Entscheidung unter Risiko und Unsicherheit Flashcards

1
Q

Bounded Rationality

A
- Wahrnehmung und Verarbeitung von 
   Wahrscheinlichkeiten
- Dispositionseffekt
- Endowment Effekt
- Home Bias
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2
Q

Bounded Self-Control

A
  • Hyperbolic Discount
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3
Q

Bounded Selfish

A
  • Reciprocity
  • Trust
  • Reputation
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4
Q

Normative Theorie

A

Axiome definieren rationales Entscheiden

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5
Q

Positive Theorie

A

Aussage über das tatsächliche Entscheidungserhalten

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6
Q

Arrow-Pratt Maß der absoluten Risikoaversion

A
  • (u’‘(x)/u’(x)) = ARA(x)
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7
Q

Arrow-Pratt Maß der relativen Risikoaversion

A
  • ((u’‘(x)/u’(x)) • x = RRA(x)
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8
Q

CRRA-Nutzenfunktionen

A

Funktionen bei denen die relative Risikoaversion Konstant ist.

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9
Q

Einflussfaktoren im Entscheidungssystem

A

Accessibility:
Welche mentalen Inhalte erreichen das Bewusstsein?

Framing:
Wie beeinflusst die Darstellung eines Sachverhalts dessen Wahrnehmung?

Splitting:
Alternativen können zu unterschiedlichen Gruppe zusammen gefasst werden , was die Entscheidung beeinflusst.

  • Verluste werden stärker wahrgenommen als Gewinne
  • Veränderungen werden stärker gewertet als absolute
    Werte
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10
Q

Heuristik

A

Eine Problemlösungsstrategie welche erfahrungsgemäß gute (aber nicht optimale) Ergebnisse erzielt.

Uhrsprung im System 1 (Intuition)

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11
Q

Availability Heuristic

A

Urteile werden als typischer (wahrscheinlicher) angesehen, wenn die entsprechende Assoziation schneller und müheloser ins Bewusstsein kommt.

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12
Q

Representativeness Heuristic

A

Urteile werden als typischer (wahrscheinlicher) angesehen, wenn das Objekt weniger von einem repräsentativen Vertreter der Gruppe abweicht.

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13
Q

Anchoring + Adjustment

A

Urteile unter Unsicherheit werden gebildet, indem von einem bekannten Referenzpunkt aus (oft ungenau) angepasst wird.

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14
Q

Affect Heuristic

A

Eine positive/negative Gefühlsbewegung (Affekt) besitzt einen unmittelbaren Einfluss auf die Auswahl/Bewertung von Entscheidungen.

Entscheidungen welche mit positiven/negativen Gefühlen verbunden sind werden als sicherer/riskanter eingeschätzt.

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15
Q

Prototype Heuristic

A

Ein extensional attribute (z.B. Summe) wird durch ein prototyp attribute (z.B. Durchschnitt) ersetzt.

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16
Q

Norm-Konformes-Verhalten

A

Die soziale Norm bestimmt den Status Quo.

Dies führt zu einem sich selbst stabilisierend Zustand .

17
Q

Control Heuristic

A

Bevorzugung der Aktion, die man (besser) kontrollieren kann —> Ambiguität

18
Q

Die 2 Instanzen im Entscheidungssystem

A

System 1: Intuition

  • schnell
  • parallel
  • automatisch
  • keine Anstrengung
  • assoziativ
  • langsames Lernen

System 2: Nachdenken

  • langsam
  • seriell (?)
  • kontrolliert
  • mit Anstrengung
  • Regel basiert
  • flexibel
19
Q

Regel von Bayes

A

P (X|M) = [P(M|X)•P(X)]/P(M)

Oft werden die “Bayes Rates” unterschätzt
—> Ursache: “Prototype Heuristic”

20
Q

Law of Small Numbers

A

Überschätzung der Aussagekraft von kleinen Stichproben

21
Q

Ramblers’s fallacy

A

Zweifel an Unabhängigkeit der Zufallszügen.

Aus 3 mal “Kopf” folgt kein Zwang für “Zahl”

22
Q

Kognitive Dissonanz (Folgen)

A

Unbehagen welches auftritt wenn mehrere Kognitionen auftreten aber nicht miteinander vereinbar sind.

Bewirkt:
- Suchen von Informationen welche die Entscheidung im
Nachhinein rechtfertigen
- Verdrängen von Informationen welche die eigen Entscheidung
in Frage stellen

23
Q

Hindsight Bias und False Consensus

A

Hindsight Bias:
Nachträgliche Verzerrung der eigenen Einschätzung in Richtung des Bekannten Ergebnisses
—> Erschwert das Lernen von richtigen Prognosen

False Consensus:
Die falsche Einschätzung, dass die Anderen sich genauso entscheiden würden

—> Beides auf “Availability Heuristic” zurück zu führen

24
Q

Brier Score

A

BS = 1/N • ∑ [p(i) - c(i)]²

N = Anzahl der Fragen 
p(i) = Sicherheit des Urteils
c(i) = richtig oder falsch {0,1}
25
Endowment Effekt
- Unterschiedliche Bewertung eines Gutes nach Besitzstatus. - Verkäufer bewertet Gut höher als Käufer - WTA > WTP
26
Status Quo Bias
Aktueller Zustand wird anderem Zustand bevorzugt
27
Dispositionseffekt
- Zu frühes Verkaufen von steigenden Aktien | - Zu langes Halten von fallenden Aktien
28
Dispositionseffekt mathematisch
DE = PGR - PLR Dispositionseffekt liegt vor wenn DE > 0 PGR = Realised Gains ––––––––––––––––––––––– Realised Gains + Paper Gains PLR = Realised Losses –––––––––––––––––––––––– Realised Losses + Paper Losses
29
Mental Accounting
Getrennte Buchführung für jedes Wertpapier. | Bewertung erfolgt erst nach Abschluss.
30
Mean Reversion
Vorstellung das alle Schwankungen wieder zu einem Mittelwert zurückkehren, semirationalisiert ein Verhalten entsprechend dem DE im Verlustbereich.
31
Home Bias
Überproportionale Anteile von inländischen Aktien im Portfolio von Anlegern dieser Nationalität. HB = Gewicht heimischer Wertpapiere im Portfolio - optimales Gewicht laut WMP