Entscheidungsorientiertes Management Flashcards

1
Q

Was ist der Homo Oeconomicus?

A

= Wirtschaftlich handelnder Mensch Eigenschaften: Zweckrationales Handeln, völlige Marktransparenz, Gewinn-/Nutzen-Maximierung, Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit

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2
Q

Welche Arten der Entscheidungstheorie gibt es?

A

Präskriptive (Wie könnte Entscheidungsprozess besser verlaufen) Deskriptive (Wie verlaufen Entscheidungsprozesse = IST)

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3
Q

Was ist Nutzen?

A

=subjektive Bewertung einer Konsequenz (positiver aber auch negativer Nutzen = Verlust)

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4
Q

Was ist die SEU Theorie?

A

Theorie der Maximierung des subjektiv erwarteten Nutzen. Informationsstand zu Konsequenzen steht unter Risiko d.h. eine Aktion kann unterschiedliche Ergebnisse ermöglichen (Aktionen führen mit bestimmten Warscheinlichkeiten p zu verschiedenen Konsequenzen tritt ein oder nicht!)

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5
Q

Was ist die Prospect Theory zu SEU zu unterscheiden?

A

Erwartungstheorie als psychologisch realistische Alternative zu SEU. Eintrittswarscheinlichkeit Konsequenzen unbekannt. Zuerst die Bedeutung festgelegt des Eintreten von Ereignissen (SEU wird die subjektive Warscheinlichkeit betrachtet!) Zweiter Unterscheidungspunkt ist bezieht sich auf die Nutzenfunktion, da diese vom Bezugspunkt abhängig ist. Konsequenzen können je nach Referenzpunkt unterschiedlichen subjektiven Wert führen. Ergebnisse oberhalb Referenzpunkt = Gewinne (konkav) und unterhalb = Verlust (konvex).

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6
Q

Wie kann die Prospect Theorie visualisiert werden?

A
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7
Q

Nenne besondere ökonomische Entscheidungssituationen?

A

Handeln unter Rationalitätsdruck, Verhalten unter Konkurrenzbedingungen, Knappheitsentscheidung materielle Ressourcen, Geldwerte Entscheidungen bzgl. Kosten, Umsätze, Erträge, Ergebnisdruck, Gewinner Verlierer Effekte am Markt, Materielle Orientierung

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8
Q

Wann liegt eine Enstscheidungsituation vor?

A

Eine.Entscheidungssituation.liegt.vor,.wenn.eine.

Person.zwischen.mindestens.zwei.Optionen.wählen.muss

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9
Q

Was sind externe 3 Parameter und interne 2 Parameter von Entscheidungen?

A

Externe (direkt beobachtbar) Optionen, Ereignisse und Konsequenzen interne (nicht direkt) Gründe und Ziele

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10
Q

Entscheidungsparameter Optionen zwischen welchen Komponenten muss gewählt werden?

A

Objekte(was wird finanziert), Handlungen (auf Ziel gerichtet das erreicht werden soll), Strategien (längerfristige Entscheidungskomponente), Regeln (Entscheidungen treffen auf Regeln z.b Münzwurf)

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11
Q

Wie definiert sich Ereignisse als externer Entscheidungsparameter?

A

Entscheidungsrelevante Vorkommnisse und Sachverhalte auf die der Entscheider keinen Einfluss hat, aber die Entscheidung beeinflussen. Entscheider hat Erwartung bzgl. der Wahrscheinlichkeit des Eintretens oder Nicht-Eintretens

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12
Q

Wie definiert sich Konsequenzen als externer Entscheidungsparameter?

A

Entscheidungsrelevante Vorkommnisse und Sachverhalte auf die der Entscheider keinen Einfluss hat, aber die Entscheidung beeinflussen können. Mögliche Folgen, Ergebnisse einer Wahl. Spielen übergeordnete Rolle bei der Wahl von Optionen, da sie Realisierung eines Ziels darstellen. Kauf Auto, Urlaubsort

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13
Q

Wie definiert sich Gründe als interner Entscheidungsparameter?

A

Können Entscheidung in bestimmte Richtung lenken, die den Zielen und Konsequenzen unter Umständen widersprechen. Bsp. Moralische Entscheidungen wie lügen oder nicht.

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14
Q

Wie definiert sich Ziele als interner Entscheidungsparameter?

A

Durch Ziele wird der Entscheidungsraum einer Person eingeschränkt! Ziele.mit.konkreten.Handlungen. “ Absichten! Ziele.ohne.konkrete.Handlung. “ Wünsche. Durch Ziele werden Entscheidungen zur Nutzenmaximierung eingesetzt

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15
Q

Was ist das Ziel der Wirtschaftspsychologie?

A

Ziel ist es das Denken, Fühlen und Handelnd von Menschen in Wirtschaftskontexten zu beschreiben, zu erklären und zu beeinflussen (Denken, Fühlen und Handelnd >> Entscheidung!)

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16
Q

Was will die Psychologie?

A

Will Erleben und Verhalten beschreiben, erklären und vorhersagen.

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17
Q

Was ist der Rückschaufehler (Hindsight Effekt)

A

Wenn wir Ergebnis politischer Wahlen, eines Fußballspiels oder einer medizinischen Untersuchung erfahren, erinnern wir uns oft nicht genau was wir erwartet haben und meinen wir hätten das schon kommen sehen. In der Rückschau überschätzen Menschen das was sie gewusst haben (I knew it all along Effekt).

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18
Q

Was ist Verzerrung und Rationalisierung (Überdurchschnittlichkeitsillusion und Better than average Effekt)

A

= Überdurchschnittliche Menschen nehmen an besser als der Durchschnitt zu sein bzw. sind viele Personen optimistischer in Bezug auf ihre persönlichen Leistungen als Vergleich zu anderer.

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19
Q

Was sind Urteilsheuristiken?

A

Strategien die das Finden von Lösungen zu Problemen ermöglichen sollen zu denen kein Algorithmus bekannt ist. Damen oder Faustregeln dienen zu kognitiven Entlastung. Ermöglichen uns schnell auf Grundlage von bruchstückhaften Wissen Schlussfolgerungen zu ziehen. Können aber auch in anderen Kontexten zu systematischen Fehleinschätzungen führen.

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20
Q

Welche Arten von Heuristiken gibt es ?

A

Verfügbarkeitsheuristiken, Repräsentativheuristik, Anker-/Anpassungsheuristik

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21
Q

Was ist die Verfügbarkeitsheuristik?

A

Beurteilung von Häufigkeiten oder Warscheinlichkeiten. Basiert auf Erinnerungen. Beispiel Krankheitsymptome auf Krankheit von der man zuvor gehört/gelesen hat.

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22
Q

Was ist der Priming-Effekt?

A

Einflüsse durch bereits bekannte Informationen (an was denken Sie bei Jaguar Auto oder Tier?)

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23
Q

Was ist die Repräsentativitätsheuristik?

A

Ereigniswahrscheinlichkeit schätzen basierend auf Ähnlichkeitsprinzip. Z.b. Zugehörigkeit einer Person oder Objekt auf der Basis seiner Ähnlichkeit (Repräsentativität) zu prototypischen Vertretern vorgenommen. Beruf Juristen Ingenieure …

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24
Q

Was sind Anker- / Anpassungskeuristiken?

A

Quantitative Tendenzen wird in Richtung eine willkürlichen Anfangswertes verzerrt. Wert wird nicht ausreichend korrigiert. Marktwert Haus zwei Ankerpreise in Prospekt. Preisschätzung Studenten und oder Makler in Richtung Ankerpreis.

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25
Q

Was ist der Framing-Effekt?

A

Bewertung Ereignisse als positiv oder negativ. Wahrnehmung beeinflusst durch einrahmen (framing) des Ereignisses. Zwei Situationen mit gleicher Warscheinlichkeit des Todes, bei einem jedoch die Zahl der geretteten (positiv) vorheben, bei der anderen die Zahl Toten (negativ). Die Sicherheit Menschen zu retten ist attraktiver als Sicherheit von Tod.

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26
Q

Was ist der Besitztums-­ oder Endowmenteffekt?

A

Was ist der Besitztums-­ oder Endowmenteffekt? Güter, die eine Person in Besitz genommen hat, steigen für diese Person sofort stark in ihrem Wert und die Rückgabe ist entsprechend schmerzvoller. Experiment: Eine Gruppe von Studenten erhielt einen Krug und wurde gefragt zu welchem Preis zwischen 9,25$ und 0,25$ sie den Krug verkaufen würden (Verkäufergruppe). Der mittlere Preis, zu dem sie bereit waren, den Krug abzugeben, betrug 7,12$. Eine zweite Gruppe wurde gefragt was sie bereit wären für den Krug zu bezahlen (Kaufgruppe). Der mittlere Preis, zu dem sie bereit waren, den Krug zu kaufen betrug 2,87$.

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27
Q

Beispiel Endowmenteffekt Vertrieb, Unternehmensbeteiligung und personalpolitisch?

A

Vertrieb (30 Tage Opel Probefahren; Geld Zurück Garantie) Beteiligung (Aktien halten obwohl Talfahrt) Personalpolitisch (Besitzstandswahrung Gehalt und Postion)

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28
Q

Was sind Sunk Cost?

A

Eine besondere Form der Verlustaversion ist der sunk cost Trugschluss. Menschen beziehen bei Risiko behafteten Entscheidungen schon getroffene Investitionen (sunk costs) mit ein. Je höher diese sind, desto größer die Tendenz, weitere Kosten auf sich zu nehmen, auch wenn der Investitionserfolg fraglich ist. Abbruchentscheidung bedeutet sichere Verlustrealisierung, weitere Investitionen eröffnen die Chance auf Ausgleich der Verluste jedoch mit dem Risiko eines noch größeren Verlusts.

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29
Q

Aus welchen drei Teilen ist die Marked Based View zusammengesetzt?

A

Aus welchen drei Teilen ist die Marked Based View zusammengesetzt? Marktstruktur (Structure) Marktverhalten (Conduct) à Marktergebnis

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30
Q

Wie ist Marked Based View definiert?

A

Wie ist Marked Based View definiert? Vertreter Porter; Folgt einer Outside-in-Perspektive, Erfolgsfaktoren werden hierbei aus den Marktanforderungen bzw. der Umwelt abgeleitet. Nachteil: reaktive, defensive Grundposition, Innovationen tendenziell vernachlässigt

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31
Q

Ressourced Based View drei Teile?

A

Potential (=Ressourcen) à Strategie à Performance (=Gewinn)

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32
Q

Wie ist Ressource-Based-View definiert?

A

Inside-Out-Perspektive. Quelle des Erfolges sind die Ressourcen.

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33
Q

Wie sind Ressourcen definiert?

A

Stärken, die es ermöglichen, die Unternehmung in einer veränderten Umwelt erfolgreich zu positionieren und somit langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern. Qualität führt zu Leistungen, die nicht schnell zu imitieren sind und somit Wettbewerbsvorteile sichern.

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34
Q

Welche drei Arten von Ressourcen gibt es?

A

Tangible (greifbare Ressourcen wie Fertigungsanlagen, Gebäude) Intangible (nicht greifbar wie Lizenzen, Image) und Human Ressources (Know-How, Fähigkeiten, Erfahrungen und Motivation)

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35
Q

Wie ist die Strategische Planung im Zusammenhang mit MBV und RBV zu sehen?

A

Ideal beide zusammengenommen und Stärken maximal fördern, um auf Markt Möglichkeiten auszuschöpfen. Teilweise auch Umweltanalyse (PESTEL) spielt eine Rolle.

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36
Q

Wie kann ich meine Strategie optimal definieren?

A

Indem ich alle möglichen Methoden der Marked-Based View und Ressouced Based View in meine Strategieplanung mit einbeziehe. 5 Forces, Produktportfolio, Wettbewerbsanalsye, Kritische Erfolgsfaktoren, Balanced Scorecard etc, SWOT…

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37
Q

Wie ist Strategische Planung definiert?

A

Informationsverarbeitender Prozess zur Abstimmung von Umweltanforderungen mit den Ressourcen des Unternehmens in der Absicht, mit Hilfe von Strategien den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

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38
Q

Was ist PEST(EL)?

A

Ist die Umweltanalyse Political, Economic, Sociol(ogical), [Environmental, Legal] und bietet einen analytischen Rahmen, der den Einfluss der sechs typischen makroökonomischen Faktoren betrachtet.

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39
Q

Umweltanalyse Einflussfaktoren?

A

Globales Umfeld (ökonomisch, politisch rechtlich, demographisch, sozio-kulturell, technologisch) diese zuerst betrachten, dann das Wettbewerbsumfeld und dann Unternehmung.

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40
Q

Warum sollte zuerst eine Umweltanalyse erfolgen?

A

Da wenn ich wiederrechtlich handele oder es gar nicht die Technologien gibt dann machen weitere Analysen des Marktumfeldes keinen Sinn.

41
Q

Aus welchen 5 Kräften bestehen Porters 5 Forces?

A

Threat of New Entrants (neue Mitberwerber), Determinants of Buyer Power (Kunden), Threat of Substitute Products (Substitutionsprodukte) Determinants of Supplier Power (Lieferanten z.b. Ölfördernde Länder, Militär, Chemie) und diese Drücken auf Rivalry Among Existing Firms!

42
Q

Kritik an 5 Forces?

A

Es feht der Innovationsdruck, immer kürzere Produktionszyklen.

43
Q

Bild 5 Forces?

A
44
Q

Was sind die Eintrittbarrieren neuer Mitbewerber?

A

Staatliche Politik, Economies of Scale, Produktdifferenzierung, Kapitalbedarf, Umstellungskosten, Zugang zu Vertriebskanälen, Kostenvorteile

45
Q

Was ist die Verhandlungsstärke der Abnehmer?

A

Konzentrationsgrad der Abnehmer, Standardisierungsgrad des Produktes, Gefahr der Rückwärtsintegration, Markttransparenz

46
Q

Was ist die Verhandlungsstärke der Lieferanten?

A

Marktposition/-anteil

47
Q

Druck durch Substitutionsprodukte?

A

Substitutionsprodukte stellen Preisobergrenze für Eigenprodukt dar.

48
Q

Grad der Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern?

A

Anzahl der Wettbewerber bzw. strategischen Gruppen, Wachstum Branche, Vohandene Übeschusskapazitäten, Fehlende Produktdifferenzierung, heterogene Mitbewerber, hohe Austrittsbarrieren

49
Q

Was bedeutet SWOT, wann wird diese durchgeführt?

A

Strength, Weakness, Opportunities, Threats. Durchgeführt wenn ich Marked Based und Ressourced Based View gemacht habe.

50
Q

SWOT Input?

A

ABC-Analyse, Lebenszyklusanalyse, Erfahrungskurfenanalyse, Kostenstrukturanalyse, Zufriedenheitsanalyse, Unternehmenskulturanalyse, Kernkompetenzanalyse, 7-S-Modell, Wertkettenanalyse, BCG, Branchenattraktiviäts/Wettbewerbsstärken, Umweltanalyse, Zielgruppenanalyse..

51
Q

Was ist die BCG Matrix?

A

Marktwachstum y-Achse; relativer Marktanteil x-Achse

52
Q

Kritik an BCG-Matrix?

A

Was ist ein hoher/niedriger relativer Marktanteil und was ein hoher? Analyse Marktwachstum Daten aus Vergangeheit, Cash-Cow nicht gleich Investitionsstop

53
Q

Was sind die Wettbewerbsstrategien nach Porter?

A

Y-Marktvolumen, x-Wettbewerbsvorteil

Kostenführerschaft (Preisgarantie z.b. niedriger oder gleich Konkurrenz) Differenzierung (Produkt ist einzigartig) Nische(Outdoor Spezialsachen, Apple am Anfang auch)

54
Q

Ist Monopolist eine Nische?

A

Nein, da er komplettes Marktvolumen einnimmt!

55
Q

Was ist die Grundstrategie Kostenführerschaft?

A

Ziel: preisgünstiger Wettbewerb, erfordert rigorose Politik der Kostensenkung. Maßnahmen: Lernkurfeneffekt, Fixkostendegression, Standardisierung

56
Q

Was ist die Grundstrategie Differenzierungsstrategie?

A

Herstellung und Angebot von Produkten, die sich von Konkurrenzprodukten deutlich abheben (z.B. Qualität, Service, Markenimage) Dadurch soll die Preiselastizität der Nachfrage verringert werden und ein monopolistischer Preisbereich geschaffen werden.

57
Q

Was ist die Grundstrategie Nischenstrategie?

A

Ausrichtung auf ein ganz bestimmtes und eng abgegrenztes Käufersegment. Teilmarkt für Personengruppen mit bestimmten Bedürfnissen (Ferrari, Taschenuhren, seltene Sportarten, Aquariumprodukte)

58
Q

Aus welchen Teilen besteht die Ansoffmatrix und welchen Internen und externen Fokus besitzt sie?

A

Externer Fokus: Neuer Markt vs. gegenwärtiges Produkt Interner Markt Neue Produkte vs. gegenwärtige Produkte. Produktentwicklung (Neu P geg M) Marktdurchdringung (geg P geg M) Martentwicklung (Neu M geg P) Diversifikation (neu M neu P)

59
Q

Wie sieht die Ansoff-Matrix aus?

A
60
Q

Beispiel für vertikale Diversifikation?

A

Rückwärtsgerichtet: Als Restaurant selber Lebensmittel anbauen, Flaschenproduktion Vorwärtsgerichtet= eigenes Ladengeschäft als Lebensmittelproduzent, Getränkehändler aufkaufen, Fiji Store eröffnen

61
Q

Beispiel für horizontale Diversifikation?

A

Flavoured Water anbieten, Billigwasser vertreiben, als reiner Autohersteller Caravan bauen.

62
Q

Was ist laterale Diversifikation?

A

Völlig neues Gebiet für Firma, nicht mit eigentlichen Unternehmung zu tun. Bosch à Zahnbürste, Porsche à Uhren Klamotten , VW à Currywurst

63
Q

Beispiel für horizontale Integration?

A

Aufkauf einer weiteren Wasserfirma, Autohersteller

64
Q

Was ist die Strategieimplementierung?

A

Def.: Alle Aktivitäten, die sich mit der Absicherung, der Umsetzung un der Durchsetzung der Strategie beschäftigen. Teilschritt des Strategischen Managementprozesses, Übersetzung der strategischen Pläne in konkrete strageigiegeleitetes Handeln.

65
Q

Welche drei Phasen gibt es bei der Implementierung?

A

Planung, Realisation und Kontrolle

66
Q

Was ist die Balance Scorecard?

A

Zerlegung einer Strategie in Einzelmaßnahmen in mittel und kurzfristige Pläne des Operativen Handeln. Z.B. Vision/Strategie bestes Auto in der Mittelklasse, was bedeutet dies für Finanzen, Prozesse, Mitarbeiter etc.

67
Q

Welche vier Bereiche werden betrachtet und welche 4 Dimensionen werden jeweils angeschaut.

A

Finanziell, interne Geschäftsprozesse, Lernen und Entwicklung, Kunde; Dimensionen: Ziele, Kennzahlen (ROI, Cashflow, Ebit) Vorgaben, Maßnahmen

68
Q

Wie sieht BSC aus?

A
69
Q

Wie sehen die 7 Prozessschritte der BSC aus?

A

Vision identifizieren à Strategie definieren à Perspektive und kritische Erfolgsfaktoren à Kennzahlen definieren à Scorecard auswerten à Aktivitätenpläne erstellen à Management und Weiterentwicklung der Scorecard

70
Q

Probleme bei der strategischen Implementierung?

A

Inadäquate Kommunikation, unangemessene Organisationsstruktur, Mangelde Qualifikation bzw. Akzeptanz durch Mitarbeiter und Führungskräfte, Unverhältnismäßige Koordination bzw. Planung des Implementierungsprozesses

71
Q

Was ist die Strategische Kontrolle?

A

Parallprozess zur Planung und Umsetzung, Überprüfung der Planungsprämissen, wenn diese nicht passen dann aktualisieren. Plan-IST Abweichungsanalyse. Erkenntnisse aus strategischen Abweichungsanalyse ermöglichen Verbesserung des nächsten Strategieprozesses.

72
Q

Was sind die 2 Arten von Erfolgsfaktoren und wie werden diese vereint?

A

Betriebliche(Marktposition, Systemqualität, Produktpotential, Management und Mitarbeiterqualifikation, Marktattraktivität) und Psychologische (Zufriedenheit, Persönlichkeit, persönliche Ziele, Empathie) Erfolgsfaktoren werden vereint durch Umsetzung im Managementprozess und bilden den Ökonomischen Erfolg

73
Q

Was ist die Blue Ocean Strategie?

A

Neuen Markt suchen als auf bestehenden zu kämpfen.

74
Q

Was ist das Erfahrungskurvenkonzept?

A

Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge à Stückkostendegression um 20-30% durch technologische Innovationen und Verbesserung; durch Rationalisierungseffekte aufgrund von Erfahrungen.

75
Q

Was sind die 7S der MCKinsey Modernen Erfolgsfaktoren?

A

Structure(Organigramm) Systems(Prozessentwicklung/-organisation) Style (Regel, Normen) Staff (Personalentwicklung, Fluktuation) Skills (Kernkompetenzen, Patente) Strategy (Passgenauigkeit, Bekanntheit) in der Mitte Shared Values (Unternehmenskultur)

76
Q

Aus was bestehen Strategien?

A

Aus einem Bündel von Einzelmaßnahmen (verflechtet), Einzelmaßnahmen müssen stimmig sein, hohe Komplexität aufgrund der Interpendenzen (Vielfalt von Möglichkeiten)

77
Q

Was ist MOST?

A

Strategie als Hirarchisches Konstrukt. Mission (Top Management Sicht was Unternehmung vor hat langfristig) Objectives (spezifische Ziele in jeden Bereich, die die Firmenstrategie abdeckt) Strategies (durch welche Mittel Unternehmen Strategie erreichen) Tactics/Policies (Maßnahmen um Strategie zu implementieren)

78
Q

Wie sind Strategie und Ziel zu unterscheiden?

A

Über das Effizientverständnis, Strategie ist effizient wenn die strategischen Ziele erreicht werden.

79
Q

Was ist der Strategic Fit?

A

Strategie strebt nach dem FIT zwischen Stärken und Schwächen des Unternehmens, sowie den Chancen und Risiken der Umwelt. Alles im Einklang zu bringen.

80
Q

Wie stehen Strategie und Ressourcen zusammen?

A

Strategie trifft Aussagen zur Ressourcenallocation. Ressourcen (finanzielle Mittel, Personal etc.) werden im Rahmen der Strategieplanung einzelnen Projekten und Maßnahmen zugeordnet. Strategie ist Aushaldungsergebnisse um knappe Ressourcen.

81
Q

Was sind die einzelnen Strategielevel?

A

The Network-level Strategy (Kunden, Lieferanten und Wettbewerber) Corporate Level Strategy(Gesamtunternehmensstrategie z.B. Division, Regionen) Business-Level Strategy (Teilstrategien in einzelnen Business Units) Functional-Level Strategy (z.B Marketing oder Vertrieb der einzelnen Business Units mit extra Strategie)

82
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen ohne Vertrag unter mehreren?

A

Lobbyarbeit (Europäischer Roundtable Industrie) Vereinte Standards (Linux Koalition) Lerngemeinschaften

83
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen ohne Vertrag zu zweit?

A

Cross-Selling Deal (zwischen Pharmaziekonzernen) Researche and Development Mitarbeiteraustausch (zwischen IT Firmen) Market information sharing (z.b. Software und Hardware Produzenten)

84
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen mit Vertrag unter mehreren?

A

Forschungskonsortium, Export Partnerschaften, International Marketing Alliance (z.B. Star Alliance)

85
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen mit Vertrag zu zweit?

A

Lizenzvereinbarungen/Franchising (Coca Cola, Disney) Co-Development Vereinbarung (Disney and Pixars in Filmen) Co-branding Alliance (Cola und McDonalds oder Bauknecht empfiehlt Calgon), Langfristige Lieferverträge (HW und SW), Consultingvertäge (Beratungsfirmen)

86
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen mit Unternehmensbeteiligung zu mehrerer?

A

Geteiltes Bezahlungssystem (z.B. Visa) Baukonsortium (z.B. Eurotunnel) Joint Reservation System (Galileo)

87
Q

Welche Beispiele gibt es für Kooperationen mit Unternehmensbeteiligung zu zweit?

A

New Product joint venture (Sony und Erricson) Cross Border Joint Venture (Daimler, Bejing Automotive) Lokaler Joint Venture (CNN Turk in der Türkei)

88
Q

Wie ist der Unternehmszuwachs Vertikal und Horizontal gesehen?

A

Vertikal Rückwärts Aufkauf Lieferant, Vorwärts Aufkauf Verkäufer, Horizontal Diversification (nicht mit eigentlichen Geschäftsbereich zu tun Outside Industry) Horizontal Integration (innehalb Branche z.b. Konkurrent aufkaufen wie FB und WhatsApp)

89
Q

Was ist die Analyse der Branchenstruktur nach Porter?

A

Durch die Betrachtung aller Mitglieder können strategische Gruppen gebildet werden. Nur Mitglieder innerhalb einer Gruppe stehen im direkten Konkurrenzkampf

90
Q

Welche 5 Phasen gibt es im Produktlebenszyklus?

A

Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung und mögliche Weiterentwicklung (Erneutes Wachstum, Schrumpfung, Ausscheiden am Markt)

91
Q

Wie sieht der Produktlebenszyklus kombiniert mit der BCG Matrix aus?

A
92
Q

Welche Arten von Benchmarking gibt es und Definition?

A

Ist die Suche nach den besten Prozessen, Vorgehensweisen und/oder Ergebnissen. Internes Benchmarking (Ergebnisse aus eigener Firma mit Tochter verglichen ) Competitive Benchmarking (Vergleich mit direkten Mitbewerbern z.b. Auto auseinanderbauen) Functional Benchmarking (Organisationen im eigenen oder ähnlichen Sektor, z.b. SAP Prozesse) Best Practice Benchmarking (Besten Konkurrenten anschauen und vergleichen) Award Model Benchmarking (Messung anhand Qualitätsawards wie ISO, TÜV)

93
Q

Hat ein Unternehmen nur finanzielle Ziele?

A

Nein Auch Markleistung, Marktstellung, Rentabilität, Macht und Prestige, soziale Ziele und Gesellschaftsbezogene Ziele

94
Q

Was ist das Portfolio nach McKinsey & CO MAGFM?

A

Marktattraktivitäts und Geschäftsfeldmatrix; X-Achse ist der relative Wettbewerbsvorteil und y-Achse Marktattraktivität; Diagonale entscheiden ob in Zone der Mittelfreisetzung (unterhalb= desinvestieren) oder Zone der Mittelbindung (oberhalb= Investieren)

95
Q

Bild Portfolio McKinsey MAGFM?

A
96
Q

Welche Typen der Wachstumsstrategien gibt es?

A

Konzentriertes Wachstum (Marktanteil steigern) Produktentwicklung (neue Produkte) Horizontale Integration, Vertikale Integration ; Market Development Strategy (bestehende Produkte, Dienstleistungen in neuen Märkten) Innovation Strategy (neue Produkte, neue Märkte) Joint Venture (Kooperation) Konsortium (Projekt mit anderen) Allianzen (gleiche Ziele verfolgen aber unabhängige Firma bleiben)

97
Q

Unterschiede MCKinsey und BCG?

A

X-Achse (Inside-Out! Resourced based) McKinsey relativer Wettbewerbsvorteil, BCG relativer Marktanteil Y-Achse (Outside in, marked based) McK Marktattraktivität BCG Marktwachstum

98
Q

Wie kann man eine Strategie in Einzelmaßnahmen zerlegen?

A

Nach Organisatorischen Ebenen, SGE