erste 64 fragen Flashcards

1
Q

Peptidoglykan:
a) Wann wird es im Zellzyklus gebildet?

laut ChatGPT:
In der Regel wird Peptidoglykansynthese während der W_________phase der B________ durchgeführt, wenn sie sich aktiv t______ und ihre Z___w_____ erweitern müssen, um mit dem Z____w________ Schritt zu halten. Es ist auch während der Zellt_______, insbesondere während der Zellw____b_______ und der Z____k_____, wichtig

laut Folie:
vor der Zellt_______

A

laut ChatGPT:
In der Regel wird Peptidoglykansynthese während der Wachstumsphase der Bakterien durchgeführt, wenn sie sich aktiv teilen und ihre Zellwand erweitern müssen, um mit dem Zellwachstum Schritt zu halten. Es ist auch während der Zellteilung, insbesondere während der Zellwandbildung und der Zytokinese, wichtig

laut Folie:
vor der Zellteilung

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2
Q

Peptidoglykan:
b) Was ist dessen (chemischer) Aufbau und Funktion?

PG besteht aus einem linearen/verzweigten G_______-Backbone (N-Acetyl_________ (___ ___), N-Acetyl___________ (___ ___)) und P_______.

Die Glykanketten setzten sich aus alternierenden β-_,_-glykosidisch verknüpften ___ _ __ (N-Acetylg_________) und ___ _ __ (N-Acetylm____________) Resten zusammen.

Die Glykanketten tragen außerdem zusätzlich Peptidketten

_-A_______,

_-G____________,

_-L_____/ _-O______/ - _ _,

_-A_____)

→ __saccharid-_____petide (in Biosynthese entstehen daraus __saccharid-______peptide).

Über die Peptide erfolgt dann ein Zusammenbinden der Glykanketten, im Englischen bezeichnet auch als “c______-l______”

→ diese Struktur sorgt für bessere/schlimmere Stabilität?

Ist die Art dieser Bindung allgemein oder unterschiedlich?

Funktion:
_____bestandteil von B________, verantwortlich für die ______ der Zellwand, S___heit

A

Aufbau:

PG besteht aus einem linearen Glykan-Backbone (N-Acetylglucosamin, N-Acetylmuramic acid) und Peptiden.
Die Glykanketten setzten sich aus alternierenden β-1,4-glykosidisch verknüpften GlcNAc (N-Acetylglucosamin) und MurNAc (N-Acetylmuraminsäure) Resten zusammen.
Die Glykanketten tragen außerdem zusätzlich Peptidketten (L-Alanin, D-Glutaminsäure, L-Lysin/ L-Ornithin/ m-DAP, D-Alanin)
→ Disaccharid-Pentapetide (in Biosynthese entstehen daraus Disaccharid-Tetrapeptide).
Über die Peptide erfolgt dann eine Quervernetzung der Glykanketten (cross-linking)
→ Stabilität.
Die Art der Quervernetzung ist unterschiedlich.

Funktion:
Zellbestandteil von Bakterien, verantwortlich für die Stärke der Zellwand, Starrheit

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3
Q

Peptidoglykan:
c) Beschreiben Sie die Biosynthese des Peptidoglykan im Detail:

Die Biosynthese des Peptidoglykan kann in wieviele Abschnitte eingeteilt werden?

  1. ___ NAc-_____peptid-Synthese
  2. Verknüpfung des ___ NAc- ____peptids mit ___ NAc
  3. Einbau in das _ _-Gerüst und Knüpfung der ______bindung
  4. MurNAc-Pentapeptid-Synthese:
    Wo findet die Synthese in der Zelle statt?
    Der Ausgangspunkt ist N-A____g_____amin-1-_.
    Es findet eine ______tische Bildung eines Lactyl______ statt.

→ wieviele Aminosäuren werden angehängt?
→ wachsendes Molekül ist an _ _ _ als T___er gebunden
→ Blockierung A: wenn keine __a____säure zur Verfügung steht (konkretes Aminosäurebeispiel: L_____)
→ Blockierung B: wenn die R___________ung von _-Ala zu _-Ala und ____ische Verknüpfung durch C____serin (O________) gehemmt wird

  1. Verknüpfung des Muraminsäure-Pentapetids mit GlcNAc:
    → _ _ _ wird gegen B_____prenol ausgetauscht. Und _ _ -_-______peptid reagiert mit _ _ _-___NAc.
    → F________ des Zellwand________ mittels welchem Typ von Proteinen?
  2. Einbau in das Peptidoglykangerüst und Knüpfung der Peptidbindung:
    → ____vernetzung durch _____peptidierung
    * Spaltung der Bindung zwischen _-A_____resten
    * Verknüpfung der frei gewordenen C_______gruppe mit der A_____gruppe welcher konkreten Aminosäure? (oder mit _ _ _ des _. Oligopeptids)
    → endständiges -A______ wird immer freigesetzt!
    → beim Einbau wird auch B__________yl-
    _ frei
A

Die Biosynthese des Peptidoglykan kann in 3 Abschnitte eingeteilt werden:

  1. MurNAc-Pentapeptid-Synthese
  2. Verknüpfung des MurNAc- Pentapeptids mit GlcNAc
  3. Einbau in das PG-Gerüst und Knüpfung der Peptidbindung
  4. MurNAc-Pentapeptid-Synthese:
    Die Synthese findet im Cytoplasma statt. Der Ausgangspunkt ist N-Acetylglucosamin-1-P.
    Es findet eine enzymatische Bildung eines Lactylethers statt.

→ Anhängen von fünf Aminosäuren
→ wachsendes Molekül ist an UDP als Träger gebunden
→ Blockierung A, wenn keine Diaminosäure zur Verfügung steht (Lysin)
→ Blockierung B, wenn die Racemisierung von L-Ala zu D-Ala und peptische Verknüpfung durch Cycloserin (Oxamycin) gehemmt wird

  1. Verknüpfung des Muraminsäure-Pentapetids mit GlcNAc:

UDP wird gegen Bactoprenol
ausgetauscht. Und PP-M-Pentapeptid reagiert mit UDP-GlcNAc.
→ Flipping des Zellwandbausteins mittels Transmembranproteinen

  1. Einbau in das Peptidoglykangerüst und Knüpfung der Peptidbindung:
    → Quervernetzung durch Transpeptidierung
    * Spaltung der Bindung zwischen D-Alanylresten
    * Verknüpfung der frei gewordenen Carboxylgruppe mit der Aminogruppe des Lysins
    oder mit DAP des zweiten Oligopeptids
    → endständiges D-Alanin wird immer freigesetzt!
    → beim Einbau wird auch Bactoprenyl-PP frei
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4
Q

Peptidoglykan:
d) Welche Antibiotika und Enzyme greifen es an?

• R_________-_NA
• P__________ ist ein Antibiotikum, das die Quervernetzung durch T______________ verhindert
• M_______ase
• M___e___p_______sen
• L______ym

A

• Ribosomale- RNA
• Penicillin ist ein Antibiotikum, das die Quervernetzung durch Transpeptidierung verhindert
• Muramidase
• Muroendopeptidasen
• Lysozym

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5
Q

Peptidoglykan:
e) Welche Angriffspunkte und Effekte haben sie auf eine Bakterienzelle?

Z___________, Proteinbio_________, N______________-Synthese

A

Zellwand, Proteinbiosynthese, Nukleinsäure Synthese

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6
Q

Batch Kultur:
a) Definieren Sie den Begriff:

Bakterien wachsen in einer Zellkultur nur so lange, bis ein _______ ins ___________ gerät
→ handelt es sich um ein unendliches oder begrenztes Wachstum? => Welche 2 Tätigkeiten macht man nicht, damit es diesen Typ vom Wachstum erreicht?
→ Wachstum im vorgegebenen Lebensraum: wie anders kann man noch eine batch-Kultur bezeichnen? (batch-Kultur verhält sich ähnlich wie welcher Organismus? Im welchen Bezug steht dazu der genetische Wachstum)

→ Batch-Kultur ist ein offenes/geschlossenes System und durchlebt verschieden Phasen:
* ______phase (_ _ )
* _______________ Phase (
_ _)
* ____________ Phase
* __________phase
→ zu jedem Zeitpunkt herrschen andere K________bedingungen
→ welcher Prozess ist in statischer Kultur kaum möglich?

A

Bakterien wachsen in einer Zellkultur nur so lange, bis ein Faktor ins Minimum gerät
→ begrenztes Wachstum
Wenn nun keine Nährstoffe hinzu- oder Stoffwechselprodukte abgeführt werden
→ Wachstum im vorgegebenen Lebensraum: statische Kultur oder batch-Kultur (batch-Kultur verhält sich wie ein vielzelliger Organismus mit einem begrenzten genetischen Wachstum)

→ Batch-Kultur ist ein geschlossenes System und durchlebt verschieden Phasen:
Anlaufphase (lag), logarithmische Phase (log), stationäre Phase, Absterbephase
→ zu jedem Zeitpunkt herrschen andere Kulturbedingungen
→ Automatisierung in statischer Kultur kaum möglich

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7
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.1) Anlaufphase (lag-Phase)

Anlaufphase (lag-Phase):

  • Zeitintervall zwischen der I__________ und E_________ der maximalen T________rate
  • Dauer abhängig von: Vor______, Alter des I____m_______ (I_______), Eignung des N____m_______
  • Impfmaterials aus a____ V_________ (in welcher der Wachstumsphasen wird diese eingesetzt?)
    → Zellen müssen sich erst durch _ _ _-, R________- und E_____synthese auf die neuen W_________b___________ einstellen
  • Bei welchen 2 Quellen unterscheidet sich das Nährmedium von der der Vorkultur? Es verläuft die Adaption an die neuen Bedingungen mit der Synthese von welchen organischen Makromolekülen? Durch was wird diese Synthese induziert?
  • Es kommt zur Veränderung der qualitativen/quantitativen Zusammensetzung der Bakterien______?
    (v.a. Gehalt an _ _ _; steigt _–__-mal)
A

Anlaufphase (lag-Phase):

  • Zeitintervall zwischen der Impfung und Erreichen der maximalen Teilungsrate
  • Dauer abhängig von: Vorkultur, Alter des Impfmaterials (Inokulum), Eignung des Nährmediums
  • Impfmaterials aus alter Vorkultur (stationäre Wachstumsphase)
    → Zellen müssen sich erst durch RNA-, Ribosomen- und Enzymsynthese auf die neuen Wachstumsbedingungen einstellen
  • Unterscheidet sich die Energie- und Kohlenstoffquelle im Nährmedium von der der Vorkultur
    → Adaption an die neuen Bedingungen sind häufig mit Neusynthese von Enzymen (Substrat induziert) verbunden
  • Veränderung der quantitativen Zusammensetzung der Bakterienzelle
    (v.a. Gehalt an RNA; steigt 8–12-mal)
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8
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.2) Exponentielle (logarithmische) Phase

Exponentielle (logarithmische) Phase:

  • Phase konstanter/dynamischer maximaler/minimaler G__________zeit
  • Generationszeit während der log-Phase ist bei jeder Bakterienart eine gleiche/spezifische, milieu-un/abhängige Größe?
  • log-Phase ist am besten geeignet für Bestimmung von was?
  • Z___g______und P_____g_______ der Zelle sind während der log-Phase konstant/veränderlich
    (Kultur besteht aus S_________zellen → exponentiell wachsende Zellen sind in der Regel am nicht/gesündesten)
  • Geschwindigkeit des exponentiellen Wachstums hängt von den U________- bzw. K____________bedingungen ab (T___________, Zusammensetzung des K____________, S__________________)
  • wachsen prokaryotische oder eukaryotische MOs generell schneller?
A

Exponentielle (logarithmische) Phase:

  • Phase konstanter minimaler Generationszeit
  • Generationszeit während der log-Phase ist bei jeder Bakterienart eine spezifische, milieu-abhängige Größe
  • log-Phase ist am besten geeignet für Bestimmung der Wachstumsrate
  • Zellgröße und Proteingehalt der Zelle sind während der log-Phase konstant
    (Kultur besteht aus Standardzellen → exponentiell wachsende Zellen sind in der
    Regel am gesündesten)
  • Geschwindigkeit des exponentiellen Wachstums hängt von den Umwelt- bzw. Kultivierungsbedingungen ab (Temperatur, Zusammensetzung des Kulturmediums, Sauerstoffversorgung)
  • Prokaryotische MOs wachsen generell schneller als eukaryotische
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9
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.3) Stationäre Phase

Stationäre Phase

  • Wenn Zellen nicht mehr wachsen können (konstante Zell____): K____________Wachstum
    → Zellen ______en in demselben Ausmaß ab wie ____e gebildet werden
  • Wachstumsrate ist abhängig von der S________konzentration
    → bei abnehmender Substratkonzentration kommt es zur Reduktion oder Expansion von der Wachstumsrate? → dies zeichnet den Übergang von exponentieller Phase in welche weitere Phase?
  • Einleitung der stationären Phase: ____ Populationsdichte (__^(10) Zellen/ml), niedriger Sauerstoff____p____d____, Ansammlung von toxischen Stoffwechselprodukten)
  • Nur sehr ______________ Zellen sterben ab
  • In stationärer Phase erreichte Bakterienmasse: E_______oder A_________
  • Bei vielen mikrobiellen Prozessen findet hier die eigentliche __________phase für ____________metaboliten statt
    (z.B.: zum Beispiel welches Antibiotikum?)
A

Stationäre Phase

  • Wenn Zellen nicht mehr wachsen können (konstante Zellzahl): Kryptisches Wachstum
    → Zellen sterben in demselben Ausmaß ab wie neue gebildet werden
  • Wachstumsrate ist abhängig von der Substratkonzentration
    → bei abnehmender Substratkonzentration Reduktion von Wachstumsrate
    → Übergang von exponentieller Phase in stationäre Phase
  • Einleitung der stationären Phase: hohe Populationsdichte (10^(10) Zellen/ml), niedriger Sauerstoffpartialdruck, Ansammlung von toxischen Stoffwechselprodukten)
  • Nur sehr empfindliche Zellen sterben ab
  • In stationärer Phase erreichte Bakterienmasse: Ertrag oder Ausbeute
  • Bei vielen mikrobiellen Prozessen findet hier die eigentliche Produktionsphase für Sekundärmetaboliten statt
    (z.B.: Penicillin)
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10
Q

Batch Kultur:
Beschreiben Sie die Wachstumsphasen (und die Durchführung):
b.4) Absterbephase

Absterbephase

• Absterbephase und Ursache für das Absterben von Bakterienzellen in n___________Nährmedien noch wenig untersucht
• Oft Zell-_____
• Absterbephase verläuft konstant/exponentiell (Geschwindigkeit des Z_____________ist meist schneller/langsamer als das exponentielle W__________)

A

Absterbephase

• Absterbephase und Ursache für das Absterben von Bakterienzellen in normalen Nährmedien noch wenig untersucht
• Oft Zell-Lyse
• Absterbephase verläuft exponentiell (Geschwindigkeit des Zelltodes ist meist langsamer als das exponentielle Wachstum)

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11
Q

Batch Kultur:
d) Was sind die Wachstumsparameter und Berechnungsgrundlagen?

  • Ertragskoeffizient X:
    Differenz zwischen der a_____________ Bakterienmasse und der m____________ Bakterienmasse
  • Verhältnis des E________ zum S_______v_________ S = Ertragskoeffizient Y
  • Exponentielle Wachstumsrate μ (Maß für die G_______________ des Zellwachstums in der lag/exponentiellen/stationären/Absterbe- Phase); errechnet aus den Bakteriendichten __ und __
  • V_____________zeit
  • Anlaufzeit __
A
  • Ertragskoeffizient X:
    Differenz zwischen der anfänglichen Bakterienmasse und der maximalen Bakterienmasse
  • Verhältnis des Ertrags zum Substratverbrauch S = Ertragskoeffizient Y
  • Exponentielle Wachstumsrate μ (Maß für die Geschwindigkeit des Zellwachstums in der exponentiellen Phase); errechnet aus den Bakteriendichten t0 und t1
  • Verdopplungszeit
  • Anlaufzeit Tl
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12
Q

Batch Kultur:
e) Was bedeutet der Begriff Diauxie?

• _________________ Wachstum
• Wenn in einer Nährlösung ein _________ aus Nährstoffen vorhanden ist und die zur S________v_________ notwendigen Enzyme von den Bakterien induziert werden müssen
→ Beispiel: Gemisch aus G______ und L______

  1. E.Coli nutzt zuerst _________
  2. __________ induziert die zu ihrer Verwertung notwendigen Enzyme und unterdrückt dabei die S_________ der Enzyme zur _________ Verwertung
  3. Diese werden erst nach dem __________ von _________ induziert
A

• Zweiphasiges Wachstum
• Wenn in einer Nährlösung ein Gemisch aus Nährstoffen vorhanden ist und die zur Substratverwertung notwendigen Enzyme von den Bakterien induziert werden müssen
→ Beispiel: Gemisch aus Glucose und Lactose

  1. E.Coli nutzt zuerst Glukose
  2. Glukose induziert die zu ihrer Verwertung notwendigen Enzyme und unterdrückt dabei die Synthese der Enzyme zur Laktose Verwertung
  3. Diese werden erst nach dem Verbrauch von Glukose induziert
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13
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
a) Aus welchen Makromolekülen besteht eine Zelle (mit %- Angaben) (1 Punkt)

  • DNA .%
  • Lipopolysaccharide .%
  • Polysaccharide .%
  • Lipide .%
  • RNA __._%
  • Protein __%
A
  • DNA 3.1%
  • Lipopolysaccharide 3.4%
  • Polysaccharide 5.0%
  • Lipide 9.1%
  • RNA 20.5%
  • Protein 55%
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14
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Allgemeines)

Das Wachstum von MOs ist an welche anorganische Substanz gebunden? Als Nährstoffe dienen im Wasser gelöste S___________, aus denen die MOs was aufbauen können und was gewinnen sie daraus?

Die Anforderungen für die Zusammensetzung der Nährlösung und sonstigen Milieubedingungen sind vorwiegend gleich/oft sehr unterschiedlich.

Minimale Forderungen: Vorhandensein aller Elemente, die am Aufbau der Z______________ beteiligt sind, in v_____________ Form.

A

Allgemeines:

Das Wachstum von MOs ist an Wasser gebunden. Als Nährstoffe dienen im Wasser gelöste Substanzen, aus denen die MOs ihre Zellwand aufbauen und Energie gewinnen.
Die Anforderungen für die Zusammensetzung der Nährlösung und sonstigen Milieubedingungen sind oft sehr unterschiedlich.
Minimale Forderungen: Vorhandensein aller Elemente, die am Aufbau der Zellsubstanz beteiligt sind, in verwertbarer Form.

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15
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Kohlenstoff C)

  • Kohlenstoffquelle für chemoorganotrophe Prokaryonten (z.B.: A______säuren, F____säuren, o______ische Säuren, Z______, a_______ische Verbindungen, S_______b__en)
  • Ca. __% C-Gehalt bei Zelle (auf T_______________basis)
  • C ist am häufigsten vorkommendes Element bei _________molekülen
A

(Makronährstoffe)
Kohlenstoff (C)

  • Kohlenstoffquelle für chemoorganotrophe Prokaryonten (z.B.: Aminosäuren, Fettsäuren, organische Säuren, Zucker, aromatische Verbindungen, Stickstoffbasen)
  • Ca. 50% C-Gehalt bei Zelle (auf Trockengewichtsbasis)
  • C ist am häufigsten vorkommendes Element bei Makromolekülen
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16
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Stickstoff (N))

  • ________häufigstes Element bei Bakterien
  • Ca. __% der Trockensubstanz
  • Wichtiges Element für P______, N_______säuren und andere diverse Zellbestandteile
  • Kommt es in der Natur organisch oder anorganisch vor?
    → anorganische Form: ___, ___, __
    → viele Bakterien können ___ und ____ verwerten
    → N2-Verwertung nur durch __-fixierende B________
A

(Makronährstoffe)
Stickstoff (N)

  • Zweithäufigstes Element bei Bakterien
  • Ca. 12% der Trockensubstanz
  • Wichtiges Element für Proteine, Nukleinsäuren und andere diverse Zellbestandteile
  • Kommt in der Natur sowohl organisch als auch anorganisch vor
    → anorganische Form: NH3, NO3–, N2
    → viele Bakterien können NH3 und NO3– verwerten
    → N2-Verwertung nur durch N2-fixierende Bakterien
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17
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Phosphor (P))

  • In der Natur vorwiegend als o_________ oder a________ Phosphor
  • Vorwiegend zur Synthese von N_____________ und P____l_________
  • Ca. __% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Phosphor (P)

  • In der Natur vorwiegend als organische oder anorganisches Phosphor
  • Vorwiegend zur Synthese von Nukleinsäuren und Phospholipiden
  • Ca. 3% der Trockensubstanz
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18
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Schwefel (S))

  • Strukturelle Rolle in den Aminosäuren C_______ und M________
  • In Vitaminen: B______, C_______ _, T_______, L_________
  • Unterliegt in der Natur oft Umwandlungsreaktionen → die meisten durchgeführt von?
  • Steht MOs in verschiedenen Formen zur Verfügung: Größtenteils aus an/organischen Quellen wie S____ und S____
  • Ca. _% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Schwefel (S)

  • Strukturelle Rolle in den Aminosäuren Cystein und Methionin
  • In Vitaminen: Biotin, Coenzym A, Thiamin, Liponsäure
  • Unterliegt in der Natur oft Umwandlungsreaktionen –> die meisten durchgeführt von MOs
  • Steht MOs in verschiedenen Formen zur Verfügung: Größtenteils aus anorganischen Quellen wie Sulfat und Sulfid
  • Ca. 1% der Trockensubstanz
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19
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Kalium (K))

  • Von welchen Organismen benötigt?
  • Viele _________ benötigen es
    (z.B.: für P__________________)
  • Ca. _% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Kalium (K)

  • Von allen Organismen benötigt
  • Viele Enzyme benötigen es
    (z.B.: für Proteinbiosynthese)
  • Ca. 1% der Trockensubstanz
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20
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Magnesium (Mg))

  • zur Stabilisierung von R____________, Z_____________ und N_____________
  • für Aktivität einiger Enzyme optional/erforderlich
  • Ca. ,% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Magnesium (Mg)

  • zur Stabilisierung von Ribosomen, Zellmembranen und Nukleinsäuren
  • für Aktivität einiger Enzyme erforderlich
  • Ca. 0,5% der Trockensubstanz
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21
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Calcium (Ca))

  • für mikrobielles Wachstum essentiell oder nicht essentiell?
  • zur Stabilisierung der Z___________ und von E____________
  • Ca. ,% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Calcium (Ca)

  • für mikrobielles Wachstum nicht essentiell
  • zur Stabilisierung der Zellwand und von Endosporen
  • Ca. 0,5% der Trockensubstanz
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22
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Natrium (Na))

  • Abhängigkeit von Natrium ist vom m__________ H_______ abhängig
  • _________________ benötigen Na (da der Salzgehalt im Meerwasser hoch ist)
  • Ca. <,% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Natrium (Na)

  • Abhängigkeit von Natrium ist vom mikrobiellen Habitat abhängig
  • Meeresorganismen benötigen Na (da der Salzgehalt im Meerwasser hoch ist)
  • Ca. <0,3% der Trockensubstanz
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23
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Makronährstoffe: Eisen (Fe))

  • Hauptrolle bei der Z____________
  • Unter anaeroben Bedingungen als Fe_ löslich
  • Unter aeroben Bedingungen unlöslich als Fe_ M________
  • S___________ (eisen-bindenden A________), lösen Eisen → in die ______ transportiert
  • leben alle Prokaryoten nur dank Eisen?
  • Ca. ,% der Trockensubstanz
A

(Makronährstoffe)
Eisen (Fe)

Hauptrolle bei der Zellatmung
* Unter anaeroben Bedingungen als Fe2+ löslich
* Unter aeroben Bedingungen unlöslich als Fe3+ Minerale
* Siderophore (eisen-bindenden Agentien), lösen Eisen –> in die Zelle transportiert
* Manche Prokaryoten können auch ohne Eisen leben
* Ca. 0,2% der Trockensubstanz

24
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

(Mikronährstoffe)

Metalle; oft Bestandteile von E________; nur in _______ erforderlich, sind sie für die Zellfunktionen essentiell oder nicht?
____ (B),
Chrom (__),
_______ (Co),
Kupfer (__),
_____ (Fe),
Mangan (__),
________ (Mo),
Nickel (__),
______ (Se),
Wolfram (_),
_________ (V),
Zink (__)

A

(Mikronährstoffe)

Metalle; oft Bestandteile von Enzymen; nur in Spuren erforderlich, aber für die Zellfunktionen essentiell.
Bor (B), Chrom (Cr), Kobalt (Co), Kupfer (Cu), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Molybdän (Mo), Nickel (Ni), Selen (Se), Wolfram (W), Vanadium (V), Zink (Zn)

25
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
b) Was sind Makronährstoffe, Mikronährstoffe und Wachstumsfaktoren?
Nennen Sie die entsprechenden Komponenten.

Wachstumsfaktoren

  • organische K___________, die nur in Spuren benötigt werden
  • was können manche MOs selbst synthetisieren?
  • was beziehen andere MOs aus der Umgebung?
  • V_________, P______ und P_______
    → welche von den 3 erwähnten Wachstumsfaktoren sind die wichtigsten?; sie sind oft Bestandteile von C__________
    → v.a. Th____ (Vit. B1), B______, P________ (Vit. B6), C___________ (Vit. B12)
  • Manche MOs haben komplexere Vitaminansprüche als der __________: welche Bakterien konkret z.B.?
    (weitere Beispiele von Bakterien: S______________, L_____________, L___________)
A

Wachstumsfaktoren

  • organische Komponenten, die nur in Spuren benötigt werden
  • manche MOs können Wachstumsfaktoren selbst synthetisieren, andere beziehen Vorstufen aus der Umgebung
  • Vitamine, Purine und Pyrimidine
    → Vitamine sind die wichtigsten Wachstumsfaktoren; oft Bestandteile von Coenzymen
    → v.a. Thiamin (Vit. B1), Biotin, Pyridoxin (Vit. B6), Cobalamin (Vit. B12)
  • Manche MOs haben komplexere Vitaminansprüche als der Mensch: Milchsäurebakterien
    (Streptococcus, Lactobacillus, Leuconostoc)
26
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
c) Erklären Sie die folgenden Begriffe: Reinkultur, Generationszeit.

Generationszeit ():
- Zeitintervall für die V____________ der Zellzahl
- Von __min bis zu einigen ________ oder ______. Bakterien: meist g = _ bis _ h
- Verdopplungszeit (
_) = Zeitintervall für die Verdopplung der Zell______

Reinkultur:
Nachkommenschaft (K____) einer _________ Zelle; d.h. eine Kultur, die nur eine einzige Art von M______o________ enthält

A

Generationszeit (g):
- Zeitintervall für die Verdopplung der Zellzahl
- Von 10 min bis zu einigen Stunden oder Tagen. Bakterien: meist g = 1 bis 3 h
- Verdopplungszeit (td) = Zeitintervall für die Verdopplung der Zellmasse

Reinkultur:
Nachkommenschaft (Klon) einer einzelnen Zelle; d.h. eine Kultur, die nur eine einzige Art von Mikroorganismus enthält

27
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d.1) Wie kann man die Lebendzellzahl von Bakterien bestimmten?
Wie heißen diese und welche Charakteristika weisen sie auf?

1) Koch’sches Plattenverfahren

  • Vermengung einer v___________ h___________ Zell________sion mit flüssigem A___ (__°C –__°C) und Ausgießen in einer P____sch_____
  • oder A___sp_______ einer Suspension auf Agaro___________ einer Petrischale mit einer D_________-S______
  • Nach B_______ folgt Auszählung der Kolonien (was muss man dabei berücksichtigen?)
A

1) Koch’sches Plattenverfahren

  • Vermengung einer verdünnten homogenen Zellsuspension mit flüssigem Agar (40°C-45°C) und Ausgießen in einer Petrischale
  • oder Ausspateln einer Suspension auf Agaroberfläche einer Petrischale mit einer Drigalski-Spatel
  • Nach Bebrüten folgt Auszählung der Kolonien (Verdünnung berücksichtigen!)
28
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d.1) Wie kann man die Lebendzellzahl von Bakterien bestimmten? Wie heißen
diese und welche Charakteristika weisen sie auf?

2) Verdünnungsreihe

  • Methode, um die K_____________ einer Probe zu verringern, indem sie schrittweise mit einem s______ L_______m_____ verdünnt wird.
  • Dies ermöglicht es, die A_______ der MOs in einer Probe zu reduzieren/vervielfachen, so dass sie auf a___-basierten Medien kultiviert und _g______ werden können.
    → eine wichtige Methode, um die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu bestimmen, insbesondere wenn die u_____________ K____________ hoch ist und eine direkte A__________ schwierig ist
A

2) Verdünnungsreihe

Methode, um die Konzentration einer Probe zu verringern, indem sie schrittweise mit einem sterilen Lösungsmittel verdünnt wird. Dies ermöglicht es, die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu reduzieren, so dass sie auf agar-basierten Medien kultiviert und gezählt werden können.
→ eine wichtige Methode, um die Anzahl der Mikroorganismen in einer Probe zu bestimmen, insbesondere wenn die ursprüngliche Konzentration hoch ist und eine direkte Auszählung schwierig ist

29
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
d.2) Nennen Sie ein Bakterium für jede Temperaturklasse.

Temperaturklassen
a) Psychro______ und Psychro_________
* Psychro______: m______ Bakterien (L______bakterien), G________ (Eisenbakterium)
* Psychro_______: verschiedene Genera der Bacteria, P______, A______ und P______oen

b) Mesophile und Thermotolerante
* Mesophile: alle p___________Bakterien
* Thermotolerante: Wachstum bis __°C

c) Thermophile und Hyperthermophile
* Thermophile: Bacillus s_______th_____ph____
* → Hyperthermophile: Th_______ a_________

A

a) Psychrophile und Psychrotolerante
* Psychrophile: Marine Bakterien (Leuchtbakterien), Gallionella (Eisenbakterium)
* Psychrotolerante: verschiedene Genera der Bacteria, Pilze, Algen und Protozoen

b) Mesophile und Thermotolerante
* Mesophile: alle pathogenen Bakterien
* Thermotolerante: Wachstum bis 50 °C

c) Thermophile und Hyperthermophile
* Thermophile: Bacillus stearothermophilus
* → Hyperthermophile: Thermus aquaticus

30
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.

Sauerstoff:
Formen von Sauerstoff: Sauerstoff kann als W_______, _ _ , o___________ Verbindungen oder als m__________ Sauerstoff ( _) vorliegen.

Hauptfunktion des Sauerstoffs als t_________ E________akzeptor/-donator(?) der an/aeroben Atmung?
(Oxidation/Reduktion von O2 zu W_____) und zum Einbau der Sauerstoffm________ aus O2 in die Zells_______
(nur wenn _ _ _ oder kurz-/langkettige und aliphatische/aromatische KWs als C-Quelle dienen?)

A

Sauerstoff:

Formen von Sauerstoff: Sauerstoff kann als Wasser, CO2, organische Verbindungen oder als molekularer Sauerstoff (O2) vorliegen.

Hauptfunktion des Sauerstoffs als terminaler Elektronenakzeptor der aeroben Atmung (Reduktion von O2 zu Wasser) und zum Einbau der Sauerstoffmoleküle aus O2 in die Zellsubstanz
(nur wenn CH4 oder langkettige und aromatische KWs als C-Quelle dienen)

31
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Obligate Aerobier)

  • vermögen Energie nur durch A_________ zu gewinnen; auf _ _ angewiesen
  • vertragen den Sauerstoffgehalt der L___ (__%); manche tolerieren sogar niedrigere/höhere Sauerstoffk___________ (h_____barer Sauerstoff)
    → z.B. M_____c____ L_______
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Obligate Aerobier)

  • Vermögen Energie nur durch Atmung zu gewinnen; auf O2 angewiesen
  • Vertragen den Sauerstoffgehalt der Luft (21%); manche tolerieren sogar höhere Sauerstoffkonzentrationen (hyperbarer Sauerstoff)
    → z.B. Micrococcus Luteus
32
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Mikroaerophile)

  • Benötigen O2 zur Energiegewinnung, tolerieren aber nicht den P______d_____der Luft (. bar), sondern nur _.__ bis _.__ bar
  • Grund: Sauerstoff empfindliche E_______ oder M________
  • Viele m_____a____phile MOs sind f_________ aerob (z.B.S____________ v______)
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Mikroaerophile)

  • Benötigen O2 zur Energiegewinnung, tolerieren aber nicht den Partialdruck der Luft (0.2 bar), sondern nur 0.01 bis 0.03 bar
  • Grund: Sauerstoff empfindliche Enzyme oder Moleküle
  • Viele mikroaerophile MOs sind fakultativ aerob (z.B.Spirillum volutans)
33
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Fakultativ Aerobe bzw. Anaerobe)

  • wachsen sowohl in G___________ als auch in A_____________ von Sauerstoff
  • bei Sauerstoff: a______ A_______;
  • ohne Sauerstoff: G________-S____________
    → z.B. S______m____c_________)
  • bei fakultativ aeroben Mikroorganismen erfolgt bei Sauerstoff besseres __________; bei fakultativ anaeroben unter Sauerstoff-A___________
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Fakultativ Aerobe bzw. Anaerobe)

  • wachsen sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von Sauerstoff
  • bei Sauerstoff: aerobe Atmung; ohne Sauerstoff: Gärungs-Stoffwechsel (z.B. Saccharomycescerevisiae)
  • bei fakultativ aeroben Mikroorganismen erfolgt bei Sauerstoff besseres Wachstum; bei fakultativ anaeroben unter Sauerstoff-Ausschluss
34
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Aerotolerante Anaerobier)

  • vermögen in Gegenwart von Luftsauerstoff zu _________, können ihn aber n_____ n______
  • Energie ausschließlich aus G________
    (z.B. M______s_____b_________)
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Aerotolerante Anaerobier)

  • vermögen in Gegenwart von Luftsauerstoff zu wachsen, können ihn aber nicht nutzen, Energie ausschließlich aus Gärung
    (z.B. Milchsäurebakterien)
35
Q

Mikrobielles Wachstum und Kultivierung:
e) Bakterien Verhältnis zu Sauerstoff. Nennen Sie die Sauerstoffklassen und das Verhalten der jeweiligen Bakterien unter Sauerstoffeinfluss in Kulturröhrchen mit festem Medium und skizzieren Sie es.
Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf

(Obligate Anaerobier)

  • wachsen nur in einem sauerstoff_______ Milieu
  • Sauerstoff tötet sie, da P_________ des Sauerstoff Stoffwechsels nicht e_________ werden können
    (z.B. chemische Verbindungen wie _ _ _ _, S__________-A____, H______r______)
  • viele obligate Anaerobier besitzen F______enzyme → sp________ Reaktion mit _ _ → Ausbildung von _ _ _ _ und toxischer Produkte
  • Achtung: Aerobier besitzen E_________enzyme (Enzyme wie K________, S____o___-D_________)
  • Vorkommen: F____, O______, S_______, S______; bei Menschen im D______; in von Menschen gebauten A_______k___a________
  • Beispiele: C_________, M______bakterium, einige P____ und Proto____
A

Mikroorganismen-Klassen nach Sauerstoffbedarf
(Obligate Anaerobier)

  • Wachsen nur in einem Sauerstofffreien Milieu
  • Sauerstoff tötet sie, da Produkte des Sauerstoff Stoffwechsels nicht entgiftet werden können
    (z.B. H2O2, Superoxid-Anion, Hydroxylradikale)
  • Viele obligate Anaerobier besitzen Flavinenzyme → spontane Reaktion mit O2 → Ausbildung von H2O2 und toxischer Produkte
  • Achtung: Aerobier besitzen Entgiftungsenzyme (Katalase, Superoxid-Dismutase)
  • Vorkommen: Flüsse, Ozeane, Schlamm, Sümpfe, Darmtrakt, Abwasserkläranlagen
  • Beispiele: Clostridium, Methanbakterium, einige Pilze und Protozoen
36
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
a) Was ist Autoklavieren?

  • Autoklavieren ist ein Verfahren zur S____________ von Materialien, insbesondere im m____________ und w__________________ Bereich.
  • Materialien, wie I___________, G_________
    oder m__________ G_____ werden in einen B________ reinplatziert, der sich fest verschließen lässt und mit D_____ und W____________ arbeitet.
  • Die Abtötung von K_____, B_________, V____ und anderen _ _s ist dann abhängig von der f_________ H______ der T___________ → g________ Sterilisation.
    Dieses Verfahren wird auch in Laboren und in der Lebensmittelindustrie verwendet, um die H________ und S____________ zu gewährleisten.
    → die Temperatur des g__________ D________ ist vom D_____ abhängig
A

Autoklavieren ist ein Verfahren zur Sterilisation von Materialien, insbesondere im medizinischen und wissenschaftlichen Bereich.
Materialien, wie Instrumente, Glaswaren
oder medizinische Geräte werden in einen Behälter reinplatziert, der sich fest verschließen lässt und mit Druck und Wasserdampf arbeitet.
Die Abtötung von Keimen, Bakterien, Viren und anderen MOs ist dann abhängig von der feuchten Hitze der Temperatur
→ gründliche Sterilisation.
Dieses Verfahren wird auch in Laboren und in der Lebensmittelindustrie verwendet, um die Hygiene und Sicherheit zu gewährleisten.
→ die Temperatur des gespannten Dampfes ist vom Druck abhängig, d.h. ist noch Luft zugegen
→ Temperatur bei bestimmtem Druck niedriger

37
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
b) Beschreiben Sie den Aufbau eines Autoklavs.

Ein Autoklav besteht aus einer
D_____________ (pressure ch______),
einer Tür (d____),
einer H_______,
einer Druck- und Temperaturr________ (s____ s_____ v_____, th__________ and v_____, chamber p________ g_____, s_____ e______ valve),
Ent_________- und Entw________ssystems (s_____ e_______, air v___)

Er erzeugt D_____ und h_____ D____, um Materialien zu sterilisieren
→ verfügt über Sicherheitsvorkehrungen wie einer Temperatur- und Druckü____________.

A

Ein Autoklav besteht aus einer Druckkammer, einer Tür, einer Heizung, einer Druck- und Temperaturregelung und Entlüftungs- und Entwässerungssystems.
Er erzeugt Dampf und hohen Druck, um Materialien zu sterilisieren
→ verfügt über Sicherheitsvorkehrungen wie einer Temperatur- und Drucküberwachung.

38
Q

Autoklaven/Autoklavieren:
c) Beschreiben Sie die detaillierte Durchführung des Autoklavierens einer Nährlösung.

1.Vorbereitung der N____________

  1. Bereitstellen des Autoklavbehälters:
    Die G____w_____ mit der vorbereiteten N___l______ werden in den B_______ platziert.
    Was ist bei dem Behälter wichtig zu beachten? Bei der Dampfpenetration muss genug von was zur Verfügung stehen?
    → vor dem f_______Verschließen des Autoklavs muss noch im Inneren was entfernt werden? Wie heißt ein Beispiel für diesen Prozess: E_____________?
  2. E__________ des Autoklavs
  3. S_______ der Sterilisation:
    Nun beginnt der Prozess der Sterilisation. Während des Z_____ erhöht sich die T___________, um W____d_____ zu erzeugen, der dann die Glaswaren mit der Nährlösung u________.
    Dies passiert für einen festgelegten Z___r____ bei einer bestimmten H___ der T___________ unter hohem/niedrigem Druck.
    → Verwendung von Dampf bei _ . bar
    (ca. _ _ _°C)
  4. A_________ und Ent______:
    Nachdem der Prozess beendet wurde, wird der Autoklav a__________ und entlüftet, um den D________ im Inneren des Behälters zu reduzieren.
  5. Entfernen der G___w_____ aus den Autoklaven
A

1.Vorbereitung der Nährlösung

  1. Bereitstellen des Autoklavbehälters:
    Die Glaswaren mit der vorbereiteten Nährlösung werden in den Behälter platziert.
    Wichtig ist dabei zu beachten, dass der Behälter nicht überfüllt wird und genug Platz vorhanden ist für die Dampfpenetration.
    → vor dem festen Verschließen des Autoklavs muss noch die Luft im Inneren entfernt werden
    (durch Evakuieren zum Beispiel)
  2. Einstellung des Autoklavs
  3. Starten der Sterilisation:
    Nun beginnt der Prozess der Sterilisation. Während des Zyklus erhöht sich die Temperatur, um Wasserdampf zu erzeugen, der dann die Glaswaren mit der Nährlösung umgibt.
    Dies passiert für einen festgelegten
    Zeitraum bei einer bestimmten Höhe der Temperatur unter hohem Druck.
    → Verwendung von Dampf bei 12.5 bar
    (ca. 121 °C)
  4. Abkühlung und Entlüftung:
    Nachdem der Prozess beendet wurde, wird der Autoklav abgekühlt und entlüftet, um den Druck im Inneren des Behälters zu
    reduzieren.
  5. Entfernen der Glaswaren aus den Autoklaven
39
Q

Endosporen:
a) Was sind Endosporen und wie werden sie gebildet?

  • Endosporen sind Ü______________zellen, die innerhalb eines S______behälters gebildet und aus diesem f_____________ werden;
  • Die Endosporen der Bakterien sind durch ihre hohe H______r_________ ausgezeichnet.
  • Während vegetative Zellen durch _ _-minütiges Erhitzen auf _ _ °C (wie nennt man diesen Prozess anders?) abgetötet werden, können die B__________-E____s_______ ein stundenlanges Kochen ertragen.
  • Meist wird die Bildung von Endosporen durch einen M_______ an N________ oder andere ungünstige W_________b__________ ausgelöst (Regulation der Sporenbildung durch M_____f________ → nicht bei A____________).
  • Ein Mangel an G______n___________ im
    Z____p_____ löst dabei eine ungleichmäßige Z____teilung des Protop______ innerhalb der Z____w____h____ und einen anschließenden E____z______-ähnlichen Prozess aus, der die Spore bildet.
    → kein o_________ Stadium im Z____zyklus
A

Endosporen sind Überdauerungszellen, die innerhalb eines Sporenbehälters gebildet und aus diesem freigesetzt werden;
Die Endosporen der Bakterien sind durch ihre hohe Hitzeresistenz ausgezeichnet.
Während vegetative Zellen durch 10-minütiges Erhitzen auf 80 °C (Pasteurisierung) abgetötet werden, können die Bakterien-Endosporen ein stundenlanges Kochen ertragen.

Meist wird die Bildung von Endosporen durch einen Mangel an Nährstoffen oder andere ungünstige Wachstumsbedingungen ausgelöst
(Regulation der Sporenbildung durch Milieufaktoren → nicht bei Austrocknung).
Ein Mangel an Guaninnucleotiden im
Zytoplasma löst dabei eine ungleichmäßige Zweiteilung des Protoplasten innerhalb der Zellwandhülle und einen anschließenden Endozytose-ähnlichen Prozess aus, der die Spore bildet.
→ kein obligates Stadium im Zellzyklus

40
Q

Was sind Coliphagen?
a) Beschreiben sie die Stadien der Reproduktion.

–> ist ein Bakterioph____, der c___forme Bakterien wie E___________ c___ infiziert

Injektionsmechanismen beim T4-Coliphagen:
1) Anheftung des Phagen über die Sch_____f______ an ein C___-P___s________ in der “o____ m________”
2) K____________der Schwanzfasern und Verankerung der B____p______ in der Zell____
3) L__________ der Zellwand durch Ph____n-L________
4) Kontraktion der Sch_____
5) Injektion der N______s_______

A

ist eine Art Bakteriophage, der coliforme Bakterien wie Escherichia coli infiziert

Injektionsmechanismen beim T4-Coliphagen:
1) Anheftung des Phagen über die Schwanzfasern an ein Core-Polysaccharid in der outer membrane
2) Kontraktion der Schwanzfasern und Verankerung der Basalplatte in der Zellwand
3) Löcherung der Zellwand durch Phagen-Lysozym
4) Kontraktion der Schiede
5) Injektion der Nukleinsäure

41
Q

Coliphagen
b) Was ist der Unterschied zwischen lytisch und Lysogen?

lytisch:
Im lytischen Zyklus ü____________Viren sch____ die W___z____, erstellen was? überlebt die Zelle oder zerstören die Viren sie? Was passiert mit anderen Zellen?

lysogen:
Im lysogenen Zyklus sch_______ sich Viren in die _NA des Wirts ein? Werden sie gleich oder erst später aktiv? Was erstellen sie? Was machen sie mit anderen Zellen?

A

Lytisch:
Im lytischen Zyklus übernehmen Viren schnell die Wirtszelle, erstellen viele Kopien, zerstören die Zelle und infizieren andere Zellen.

Lysogen:
Im lysogenen Zyklus schleichen sich Viren in die DNA des Wirts ein, bleiben verborgen und warten. Später werden sie aktiv, erstellen Kopien und infizieren andere Zellen.

42
Q

Coliphagen
c) Was ist der Unterschied zwischen Viren und MOs?

1) Viren sind s___m_____________ k____ g_______ Elemente, welchen wichtigen Vorgang sind sie außerhalb der lebenden Zelle nicht im Stande zu tun?

2) Viren haben eine extrazelluläre Form = V_____ (Viruspartikel, m_________ i______)
Infektion = Eindringen in W___z___ und anschließende V___-V_________

3) Viren enthalten nur ______ Typ von Nukleinsäure

4) Zur viralen R_____________ ist nur N_____s_____ erforderlich

A

1) Viren sind submikroskopisch kleine genetische Elemente, die nicht in der Lage sind, sich außerhalb einer lebenden Zelle zu vermehren

2) Viren haben eine extrazelluläre Form = Virion
(Viruspartikel, metabolisch inaktiv)
Infektion = Eindringen in Wirtszelle und anschließende Virus-Vermehrung

3) Viren enthalten nur einen Typ von Nukleinsäure

4) Zur viralen Reproduktion ist nur Nukleinsäure erforderlich

43
Q

Coliphagen
d) Wie können Coliphagen isoliert werden?

1) Bakteriophagen
▪ l_____ isolierbar:
A____sch________ der Bakterien zusammen mit S________m_______ in einer N____lösung
▪ A_r________kultur für betreffende Bakteriena__
▪ im Impfmaterial enthaltene Ph____ vermehren sich ebenfalls
(Virus vermehrt sich nur in w________ Zellen!)
▪ Entfernung der Bakterien durch Z____________ oder F_______;
Abtötung evtl. verbleibender Bakterien mit Ch_______ C _ __ _
▪ Gewinnung der Bakterioph_____ aus dem Übers_____ („L____“)
▪ Bestimmung der P_____zahl („T____“)
▪ Phagenlysat enthält gewöhnlich 10^__ - 10^__ Bakteriophagen pro _ _

2) Tierviren
▪ Isolierung aus G________- oder Z____kultur

3) Pflanzenviren
▪ m_____________ Aufbrechen von P_______zellen

A

Isolierung von Virionen (!)

1) Bakteriophagen
▪ leicht isolierbar: Aufschwemmen der Bakterien zusammen mit Standortmaterial in einer Nährlösung
▪ Anreicherungskultur für betreffende Bakterienart
▪ im Impfmaterial enthaltene Phagen vermehren sich ebenfalls
(Virus vermehrt sich nur in wachsenden Zellen!)
▪ Entfernung der Bakterien durch Zentrifugieren oder Filtrieren;
Abtötung ev. verbleibender Bakterien mit Chloroform CHCl3
▪ Gewinnung der Bakteriophagen aus dem Überstand („Lysat“)
▪ Bestimmung der Phagenzahl („Titer“) Phagenlysat enthält gewöhnlich 1010 - 1013 Bakteriophagen pro ml

2) Tierviren
▪ Isolierung aus Gewebe- oder Zellkultur

3) Pflanzenviren
▪ Mechanisches Aufbrechen von Pflanzenzellen

44
Q

Coliphagen
e) Was ist das Maß zur Quantifizierung von Phagen?
p______ f_______ u____: sind ein Maß für die Menge an V_____, die in der Lage sind, W___z_____ zu l_________ und eine P______ zu bilden

A

plaque forming units (pfu): sind ein Maß für die Menge an Viren, die in der Lage sind, Wirtszellen zu lysieren und eine Plaque zu bilden

45
Q

Cytoplasmamembran:
a) Beschreiben Sie das „Fluid Mosaic Model“ einer bakteriellen Cytoplasmamembran samt Skizze und detaillierter Beschreibung aller Komponenten.

Biologische Membranen sind keine s_____ Strukturen und ihre Bestandteile sind p_________ in Bewegung (CM ist „f______“).
Sie besteht aus einer L____d______s______ und die A__ der Lipide bestimmt die Membraneigenschaften.
Haupttypen von Membranlipiden: Ch________, P______l_____, G____l______.
Die CM fungiert als Ei_____- oder El______membran. Neben der d_________ Lipidschicht (a_________ Lipide → “s___-a________”) besteht sie auch aus P_______, die entweder i______ in/außerhalb der Membran eingebettet sind oder p________ in/außerhalb der Membran „dranliegen“.
Cca. _ _% aller Proteine sind M_______proteine, die eine spezifische Membranf______ haben.
Eine definierte F_________ ist e_________ für spezifische Membranfunktionen. Die Fluidität der Membranlipide wird nämlich durch F___s______ beeinflusst.
Bei un/gesättigte Fettsäuren = s_____ Zustand

_ _ _-Doppelbindung (un/gesättigte Fettsäuren, Doppelbindung in der Regel _ _ _-konfiguriert) = ungeordneter f_____ Zustand.
→ Je mehr/weniger Doppelbindungen und je länger/kürzer die Kette → desto höher/tiefer ist der Schmelzpunkt der FS und ihrer D_______ → desto fluider ist dann die M_________

A

Biologische Membranen sind keine starren Strukturen und ihren Bestandteilen sind permanent in Bewegung (CM ist „flüssig“).
Sie besteht aus einer Lipiddoppelschicht und
die Art der Lipide bestimmt die Membraneigenschaften.
Haupttypen von Membranlipiden: Cholesterin, Phospholipide, Glykolipide.
Die CM fungiert als Einheits- oder Elementarmembran. Neben der doppelten Lipidschicht (amphiphile Lipide → self-assembly) besteht sie auch aus Proteinen, die entweder integral in der Membran eingebettet sind oder peripher außerhalb der Membran „dranliegen“.
Cca. 20% aller Proteine sind Membranproteine, die eine spezifische Membranfunktion haben.
Eine definierte Fluidität ist essentiell für spezifische Membranfunktionen. Die Fluidität der Membranlipide wird nämlich durch Fettsäuren beeinflusst.
Bei gesättigten Fettsäuren= starrer Zustand

Cis-Doppelbindung (ungesättigte Fettsäuren, Doppelbindung in der Regel cis-konfiguriert) = ungeordneter fluider Zustand.
→ Je mehr Doppelbindungen und je kürzer die Kette- desto tiefer ist der Schmelzpunkt der FS und ihrer Derivate → desto fluider ist dann die Membran

46
Q

Cytoplasmamembran:
b) Welche Eigenschaften und Funktionen hat sie?

  1. Definiert die i_______ und ä_______ Seite einer Zelle
  2. Markiert die G_______ von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen
  3. Trennt den c_____________ Raum mit der e______________ Welt
  4. Bestimmt G_____, G_______ und I___________ einer Zelle
    (→ Doppelmembran von _nm umgibt die Zelle)
    (Eukaryonten: zusätzlich M______-u_________ Organellen → K_______________/abgegrenzte R______r____)
  5. Besitzt s_________ P_________ → ermöglicht der Zelle unter anderem die A________ von Nährstoffen sowie den A__________ von Abfallstoffen zu regulieren
  6. P______v_________ → verankert viele Proteine, die beispielsweise s___________ Unterstützung bieten, als R__________ fungieren, T_______proteine
  7. Energiekonservierung → Ort der Protonenh_________ und -a______k____
A
  1. Definiert die innere und äußere Seite einer Zelle
  2. Markiert die Grenzen von prokaryotischen und eukaryotischen Zellen
  3. Trennt den cytosolischen Raum mit der extrazellulären Welt
  4. Bestimmt Größe, Gestalt und Individualität einer Zelle
    (→ Doppelmembran von 8nm umgibt die Zelle)
    (Eukaryonten: zusätzlich Membran-umschlossene Organellen → Kompartimentierung/abgegrenzte Reaktionsräume)
  5. Besitzt selektive Permeabilität → ermöglicht der Zelle unter anderem die Aufnahme von Nährstoffen sowie den Abtransport von Abfallstoffen zu regulieren
  6. Proteinverankerung → verankert viele Proteine, die beispielsweise strukturelle Unterstützung bieten, als Rezeptoren oder Transportproteine fungieren
  7. Energiekonservierung → Ort der Protonenherstellung und -antriebskraft
47
Q

Cytoplasmamembran:
c) Wie wird sie gebildet und welche Möglichkeiten zur Regulation ihrer Fluidität gibt es?

Die Membranbildung erfolgt als K___________ der Amphiphile von Ph_______- und G____lipiden. Die M_______- und D_____________bildung ist in der m_____________ Struktur der Lipide festgelegt
→ S______o___________ (“s___-a_______”)

Anordnung von Membranlipiden im wässrigen Milieu:
1. M_______bildung: Durchmesser ca. _ _nm
2. Bildung von Lipidd_____sch____; bevorzugte Struktur von Ph______- und G____lipiden
3. _____somen Bildung (Durchmesser < _μm): wässriges K__________ umgeben von L____doppelsch_____, selbstr__________

Die Bildung von Lipid_____sch____ in Wasser ist ein sp_________ und sch______ Prozess:
1. hydro______ Kräfte
2. V__ der W____ Kräfte zwischen den K_____w________k______
3. E______s________ WW und Wasserstoff_______ zw. den p_______ Köpfen und Wasserm________

Kooperative Strukturen:
- Zusammenhalt durch sich g____s______ verstärkende nicht/kovalente WW
- Biologische Konsequenzen: Bestreben zur A___b________, Neigung zum Z_________sch______ (K________________), s_____r___________ Strukturen

Regulation der Membranfluidität:
- Prokaryonten: Regulation ausschließlich über F___s______ (S_________grad, L____)
- Eukaryonten: Ch_________ als Hauptregulator (Erhöhung der S___heit und V_______ung der
P___________)

A

Die Membranbildung erfolgt als Konsequenz der Amphiphile von Phospho- und Glykolipiden. Die Mizellen- und Doppelmembranbildung ist in der molekularen Struktur der Lipide festgelegt
→ Selbstorganisation (“self-assembly”)

Anordnung von Membranlipiden im wässrigen Milieu:
1. Mizellen Bildung: Durchmesser ca. 20 nm
2. Bildung von Lipiddoppelschicht; bevorzugte Struktur von Phospho- und Glykolipiden
3. Liposomen Bildung (Durchmesser < 1μm): wässriges Kompartiment umgeben von Lipiddoppelschicht, selbstreparierend

Die Bildung von Lipiddoppelschicht in Wasser ist ein spontaner und schneller Prozess:
1. hydrophobe Kräfte
2. Van der Waals Kräfte zwischen den Kohlenwasserstoffketten
3. Elektrostatische WW und Wasserstoffbrücken zw. den polaren Köpfen und Wassermolekülen

Kooperative Strukturen:
Zusammenhalt durch sich gegenseitig verstärkende nicht kovalente WW
Biologische Konsequenzen: Bestreben zur Ausbreitung, Neigung zum Zusammenschluss (Kompartimentierung), selbstreparierende Strukturen

Regulation der Membranfluidität:
Prokaryonten: Regulation ausschließlich über Fettsäuren (Sättigungsgrad, Länge)
Eukaryonten: Cholesterin als Hauptregulator (Erhöhung der Starrheit und Verringerung der
Permeabilität)

48
Q

Cytoplasmamembran:
d) Welche Arten der Membranpassage gibt es? Nennen Sie jeweils zwei Beispiele.

  1. Passive Diffusion
    * Entlang des K_________g__________
    * Kein T______protein
    * Diffusionsgeschwindigkeit steigt linear/exponentiell mit S_______konzentration
  2. Erleichterter Transport

Typ 1:
* Verwendung eines nicht k_____________ T_____proteins
* niedrige/hohe Geschwindigkeit bei geringer/hoher Substratkonzentration
* a______________ Regulation möglich

Typ 2:
* Nutzung eines M_______kanals

A
  1. Passive Diffusion
    * Entlang des Konzentrationsgradienten
    * Kein Trägerprotein
    * Diffusionsgeschwindigkeit steigt linear mit Substratkonzentration
  2. Erleichterter Transport

Typ 1:
* Verwendung eines nicht katalytischen Trägerproteins
* hohe Geschwindigkeit bei geringer Substratkonzentration
* allosterische Regulation möglich

Typ 2:
* Nutzung eines Membrankanals

49
Q

Koch’schen Postulate:
a) Beschreiben und erklären Sie die einzelnen Postulate.

Die Koch’schen Postulate dienen zum e___________ Nachweis für die U__________ von I_______k_________.
Es gibt _ einzelne Postulate für lebende K________e_____

  1. Der v__________ pathogene Organismus muss in nur einigen oder allen Fällen der Krankheit p_______ sein?
    Bei g_________ Tieren muss sie nicht n__________ sein (der n________ Standort des o_______ p____genen Erregers muss nachgewiesen werden)
  2. Der p__________ Organismus muss in einer R___k______ gezüchtet werden. (die natürlichen U_______bedingungen des Erregers müssen s__________ werden können)
  3. Die E______ der Reinkultur müssen in g________ T_____ auch die Krankheit auslösen. (die p____________ Eigenschaften des Erregers müssen nachgewiesen werden)
  4. Der Erreger muss __-i______ werden können und i________ mit dem ursprünglichen Krankheitserreger sein. (immunologischer E_____-W___-Beziehung)
A

Die Koch’schen Postulate dienen zum eindeutigen Nachweis für die Ursache von Infektionskrankheiten.
Es gibt 4 einzelne Postulate für lebende Krankheitserreger

  1. Der verdächtige pathogene Organismus muss in allen Krankheitsfällen präsent sein und bei gesunden Tieren nicht nachweisbar sein (der natürliche Standort des obligat photogenen Erregers muss nachgewiesen werden)
  2. Der pathogene Organismus muss in einer Reinkultur gezüchtet werden. (die natürlichen Umweltbedingungen des Erregers müssen simuliert werden können)
  3. Die Erreger der Reinkultur müssen in gesunden Tieren die Krankheit auslösen. (die pathogenen Eigenschaften des Erregers muss nachgewiesen werden)
  4. Der Erreger muss re-isoliert werden können und identisch mit dem ursprünglichen Krankheitserreger sein. (immunologischer Erreger-Wirt-Beziehung)
50
Q

Koch’schen Postulate:
b) In welchem Zusammenhang wurden sie formuliert?

Robert Koch (1843-1910) erkannte, dass bestimmte B__________ Infektionskrankheiten verursachen.
Er erforschte M____b_____ mit infiziertem Blut von Rindern und fand den Erreger B________ A________.
Das infizierte Blut injizierte er g__________ M_____, welche sich infizierten.
Mit dem infizierten Blut der Mäuse infizierte er wiederum weitere gesunde Mäuse → Wiederholung der I_________k____

So konnte er beweisen das durchaus B. Anthracis für die Krankheit v___________ ist.
Das infektiöse Bakterium kann auch außerhalb einer W__________ in einer L____k______ gehalten werden, ohne seine I____________ zu verlieren.
Letztendlich ermöglichten die Koch’schen Postulate die B____________ vieler I________k___________ und dies führte wiederum zur Verbesserung der w________________ B_____ der Medizin.

A

Robert Koch (1843-1910) erkannte, dass bestimmte Bakterien Infektionskrankheiten verursachen. Er erforschte Milzbrand mit infiziertem Blut von Rindern und fand den Erreger Bacillus Anthracis.
Das infizierte Blut injizierte er gesunden Mäusen, welche sich infizierten. Mit dem infizierten Blut der Mäuse infizierte er wiederum weitere gesunde Mäuse → Wiederholung der Infektionskette

So konnte er beweisen das durchaus B. Anthracis für die Krankheit verantwortlich ist.
Das infektiöse Bakterium kann auch außerhalb einer Wirtszelle in einer Laborkultur gehalten werden, ohne seine Infektiosität zu verlieren. Letztendlich ermöglichten die Koch’schen Postulate die Bekämpfung vieler Infektionskrankheiten und dies führte wiederum zur Verbesserung der wissenschaftlichen Basis der Medizin.

51
Q

Eukaryotische vs. Prokaryotische Zelle:
a) Beschreiben Sie tabellarisch die Unterschiede zwischen einer Prokaryotischen und Eukaryotischen Zelle

1) Prokaryotische Zelle
Keine O__________

Kein Z___skelett, kaum ausgeprägte K_______________
_ S Ribosomen
.-
._ μm Durchmesser
Kein m_______u_________ Kern, kein Kern vorhanden
H__________ Zellen
DNA als r___f_____-g_____________ Ring frei im „B________ch_________”, P_____
Plasmamembran enthält keine K______h_______ und S________
Unterscheidung zwischen B______ und A________
Genomgröße _ _ _ bp

2) Eukaryotische Zelle
Organellen (M__________, Ch____________, usw.)
Besitzt Z____skelett, s_____ a___________ Kompartimentierung
M_______u_____________ Kern, besitzt e_______ Kern
DNA in l________ Form in Assoziation mit H______
D_______ Zelle
_ S Ribosomen
_ - _ _ μm Durchmesser
Genomgröße 10^
-10^_ bp
Plasmamembran enthält K_____h________ und S______ als Rezeptoren
Unterscheidung zwischen A______, P______, P_________, sowie allen M______oen

A

1) Prokaryotische Zelle
Keine Organellen

Kein Zytoskelett, kaum ausgeprägte Kompartimentierung

70 S Ribosomen

0.2-2.0 μm Durchmesser

Kein membranumhüllter Kern, kein Kern vorhanden

Haploide Zellen

DNA als ringförmig-geschlossener Ring frei im „Bakterienchromosom”, Plasmid

Plasmamembran enthält keine Kohlenhydrate und Sterine

Unterscheidung zwischen Bacteria und Archaea

Genomgröße 106 bp

2) Eukaryotische Zelle
Organellen (Mitochondrien, Chloroplasten, usw.)

Besitzt Zytoskelett, stark ausgeprägte Kompartimentierung

Membranumschlossener Kern, besitzt echten Kern

DNA in linearer Form in Assoziation mit Histonen

Diploide Zelle

80S Ribosomen

10-100 μm Durchmesser

Genomgröße 107-109 bp

Plasmamembran enthält Kohlenhydrate und Sterine als Rezeptoren

Unterscheidung zwischen Algen, Pilzen, Protozoen, sowie allen Metazoen

52
Q

Mikrobielle Taxonomie:
a) Beschreiben Sie das Spezies-Konzept bei MOs (für Prokaryoten).

Das Spezies-Konzept wurde von Carl von L_____ für Pf______ und T_____ entwickelt.
→ Polyph________ T_________: Unterscheidung von MOs zwischen g_________ und p________________ Merkmalen
* Neue Bakterienspezies
→ wenn _ _ _ -Sequenz um >% von allen anderen bekannten Organismen abweicht

→ Konvention wird dadurch unterstützt, dass solche Organismen auch _ _ -H_____________werte < _% besitzen

  • So bekommen alle bekannten S_______ eine t_____________ Identität
  • Zusammenfassung von Gruppen von S_______ zu G_____: _ _-rRNA Sequenzunterschied -%
    (93-95% Identität
  • Man kann unterteilen in F_______, O_______, K______, G________ (Ph____), D________, G_______ und S_______
A

Das Spezies-Konzept wurde von Carl von Linne für Pflanzen und Tiere entwickelt.
→ Polyphasische Taxonomie: Unterscheidung von MOs zwischen genetischen und phänotypischen Merkmalen
* Neue Bakterienspezies
→ wenn rRNA-Sequenz um >3% von allen anderen bekannten Organismen abweicht

→ Konvention wird dadurch unterstützt, dass solche Organismen auch DNA-Hybridisierungswerte <70% besitzen

  • So bekommen alle bekannten Stämme eine taxonomische Identität
  • Zusammenfassung von Gruppen von Spezies zu Genera: 6S-rRNA Sequenzunterschied 5-7%
    (93-95% Identität)
  • Man kann unterteilen in Familie, Ordnung, Klassen, Gattungen (Phyla), Domänen, Genera und
    Spezies
53
Q

Mikrobielle Taxonomie:
b) Welche Methoden der molekularen Taxonomie werden zur Bestimmung einer neuen Bakterien-Spezies herangezogen und welche Ergebnisse müssen davor vorliegen?

1) DNA-Hybridisierung
* DNAs zweier Organismen hybridisieren entsprechend ihrer S_______ä___________
* Unterscheidung von nahe/fern verwandten Organismen möglich
→ Ergebnisse: >_ _%= dieselbe Spezies
_ -70%= dasselbe Genus
<
_%=keine Verwandtschaft

2) Ribotyping
* Analyse des V________m________ der DNA mit _ _NA-Sonden und Vergleich des Musters von anderen Sonden
* R__________muster eines Organismus ist sehr spezifisch (“m_______ f____p______”)
* sch______ und sp_________ Methode um Bakteriena__ zu bestimmten
→ praktische Durchführung:
1. A_______________ des rRNA-O_______ von einer _ _ _-Präparation mittels _ _ _
2. A__________ der Fragmente im A_____segel
3. Versetzung der _ _ _ _-Sonden
4. D______________ des Gels
5. Vergleich des R___________m_______ mit dem von R________organismen in der Datenbank

3) Fettsäure-Analyse (FAME (f____ a___ m_____ e_____))
* Bestimmung von A__ und A_____ der Fettsäuren in der CM
* Fettsäureprofil: L_____ der Fettsäure, S_________grad, Ver____________ und S____________
→ praktische Durchführung:
1. R____k_______ unter normalen Bedingungen
2. E________ der FS → D_____________ zu Methylestern → G__ch____________
3. Vergleich der Fettsäurem______ mit Datenbankeintragungen

A

1) DNA-Hybridisierung
* DNAs zweier Organismen hybridisieren entsprechend ihrer Sequenzähnlichkeit
* Unterscheidung von nahe verwandten Organismen möglich
→ Ergebnisse: >70%= dieselbe Spezies
25-70%= dasselbe Genus
<10%=keine Verwandtschaft

2) Ribotyping
* Analyse des Verdauungmusters der DNA mit rRNA-Sonden und Vergleich des Musters von anderen Sonden
* Restriktionsmuster eines Organismus ist sehr spezifisch (“molecular fingerprinting”)
* Schnelle und spezifische Methode um Bakterienart zu bestimmten
→ praktische Durchführung:
1. Amplifizierung des rRNA-Operons von einer RNA-Präparation mittels PCR
2. Aufspalten der Fragmente im Agarosegel
3. Versetzung der rRNA-Sonden
4. Digitalisierung des Gels
5. Vergleich des Restriktionsmusters mit dem von Referenzorganismen in der
Datenbank

3) Fettsäure -Analyse (FAME (fatty acid methyl ester)
* Bestimmung von Art und Anteil der Fettsäuren in der CM
* Fettsäureprofil: Länge der FS, Sättigungsgrad, Verzweigung und Substituenten
→ praktische Durchführung:
1. Reinkultur unter normalen Bedingungen
2. Extraktion der Fettsäure → Derivatisierung zu Methylestern → Gaschromatographie
3. Vergleich der Fettsäuremuster mit Datenbankeintragungen

54
Q

Mikrobielle Taxonomie:
c) Was bedeutet die binomische Nomenklatur der MOs?

Die binomische Nomenklatur der MOs ist die e____________ B____________ eines Organismus durch ein E______ für das Genus und die Spezies.
Die Namen sind im L___________ oder l__________ G________ verfasst.
Ein Name beschreibt charakteristische ph____________, m____________ oder ö__________ Eigenschaften (wird kursiv geschrieben)
Beispiel: 100 verschiedene Genus/Spezies im Genus Bacillus

A

Die binomische Nomenklatur der MOs ist die eindeutige Bezeichnung eines Organismus durch ein Epiphet für das Genus und die Spezies.
Die Namen sind im Lateinischen oder latinisiertem Griechisch verfasst. Ein Name beschreibt charakteristische physiologische, morphologische oder ökologische Eigenschaften (wird kursiv geschrieben)
Beispiel: 100 verschiedene Spezies im Genus Bacillus

55
Q

Mikrobielle Taxonomie:
d) Nennen Sie zwei Stammsammlungen von MOs.

  1. A________ T____ C_______ Collection (ATCC), in Manassas, Virginia
  2. D________ S_________ von MOs und Z____k_______ (DSMZ), in Braunschweig, Deutschland
A
  1. American Type Culture Collection (ATCC), Manassas, Virginia
  2. Deutsche Sammlung von MOs und Zellkulturen (DSMZ), Braunschweig, Deutschland