Europäische Integration - Herausforderungen Der EU Flashcards

1
Q

Welchen historischen Hintergrund hat die Karikatur M2?
Antwort:

A

bezieht sich auf die kriegerische Geschichte Europas, insbesondere den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Überlegungen, wie zukünftige Kriege verhindert werden könnten.

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2
Q

Welche Maßnahme wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ergriffen, um Kriege zu verhindern?

A

Die Kohle- und Stahlindustrie wurde zusammengelegt, um die Ressourcennutzung zu regulieren und Konflikte zu vermeiden.

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3
Q

Welche Rolle spielte Robert Schumann bei den Plänen zur Friedenssicherung
in Europa?

A

Robert Schumann, der französische Außenminister, führte die Planungen an, wie man durch die gemeinsame Nutzung der Kohle- und Stahlindustrie zukünftige
Kriege verhindern könnte.

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4
Q

Was war ein Vorteil der Zusammenlegung der Kohle- und Stahlindustrie?

A

ermöglichte einen billigeren Zugang zu deutschen Rohstoffen

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5
Q

Was geschah 1967 mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EG)?

A

vorherigen Verträge, einschließlich EURATOM, in der Europäischen Gemeinschaft (EG) zusammengeführt.

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6
Q

Wann wurde die Europäische Union (EU) gegründet, und welche
Erweiterungen gab es?

A

Die EU wurde 1992 gegründet. Sie erweiterte die bisherigen wirtschaftlichen Ziele um politische Themen wie Migration, Klimapolitik und Gesundheit.

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7
Q

Welche Kriterien muss ein Staat erfüllen, um Mitglied der EU zu werden?

A
  1. Eine funktionierende Marktwirtschaft haben.
  2. Eine Staatsverschuldung von maximal 66 % des BIP aufweisen.
  3. Die Menschenrechte wahren und eine demokratische Ordnung haben.
  4. Alle bisherigen EU-Rechtsvorschriften (Acquis) akzeptieren.
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8
Q

Vorteile der EU-Mitgliedschaft

A
  1. Reisefreiheit: Keine Grenzen innerhalb der EU.
  2. Einheitliche Gesetze: Bessere Regelungen, z. B. bei Flugüberbuchungen.
  3. Günstiges Roaming: Daten und Anrufe innerhalb der EU fast kostenlos.
  4. Erasmus-Programm: Austausch fördert Sprache und Kultur.
  5. Klimaschutz: EU-weite Gesetze wirken für alle.
  6. Keine Zölle: Günstiger Handel innerhalb der EU.
  7. Frieden: Keine Kriege zwischen Mitgliedsstaaten.
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9
Q

Nachteile der EU-Mitgliedschaft

A
  1. Weniger Eigenständigkeit: Mehr Regeln aus Brüssel.
  2. Kosten: Verwaltung ist teuer, aber effizient.
  3. Schwierige Entscheidungen: Einstimmigkeit blockiert oft.
  4. Zuwanderungsprobleme: Koordination zwischen 27 Staaten schwierig.
  5. Globalisierungsängste: Verlust nationaler Identität.
  6. Wirtschaftliche Unsicherheit: Vorteile, aber auch Konkurrenz.
    Fazit
    Die Vorteile (Frieden, Zusammenarbeit, Reisefreiheit) überwiegen die Nachteile (Kosten, Entscheidungsprozesse). Die EU stärkt Stabilität und Wohlstand.
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10
Q

Zusammenhalt in Europa

A

Europa funktioniert nur, wenn die Bürgerinnen sich auch als Europäerinnen fühlen, nicht nur als Angehörige ihrer Region oder Nation.
• Motto der EU: „In Vielfalt geeint” - betont die gemeinsame Geschichte und
Traditionen.
• Problem: Das Denken in nationalstaatlichen Mustern erschwert die
Zusammenarbeit.

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11
Q

Kulturnation:

A

Einheit durch Sprache, Tradition, Religion, Geschichte.

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12
Q

Willensnation:

A

Einheit durch gemeinsame Werte und Freiheit (z. B. USA).

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13
Q

Europäische Identität

A

• Hohe EU-Skepsis: Baltikum, Griechenland, Italien (Migration, ungelöste
Probleme).
• Hohe Zustimmung: Belgien (Sitz des EU-Parlaments).
• Identität durch Euro, Symbole (Fahne, Hymne), gemeinsame Gegner und Brüsseler Maßnahmen (z. B. Erasmus).

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14
Q

Auffassungen von Europa

A
  1. Geographisch: Grenzen - Ural, Kaspisches Meer, Schwarzes Meer.
  2. Kulturell-historisch: Geprägt von Christentum, Humanismus, Aufklärung
    (Menschenrechte, Freiheit).
  3. Politisch: EU mit 27 Mitgliedsstaaten.
    Zusammengefasst: Europas Identität basiert auf Vielfalt, gemeinsamen Projekten und Symbolen, wird aber durch nationale Eigeninteressen geschwächt.
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15
Q

Ozeanische vs. kontinentale Einflüsse:

A

Küstenregionen: Milder durch Ozeane (ausgleichende Wirkung von
Wasser, speichert Wärme).
• Binnenregionen: Stärkere Temperaturschwankungen, da Ozeane fehlen.

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16
Q

Golfstrom

A

• Bringt Wärme und Niederschläge nach Europa.
• Sorgt dafür, dass die Küsten Skandinaviens im Winter eisfrei bleiben.

17
Q

Wichtige Vegetationstypen:

A

• Tundra: Kalte Gebiete, vor allem in der polaren Zone (Moose, Flechten).
• Borealer Nadelwald (Taiga): Nordisches Klima, kalte Winter, z. B. in
Skandinavien.
• Steppe (Puszta): Trockene Gebiete in Osteuropa, Gräser dominieren.
• Mischwald: Gemäßigte Zone, Bäume wie Eichen, Buchen, Fichten.
• Winterregen- oder Mittelmeergebiete: Mediterranes Klima, immergrüne Pflanzen (z. B. Olivenbäume).

18
Q

Ungleiche Verteilung:

A

• Dicht besiedelt: Deutschland, Italien, besonders Küstenregionen.
• Weniger besiedelt: Binnenländer und nördliche Regionen (z. B.
Schweden, Norwegen).

19
Q

Ursachen der Ungleichverteilung:

A

• Beliebtheit wärmerer Länder (Italien, Spanien) als Wohnorte.
• Kalte Länder wie Finnland, Schweden und Norwegen sind weniger attraktiv für viele Menschen.

20
Q

Korruptionsindex:

A

Misst die Verteilung von Korruption: Höher in Südosteuropa (z. B.
Russland, Polen), niedriger in Nordwesten (z. B. Großbritannien, Deutschland).

21
Q

• Gerechtigkeitsindex:

A

• Zeigt die soziale Gerechtigkeit: Höher in Nordwesten (Deutschland, Österreich), niedriger in Südosten (Italien, Kroatien).

22
Q

Karikaturanalyse: Was muss ich alles können?

A

Beschreiben und deuten von Karikaturen.
• Verstehen der Grundidee und Entwicklung der EU.
• Aktuelle Themen in den Kontext setzen können.