Entwicklung Flashcards

1
Q

Was ist pädagogische Psychologie?

A

Wissenschaftliche Erforschung der psychologischen Komponenten von Erziehungs-, Unterrichts- und Sozialisationsprozessen
Begriff Erziehung fungiert als Bindeglied zwischen Pädagogik und Psychologie

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2
Q

Ziele der pädagogischen Psychologie

A

Beschreibung, Erklärung und Optimierung pädagogischen Handelns über die Lebensspanne

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3
Q

Gegebstandsbereiche der pädagogischen Psychologie

A

Sich entwickelnde Person in ihrer Umwelt
Die Lernende Person
Die pädagogisch arrangierte Umwelt der Bildungsinstitutionen
Die natürliche Umwelt außerhalb der Bildungsinstitutionen
Die Lehrenden
Die Medien

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4
Q

Aufgaben der pädagogischen Psychologie

A

Bereitstellung technologischen Wissens für Unterrichts- und Erziehungspraxis
Erweiterung von Grundlagenwissen durch systematische empirische Forschung

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5
Q

Zwei Sichtweisen der Entwicklung

A

Traditionelle und moderne Sichtweise

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6
Q

Zwei Konzepte der traditionellen Sichtweise

A

Phasenkonzept und Stufenkonzept

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7
Q

Phasenkonzept

A

Beschreibung von Besonderheiten in Lebensphasen wie Pubertät oder junges Erwachsenenalter zum Beispiel zur Findung der Indentität

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8
Q

Stufenkonzept

A

Stufenfolge mit End- bzw. Reifestadium
Erfolgt schrittweise, unumkehrbar, aufeinander aufbauend
Zum Beispiel Sprache, brabbeln, ein Wort….

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9
Q

Moderne Sichtweise

A
Erweiterung um
Über gesamte Lebensspanne
Mensch als aktives Individuum 
Differenzielle Entwicklungen wie familiäre Hintergründe, Kultur
Interdisziplinarität
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10
Q

Systematische Kontinuität und Veränderungen

A

Kontinuität, was über Zeit und Kontexte hinweg gleich bleibt, Schüchternheit
Veränderungen, erfolgt kumulativ, geordnet und relativ andauernd, z.B. Denkfähigkeit und Informationsverarbeitung

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11
Q

Theorien der menschlichen Entwicklung

A

Psychoanalyse,Erikson
Behaviorismus, Watson und Skinner
Sozial kognitive Lerntheorie, Bandura
Kognitive Entwicklungstheorie, Piaget
Soziokulturelle Theorie, Wygotski
Informationsverarbeitungstheorie, Siegler
Ökonomische Systemtheorie, Bronfenbrenner

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12
Q

Psychoanalyse, Erikson

A

Jedes Stadium des Lebens ist mit einem Konflikt assoziiert

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13
Q

Behaviorismus, Watson und Skinner

A

Watson, menschliche Entwicklung entsteht durch das Erlernen von Verbindungen zwischen externalisieren Reizen und beobachtbarem Verhalten
Skinner, Entwicklung besteht aus langen Verhaltens-Verstärkungsketten

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14
Q

Sozial-kognitive Lerntheorie, Bandura

A

Lernen erfolgt aus dem Beobachten von Modellen

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15
Q

Kognitive-Entwicklungstheorie, Piaget

A

Die Entwicklung des Denkens entsteht durch die Konstruktion von Wissen in der Auseinandersetzung des Individuums mit seiner Umwelt.

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16
Q

Sozio-kulturelle-Theorie, Wygotski

A

Kognitive Entwicklung findet immer im kulturellen und sozialen Kontext statt

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17
Q

Informationsverarbeitungstheorie, Siegler

A

Entwicklungen sind immer alterskorrelierende Veränderungen

18
Q

Ökologische ysystemtheorie, Bronfenbrenner

A

Individuum entwickelt sich innerhalb versciedener Umwelten die ineinander verschachtelt sind
Proximale und distale Kontexte haben Einfluss
Mikrosystem, Mesosystem, Exosystem, Makrosystem

19
Q

Mikrosystem

A

Personen und Dinge in unmittelbarer Nähe

20
Q

Mesosystem

A

Umwelten in denen das Individuum lebt

21
Q

Exosystem

A

Soziale und gesellschaftliche Strukturen

22
Q

Makrosystem

A

Kulturelle Grundlagen einer Gesellschaft

23
Q

Definition Emotion

A

Durch bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Objekts in einer Ästuarien ausgelöst
Stets einhergehend mit physiologischen Veränderungen, speziellen Kognitionen, subjektivem Gefühlsempfinden und Veränderung des Verhaltenspotenzials

24
Q

Basisemotion

A

In allen Kulturen gleich, ähnliche Interpretation, Wut, Trauer, Freude

25
Q

Sekundäre Emotionen

A

Entwicklung ab dem zweiten Lebensjahr, Voraussetzung Kind sieht sich als eigenständiges Individuum, Scham, Schuld, Peinlichkeit, Neid

26
Q

Sozialisation von Emotionen in der Familie

A

Starker Einfluss auf die sekundären Emotionen
Modelllernen an Eltern
Gezielte Aufrechterhaltung von sekundären Emotionen

27
Q

Kulturabhängigkeit

A

Starke Unterschiede zwischen westlichen und asiatischen Kultur

28
Q

Emotionsregulation

A

Prozess bei dem ein Individuum Entstehung, Bewertung, Verlauf und Ausdruck von Emotionen modifiziert

29
Q

Sozialisation der Emotionsregulation in der Familie

A

Fremdregulation wird zu Selbstregulation

30
Q

Lernen von Emotionsregulation

A

Modelllernen
Direkte Anweisung
Angebot zur Umdeutung des Anlasses
Diskurs über Emotionen

31
Q

Sozioemotionale selektivitätstheorie

A

Wissensbasierte Ziele, vor allem bei jüngeren, neue Kontakte sind reizvoll und spannend
Emotionale Ziele, vor allem bei Älteren, Nähe und vertraute Personen werden bevorzugt, soziale Kontakte werden reduziert um negative Emotionen zu vermeiden

32
Q

Social referencing

A

Soziale Rückversicherung
Kinder beobachten Eltern in einer Situation
Ziehen daraus Schlüsse wie eine Situation zu bewerten ist

33
Q

Kognitive Entwicklung

A

Wissen, Denken und mentale Prozesse um Wissen zu erwerben um Probleme zu lösen
Spracherwerb, Intelligenz

34
Q

Theorien der kognitiven Entwicklung

A

Informationsverarbeitungstheorie, Siegler
Kognitive Entwicklungstheorie, Piaget
Sozio-kulturelle-Theorie, Wygotski
Theorie der dynamischen Systeme

35
Q

Grundannahmen der kognitiven Entwicklung

A

Verarbeitung von Informationen, Aufnehmen, Speicher, hervor holen, bearbeiten
Mensch als aktiver Problemlöser
Verarbeitungskapazität ist begrenzt

36
Q

Entwicklung von Gedächtnisstrategien

A

Wiederholen, Organisieren, Elaborieren

37
Q

Fluide Intelligenz

A

Wissensfreie Mechanik

38
Q

Kristalline Intelligenz

A

Wissensbasierte Pragmatik

39
Q

Altersweisheit

A

Expertenwissen im Bereich von Lebensfragen

Handlungsweisen, Faktenwissen, Wissen um Kontextgebundenheit des Lebens

40
Q

Selektive Optimierung und Kompensation

A

Intakte Fähigkeiten werden selektiv optimiert um Abbauprozesse im mechanisch-fluide Bereich zu kompensieren