Erkrankungen Flashcards
Lupus erythematodes chronicus discoides
Discoid lupus erythematosus
Rasselgeräusche
Rales, Crepitations
Ecthymata
Ecthyma is an ulcerative pyoderma of the skin caused by bacteria such as Pseudomonas (the most common isolate), Streptococcus pyogenes, and Staphylococcus aureus. Because ecthyma extends into the dermis, it is often referred to as a deeper form of impetigo.
Causes include insect bites and an ignored minor trauma. Wound cultures usually reveal that the lesions are teeming with bacteria.
Ecthyma describes ulcers forming under a crusted surface infection. The site may have been that of an insect bite or of neglected minor trauma. It is treated by antibiotics like cloxacillin, erythromycin, and cephalexin. Pseudomonas infections are often treated with two antibiotics due to frequent resistance.
Ecthyma has a predilection for children and elderly individuals. Outbreaks have also been reported in young military trainees
Ecthyma usually arises on the lower extremities of children, persons with diabetes, and neglected elderly patients.
During wartime in tropical climates, ecthymatous ulcers are commonly found on the ankles and dorsa of the feet.
Peutz-Jeghers-Syndrom
Peutz–Jeghers syndrome, also known as hereditary intestinal polyposis syndrome, is an autosomal dominant genetic disease characterized by the development of benign hamartomatous polyps in the gastrointestinal tract and hyperpigmented macules on the lips and oral mucosa (melanosis)
Tako-Tsubo-Kardiomyopathie
“broken-heart-syndrome”, transient left ventricular apical ballooning Syndrome
Kurzbeschreibung: Akute, stressinduzierte, reversible Dysfunktion des linken Ventrikels
Epidemiologie: Vor allem ältere Frauen
Klinik: Symptome wie bei akutem Koronarsyndrom und Herzinsuffizienz
Diagnostik EKG: ST-Hebungen (wie STEMI)
Labor: Oft leichte Troponin-Erhöhung
Echokardiographie: Vorwiegend apikale Akinesie
Herzkatheter unauffällig (keine Koronarstenosen bzw. Gefäßverschluss)
Therapie Betablocker
Symptomatische Therapie wie bei Herzinsuffizienz
Prognose: In der Regel günstig; spontane Erholung bei “Stressfreiheit”
Reiter-Syndrom
Das Reiter-Syndrom beschreibt das klinische Bild der reaktiven Arthritis, die eine Zweiterkrankung nach bakteriellen Infekten (v.a. nach Gonorrhoe, Chlamydia trachomatis Serovar D-K, Yersiniose und bakteriellen Gastroenteritiden) sein kann. Die typische Reiter-Trias lautet wie hier beschrieben: Arthritis, Urethritis und Konjunktivitis und wird deswegen auch Urethro-okulo-synoviales Syndrom genannt.
Vitien
Herzfehler
Arteriitis temporalis Horton
Temporal arteritis
Diffuse ringförmige oder spangenartige Verkalkungen - Arteriele
sind typisch für die Mönckeberg-Mediasklerose, die mit Diabetes mellitus assoziiert ist und vor allem die Extremitätenarterien betrifft
EKG im PE
Bei einer Lungenarterienembolie entsteht durch den Blutrückstau eine typische Rechtsherzbelastung, was sich als Erhöhung der P-Welle (≥0,25 mVolt bspw. in Ableitung II) im Sinne eines P-pulmonale bzw. P-dextroatriale im EKG manifestieren kann.
Der SI-QIII-Typ im EKG kann Hinweis auf eine Rechtsbelastung des Herzens im Rahmen einer Lungenembolie sein. Es zeigt sich ein pathologisches Q in Ableitung III mit gleichzeitiger tiefer S-Zacke in Ableitung I.
Tachkardie, extrasystole
Hb in b-Thalassämie
Adultes Hämoglobin (HbA) besteht aus 2 α- und 2 β-Globinketten. Bei der β-Thalassämie liegt eine ineffektive Erythropoese mit Störung der β-Globinkettensynthese vor. Die Folge ist eine reaktiv gesteigerte Produktion von γ- und δ-Globinketten. Dabei wird vermehrt fetales Hämoglobin (HbF) gebildet, welches aus 2 α- und 2 γ-Globinketten besteht.
M. Werlhof
chronischer idiopathischer thrombozytopenischer Purpura
Jolly-Körperchen
Howell-Jolly-Körperchen sind DNA-Reste in jungen unreifen Erythrozyten, die physiologischerweise in der Milz abgebaut werden. Bei Asplenie findet dieser Abbau nicht mehr statt und es sind Howell-Jolly-Körperchen nachweisbar. Ein Fehlen würde für das Vorliegen einer Nebenmilz sprechen.
Willebrand-Jürgens-Syndrom
Das Willebrand-Jürgens-Syndrom ist zunächst die häufigste angeborene Störung der Hämostase und sollte deswegen besonders bedacht werden. Sie verläuft fast immer asymptomatisch und fällt (wenn überhaupt) erstmalig durch verlängerte Blutungen bei großen offenen Traumata auf. Bei der Störung ist sowohl die Thrombozytenaggregation als auch die plasmatische Gerinnung beeinträchtigt. Allerdings ist teilweise nur die Blutungszeit verlängert - die aPTT kann normal sein.
Morbus Hodgkin
Beim Morbus Hodgkin ist mit einer Panzytopenie erst bei massivem Knochenmarksbefall zu rechnen. Im Blutbild wären eher eine isolierte Leukopenie und gegebenenfalls eine Eosinophilie sowie klinisch eine B-Symptomatik und schmerzlos vergrößerte, zu Konglomeraten verbackene Lymphknoten typisch.
Plasmozytom
Multiple Myeloma
Der Nachweis von monoklonalen Antikörpern im Serum gelingt nicht immer, sodass für die Diagnosestellung ein Nachweis im Serum oder (!) im Urin nötig ist. Im Urin können anstatt der Antikörper auch nur die Leichtketten der Antikörper (Bence-Jones-Proteinurie) nachgewiesen werden.
In Rektum- und Mundschleimhaut kann histologisch bspw. eine Amyloidose nachgewiesen werden.
Ein Lymphknotenbefall ist beim Plasmozytom außerordentlich selten, obwohl es sich um ein Lymphom handelt. Liegen Symptome eines Plasmozytoms sowie Lymphknotenvergrößerungen vor, sollte an andere Non-Hodgkin-Lymphome oder an einen M. Hodgkin gedacht werden.