung von Kontinenten usw.) oder Abdriften eines Populationsteils in Isolate
-kann dazu führen, dass sich aus einer Art zwei oder mehrere Arten entwickeln(meist durch versch. Umweltbedingungen)
-die separierten Populationen entwickeln sich unabhängig voneinander
Genpool isoliert
Schwesternarten
Zefortpflanzingsfähige Nachkommen bilden

24
Q

Art Bildung (Sympatrische)

A

Keine Geo Isolation
Reproduktive Isolation
Variabilität : Abweichung in Morphologie und Verhalten
Individuen ähnlicher Eigenschaften paaren sich
Trennung Genpool
Neue Art in gleichem Gebiet= keine fortpflanzungsfähige Nachkommen

25
Q

Adaptive Radiation

A

Aus unspezialisierten Stammart viele verschiedene spezialisierten Arten
In kurzer Zeit
Arten haben verschiedene Angepasstheiten

26
Q

Konvergenz

A

(Biologie)
Unter Konvergenz (auch Parallelismus oder konvergente Evolution) versteht man in der Biologie die Entwicklung von ähnlichen Merkmalen bei miteinander nicht verwandten Arten, die im Lauf der Evolution durch Anpassung an eine ähnliche Funktion und ähnliche Umweltbedingungen ausgebildet wurden.