Emotion und Kommunikation

Question 1

Was heißt verbal und nonverbal

Answer 1

– verbal: mit Worten
– paraverbal: Stimme (Lautstärke, Betonung, Stimmhöhe, etc.)
– nonverbal: ohne Worte (Gestik, Mimik, etc.)
– kongruente Kommunikation

Question 2

Was sind die Reaktionstrias

Answer 2

• in einem subjektiven Aspekt (Gefühl, affektive Erfahrung)
• in einem behavioralen Aspekt (Emotionsausdruck, zielgerichtetes Verhalten)
• in einem physiologischen Aspekt (Nervensystem, Hormone, etc.)

Question 3

Sind Emotionen angeboren oder erlernt?

Answer 3

Zumindest die Grundemotionen (Basisemotionen) sind
universell und angeboren

Charles Darwin nennt als Argumente:
* Der Gesichtsausdruck (zum Beispiel Freude, Furcht) wird in vielen Kulturen ähnlich interpretiert
* Emotionsausdruck bei Kindern
* Parallelen zwischen Menschen und Tieren
* Blindgeborene

Question 4

Was sind die 3 Emotionstheorien

Answer 4

Alltagspsychologie – nicht wissenschaftlich
Reiz ➔ Emotion ➔ physiologische Veränderung
Beispiel: Gefährdung ➔ Furcht ➔ Flucht

James-Lange-Theorie (19. Jahrhundert) – umstritten
„Wir weinen nicht, weil wir traurig sind, sondern wir sind traurig, weil wir weinen.“
Emotionen als Bewusstwerdung physiologischer Reaktionen

Theorie der kognitiven Bewertung (Schachter / Lazarus) – umstritten
vgl. „Brücken-Experiment“ (Dutton & Aron, 1974).

Question 5

Aus welchen 4 Ebenen besteht das 4 Seiten Modell?

Answer 5

— Sachebene: Da ist was Grünes.
— Selbstoffenbarung: Ich weiß nicht, was es ist.
— Beziehungsebene: Du wirst es wissen.
— Appellebene: Sag mir was das ist

Question 6

Was macht gewaltfreie Kommunikation aus?

Answer 6

• Empathie
• Aktives zuhören

Question 7

Beobachtung vs Bewertung

Answer 7

Beobachtung:
- Konkret und subjektiv (“Ich habe gesehen/bemerkt/etc”)

Bewertung
- Bewertend (No shit bruh) (“Immer bist du schlampig”)

Question 8

Bitte vs Forderung

Answer 8

Bitte:
- Empfänger kann ablehnen

Forderung:
- Lehnt der Empfänger ab, wird er kritisiert, es werden ihm Schuldgefühle gemacht

Question 9

Was ist das GFK-Modell?

Answer 9

Das Modell der gewaltfreien Kommunikation

• Beobachtung „Ich bemerke, dass …“
• Gefühl „Deswegen fühle ich mich …“
• Bedürfnis „Ich wünsche mir …“
• Bitte „Daher bitte ich dich …“