Epochen Flashcards
1
Q
Expressionismus
A
- 1905 bis 1925
- klassische Moderne
- Darstellung von Gefühlen durch Farben und Formen
- muss nicht der realen Farbigkeit entsprechen (blaues Pferd)
- Frankreich: Fauvismus
- Auflösen der Formen zur Abstraktion
2
Q
Realismus
A
- 1850 bis 1900
- Moderne
- Aneignung von Wirklichkeit ohne sie zu idealisieren/verschönern
- Bsp.: arbeitende Menschen, gemalte Landschaften (Natur)
- Abkehr einer illusionierten Malweise
3
Q
Impressionismus
A
- 1860 bis 1920
- Moderne
- Festhalten eines Augenblicks
- Nebeneinandersetz3n reiner Farben
- keine Skizzen
- Künstler malen im Freien
4
Q
Konstruktivismus
A
- 1907 bis 1915
- Klassische Moderne
- Überbegriff aller gegenstandslosen Kunst
- geometrische Formen
- Grundfarben oder deren Mischfarben
- Architektur: Bauhaus
5
Q
Neue Sachlichkeit
A
- 1918 bis 1933
- Klassische Moderne
- Reaktion auf Expressionismus
- Rückbesinnung zur Realität
- Konzentration auf objektiv Wahrnehmbare
- sozial- & gesellschaftkritisch
6
Q
Verismus
A
- Unterordnung der Neuen Sachlichkeit
- kritische Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Themen der Weimarer Republik
- lat.: „verus“ = „wahr“
- George Grosz, Otto Dix, Rudolf Schlichter und Georg Scholz
- soziale Missstände und Klassenunterschieden
- provokant-satirisch oder grotesk
7
Q
Klassizismus
A
- Unterordnung der Neuen Sachlichkeit
- Georg Schrimpf, Christian Schad und Alexander Kanoldt
- traditionelle Techniken und Malweisen
- glatte, kalte und statische Qualität
- Sehnsucht und Idylle
- Rückkehr zur Ordnung
- vermeiden. sich direkt politisch zu äußern
8
Q
Magischer Realismus
A
- Unterordnung der Neuen Sachlichkeit
- 1925 vom Kunstkritiker Franz Roh
- objektive Vorstellung des Lebens mit surrealen oder geheimnisvollen Elementen
- profunde technische Genauigkeit, gemischt mit einem schwer fassbaren „magischen“ Element -> fantastische Perspektive
- Max Beckmann: albtraumhaft-klaustrophobische Welt vor dem Ersten Weltkrieg
- sanfter, melancholischer Symbolismus
- griechische Mythologie
- Stimmung zwischen Idylle und Bedrohung