Erziehen Flashcards
Nenne 2 autonomiebezogene und 2 konforitätsbezogene Erziehungsziele
Autonoiebezogen: Selbstentfaltung, freier Wille, Selbstständigkeit
Konforität: Gehorsam, Pflichtbewusstsein, gutes Benehmen, Ordnung
2 empirische Verfahren zur Erhebung von Erziehungszielen von Lehrkräften
Fragebögen
Interviews
Erziehungsstile nach Kurt Lewin
Demokratisch: Lehrender unterstützend, strukturierend, gelichberechtigt, Lernender selbsstänidg, sozialkopetent, gutes Verhältnis zu Lehrer
Autoritär: Lehrender bestimmend, demonstriert nur, Tadel, Lernender konkurrenz, lustlos, effektiv aber unkreativ
Laissez-faire: Lehrender passiv, nur bei Bedarf- Lernender überfordert, Entscheidungsfreiheit wird ausgenutzt
Erziehungsstile nach Maccoby und MArtin sowie Ausprägung der Dimensionen
Responsiveness(Unterstützung) Demandingness/Forderung Autoritativ: R hoch, D hoch Nachgiebig: R hoch, D niedrig Autoritär: D hoch, R niedrig Vernachlässigend D niedrig, R niedrig
Welcher dieser Erziehungsstile am besten für Persönlichkeitsentwicklung
Autoritativ: goldene Mitte, das beste aus autoritärer und nachgiebiger/permissiver Erz.
einerseits Liebe/Unterstützung, andererseits Regeln/Grenzen
Ansätze der Werte/Moralerziehung und deren Vor/Nachteile
Konditionierung: V: Schnelle Lernerfolge, systematische Verhaltenssteuerung, N: Angst vor KOnsequenzen, Beziehung zum Strafenden nachteilig, Verhalten kann auch ohne Bestrafung anders sein
Modellernen: V: auch über räul.Distanz möglich, Nachahmen von gutem Verhalten N: unerwünschtes Verhalten auch übernommen, demotiviert wegen idealisierter, unerreichbarer Vorstellung
Direkte Instruktion: V: Klarheit, Bequemlichkeit, N: räumliche Nähe zu aktiv instruieren, Widerstand/Trotz(da aufgezwungen)
Wertklärung: V: Klarheit über eigene Wertvorstellung, zum Nachdenken N: schwierig Konsens zu finden, Wertrelativisus, Beliebigkeit, moralisch fragwürdige Werte
Wertanalyse: V: Relativisus überwunden, kritsche Reflexion, N_ hohe kognitive Fähigkeit erforderlich
Dilemmadiskussion: V: intensive/emotionale Auseinandersetzung möglich, N: seelische Belastungen zu hoch
Just-Community-Ansatz: V: Mitbestimmungsrecht und Selbstbestimungskompenzen werden gefordert, N: sehr aufwendig
Lernen am außergewöhnlichen Modell
Lernen am moralischen Vorbild, Beobachtungslernen, Lernen nach Modell
Erläutern Sie den Ansatz der Dilemmadiskussion
Geschichte, am Ende Entscheidung, er wird eine moralische Überzeugung nicht einhalten können -> Dilemma, Entschediung begründen, argumentieren, diskutieren
Erläutern Sie die Idee des Community Ansatzes (wichtig)
moralische Entwicklung entsteht durch moralisches Handeln und Entscheiden, Demokratie nur aus Praxis der Demokratie
Normen und Regeln im gemeinschaftlichen Diskurs erarbeitet
Schulen sollen zu gerechten und fürsorglichen Gemeinschaften werden, Schüler sollen soziale und moralische Urteilsfähigkeit erproben
Erläutere drei zentrale Charakteristika der Menschenrechte
Freiheits, Teilhabe und Gleichheitsrechte
beziehen sich auf bürgerliche, politische, soziale und kulturelle Rechte
normative und rechtliche Bezugsgrößen staatlichen und individuellen Handelns
universell (jede Person in jeder Gesellschaft hat sie)
unveräußerlich: stehen jedem Menschen zu,, können nicht aufgegeben werden
unteilbar:bürgerliche, kulturelle, poltische, soziale, wirtschaftliche Rechte, gleich wichtig, wird eins verletzt-werden andere beeinträchtigt
Erläutere Ansatz der Menschenrechtsbildung
Lernen über Menschenrechte: welche und wie entstanden
durch: beeinflusst eigenes Verhalten, über sich nachdenken, moralische Wertvorstellungen reflektieren
für: Erhaltung, selbst engagieren
Nennen sie 7 Maßnahen zur Förderung von Demokratiebildung in Schule, 5 zur Weiterentwicklung Unterricht, 2 zur Förderung der Schülerbeteiligung
Unterricht: Fächerübergreifender/fächerverbindender Unterricht
Auseinandersetzung dt Geschichte
Kennenlernen von demokratischen Institutionen
Entwicklung von Fähigkeiten zur Analyse und Beurteilung von Ideologien
Aus/Fortbildung Lehrkräfte
Nutzung außerschulische Lernorte: Gedenkstätte, Museu, Zeitzeugen
Schulbeteiligung
Motivation erhöhen-> Mitwirkungsmöglichkeiten
Auszeichnung besonderes Engagement
Mitwirkung SuS an schulinterner Evaluation
Was ist mit de heimlichen Lehrplan gemeint?
SuS lernen nicht nur vorgesehene Inhalte
sondern auch an Vorbildern/Peer Groups
Strategien innerhalb des Systems Schule wie Arbeitsvereidung/Erfolg beim Lehrer
-> auch nicht intendierte Überlebensstrategien innerhalb dieses Teils der Gesellschaft auch Teil des Sozialisationsprozesses
Was versteht man in der Psychologie unter Reaktanz?
komplexe Abwehrreaktion meist in Form von Widerstand gegen äußere oder innere Einschränkungen
ausgelöst durch psychischen Druck oder Einschränkung von Freiheitsspielräumen
Reaktanz= nicht das Verhalten, sondern Motivation/Einstellung
Was ist unter intermmittierender Verstärkung zu verstehen?
ein Phänomem des operaten Konditionierens(Lernen durch Verstärkung)
nicht regelmäßige Verstärkung eines Verhaltens mittels eines Verstärkers
Lernerfolge langsamer, aber löschungsresistenter als bei kontinuierlicher Verstärkung