Erdbau: Lösen, Laden, Transportieren, Einbauen und Verdichten Flashcards

1
Q

Lösen und Laden

Vorteile bei der Miete von Erdbaugeräten (anstelle vom Kauf)

A
  1. Möglichkeit zur Annahme zusätzlicher Aufträge bzw. Bedienung mehrerer Baustellen.
  2. Schnelle und flexible Reaktion auf veränderte Nachfragesituationen.
  3. Passende Maschine für jeden Einsatz
  4. Durch Verringerung des Anlagevermögens erhöhte Liquidität
  5. Reduktion der laufenden Kosten durch geringere Wartungs- und Reparaturkosten
  6. Erhöhte Kalkulationssicherheit durch fixe Mietraten
    - > Ob sich der Kauf eines Geräts lohnt hängt von den Einsatzzeiten in Std./Jahr des Geräts ab.
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2
Q

Lösen und Laden

Baugeräteliste 2015 (BGL)

A
  • Beinhaltet alle für die Bauausführung und Baustelleneinrichtung gängigen Gerätearten und Gerätegrößen
  • Fabrikat- und Typenunabhängige Auflistung
  • Technische und wirtschaftliche Durchschnittswerte
  • Erläuterung zu Konstruktion und Ausstattung
  • Grundlage für inner- und zwischenbetriebliche Verrechnung von Gerätekosten
  • Grundlage für Organisation und Disposition
  • Beurteilung von Maschinen-und Gerätekosten
  • Investitionsplanung, Bilanzierung, steuerliche Bewertung
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3
Q

Standgeräte des Erdbaus

A
  • Art des Fahrwerks: Raupenbagger, Mobilbagger, Gleisbagger, Schwimmbagger, Zweiwegebagger
  • Art des Antriebes: Dieselmotor, Elektromotor (Untertage-und Tunnelbau)
  • Art der Arbeitsgeräte: Tieflöffel, Hochlöffel, Schaufelrad, Bohr-und Rammeinrichtungen
  • Art der Kraftübertragung: Hydraulikbagger, Seilbagger
  • Größe: 1 –6 t: Minibagger, 7 –10 t: Midibagger, ab 11 t: Bagger
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4
Q

Schaufellader

Merkmale

A
  • Zwischen Löse-und Ladebewegung liegt immer eine Fahrbewegung (6 -15 m).
  • Fahrbewegung des Schaufelladers entspricht Drehbewegung des Baggers.
  • Schaufellader besitzen gegenüber Baggern eine höhere Mobilität.
  • Wirtschaftlicher Transport des geladenen Materials über geringe Entfernungen.
  • Fahrgeschwindigkeiten bis zu 40 km/h, besonders bei Radladern.
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5
Q

Schaufellader

Antriebstechnik

A
  1. Dieselmotor
  2. Kühlsystem
  3. Planetenlastschaltgetriebe
  4. Drehmomentwandler
  5. Antriebsachsen
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6
Q

Schaufellader

Vorteile des Drehmomentwandlers (Video im L2P)

A
  • Motor kann nicht abgewürgt werden
  • Motordrehzahl automatisch gebremst
  • Drehmoment steigt mit wachsender Belastung
  • Schaltung unter Volllast möglich
  • Anzahl der Gänge geringer
  • Keine Stoßbelastung beim Anfahren
  • Automatikgetriebe entlastet Maschinenführer
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7
Q

Einbauen/Verdichten

Verdichtungsziele (14)

A

• Erhöhung der Tragfähigkeit und Verschleißfestigkeit
• Größere Standsicherheit
• Verringerung des Bodenschwindmaßes
• Verringerung der Wasserdurchlässigkeit
• Verringertes Setzmaß
Schlecht verdichtbare Böden:
• bindige, feuchte Böden
• ungleichförmige, rollige Böden
Vorgehensweise:
• die hier betrachteten Verdichtungsgeräte wirken von der Oberfläche auf den Untergrund
• durch die geringe Einwirkzeitan der Oberfläche muss der Vorgang mehrfach wiederholt werden
• mit zunehmender Tiefe nimmt die Wirkung in Abhängigkeit von der Fläche der Lasteinwirkung ab
=> lagenweiser Einbau bzw. Verdichtung

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8
Q

Einbauen/Verdichten

Bestimmungsmöglichkeiten der Dichte

A

• Ausstechzylinder-Verfahren
• Sandersatz-Verfahren
Verdichtungsbestimmung mit Rückschluss auf Tragfähigkeit:
• Punktuelle Verdichtungskontrolle mit Plattendruck-Versuch
• Flächendeckende Verdichtungskontrolle im Verdichtungsprozess mittels Walzen integriert
Nachteile der punktuellen Verdichtungskontrolle: !4
•Unterbrechung des Bauprozesses
•Aussagekraft lokaler Prüfungen für die gezielte Verdichtung der gesamten Fläche gering, da vollkommene Homogenität mit herkömmlichen Verfahren nicht möglich
•zerstörende oder die Oberfläche beeinflussende Prüfverfahren
•Hoher Zeitaufwand durch Laborauswertung
•Bei mineralischen Deponieabdichtungen werden zusätzlich Dichtigkeit und Homogenität gefordert

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9
Q

Grundleistung

A

– diejenige Leistung, die sich unter definierten Randbedingungen ergibt

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10
Q

Höchstnutzleistung

A

– diejenige Leistung, die sich unter Berücksichtigung der leistungsmindernden Einflüsse,
jedoch nicht der Rüst,- Verteil- und Erholungszeiten ergibt

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11
Q

Durchschnittliche Nutzleistung:

A

– diejenige Leistung, die sich über einen längeren Zeitraum unter Berücksichtigung der
Einflüsse aus Rüst-, Verteil- und Erholungszeiten ergibt.

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