Entscheidungslehre Flashcards

1
Q

Methode zur Ermittlung von Nitzenfunktionen bei kontinuirlicher Skaler. Entscheider muss Sicherheitsäquivalent zu den Lotterien mit Wahrscheinlichkeiten von 50% angegeben

A

Halbierungsmethode

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2
Q

Rationalitätsbegriff, bei dem die Inhalte der vom Entscheider benannten Fundamentalziele nicht zur Diskussion gestellt werden

A

Subjektive Rationalität

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3
Q

Personen sind in ihrer Schätzung von Wahrscheinlichkeiten durch eine Anker beeinflusst,der durch die Formulierung des Problems oder andere Informationen vorgegeben ist

A

Verankerungsheuristik

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4
Q

Messgröße aus Finanzierungswirtschaft, mittels deren Vorteilhaftigkeit einer Investition berechnet werden kann, drückt aus, um wie viel der Wert eines Unternehmens steigt, wenn die Investition durchgeführt wird

A

Economic Value Added (EVA)

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5
Q

Bewusste Minderleistung eines Individuums in einer Gruppe als Gegenreaktion auf das Trittbrettfahrerverhalten andere Gruppenmitglieder

A

Sucker Effekt

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6
Q

Sichere Ereignisse werden im Vergleich zu fast sicheren überproportional höher bewertet

A

Certainty Effekt

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7
Q

Bedürfnishierarchie nach Marslow

A
Biologische Bedürfnisse 
Sicherheit
Kontakt 
Sebstwert 
Kognitive Bedürfnisse 
Ästhetische Bedürfnissen 
Selbstverwirklichung 
Transzendenz
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8
Q

Es gibt für jede Aufgabe ein optimales Aktivierungsniveau.

Dieses liegt bei einfachen Tätigkeiten höher als bei komplexen Aufgaben, d.h. einfache Aufgaben können durch Druck gefördert werden, bzw Leistungen wird durch Ablenkung verschlechtert

A

Yerkes-Dodson-Gesetz

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9
Q

Mental accounting zur steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als

A

Hedonic Framing

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10
Q

zwei Varianten des mood congruent recall

A
  1. mood condruent memory : aktuelle Stimmung beeinflusst Wahrnehmung
  2. state dependent memory: Stimmung in der das Ereignis stattfindet beeinflusst die Wahrnehmung
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11
Q

Wertefunktion wird im positiven Bereich steiler mit eigenem Commitment

A

Pride-Effekt

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12
Q

Aktien von kleineren, unbekannten Unternehmen werden weniger nachgefragt und bekommen damit vom Markt im Vergleich zu großen und bekannten Unternehmen höhere Risikoprämien

A

Size-Effekt

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13
Q

Notwendige Gesamtheit des Hintergrundwissen, um Wahrnehmungsprozesse kognitiv zu strukturieren und repräsentieren

A

Framing

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14
Q

Eine Idee im Kopf beeinflusst unbewusst die Bewegung des Körpers

A

“ideomotor”- Phänomen

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15
Q

Messbare Größe, die in einem engen Zusammenhang zum eigentlichen Ziel steht

A

Proxyattribut

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16
Q

Zur Ermittlung der optimalen Strategie aus einem gegebenen Entscheidungsbaum

A

Roll-Back-Verfahren

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17
Q

“Toll ein Anderer macht es “ Effekt

A

TEAM Effekt

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18
Q

Situationsbezogene Unterscheidung nach Art der Kontrolle in “intern” kontrolliert und “extern” kontrolliert

A

Locus of Control

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19
Q

Aussagen über die Zielausprägung in Abhängigkeit der gewählten Alternative

A

Wirkungsprognose

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20
Q

Bloßes Gefühl von Vertrautheit dient als Grundlage für die Beurteilung von Berühmtheiten

A

Becoming-Famous-Over-Night-Phänomen

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21
Q

Menschliche Neigung, Informationen auf eine Art und Weise zusammeln und zu verarbeiten, die den eigenen Einstelleng entspricht

A

Confirmation Bias

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22
Q

Grafische Darstellung des Komplements der Verteilungsfunktion

A

Risikoprofil

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23
Q

Erwarteter Nutzen einer Lotterie ist der Erwartungswert der entsprechenden Nutzenfunktion

A

Erwartungsnutzen / Expected Utility

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24
Q

Liegt vor, wenn zu einer getroffene Entscheidung Kognitionen entstehen, die im Widerspruch zu der Entscheidung stehen

A

Dissonanz

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25
Q

Graphische Darstellung, um die drei Komponenten Ziele, Alternativen und Zustände/Ereignisse sowie Verknüpfungen untereinander zu strukturieren und visualisieren

A

Einflussdiagramm

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26
Q

drei Gründe für eine Fehleinschätzung von Kausalbeziehungen

A

Repräsentativität von Zusammenhängen, mangelnde Verfügbarkeit, Kontrollmotiv

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27
Q

neutraler Punkt, von dem ausgehend relative Bewertungen der Ereignissausprägung erfolgt (oberhalb des Punkts relative Gewinne wahrgenommen, unterhalb Verluste)

A

Bezugsspunkt

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28
Q

Zusammengehörigkeitsgefühl einer Gruppe

A

Gruppenkohäsion

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29
Q

Eine Person hat eine Inside View von einem Projekt, wenn sie starkt in das Projekt involviert ist

A

Inside View

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30
Q

Welche Eigenschaft weist eine diskrete Zufallsvariable auf

A

Anzahl der Ausprägungen ist endlich oder abzählbar unendlich, z. B. sechs mögliche Würfelergebnisse

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31
Q

Das Einwirken der Gruppe fuhrt bei schweren Aufgaben zu einer Leistungsschlechterung des Einzelnen

A

Social Facilation

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32
Q

relative Wichtigkeit der einzelnen Ziele

A

Zielgewicht

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33
Q

Analyse einer Entschiedungssituation bei Veränderung der Einflussvariable

A

Sensivitätsanalyse

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34
Q

Alle Wahrscheinlichkeiten werden als gleich groß Interpretiert

A

Symmetrieabhängige Interpretation

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35
Q

Mittelweg zwischen objektiver und subjektiver Rationalität d.h. man definiert ein Zielsystem bezogen auf die jeweilige Entscheidungssituation und prüft die Rationalität lediglich anhand dieses Zielsystems

A

Ökonomische Rationalität

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36
Q

Methode zu Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuirlicher Skala. Entscheider muss Wahrscheinlichkeiten angeben. um zwei mit einander zu vergleichen

A

Lotterievergleichsmehtode

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37
Q

Verhaltenseffekte bei abnehmender Sensivität

A
  1. Leberwurst-Effekt
  2. Hedonic-Framing
  3. Reflection-Effekt
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38
Q

Entscheidung hängt von der Darstellung der Entscheidungssituation ab

A

Framing-Effekt

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39
Q

Wahrscheinlichkeiten werden aus beachteten historischen historischer relativen Häufigkeiten abgeleitet

A

frequentische Interpretation

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40
Q

Anleger halten lieber Aktien aus dem eigenen als aus einem anderen Land

A

Home Bias

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41
Q

Bewertungsregel von Alternativen die nur vom Erwartungswert (mü) und der Standartabweichung (Sigma) abhängt.

Diese vereinfachte die Bewertung, weil keine explizite Berechnung des Nutzenerwartungswert nötig ist

A

mü-sigma-Regel

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42
Q

Die letzten Items einer Reihe werden kurzfristig besser gelernt bzw. behalten als die mittleren

A

Recency Effekt

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43
Q

Gruppenmitglieder neigen dazu, von Personen aus der eigenen Gruppe höher zu bewerten, als von Personen außerhalb der Gruppe

A

Ingroup Bias

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44
Q

Entscheider entscheidet sich für diejenige Alternative , die ihm bezogen auf sein mehrdimemsionales Wertesystem einen maximalen Nutzen bringt und vermeidet dabei Verzerrungen

A

Entscheidungsrationalität

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45
Q

Das Ziel hat keinen eigenen Wert, ist aber förderlich für ein anderes Ziel

A

Instrumentalziel

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46
Q

Falls bei unabhängiger Ergebnisfolge disjunkter Ereignisse ein Ereignis mehrmals hintereinander auftritt, ist die subjektive Wahrscheinlichkeit für das Eintreten der bisher nicht eingetretenen Ereignisse höher als die tatsächliche objektive Wahrscheinlichkeit

A

Gamber´s Fallacy

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47
Q

Wahrnehmung einer hohen Ähnlichkeit eines Objekts zu typischen oder vielen Vertretern der Objektklasse

A

Repräsentativität

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48
Q

In einem Alternativen vergleich ist die Risikoprämie unabhängig

A

Konstantes Risikoverhalten

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49
Q

präskreptive: homo eoconomicus

deskreptive: homo psychologicus

A

Zwei Richtungen in der Entscheidungslehre

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50
Q

Strukturierungsmöglichkeit von Gedächtnismaterial

A

Chunking

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51
Q

Meinungen,Werthaltungen,Wissenheiten, Erinnerungen, d.h. alle möglichen Gedanken einer Person über sich und ihre Umwelt

A

Kognitionen

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52
Q

Person, die zu vorübergehenden Beschäftigung auch dissonante Informationen aufnimmt

A

Open Minded

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53
Q

Person die konsequent nur Informationen wahrnimmt, die zu ihrem Kognitionssystem passen und somit Dissonanz vermeiden (Closed Minded Person)

A

Consistence Seeker

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54
Q

Der Punkt subjektiver Indifferenz, z.B. bei der Wahrnehmung und Einschätzung der Lautstärke eines Tons wird dieser als weder laut noch leise wahrgenommen

A

Adaptionsniveau

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55
Q

Erfolg oder Misserfolg einer Person wird auf nicht beeinflussbare Komponenten des Handelnden also auf Glück bzw. Pech zurückgeführt

A

Situative Attribution

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56
Q

Verluste in einem nicht zahlungswirksamen Konto werden stärker gewichtet als Gewinne in diesem Konto

A

Regret-Aversion

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57
Q

Abneigung eines Menschen, sich ambiguitätsbehafteten Situationen auszusetzen

A

Ambiguitätsaversion

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58
Q

Additives Präferenzmodell ist ein Modell, dass die spezifischen Bewertungen in einer einfachen additiven und über Zielgewichte gewichteten Form agregiert

A

Additives Modell

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59
Q

Nennen Sie die vier Aspekte, von denen die Stärke des Commitments einer Person abhängt!

A

Entscheidungsfreiheit, Normabweichung, Irreversible Kosten, Verantwortung

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60
Q

Für jeden Ausprägung der Zielvariablen ist die Wahrscheinlichkeit, diese zu überschreiten,bei der dominanten Alternative mindestens so hoch wie bei der dominierten Alternative

A

Stochastische Dominanzen ersten Grades

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61
Q

Variante des sogenannten Ultimatumsspiel, wobei der Diktator (Spieler 1) bestimmt, wie er eine fixe Geldsumme zwischen sich und einem Spieler 2 aufteilt, ohne dass letztere Einfluss darauf hat

A

Diktatorspiel

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62
Q

Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuirlicher Skala. Vom Entscheider wird verlangt dass er Sicherheitsäquivalente für Lotterien mit Extremausprägung x- und x+ bei unterschieldichen Wahrscheinlichkeiten angibt.

A

Fraktilmethode

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63
Q

Sicherer Betrag, bei dem man indifferent ist zwischen eben diesem Betrag und einer Lotterie

A

Sicherheitsäquivalente einer Lotterie

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64
Q

Grundverständnis eines Menschen grundsätzchlich positive Handlungen gegenüber oder im Interesse der Person, mit denen er in einer sozialen Verbindung steht und zwar ohne dass auf eine konkrete Handlung der anderen Partei reagiert wird

A

Loyalität

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65
Q

Spezialfall des Sunk-Cost Effekts auf Aktien und Devisionsmärkten. Gewinne werden zu früh realisiert, Verluste zu spät

A

Dispositionseffekt

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66
Q

Prognose der Wahrscheinlichkeit der möglichen Umweltzuständen

A

Umweltprognose

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67
Q

Rücknahme der individuellen Anstrengung in der Gruppe

A

Social Loafing

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68
Q

Menge, aller vorhandenen Kognitionen eines Menschen

A

Kognitionensystem

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69
Q

Anlagestrategie, bei der stets die Aktien, die in den letzten Monaten gut gelaufen sind, erworben werdeen und nach wenigen Monaten wieder abgestoßen werden

A

Momentumsstrategie

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70
Q

Erfolg wird auf das eigene Können zurück geführt, Misserfolg auf äußere Umstände

A

Selbstwertdienliche Attribution

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71
Q

projektspezifisches Konto im Gehirn

A

Mentales Konto

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72
Q

Wie viele Wertefunktionen hat ein Entscheider

A

mehrere, zu jedem mentalem Konto eine

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73
Q

Niveau in einer vertrauten Aufgabe, dass ein Individuum in Kenntnis seines vergangenen Leistungsniveaus ausdrücklich zu erreichen versucht

A

Anspruchsniveau

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74
Q

5 Anforderungen an das additive Modell

A
Redundanzfrei
Messbarkeit
Fundamentalität
Vollständigkeit
Präferenzunabhängig
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75
Q

Menschen überschätzen ihre eigene Prognosequalitäten bzw. Fähigkeiten Sachverhalte richtig einzuschätzen

A

Overconfidence

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76
Q

Prognosen in eigener Qualität verbessern

A

Korrektur einer Verzerrung,Befragung unbeteiligter, Kalibrierung der Prognose

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77
Q

Irrationalität,bei der die Aufmerksamkeit (z.B. durch unterschiedliche Fragetechniken) auf verschiedene Skalen gelenkt wird

A

Compability- Effekt

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78
Q

Einstellung des Menschen gegenüber unsicherer Situationen

A

Risikoeinstellung

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79
Q

Verhalten wird der Gruppe angepasst, ohne dass sich die Einstellung ändert

A

Compilance

80
Q

Assoziativ Bahnung bzw. automatische Voraktivierung eines mentalen Prozesses

A

Priming

81
Q

Unsicherheit über die Wahrscheinlichkeit des Eintreten eines Ereignisses

A

Ambiguität

82
Q

Ziele werden von einer Ebene zur nächsttieferen Ebene inhaltlich aufgeschlüsselt und grafisch dargestellt

A

Zielherarchie

83
Q

(=Eigenkapitalkostensatz) Summe aus dem sicheren Zins und der mit ß gewichteten Marktrisikiprämie

A

Diskontzins

84
Q

Aufstellung aller relevanten Ziele

A

Zielsysteme

85
Q

Informationen die eher zu ihrer Stimmung passen, werden eher abgerufen

A

Mood congruent recall

86
Q

Person innerhalb einer Gruppe, die als Sittenwächter fungiert

A

Mindguard

87
Q

Verzerrung bei Intuition

A
  1. Heuristiken
  2. Vorurteile
  3. Eigene Motive
  4. Emotionen
88
Q

Immer rational entscheidende Person, Nutzenmaximierer im Sinne der Erwartungsnutzentheorie

A

Homo Oeconomicus

89
Q

Risikoprämie

A

Risikoprämie= Erwartungswert-Sicherheitsäquivalent

90
Q

Transformation aller Investitionszahlung auf den Zeitpunkt t=T (T=letztes Jahr der Zahlung)

A

Endwert

91
Q

4 Bestimmungsfaktoren für die Tendenz zur Konformität

A

Kohäsion, Gruppengröße, Gruppenzahl, Status, Öffentlichkeit des Vortragens

92
Q

Identischer Zeitunterschied wird in der Gegenwart stärker bewertet als in der Zukunft

A

Common-Difference-Effekt

93
Q

zwei Arten von Gruppen

A

formelle/unfreiwillig

informelle/freiwillig

94
Q

Kosten, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können

A

Sunk-Cost

95
Q

Art und Weise wie Menschen auf Handlungen anderer reagieren.

positive/negative Reziprozität, freundliche Handlungen belohnen/unfreundliche Handlungen bestrafen

A

Reziprozität

96
Q

Bedingte Wahrscheinlichkeiten der Information unter der Bedingung, dass ein bestimmter Zustand eintritt

A

Likelihood

97
Q

In der experimentellen Gedächtnispsychologie ist es üblich, verschiedene Gedächtnissubsysteme
voneinander zu unterscheiden. Zwischen welchen beiden Gedächtnissubsystemen wird innerhalb
der Vorlesung unterschieden?

A

Kurzzeit-/Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis

98
Q

Emotionale Bindung, auch Selbstverpflichtung “emotional an der Entscheidung hängen”

A

Commitment

99
Q

Überzeugung, eine Reaktionsmöglichkeit, zu besitzen, um die Aversität eines Ereignisses zu reduzieren

A

Kognizierte Ziele

100
Q

Dieser Ansatz verlangt eine stärkere Berücksichtigung der Interessen der Eigentümer eines Unternehmens.
Unternehmen werden danach beurteilt inwieweit es ihnen gelingt den Wert des Unternehmens für die Aktionäre zu steigern

A

Shareholder-Value Ansatz

101
Q

Langfristige gespeicherte, hierarchische gegliederte Wissensstruktur

A

Schema

102
Q

Wahrnehmung von Informationen die zum Kognitionssystem passen und somit Dissonanzen vermieden werden

A

Closed Minded

103
Q

Welche beiden Bedürfnisse in der Bedürfnishierarchie nach Maslow sind relevante Motive für die Entscheidungslehre

A

kognitive Bedürfnisse und selbstwert

104
Q

Fälle bei der Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten, bei der man aufgrund der hohen Repräsentativität eines gemeinsamen Ereignis gegenüber einem darin enthaltenen Einzelereignis die subjektive Wahrscheinlichkeitdes gemeinsamen Ereignisse höher einschätzen als die des Einzelereignisses

A

Conjunktion Fallacy

105
Q

Anwendung der mü-sigma Regel

A

Exponentielle Nutzenfunktion, Normalverteilung

106
Q

Grafische Darstellung der Präferenzen eines Entscheiders

A

s-förmige Wertefunktion

107
Q

Außerbörsliches Beteiligungskapital, das durch eine Beteiligungsgesellschaft insbesindere für als sehr riskant geltende Unternehmungen bereitgestellt wird

A

Venture Capital / Wagnisskapital

108
Q

Welche vier Modi der sozialen Interaktion haben Sie im Rahmen der Vorlesung kennengelernt

A

Gemeinschaft, Gleichheit, Autorität, Markt

109
Q

Führen von projektspezifischen Konten im Gehirn

A

Mental Accounting

110
Q

Wenn Akteur durch Serie von erfolgreichen Engagements nicht mehr kennt, Verluste zu erleiden und demzufolge bereit ist, immer größere Risiken einzugehen

A

Erlernte Sorglosigkeit

111
Q

Orientierung am Ursprung bzw. Richtwert (Anker) und anschließende Anpassung gemäß näherer Analyse , wobei die Anpassung zu gering bzw. zu schwach ausfällt d.h. sich weiter zu eng am Anker orientiert

A

Anchoring and Adjustment

112
Q

Verhalten bei dem eine Person nah einer Entscheidung die Vorteile einer Entscheidung auf und die Nachteile abwertet

A

Spreading Apart-Efekt

113
Q

Welche zwei Arten der Präferenzabhängigkeit in der Zielgewichtung wurden vorgestellt?

A

Substitutionale Interaktion, Komplementäre Interaktion

114
Q

Durch Meinugsabgleich in der Gruppe entsteht das Gefühl das Sich-Nicht-Irren-Könnens, wodurch das Kontrollgefühl wieder hergestellt wird

A

Illusion of Validity

115
Q

Ein Prime, der die Stimmung beeinflusst

A

Mood Prime

116
Q

Eine Person kann durch kognitive Strategien Aversivität gegenüber eines Ereignisse zu reduzieren

A

Kognitive Kontrolle

117
Q

Informationen, die in einer bestimmten Stimmung aufgenommen wurden , die der aktuellen entspricht, sind leichter abrufbar

A

State-Dependent Memory

118
Q

Komponenten des Einflussdiagramm

A

Alternativen, Ereignisse und Zielausprägungen

119
Q

5 Dimensionen nach Hofstede

A
  1. Machtdistanz
  2. Individualismus
  3. Maskulanität
  4. Unsicherheitsvermeidung
  5. Langzeitorientierung
120
Q

Wertschätzung einer bestimmten Ausprägungsdifferenz (bzgl. Geld, Wahrscheinlichkeiten,Zeit) nimmt mit zunehmender Entfernung vom Bezugspunkt ab

A

Abnehmende Sensivität

121
Q

Das beobachtbare Verhalten von Menschen in Situationen die mit Unsicherheit behaftet sind

A

Risikoverhalten

122
Q

Abbildung der Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung (präskreptives Konstrukt)

A

Nutzenfunktion

123
Q

Beschränkung der Wahrnehmung derart, dass die eigene Entscheidung als “richtig” erscheint

A

Selektive Wahrnehmung

124
Q

Eine Rationalität, die ein normatives anerkanntes Ziel bzw. Wertesystem vorraussetzt

A

Objektive Rationalität

125
Q

Theorie zum Unterscheiden zwischen analytischen und intuitiven Entscheiden

A

Dual-Process-Theorie

126
Q

Informationen die im Kopf am leichtesten verfügbar sind, bestimmen das Entscheidungs- und Schätzverhalten, dh. je verfügbarer ein Ereignis, desto größer die subjektive Wahrscheinlichkeit

A

Verfügbarkeitsheuristitk

127
Q

3 stetige Verteilungen

A

Normalverteilung
Exponentialverteilung
Weibulverteilung

128
Q

Zielgewichte hängen von der Bandbreite ab. (mit größerer Bandbreite geht ein großes Ziel einher)

A

Bandbreiteneffekt

129
Q

Abbildung der Bewertung von Wahrscheinlichkeiten

Menschen neigen dazu, auch Wahrscheinlichkeiten relativ zu bewerten, d.h. es gibt abnehmende Sensivitäten dieser Bezugspunkte

A

Wahrscheinlichkeitengewichtefunktion

130
Q

Das ziel besitzt einen eigenen Wert

A

Fundamentalziel

131
Q

Mechanismus der Informationsverarbeitung, die mit geringem Aufwand zu einem schnellen aber nicht garantierten optimalen Ereignis führt

A

Heuristik

132
Q

3 Verhaltenseffekte aus Verlustaversion und Regret Aversion

A

Commitment-Abhängigkeit, Besitztumseffekt, Sunk-Cost-Falle

133
Q

Tendenz, Verlustprojekte nicht abzubrechen und gegebenenfalls risikofreudig weiter zu führen

A

Sunk-Cost_Effekt

134
Q

Zeigt an, wie wahrscheinlich der Zustand bei bekannter Information isst

A

A-posteriori Wahrscheinlichkeit

135
Q

Tendenz von Menschen alles beim alten zu lassen, d.h. keine Veränderung des aktuellen Zustands zulassen wollen

A

Status Quo Bias

136
Q

Gedächtnissspanne

A

Chunks

137
Q

Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort zusammenhänge finden wo keine sind

A

Scheinkorrelation

138
Q

Integration und Segragation beeinflussen doe Höhe des wahrgenommenen….

A

Kontrolldefizits

139
Q

Berechnet die Ereigniswahrscheinlichkeit

A

Monte-Carlo-Simulation

140
Q

Eine Idee im Kopf beeinflusst unbewusst die Bewegung des Körpers

A

“ideomotor”- Phänomen

141
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungswertkalkül, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein

A

Abnehmender Grenznutzen, Risikoeinstellung

142
Q

Forderung danach, dass Präferenz Bestand haben müssen, wenn eine zusätzliche Unsicherheit vor die eigene Entscheidung vorgeschaltet wird

A

Substitutionsaxion

143
Q

Kommt zu einem konsistenten Kogitionensystem eine weitere Kognition hinzu,so dass nicht alle Kognitionen gemeinsam richtig sein können, spricht man von einer Inkonsistenz

A

Inkonsistenz

144
Q

Wenn zunächst ein kognizierter Locus of Cotrol (der sich z.B. als Folge einer Kontrollillusion ergibt) in einen externen übergeht

A

Kontrollverlust

145
Q

Methode zur Ermittlung von Nutzenfunktionen bei kontinuirlicher Skala. Entscheider muss zu verschiedenen Stützstellen äquivalente Lottrien angeben die als Ausprägung die Werte (x-) und (x+) haben müssen

A

Methode variabler Wahrscheinlichkeiten

146
Q

3 Instrumente um die beste Alternative zu finden

A

Anspruchsniveau
Dominanzprüfung
Sensivitätsanalyse

147
Q

Streben nach dem Erleben eigener Kompetenz bzw. Kontroller also Suche nach dem Gefühl etwas aktiv zu bewirken und eigenständige zu können

A

Kontrollmotiv

148
Q

Menschen glauben, dass sie eine bestimmte Situation stärker unter Kontrolle haben als es tatsächlich der Fall ist

A

Kontrollillusion

149
Q

bewusstesReduzieren der Leistungsbereitschaft eines Individuums in einer Gruppe von der es profitiert ohne sich selbst zu engagieren

A

Free-Riding / Trittbrettfahrereffeckt

150
Q

Grafische Darstellung einer Entscheidungssituation

A

Entscheidungssituation

151
Q

Neigung von Menschen, expost der Auffassung zu sein, schon vorher alles gewusst , bzw. geahnt zu haben.

A

Hindsight Bias

152
Q

Erfolg und Misserfolg einer Person wird auf ihre Fähigkeiten zurückgeführt

A

Dispositionale Attribution

153
Q

Tabellarische Übersicht über Ziele,Alternativen und Unsicherheiten

A

Ereignissmatrix

154
Q

Herkunft einer Inrfomation “schläft” ein, es wird lediglich der Inhalt erinnert

A

Sleeper Effekt

155
Q

Präferenzen werden durch Vergabe von Punktwerten dargestellt

A

Direct-Rating-Spiel

156
Q

Personen zeigen gegenüber gesehenen Objekten positive Gefühle, bzw. geben positive Einschätzungen

A

Mere-Exposure-Effekt

157
Q

Beeinflussung der Wahrnehmung eines Teilaspekts durch das gesamte Umfeld

A

Kontexteffekt

158
Q

die drei Komponenten, mit denen sich eine Entscheidungssituation strukturieren lässt

A

Ziele, Alternativen, Prognosen

159
Q

Vereinfachung einer Entscheidung

A

Simplification

160
Q

Formel Bayes-Theorem

A

p(BlA) = p(AlB) * p(B)/p(A)

161
Q

Verluste werden stärker bewertet als gleich große Gewinne

A

Verlustaversion

Loss Aversion

162
Q

Reaktion eines Menschen auf Kontrollverlust.

Gegenstand vieler empirischer Untersuchungen zur Bedeutung des Kontrollmotivs

A

Kontrollverlust Phänomen

163
Q

Was der Certainty-Effekt bei der Wahrnehmung von Wahrscheinlichkeiten ist, ist der Immediatly-Effekt bei der Wahrnehmung der Zeit

A

Immedialty-Effekt

164
Q

Alternative a dominiert einer andere Alternative b, wenn die Alternativen in jedem entscheidungsrelevanten Aspekt mindestens so gut ist wie b.

A

Dominanz

165
Q

Umkehrung der Präferenzen bzgl. zweier Alternativen je nach Abfrageart

A

Preference Revearsel-Phänomen

166
Q

Gruppen entscheiden im Allgemeinen risikoreicher als es die Mitgleider alleine tun würden

A

Risky Shift

167
Q

menge der Alternativen verkleinern

A

Anspruchsniveau, Dominanzüberprüfung

168
Q

Informationen, die die Bewertung von nachfolgenden Informationen beeinflusst

A

Prime

169
Q

wenn die mü-sigma-Regal immer zu dem selben Ergebnis führt wie eine Ermittlung der optimalen Alternative zur des Nutzenerwartungswert

A

mü-sigma Komptabilität

170
Q

mit Ambiguität behaftete Spielsituation in der die Ambiguitätsaversion von Menschen empirisch nachgewiesen wird

A

Ellsberg Paradoxon

171
Q

zwei Menschentypen in der Entscheidungslehre

A

präskreptiv (homo eoconomicus), deskreptiv (homo psychologicus)

172
Q

Heuristik zur Bewertung aufgrund vorhandener Repräsentativität: Wahrscheinlichkeiten für repräsentative Ereignisse werden zu hoch bewertet bzw. Kausalbeziehung werden auch dort gesehen, wo keine sind.

Denken in Schemata

A

Repräsentativitätsheuristik

173
Q

Wahrscheinlichkeiten werden als subjektives Maß des Vertrauens in die Wahrheit einer bestimmten Aussage aufgefasst.

A

Subjektive Wahrscheinlichkeit / Interpretation

174
Q

Prozess,bei dem sich Entscheider Wahrscheinlichkeiten vorstellen, um sie bewerten zu können

A

Mental Simulation

175
Q

Entscheidungen in Unternehmen können möglicherweise eine Vielzahl von Interessen anderer
Personen oder Institutionen berühren. Wie werden diese Personen oder Institutionen noch genannt?

A

Stakeholder

176
Q

3 Determinanten , welche las Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle dienen

A

Höhe und Vorzeichen der Beträge, Ambiguität und Kompetenz, Integration und Segregation im mental Accounting

177
Q

Das im Rahmen der Vorlesung behandelte Linda-Experiment ist ein Beispiel für ein Phänomen,
durch das grundlegende Wahrscheinlichkeitsaxiome verletzt werden. Wie heißt dieses Phänomen?

A

Conjunction Fallacy

178
Q

Wahrnehmung einer Information findet nur statt, falls sich die Information vom Status quo unterscheidet

A

Kontrasteffekt

179
Q

Bei Monoton und konkaven Nutzenfunktionen dominiert eine Alternative die andere stochastisch zweiten Grades wenn die Fläche unter dem Risikoprofil der dominierten Alternative immer mindestens genauso groß ist wie bei der dominierten Alternative

A

Stochastische Dominanz zweiten Grades

180
Q

Nennen Sie drei Varianten der Overconfidence?

A

Overestimation, Overplacement, Overprecision

181
Q

Eine Gruppe beeinflusst sowohl das Verhalten als auch die Einstellung einer Person

A

Acceptance

182
Q

Komponenten des Entscheidungsbaums

A

Ereignisknoten
Entscheidungsknoten
Konsequenzen

183
Q

drei Schritte um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen

A

Identifikation der Stakeholder und deren Zielsysteme, Zielgewichtung, Abbildung im Netzdiagram mit Reflektion

184
Q

Gegenwarts Wert einer Investition

A

Kapitalwert

185
Q

Personen vertauschen bei bedingten hohen Wahrscheinlichkeiten Bedingung und Ereignis

A

Conditional probabilty fallacy

186
Q

Entgangene Gewinne werden weniger stark bewertet als out-of-pocket-costs

A

Opportunitäseffekt

187
Q

Menschen verlangen für ein Gut, dass sie besitzen, einen höheren Verkaufswert, als sie selber bereit wären für das Gut zu zahlen, wenn sie es kaufen würden

A

Besitztumseffekt

188
Q

menschen zu vernünftigen Entscheidungen zu bringen

A

nudging

189
Q

Als schmerzlich empfundener Unterschied zwischen gewünschtem Kontrollniveau und wahrgenommen Kontrolle

A

Kontrolldefizit

190
Q

Neigung eines Menschen, Ergebnisse bei anderen Menschen auf deren Fähigkeiten und nicht auf die Situation zurückzuführen

A

fundamentaler Attributionsfehler

191
Q

Sichere 3000€ werden 4000€ mit 80%iger Wahrscheinlichkeit vorgezogen.

Bei jedoch 5%iger Wahrscheinlichkeit auf 3000€ oder 4000€ wird der höhere Betrag vorgezogen

A

Allais Paradoxon

192
Q

drei Phasen des intiutiven Entscheidens

A

Abrufen von Assoziationen, Filterung der Ideen, Anwendung von Heuristiken

193
Q

Vier Messskalen

A
  1. Nominale Skalen
  2. Ordinale Skalen
  3. Diskrete, quantitive Skalen
  4. Stetige, quantitative Skalen
194
Q

Schönfärberei von Ereignissen durch geeignete Bezugspunktwahl Gewinne werden einzeln angewiesen (Segregation), Verluste werden zusammengefasst (Integration)

A

Hedonic-Framing

195
Q

die Phase des Enscheidungsnavis

A
  1. Entscheidungsfrage
  2. Ziele
  3. Alternativen
  4. Unsicherheitsfaktoren
  5. Wirkungsprognosen
  6. Nutzenfunktion
  7. Zielgewichte
  8. Auswertung