Entscheidungslehre Flashcards
Methode zur Ermittlung von Nitzenfunktionen bei kontinuirlicher Skaler. Entscheider muss Sicherheitsäquivalent zu den Lotterien mit Wahrscheinlichkeiten von 50% angegeben
Halbierungsmethode
Rationalitätsbegriff, bei dem die Inhalte der vom Entscheider benannten Fundamentalziele nicht zur Diskussion gestellt werden
Subjektive Rationalität
Personen sind in ihrer Schätzung von Wahrscheinlichkeiten durch eine Anker beeinflusst,der durch die Formulierung des Problems oder andere Informationen vorgegeben ist
Verankerungsheuristik
Messgröße aus Finanzierungswirtschaft, mittels deren Vorteilhaftigkeit einer Investition berechnet werden kann, drückt aus, um wie viel der Wert eines Unternehmens steigt, wenn die Investition durchgeführt wird
Economic Value Added (EVA)
Bewusste Minderleistung eines Individuums in einer Gruppe als Gegenreaktion auf das Trittbrettfahrerverhalten andere Gruppenmitglieder
Sucker Effekt
Sichere Ereignisse werden im Vergleich zu fast sicheren überproportional höher bewertet
Certainty Effekt
Bedürfnishierarchie nach Marslow
Biologische Bedürfnisse Sicherheit Kontakt Sebstwert Kognitive Bedürfnisse Ästhetische Bedürfnissen Selbstverwirklichung Transzendenz
Es gibt für jede Aufgabe ein optimales Aktivierungsniveau.
Dieses liegt bei einfachen Tätigkeiten höher als bei komplexen Aufgaben, d.h. einfache Aufgaben können durch Druck gefördert werden, bzw Leistungen wird durch Ablenkung verschlechtert
Yerkes-Dodson-Gesetz
Mental accounting zur steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als
Hedonic Framing
zwei Varianten des mood congruent recall
- mood condruent memory : aktuelle Stimmung beeinflusst Wahrnehmung
- state dependent memory: Stimmung in der das Ereignis stattfindet beeinflusst die Wahrnehmung
Wertefunktion wird im positiven Bereich steiler mit eigenem Commitment
Pride-Effekt
Aktien von kleineren, unbekannten Unternehmen werden weniger nachgefragt und bekommen damit vom Markt im Vergleich zu großen und bekannten Unternehmen höhere Risikoprämien
Size-Effekt
Notwendige Gesamtheit des Hintergrundwissen, um Wahrnehmungsprozesse kognitiv zu strukturieren und repräsentieren
Framing
Eine Idee im Kopf beeinflusst unbewusst die Bewegung des Körpers
“ideomotor”- Phänomen
Messbare Größe, die in einem engen Zusammenhang zum eigentlichen Ziel steht
Proxyattribut
Zur Ermittlung der optimalen Strategie aus einem gegebenen Entscheidungsbaum
Roll-Back-Verfahren
“Toll ein Anderer macht es “ Effekt
TEAM Effekt
Situationsbezogene Unterscheidung nach Art der Kontrolle in “intern” kontrolliert und “extern” kontrolliert
Locus of Control
Aussagen über die Zielausprägung in Abhängigkeit der gewählten Alternative
Wirkungsprognose
Bloßes Gefühl von Vertrautheit dient als Grundlage für die Beurteilung von Berühmtheiten
Becoming-Famous-Over-Night-Phänomen
Menschliche Neigung, Informationen auf eine Art und Weise zusammeln und zu verarbeiten, die den eigenen Einstelleng entspricht
Confirmation Bias
Grafische Darstellung des Komplements der Verteilungsfunktion
Risikoprofil
Erwarteter Nutzen einer Lotterie ist der Erwartungswert der entsprechenden Nutzenfunktion
Erwartungsnutzen / Expected Utility
Liegt vor, wenn zu einer getroffene Entscheidung Kognitionen entstehen, die im Widerspruch zu der Entscheidung stehen
Dissonanz